Geht es 2030 den Benzinern an den Kragen?

[Zoelynn]

Nur studierte Naturwissenschaftler sind fähig wissenschaftlich zu denken.
Also nur ein paar User hier.
Die anderen führen sich auf wie die Flüchtlinge die glauben auch sie seien Fachkräfte.

fähig schon, ob sie es auch tun ist eine andere sache

 

[Hinterfrager]

Klar. Aber was würden Leute wie Dummi, Diskursant, bejaka oder Ei Tschi mit wissenschaftlich fundierten Beiträgen anfangen können. Lies nur die Repliken hier, dann weißt du, dass es in solchen Fällen echt umsonst ist
!

Ich möchte von einer Bewertung/Bestätigung dieser Aussage absehen, da mir dies nicht zusteht und möglich ist und ich davon ausgehe, dass die Betreffenden diese ggf. selbst widerlegen können.

 

[Kaffeepause930]

Die Fehler der hiesigen Energiewende ändern leider gar nichts an der Notwendigkeit langfristig aus den fossilen Primärenegieträgern auszusteigen.

Das entbindet die Politik aber nicht davon die Leute von dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Mit einer Energiewende, die das Kind mit dem Bade ausschüttet und ausschließlich nur das eigene solvente Klientel mit Einspeisegebühren und Steuergeldern zwangsbeglückt, lassen sich die Massen der Endverbraucher eben nicht überzeugen.

Das sind zwei verschiedene Aspekte.

Es wäre so wie wenn ein Übergewichtiger nach einer wirkungslosen Diät zur Erkenntnis kommt "Abnehmen ist nicht notwendig!".

Falscher Ansatz! Bevor ich dem privaten Individualverkehr mit Diesel- und Benzinverboten verschrecke, muß ich als Politiker dafür sorgen, daß die Treppe von "oben runter" gekehrt wird, daß heißt: Glaubwürdig bleiben! Kommunalpolitiker müssen gefälligst zuerst in ihrem eigenen Verantwortungsbereich aufräumen und mit gutem Beispiel vorangehen!

Das betrifft nicht nur das EEG, Diesel- und Benzinverbote. Ich werde zu gegebener Zeit mal hierzu Beispiele unter der Rubrik "kommunale Schildbürgerstreiche" in einem gesonderen Thread zusammentragen.

 

[Th. A. EDISON]

Ich möchte von einer Bewertung/Bestätigung dieser Aussage absehen, da mir dies nicht zusteht und möglich ist und ich davon ausgehe, dass die Betreffenden diese ggf. selbst widerlegen können.

Es ist schlicht und einfach die Frage, auf welchem Level agieren Teilnehmer. Frei nach dem Motto :Wie man in den Wald hineinruft, ...

 

[Iles9]

Na klar, ein Tretauto mit Elektoantrieb wie beim E-Bike

Autos mit Verbrennungsmotoren aus dem Verkehr ziehen geht doch ganz schnell, beimTüv die Abgaswerte
hoch ziehen und schon sind die Plaketten für Altautos weg. Wenn sich bei den E-Autos bei Reichweite aber
vor allem aber die Preise nicht rapide sinken, dann sind die Straßen schnell leer.
Bei den PKW würde das ja noch irgendwie funktionieren, aber wie ist das bei den LKWs. Ich glaube kaum
das unsere Wirtschaftslobbyisten denen das Fahren verbieten werden. Höchstens es gibt beim Brennstoffantrieb
einen großen Entwicklungssprung, denn nur mit Akku wird das nicht ausreichend funktionieren bei langen Fahrwegen.

 

[Th. A. EDISON]

Na klar, ein Tretauto mit Elektoantrieb wie beim E-Bike

Autos mit Verbrennungsmotoren aus dem Verkehr ziehen geht doch ganz schnell, beimTüv die Abgaswerte
hoch ziehen und schon sind die Plaketten für Altautos weg. Wenn sich bei den E-Autos bei Reichweite aber
vor allem aber die Preise nicht rapide sinken, dann sind die Straßen schnell leer.
Bei den PKW würde das ja noch irgendwie funktionieren, aber wie ist das bei den LKWs. Ich glaube kaum
das unsere Wirtschaftslobbyisten denen das Fahren verbieten werden. Höchstens es gibt beim Brennstoffantrieb
einen großen Entwicklungssprung, denn nur mit Akku wird das nicht ausreichend funktionieren bei langen Fahrwegen.

Ich darf meinen Q3 nun zur Werkstatt bringen, damit die Software neu adaptiert werden kann. Bin gespannt, ob sich was ändert, Fahrverhalten, Verbrauch, etc.,...

 

[Th. A. EDISON]

Das entbindet die Politik aber nicht davon die Leute von dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Mit einer Energiewende, die das Kind mit dem Bade ausschüttet und ausschließlich nur das eigene solvente Klientel mit Einspeisegebühren und Steuergeldern zwangsbeglückt, lassen sich die Massen der Endverbraucher eben nicht überzeugen.



Falscher Ansatz! Bevor ich dem privaten Individualverkehr mit Diesel- und Benzinverboten verschrecke, muß ich als Politiker dafür sorgen, daß die Treppe von "oben runter" gekehrt wird, daß heißt: Glaubwürdig bleiben! Kommunalpolitiker müssen gefälligst zuerst in ihrem eigenen Verantwortungsbereich aufräumen und mit gutem Beispiel vorangehen!

Das betrifft nicht nur das EEG, Diesel- und Benzinverbote. Ich werde zu gegebener Zeit mal hierzu Beispiele unter der Rubrik "kommunale Schildbürgerstreiche" in einem gesonderen Thread zusammentragen.

Das wird - vermutlich - ein üppiges Thema werden. Bin gespannt.

 

[joG]

Einen schönen Sonntag euch allen.

Laut diesem Artikel hier wird seitens der EU angestrebt, ab 2030 keine Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel als Kraftstoff zuzulassen, oder, wie es in einer Stellungnahme des Bundesrates heißt "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sich das in diesem kurzen Zeitraum durchsetzen lässt? Haltet ihr das gesamte Vorgehen selbst für legitim?

Meine persönliche Meinung beginnt jetzt hier: Ich halte es ehrlich gesagt für sehr optimistisch zu glauben, man könne in einem so kurzen Zeitraum eine so radikale Umstellung verwirklichen. Aber das ist weniger mein Problem, etwas Ehrgeiz schadet ja nicht.
Es geht eher darum dass es mich stört, dass die Menschen hier massiv in ihrer Freiheit beschnitten werden, indem jedem einzelnen ein Elektroauto (oder vielleicht bis dahin eins mit Brennstoffzellen) aufgezwungen wird, zumindest dann wenn man einen Neuwagen möchte. Diese Art der dauernden Bevormundung mag mir nicht gefallen und wird glaube ich mit dazu führen, dass die Menschen der EU irgendwann überdrüssig werden, was für die eigentliche Idee der EU aus ihrer Anfangszeit (die ich ja gut finde) schade ist.

Wie soll das geschehen. Elktro-Autos sind sehr teuer in der Anschaffung und the Leistungen der Batterien machen sie prädestiniert für kurze Strecken aber ungeeignet um an den Garder See zu fahren. auch sind sie ziemlich rasch verbraucht und der Ersatz itst teuer und ist umweltfeindlich. Der Betrieb ist erfreulich für den Konsumenten zwar weitgehend wartungsfrei, erfordern aber weit weniger Arbeiten, so dass die Gewinne und Belegschaft der Unternehmer sicher wesentlich schrumpfen müssten. Bei vielleicht mehr als einem Drittel, ist es nicht ganz klar, wie die deutsche Wirtschaft das verkraften könnte, ist doch der Sector maßgeblich für das Land.

 

[Maikel]

Autos mit Verbrennungsmotoren aus dem Verkehr ziehen geht doch ganz schnell, beimTüv die Abgaswerte
hoch ziehen und schon sind die Plaketten für Altautos weg.

Theoretisch natürlich machbar.

Dann bekäme die AfD aber riesigen Zulauf, das Kürzel paßt ja schon ("Autos für Deutschland").

 

[Ei Tschi]

Würde ich vielleicht, wenn ich denn ein eigenes Auto hätte. Leider erledige ich das meiste dann wenn ich ohnehin mit dem Fahrrad unterwegs bin. Es geht mir nicht um "meine Selbstbestimmung" allein, sondern um Selbstbestimmung als grundlegendes Prinzip. Ich könnte auch sagen "Was juckt es mich, ich hab kein Auto und erst recht keine dicke Karre".

Ich war mal so frei den unsachlichsten Teil deiner Bemerkung aus meinem Zitat zu entfernen, der besitzt keine Relevanz für die Diskussion.

Ich habe mal was rot hervorgehoben, was mir merkwürdig erscheint.

Wenn es dir um Selbstbestimmung geht,
was erstaunlicherweise wenig Rolle hier in der Unterhaltung spielt,
müsste dir klar sein, dass deine Selbstbestimmung grundsätzlich
mit der anderer zurechtkommen muss.

Helfen würde dir und anderen dabei das Grundrecht,
das Fundament unseres gesamten Regelwerkes ist
und erstaunlicherweise das Recht auf Selbstbestimmung
so raffiniert versteckt hat,
dass es nicht mal „Volksjuristen“ auf Anhieb entdecken ...

Und erst wenn man das im Kopf hat,
kann es auch eingesetzt werden gegen mächtige Fremdbestimmer,
was allerdings so selten stattfindet,
dass ich hier schon mit mehr als 7.000 Beiträgen
als Hosenentschei§er unterwegs bin,
um Zeitgenossen zu bitten, endlich mal ihre Hosen zu wechseln
und künftig nicht mehr hineinzusch....................................

 

[sportsgeist]

Wer halbwegs zu einer technisch-betriebswirtschaftlichen Analyse fähig ist weiß >>> 0 % Wahrscheinlichkeit.

meine KfZ lease ich lediglich.
gut, ein Ausstieg aus den fossilen Antriebsstoffen hätte dann einen riesigen Wertverfall der jetzigen Benziner- und Dieselflotte zur Folge und damit auch ein Ansteigen der Leasingraten, aber dagegen gesehen, dass man dann quasi auf einem wertlosen Gebrauchtwagen säße, der dann nicht mehr verkaufbar wäre, wäre Leasing immer noch die weit bessere Alternative. Zumal mit einer 24-monatigen Leasingfrist.

oder mit anderen Worten: ab 2022, 2023, 2024, 2025 wäre es für die Automobilhersteller dann wohl immer schwieriger noch Autos mit Benzin-/Dieselmotoren zu verkaufen, oder wenn, dann wohl nur noch mit riesigen Nachlässen im Preis ... denn ab 2030 wären diese Autos dann alle nix mehr wert ... praktisch

 

[Uwe O.]

Radfahrer sind Autofahrern geistig überlegen.

Beim Gros der Radfahrer trifft Deine Aussage nicht zu; eher das Gegenteil.
Fahren auf dem Bürgersteig mit Höchstgeschwindigkeit, auf dem Radweg in die Gegenrichtung, bei Rot nach überall.

 

[Uwe O.]

In Köln wurden 2014/15 von der KVB 49 neue MAN-Dieselbusse angeschafft, weil die Alternative 60% teurer gewesen wäre. Auch Köln muß sparen wo es geht.....

Das liegt nicht am Sparzwang, sondern an der üblichen Unfähigkeit.
Beispiel Wien:
Im innenstadtkernbereich fahren Elektrobusse, deren Akkus an den Endhaltestellen per (kurzer) Oberleitung aufgeladen werden.
Die Jahreskarte in Wien kostet übrigens rechnerisch 1 €/Tag.
Für Pensionisten noch billiger.

 

[Uwe O.]

Wo soll eigentlich der Strom herkommen, was ist mit geeigneten Batterien? Bisher haben Elektrofahrzeuge eine verheerende Umweltbilanz wenn man die Herstellung miteinbezieht. Würde man den Altbestand an KFZ mit Verbrennungsmotor (zwangsweise) vernichten, wäre das eine riesige Zerstörung von Volksvermögen und auch unter Umweltschutzaspekten kaum nachhaltig.

Das interessieert die Grünen, die hinter dem Bundesratvorstoß stecken, herzlich wenig.
Denen war individueller Autoverkehr schon immer zuwider. (Der Liter Bezin solle 5 DM kosten, so ein Vorschlag der Grünen)

 

[Uwe O.]

Die Wirtschaft kann sich drauf einstellen, es gibt genug Ansätze, die Brennstoffzelle ist nur einer davon, es geht alles, es muß nur gewollt werden und hier ist die Politik in der Pflicht.

Richtig.

Und das in Pflichtnehmen der Politik läuft auf eine massive Subventionierung der Autoindustrie und allem, was daran hängt, hinaus.

 

[Uwe O.]

N Wie soll man sa in einem Rutsch von HH nach München kommen z.B.?

Nicht mir dem Auto.
Fahre Flixbus (mit Diesel) oder Bahn (aiúch mit Diesel).:happy:

 

[Uwe O.]

Zunächst scheinen die hiesigen Foristen in der Mehrzahl davon auszugehen, daß Benzin und Diesel ewig vorhanden sein werden.
Schätzungen gehen jedoch davon aus, daß in ca. 50 Jahren bei Beibehaltung des jetzigen Verbrauchs Schluß ist.

Es hat schon Schätzungen gegeben, nach denen es längst kein Öl mehr gäbe.

Der ÖPNV kommt in Innerstädten doch schon ohne Dieselbusse aus.
Zum Beispiel in Frankfurt an der Oder.
Dort fahren Erdgasbusse.

Schön, sind aber auch nicht emmionsfrei.

Wenn Autofahrer sich mal an die Verkehrsregeln halten würden, dann wäre das Leben als Radfahrer sehr viel einfacher.

Das wäre es auch, wenn sich die Radfahrer auch an die Verkehrsregeln halten würden.

Deswegen plädiere ich auch dafür, Autofahrern (m/w), die die Verkehrsregeln (zumindest im innerörtlichen Bereich) mißachten, sofort lebenslang die Fahrerlaubnis zu entziehen.

Das wäre ein Weg.

Allerdings sollten Radfahrer, die die Verklehrsregeln missachten, lebenslänglich eine 25 kg Eisenkugel am linken Bein nachsichschleppen müssen.

Wir brauchen kein Kaufprämie.
Eine Strafsteuer auf veralteteTechnologie (Verbrennungsmotor) tut es auch.

Das war Inhalt der Bundesratsinitiative.

 

[Uwe O.]

China, Japan und die USA sind den Europäern in E-Mobilität Jahre voraus .

Leider fehlt der Beweis zu Deiner Behauptung.

Sicher, in China sind elektrisch betriebene Motorroller weit verbreitet.
Aber nur, weil man damit leise und schnell auf dem Bürgersteig (Fußgänger haben in China keine Rechte) am Stau vorbeifahren kann.

 

[Uwe O.]

Nur studierte Naturwissenschaftler sind fähig wissenschaftlich zu denken.
Also nur ein paar User hier.
Die anderen führen sich auf wie die Flüchtlinge die glauben auch sie seien Fachkräfte.

Da irrst Du.
Nicht die Flüchtlinge glauben, sie seien Fachkräfte, sondern die Willkommensklatscher behaupten das (wider besseres Wissen) um Zweifler ruhig zu stellen.

 

[Iles9]

Der Gummi kommt schon, jetzt heißt es schon bis 2035...da geht bestimmt noch mehr.
Da fällt mir doch ein. In Hoyerswerda wurde schon zu DDR Zeiten der Stadtverkehr auf Strom mit Oberleitungen umgestellt. Zur Wende wurde aber alles mit DDR Standard zu Müll degradiert, obwohl die Anlagen und die Fahrzeuge sehr neu waren und alles weg gerissen. Nu wieder Rolle rückwärts wieder zum Strom.
Ich finde solange wir noch an Öl ran kommen, vielleicht dann aber auch nicht mehr in der EU, der Ami will ja das wir Putin sein Gas und Öl boykottieren, solange werden auch noch solche Fahrzeuge gebaut.
Aber vielleicht dürfen bei uns solche Autos nicht mehr zugelassen werden aber trotzdem noch ins Nicht EU Ausland verkauft werden und dann fahren LKWs und Dienstwagen dann fleißig durch Europa unter einer anderen Flagge wie die Schiffe. Der kleine Mann hingegen muß das hin nehmen.
Und noch was, überall werden der regionale Bus und Bahnverkehr zurückgefahren, Preise jedes Jahr hohgefahren und dann wollen die das man ökoligisch fährt. Bei uns wird grad ne Bahnstrecke zweigleisig ausgebaut, aber vielleicht fährt danach kein Personenverkehr mehr, super.
Die Schlaumeier können sich ihre Dekarbonisierung sonst wo hin stecken.
Aber eigentlich brauch ich mir darüber keine Gedanken mehr machen, dann fahre ich wenn überhaupt, höchstens noch mit nem Rollator, ach nee einem Segway-Rollstuhl durch die Gegend...