Dazu hast Du sicher einen belastbaren Link.
Tipp: Da kannst Du ange suchen, eil es dazu gar keine serösen Erhebungen gibt; das Basismaterial ist zu klein.
Ich sprach übrigens von Zukunft.
Natürlich habe ich keinen belastbaren Link, diese Aussage entspricht meiner persönlichen, weitreichenden Erfahrung in meinem Bekanntenkreis und meinem Bauchgefühl. Es gibt ja nicht nur die Adoption, um zu Kindern zu kommen. Schwule und Lesben (Lesben sind ja auch homosexuell, was von Einigen hier ausgeblendet wird, wenn sie nur von Schwulen beim Thema Homosexualität reden/schreiben) können nämlich sehr wohl Kinder (eigene, leibliche) bekommen und haben sie auch jetzt schon, auch wenn dass hier so mancher Schreiberling nicht wahr haben möchte. Egal ob eigene oder adoptierte, diese Kinder sind
gewollt, womit eine sehr wichtige Bedingung, nicht psychisch gestört zu werden, erfüllt ist. Wenn dann die Gesellschaft bereit dazu ist, sich nicht wie z.B. @kaffepause930 über Lebensgemeinschaften, die nicht in Ihr Bild passen, lustig zu machen
Gestern nachmittag auf einem grün/alternativen Weihnachts-Basar gesehen: Junge, ca. 9-10 Jahre alt, blond gesträhnte Zöpfchen, hört auf den Namen Malte und ist bekleidet mit einer giftgrünen Jeans, blaue Gummistiefelchen und einem rosafarbenen Anorak mit Pali-Schal. Die Eltern, zwei Kampflesben in Jutesäcken verpackt. Was muss das arme Kind zu Haus und in der Schule alles mit- und durchmachen ......? :nono:
und die eigenen Kinder in diesem Sinne erziehen, dann teile ich auch für die Zukunft nicht Deine Bedenken.
Im Gegensatz zu so mancher „Familie klassischer Art“, wo die Kinder gar nicht erwünscht sind. Wo sich nicht um die Kinder gekümmert wird, weil Alkohol, Playstation, RTL2 gucken oder schlafen wichtiger ist als die Kinder. Oder die gut situierten "Familien", wo Kinder nur Ballast sind, man aber aus gesellschaftlichen Gründen welche hat. Wo der Vater aus Karrieregründen seine Kinder kaum kennt und die Frau lieber shoppen und mit Freundinnen ein Piccolöchen (ach nee, das nennt man ja heute Prosecco) trinken geht und man überhaupt nicht verstehen kann, wenn die Kinder irgendwann zu Drogen greifen.
Da sind psychische Schäden wahrhaftig vorprogrammiert.
Das glaubst Du doch wohl sebst nicht.
Ich habe keine Abneigung gegen irgendwelche Lebensformen.
Ich habe nur eine Abneigung dagegen, dass politisch interessierte Kreise, also die Grünen, dem Volk einsuggeriern, dass Familienformen, die von der klassischen Familie abweichen, die erstrebenswerte Familienform der Zukunft sei.
Sorry, da bin ich wohl etwas zu weit gegangen. Ich weiß natürlich, das Du nichts gegen Homosexuelle hast, im Gegenteil, Du hast sie immer verteidigt. Das kann dann eigentlich die Lebensgemeinschaft nicht ausschließen.
Ich glaube eher, dass Du bezüglich der Aussage der Grünen etwas falsch verstanden hast.
Ich glaube, den Grünen geht nicht darum, die klassische Familie zu diskreditieren, sondern das alle Familienformen gleichwertig nebeneinander anerkannt sind. Manchmal muss man etwas provokant ausdrücken, um sein Ziel zu erreichen. Das war in den 80er Jahren bezüglich Umweltthemen nicht anders. Das Wichtigste für das Kinderwohl ist doch, dass die Kinder in einer
intakten Familie aufwachsen. Die Familienform ist da unbedeutend, wenn sie in der Gesellschaft gleichberechtigt anerkannt ist.
Hat etwa irgendjemand mal danach gefragt?
Die Kinder mussten ohne Psychologen allein klarkommen.
Da heute alles gepampert wird, hat das Kind ein Recht zu wissen, wer sein Vater ist (so er noch lebt).
Die Frage stellte sich nach dem Krieg nicht, da der Vater in einem Massengrab lag.
Mit der Frage nach der Herkunft hat so manche Alleinerziehende dann ein Problem, das die Grünen aber nicht sehen wollen.
Uwe
Die Frage nach der Herkunft kann der größte Teil der Alleinerziehenden beantworten, da sei Dir mal sicher.