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Die Erwartungshaltung bei der Partnersuche

Pommes

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Frauen, die ich im RL (real life) bumsen will, sollten hinreichend lieb, gesund, hübsch und jung (z.B. unter 30 aber natürlich auch hinreichend alt, auch gemäß deutscher Gesetze) sein, mich sehr mögen (vorzugsweise lieben) und jedenfalls den Sex mit mir sehr wollen. Gerade auch letzteres ist für mich eine wichtige Bedingung.
Findest du nie, geh auf YouPorn und lass die Handmarie dran.
 

cornjung

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HeWhoIsGoingToWin

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Findest du nie, geh auf YouPorn und lass die Handmarie dran.

Ist nicht sicher (obiges). Ich bin schlank (ca. 65 kg (was ich derzeit so auf meiner Waage sehe) bei ca. 178 cm), schaffe ca. 10 Klimmzüge (derzeit morgens 9 + 2 mit kurzer Pause) und mehr Liegestütze (z.B. 50 nicht so tiefe). Ich habe studiert, eine ETW und sehe vielleicht besser aus, als ich mich derzeit wahrnehme. Zwar fühle ich mich nicht so fit aber ich war seit über 10 Jahren nicht beim Arzt. Zugegebenermaßen erwarte ich im Normalfall (nicht der Messias) eher weiteres Singleleben.

Ich gucke keine Pornos. Gibt's da eigentlich was Taugliches? Ich frage nur so, ich will keine Links auf Pornos, auch nicht per Privatnachricht. Eigentlich habe ich keine Lust, Porno-Lesben oder Männer beim Bumsen zu sehen - da bleibt dann nicht mehr so viel, wenn man an guten Frauen interessiert ist und nicht an Pornoschlampen, die da für Geld irgendeine miese Show abziehen. Oder was?

Einige wenige gute Pornos (die es derzeit ggf. noch nicht gibt) gucken kann zur Lehre akzeptabel sein - vielleicht gibt es dazu mal in Zukunft quasi vom Staat empfohlene Pornos aber sonst sind Pornos eher problematisch.

Für alte Männer, die Pornos nicht so schlecht finden, finde ich Pornos gucken als Hobby nachvollziehbar/verständlich, das ist nicht abwegig.

Das Problem mit Pornos ist, dass zu viele davon den Charakter verderben können, die können quasi dem Gehirn schaden.

Prostituierte kommen für mich natürlich auch nicht infrage. Ich würde zwar nicht ausschließen, dass es einige wenige für mich akzeptable Prostituierte gibt (u.a. daran zu erkennen, dass sie sich kostenlos von mir bumsen lassen - eine Bedingung) aber wie sollte man die finden? Eine rhetorische Frage, ich suche/brauche da keine Tipps. (alles imho)
 

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Solche Gedanken habe ich mir nie gemacht, ich hab das immer aus der Hose entschieden oder bessergesagt "er" hat das entschieden.
Kam da was für's Auge und nicht über 60 Kilo, bin ich da dran.
Natürlich hab ich auch Körbe gekriegt, massenhaft sogar, aber ich hatte immer was ich brauchte und ich würde es heute wieder so machen.
Zu meiner Zeit waren die Mädels nicht zimperlich, die haben einen auch von sich aus angebaggert, ist mir zig mal passiert, deshalb versteh ich auch nicht das manche Jungs das einfach nicht auf die Kette kriegen.
Wir beide haben eine ähnliche,weibische Biografie.
Auch Dumm durften die ruhig sein,Denken kann ich bei Bedarf für die Frau auch mit.

Bezeichnend war bei mir auch,war die eine weg,hab ich mich mit der Nächsten getröstet.Auch hatte ich mal eine Zeit die Vorliebe für die "Versauten".War auch mal spaßig.

Mit de aktuellen bin ich jetzt erstaunlicherweise 20 Jahre zusammen.Nicht das kleinste Problem und nie ein böses Wort gefallen.

Ich hätte aber auch kein Problem damit,wenn ich weiterhin von einem Blümchen zum Nächsten weitergehüpft wäre und wie ein fleissiges Bienchen allesamt ordentlich weiter bestäubt hätte. :rolleyes:
 

frundsberg

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Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun, weil du offensichtlich nicht nach einer langfristigen Bindung suchst und damit schon im zweiten Satz aus meinem Eingangsbeitrag ausgeklammert bist.
Davon ab, meinst du nicht du verallgemeinerst hier ein wenig zu heftig?
Alle Frauen die du dir vorstellen kannst sind entweder gar keine Frauen sondern transformierte Männer, oder lügende Heulsusen?

Dass es geht, dafür bin ich selber eins der besten Beispiele, denn ich hatte das Glück, dass ich unter den 10% der Frauen die nicht den obersten 0,6% der Männer hinterher laufen eine Frau gefunden habe mit der ich nun seit über 20 Jahren glücklich bin, aber das heisst offensichtlich nur, dass ich den 10:1 "Wettbewerb" gegen die anderen Männer gewonnen habe.
Allerdings waren wir beide zu der Zeit auch schon deutlich über 35, also in einem Alter wo die Mindestanforderung nicht mehr so extrem übertrieben, sondern eher realistisch sind.
Meine Frage ist aber, wie man dieses Glück was meine Frau und ich hatten mehr als nur 10% der Männer und Frauen bescheren kann.
Regelmäßiger Umgang und ähnliche Neigungen und Verstand, das ist die halbe Miete.
 

Pommes

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Quatsch....die genannten Kriterien erfüllen die meisten Prostituierten, staatlich kontrolliert und Steuerzahlend °^
Kann ich nicht beurteilen, ich war bei noch keiner Prostituierten und ich würde auch nie eine in Anspruch nehmen.
 

Pommes

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Abwarten
Ist nicht sicher (obiges). Ich bin schlank (ca. 65 kg (was ich derzeit so auf meiner Waage sehe) bei ca. 178 cm), schaffe ca. 10 Klimmzüge (derzeit morgens 9 + 2 mit kurzer Pause) und mehr Liegestütze (z.B. 50 nicht so tiefe). Ich habe studiert, eine ETW und sehe vielleicht besser aus, als ich mich derzeit wahrnehme. Zwar fühle ich mich nicht so fit aber ich war seit über 10 Jahren nicht beim Arzt. Zugegebenermaßen erwarte ich im Normalfall (nicht der Messias) eher weiteres Singleleben.
Mit 65 Kilo gehst du ab Windstärke 6 besser nicht mehr vor die Tür, fliegende Fische landen meist unsanft, ein richtiger Mann sollte bei der Größe schon wenigstens 80 Kilo wiegen, Größe minus hundert, sagt man.
Du bist also unterernährt.
Ob du studiert hast ist völlig uninteressant, als richtiger Mann mußt du im Haushalt schon den Handwerker geben können wenn du dich nicht blamieren willst.
Ich gucke keine Pornos. Gibt's da eigentlich was Taugliches? Ich frage nur so, ich will keine Links auf Pornos, auch nicht per Privatnachricht. Eigentlich habe ich keine Lust, Porno-Lesben oder Männer beim Bumsen zu sehen - da bleibt dann nicht mehr so viel, wenn man an guten Frauen interessiert ist und nicht an Pornoschlampen, die da für Geld irgendeine miese Show abziehen. Oder was?

Einige wenige gute Pornos (die es derzeit ggf. noch nicht gibt) gucken kann zur Lehre akzeptabel sein - vielleicht gibt es dazu mal in Zukunft quasi vom Staat empfohlene Pornos aber sonst sind Pornos eher problematisch.

Für alte Männer, die Pornos nicht so schlecht finden, finde ich Pornos gucken als Hobby nachvollziehbar/verständlich, das ist nicht abwegig.

Das Problem mit Pornos ist, dass zu viele davon den Charakter verderben können, die können quasi dem Gehirn schaden.
Was du daher fabulierst ist alles Käse, Sex findet zu 99% im Kopf statt und da kommt eh nur das rein was du drin haben willst.
Früher als die Pornos nur über die Videotheken zu haben waren, gaben sich die Jungs da die Türklinke in die Hand, in der Pornoecke wurde Schlange gestanden, aber keiner von den Brüdern wollte je einen Porno gesehen haben, wenn man danach fragte.
Prostituierte kommen für mich natürlich auch nicht infrage. Ich würde zwar nicht ausschließen, dass es einige wenige für mich akzeptable Prostituierte gibt (u.a. daran zu erkennen, dass sie sich kostenlos von mir bumsen lassen - eine Bedingung) aber wie sollte man die finden? Eine rhetorische Frage, ich suche/brauche da keine Tipps. (alles imho)
Wie ich schon schrieb, zu meiner Zeit haben die Mäuse kurzen Prozeß gemacht, wenn dich eine haben wollte, wurdest du gnadenlos angebaggert, mir ist das mehrfach passiert, ich wäre nie auf die Idee gekommen für Sex zu bezahlen, abgesehen davon macht Sex erst richtig Spaß wenn man ein gewisses gewachsenes Vertrauensverhältnis hat.
Ne Prostituierte spielt dir bestenfalls was vor, wenn du aber mit ner richtigen Beziehung auf die Matte gehst und du weißt wann du welche Register ziehen mußt damit die richtig explodiert, dann liegen da Welten zwischen.
 

Pommes

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Wir beide haben eine ähnliche,weibische Biografie.
Auch Dumm durften die ruhig sein,Denken kann ich bei Bedarf für die Frau auch mit.

Bezeichnend war bei mir auch,war die eine weg,hab ich mich mit der Nächsten getröstet.Auch hatte ich mal eine Zeit die Vorliebe für die "Versauten".War auch mal spaßig.

Mit de aktuellen bin ich jetzt erstaunlicherweise 20 Jahre zusammen.Nicht das kleinste Problem und nie ein böses Wort gefallen.

Ich hätte aber auch kein Problem damit,wenn ich weiterhin von einem Blümchen zum Nächsten weitergehüpft wäre und wie ein fleissiges Bienchen allesamt ordentlich weiter bestäubt hätte. :rolleyes:
In der Tat das könnte ich sein, allerdings hatte ich mit 40 die Nase voll, es sollte doch was Festeres sein, nur die guten Mäuse waren auf einmal alle weg und auf die geistigen Tiefflieger oder geschieden mit drei Kindern, hatte ich auch kein Bock.
Nu bin ich seit 23 Jahren glücklich verheiratet und naja irgendwann gewinnt dann die Einsicht Oberhand, nämlich die Erkenntnis das Liebe durch den Magen geht, man muß nur aufpassen das man nicht fett wird. :)
 
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Piranha

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Na, ich merke schon, zum eigentlichen Thema, bzw. dem Problem was sich aus unrealistischen Erwartungen ergibt, hat keiner was zu sagen.
Vielmehr beschäftigen sich die Antworten fast alle damit, dass die Einen sich damit abgefunden haben Single zu sein und zu bleiben, während Andere darüber schreiben wie es ihnen gelungen ist trotz des eigentlichen Problems eine Frau zu finden.
Meine Anmerkung, dass man an der Erwartungshaltung beider Geschlechter etwas ändern müsste wird überhaupt nicht diskutiert, obwohl das Problem doch offensichtlich sein sollte.

Einfaches Beispiel:
Wie viele Männer gibt es in Deutschland die zwischen 18 und 60 Jahre alt sind?
Wie viele Frauen gibt es in Deutschland die zwischen 18 und 30 Jahre alt sind?
Kann es sein, dass es in diesen beiden Gruppen 3,5x mehr Männer als Frauen gibt?
Wenn also die meisten Männer unter 60 nach Frauen unter 30 suchen, dann MÜSSEN dabei alleine schon von den Erwartungen der Männer her 5 von 7 Männern leer ausgehen, einfach weil es nicht mehr Frauen in der gewünschten Altersgruppe gibt.
Da nutzt es auch nicht wenn man einer Religion anhängt in der die Frauen nicht mitreden dürfen, denn selbst WENN ausschliesslich die Männer aussuchen dürften welche Frau sie haben wollen und die Frauen immer zustimmen müssten, gibt es TROTZDEM nicht mehr als 2 Frauen unter 30 pro 7 Männer unter 60, sprich schon wieder gehen 5 von 7 Männern leer aus und das werden in aller Regel die 5 mit den durchschnittlichen oder niedrigen Einkommen sein.

Wenn man da obendrauf noch einrechnet, dass 9 von 10 Frauen (die sich keinem religiösen Zwang unterordnen lassen) Bedingungen stellen, die nur 0,6% der Männer erfüllen können, während diese 0,6% der Männer keinerlei Interesse an Langzeit-Beziehungen haben, landet man in der Gesamtrechnung, also wo echte Langzeit-Beziehungen basierend auf echter Liebe entstehen könnten, bei jeweils einer (möglicherweise, aber nicht garantiert glücklichen) Beziehung pro 35 Männer, sprich 34 von 35 Männern gehen zwangsweise leer aus, nur weil die Erwartungen die von beiden Seiten kommen und die Bedingungen die von beiden Seiten gestellt werden so unrealistisch sind, dass es nicht öfter passen kann.

Wer dann das Glück hat dieser eine aus 35 zu sein, Glückwunsch, er hat bestimmt eine nette Geschichte zu erzählen wie es ihm gelungen ist, aber es hilft den anderen 34 nicht im Geringsten und die Wahrscheinlichkeit, dass man als Normalverbraucher mit Durchschnittseinkommen dieser eine von 35 sein wird, ist sogar noch deutlich viel kleiner als 1:34.
Klar kann man sich am Ende einer erfolglosen Suche einreden, dass man sowieso lieber alleine ist, klar kann man sich einreden, dass es überhaupt keine Frauen gibt die es wert wären, klar kann man sich mit gelegentlichen Kurzzeit-Affären zufrieden geben, aber alleine die Tatsache, dass es online wie auch offline zigTAUSENDE von grösstenteils gewerblichen Partnervermittlungen gibt, die ALLE sehr gut davon leben können, dass immer mehr einsame Menschen bereit sind immer mehr Geld auszugeben um vielleicht doch mal eine/n passende/n Partner/in zu finden, beweist, dass dies in den meisten Fällen nur Ausreden sind um nicht zugeben zu müssen, dass man unfreiwillig einsam und dabei frustriert ist.
 

Abe Voltaire

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Was nutzt das Alter - wenn die "Liebe" nicht stimmt? Halbgares nutzt nur für nen Augenblick und dann Tschüss.
 
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Piranha

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Was nutzt das Alter - wenn die "Liebe" nicht stimmt? Halbgares nutzt nur für nen Augenblick und dann Tschüss.

Völlig richtig.
Ich halte JEDE Wette, dass die meisten Männer mit seriösen Absichten für eine Langzeit-Beziehung mit Frauen über 30 deutlich bessere Chancen hätten, aber dazu kommt es halt erst gar nicht, weil die allermeisten Männer von Anfang an keinerlei Interesse haben wenn die Frau älter ist als sie selber und darum nie rausfinden ob sie mit einer älteren Frau glücklich werden könnten.
Ich selber hatte schon Altersunterschiede in beiden Richtungen, mal war die Frau bis zu 12 Jahre älter als ich, mal war die Frau bis zu 12 Jahre jünger und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich die glücklicheren Beziehungen, die auch im Schnitt länger gehalten haben, mit den älteren Frauen hatte.
 
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Ein Thema was mich sehr interessiert, auch wenn ich selber nun seit über 20 Jahren "in festen Händen" bin, sind die Probleme rund um die Partnersuche in der heutigen Zeit.
Wohlgemerkt soll es hier NICHT um One-Night-Stands oder kurzfristige Abenteuer gehen, sondern um langfristige Bindungen, bzw. die Suche nach dem/der richtigen Partner/in fürs Leben.

Auf YT und in diversen Blogs gibt es Unmengen von frustrierten Leuten, die unfreiwillig Single sind und bei den (selbsternannten) "Experten" Rat suchen, wo und wie sie eine/n Partner/in finden könnten.
Die "Experten" haben zur Analyse des eigentlichen Problems eine Skala von 1-10 entwickelt auf der sie anhand diverser Faktoren versuchen die einzelnen Menschen einzuordnen.
Der theoretsiche Durchschnittsmensch wäre auf dieser Skala eine 5, wer reich ist oder gut verdient steht höher, wer arm ist und wenig verdient steht weiter unten, wer hübsch ist steht weiter oben, wer nicht so hübsch ist weiter unten, usw.
Klar kann man dabei einzelne Faktoren aneinander aufrechnen, wie schon das Sprichwort sagt: "Ab 1 Mio. ist jeder Mann schön."
Unterm Strich kommt halt am Ende eine Zahl raus, wo auf der Skala ein bestimmter Mensch steht, die Mehrheit aller Menschen logischerweise irgendwo zwischen 4 und 6, nach oben und unten entsprechend immer weniger.

Des Weiteren gibt es statistische Daten, z.B. aus den Daten von gewerblichen Partnervermittlungen, zu den Erwartungen der Singles, also z.B. was für Mindestanforderungen sie an eine/n Parter/in stellen damit sie sich mit ihm/ihr langfristig einlassen würden.
Aus diesen Daten geht z.B. hervor, dass fast 90% aller Frauen im Alter unter 35, Mindestanforderungen stellen die auf der Skala eine glatte 10 wären und nur 0,6% aller Männer erfüllen können, z.B. eine Mindestgrösse über 1,80, ein Mindesteinkommen deutlich über dem Durchschnittseinkommen, einen angesehenen Beruf inkl. erfolgreicher Karriere, usw.
Auch unter Männern gibt es die Vorstellung, dass die Frau zumindest deutlich hübscher als der Durchschnitt und wenigstens ein bisschen jünger als der Mann sein sollte und auch das können offensichtlich nur wenige Frauen erfüllen, aber das ist bei den Männern deutlich viel weniger ausgeprägt als bei den Frauen, darum konzentrieren wir uns hier mal auf die Frauen.
Die 0,6% der Männer die die Anforderungen der Frauen erfüllen können haben keinerlei Interesse an einer festen Bindung, wozu auch, denen laufen 90% aller Frauen hinterher, die können mehrmals am Tag die Frau wechseln ohne dass ihnen jemals "der Nachschub" ausgeht.
Auf der anderen Seite gibt es dann offensichtlich 99,4% aller Männer, die gegenüber den 10% der Frauen die nicht so wählerisch sind in einer fast 10:1 Mehrheit sind, sprich da "streiten" sich im Schnitt jeweils 10 Männer um eine Frau und unter diesen jeweils 10 Männern sind dann auch wieder 9 Männer deren Mindestanforderungen die Frau nicht erfüllen kann, die aber trotzdem mitstreiten, weil sie für ein Kurzzeit-Abenteuer weniger wählerisch sind.

Das KANN NICHT aufgehen.
Dies kann auf der einen Seite nur zu 90% frustrierten Frauen führen, die bei 0,6% der Männer von einem One-Night-Stand zum Nächsten weitergereicht werden und am Ende glauben alle Männer seien ...... (füge ein Wort deiner Wahl ein).
Auf der anderen Seite führt es zu 89,4% frustrierten Männern, die keine Frau finden.
Die Statistiken die dann dabei raus kommen sprechen eine entsprechend deutliche Sprache.
Gerade gestern habe ich irgendwo eine Statistik aufgeschnappt (keine Ahnung ob die stimmt oder wie verlässlich die ist), nach der in New York 68% aller Menschen über 18 Single und die anderen 32% grösstenteils auch nur in Kurzzeit-Beziehungen sind.

Früher mal wurde dies dadurch gelöst, dass die Frauen kein Mitspracherecht hatten, da haben die Männer sich die Frauen ausgesucht und die Frauen hatten zu schweigen, aber das ist heutzutage halt ...... sagen wir "aus der Mode".
Die offensichtliche Frage, die ich nu gerne an euch weiter reichen würde ist: Was muss in der heutigen Zeit in der Gesellschaft passieren, damit einfachste Logik ala "wenn fast alle bei der Partnersuche immer nur nach oben schauen, dann bleiben fast alle Single" zu einem Umdenken führt mit dem mehr Menschen glücklich werden?
Es ist doch so: Je reicher ein Land ist, desto mehr Singles gibt es und desto geringer ist die Geburtenrate, oder nicht?
Auch z.B. in China sinkt mit wachsendem Wohlstand die Geburtenrate.
Das bedeutet einfach, daß die Menschen, weiblich und männlich, mit diesem Wohlstand, mit all den Dingen, die man in einem reichen Land erleben kann so beschäftigt sind, daß sie in einer festen Partnerschaft, mit Kindern kaum noch einen zusätzlichen Nutzen für sich sehen. Deshalb lassen sie sich nur noch darauf ein, wenn es wirklich etwas ganz besonderes wäre. Daher kommen diese hohen Ansprüche auf beiden Seiten.
Die Frage ist wohl eher: Für wen ist es ein Problem, dass es so viele Singles gibt?
Ist es für die Singles in den Datingportalen ein Problem? Warum? Vielleicht träumen die lieber, daß sich am nächsten Tag doch noch Besseres findet, aber mit den vorhandenen Kandidaten m/w wollen sie nichts anfangen, weil sie im Grunde mit ihrem Leben zufrieden sind. Die haben es einfach nicht nötig. Und Kinder fehlen ihnen auch nicht.
Nein. Diese Erwartungshaltung kommt von woanders her. Die kommt aus Politik und Wirtschaft! ...und Aktionären, Spekulanten, und allem drum und dran. Die Erwartungshaltung kommt von diesen Händeringern, von denen man täglich in den Nachrichten hört. :)
Die suchen doch immer hände- und füsseringend nach mehr Personal, um ihre Wirtschaft zu bedienen. Dazu wollen sie dringend mehr Nachwuchs, mehr Kinder im eigenen Land, und dazu wiederum wollen Politik und Wirtschaft mehr feste Partnerschaften im Land.
Das ist aber auch nur deshalb für sie ein Problem, weil das Arbeitspersonal ein Wettbewerbsfaktor zwischen Staaten ist, d.h. die Staaten sind gezwungen, sich gegenseitig in ihrer Wirtschaftsleistung zu übertreffen (oder wenigstens mit den anderen mitzuhalten), indem sie versuchen möglichst viel und günstiges und geeignetes Arbeitspersonal für das eigene Land zu beschaffen. Wäre das kein Wettbewerbsfaktor, dann wären die vielen Singles im Land überhaupt kein Problem.
Dann würde die Bevölkerungsdichte einfach weltweit abnehmen, und für niemanden wär das ein Problem. Aussterben würden wir dadurch nicht, eher im Gegenteil. Die Bevölkerungdichte würde sich einfach auf einem niedrigeren Niveau einpendeln.

Jetzt überleg mal jemand, wie man es erreichen könnte, daß das kein Wettbewerbsfaktor zwischen Staaten mehr ist, dann hat er ein großes Problem gelöst.

Wirtschaft und Politik(auch Wissenschaft) wollen aber nur mit aller Macht mehr Fachkräfte haben, egal woher. Deshalb tun sie sich mit den Feministinnen zusammen, sie lassen den politischen Frauen freien Lauf und das verursacht Ungerechtigkeiten.
Diese fordern zwar die totale Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, aber an der niedrigen Geburtenrate gibt doch jede und jeder ausschliesslich den einheimischen Männern die Schuld, oder nicht? Auch wenn es keiner direkt ausspricht.
Das alte Rollenklischee: Der Mann ist dafür verantwortlich, genügend Kinder in die Welt zu setzen.
 
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Piranha

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Es ist doch so: Je reicher ein Land ist, desto mehr Singles gibt es und desto geringer ist die Geburtenrate, oder nicht?

Da hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun, die Anzahl der Singles hat nicht das Geringste mit der Geburtenrate zu tun und darum ist auch der Rest von deinem Beitrag nicht stimmig.
Frauen entscheiden heute oft alleine ob sie Kinder wollen oder nicht und ob sie dabei eine feste Beziehung haben oder nicht spielt oft genug überhaupt keine Rolle.

Die Anzahl Kinder pro Frau wird von einer ganzen Liste von Faktoren bestimmt, z.B.
- die Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln
- der Einfluss der Religion die Verhütung verteufelt
- die Rechte der Frauen, insbesondere ob sie vor dem Sex gefragt werden ob sie einverstanden sind
- die Existenz einer Altersvorsorge unabhängig von Kindern, sprich eine Rente von der ein Mensch auch ohne Kinder im Alter auskömmlich leben kann
- die Existenz einer Sozialhilfe die Menschen auffängt wenn sie ihr Einkommen verlieren, auch wenn sie keine Kinder haben

Die Anzahl der Singles ist eine völlig andere Frage, denn die hängt einfach nur an der gegenseitigen Erwartungshaltung, den Mindestvoraussetzungen die beide Seiten setzen und der einfachen Mathematik, wie viele Prozent der Menschen unter diesen Gegebenheiten und Voraussetzungen das finden können was sie suchen.
 
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Na gut, aber dann find ich es interessant, warum jemand meint, daß Singles in einer festen Partnerschaft glücklicher wären.
Warum nicht täglich den Partner wechseln?
oder nur den Hund oder den Goldfisch, die Vogelspinne als Partner und Gespräche virtuell im Netz?
oderoderoder.
Vielleicht kommt die hohe Erwartungshaltung heute nur von den vielen neuen Möglichkeiten, unter denen man heute auswählen kann.
 

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Vielleicht kommt die hohe Erwartungshaltung heute nur von den vielen neuen Möglichkeiten, unter denen man heute auswählen kann.
Mit einem Partner durch dick und dünn gehen können, wie Tom & Huck und das als Mann & Frau mit Kindern - Alles andere interessiert mich nicht. Wahrscheinlich zähle ich deshalb zur aussterbenden "Art".
 

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Völlig richtig.
Ich halte JEDE Wette, dass die meisten Männer mit seriösen Absichten für eine Langzeit-Beziehung mit Frauen über 30 deutlich bessere Chancen hätten, aber dazu kommt es halt erst gar nicht, weil die allermeisten Männer von Anfang an keinerlei Interesse haben wenn die Frau älter ist als sie selber und darum nie rausfinden ob sie mit einer älteren Frau glücklich werden könnten.
Ich selber hatte schon Altersunterschiede in beiden Richtungen, mal war die Frau bis zu 12 Jahre älter als ich, mal war die Frau bis zu 12 Jahre jünger und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich die glücklicheren Beziehungen, die auch im Schnitt länger gehalten haben, mit den älteren Frauen hatte.
Ich habe gegenteilige Erfahrung gemacht, 12 Jahre sind einfach zu viel, die Partner kommen ja aus ganz anderen Zeitfenstern und das ist in unserer schnelllebigen Welt keine solide Basis.
5Jahre +/- geht noch durch alles andere ist problematisch.
 

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