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:toben: Mietkosten , WohnungsbauKosten

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Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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haha, lustige Geschichte den Vermieter dann endgültig zum Ersatzsozialamtstrottel der Gesellschaft zu stempeln ... soll euch der Vermieter dann auch noch jeden Tag kuschelig den Kachelofen schüren und das Badewasser einlassen, bei dem Wetter gar nicht auszudenken, wie ungemütlich es da sein könnte ...

die erneute Krönung des Neosozialismus

Nö, mein Vermieter muss bei mir nicht persönlich antanzen. Eigentlich kommen die Mieter mit der neuen Eigentümer-Firma ziemlich gut aus, auch wenn die sich da mitunter die eine oder andere Beschwerde anhören muss.

Immerhin: während der städtische Vermieter darüber nachdachte, seine Mietpreise jährlich um ein Prozent zu erhöhen, hält sich die private Firma seit Jahren mit derlei Maßnahmen zurück. Sie haben durchaus auch ein Interesse an Bewahrung des Hausfriedens und an einer zuverlässigen Mieterschaft.

Und ich musste mit dem Vermieter auch nicht so eine blöde Diskussion führen, wie sie kürzlich gar vor einem Gericht geführt wurde - dahingehend, dass man sein Badezimmer "missbräuchlich" verwenden würde, wenn man in der Badewanne im Stehen duscht und sich daraufhin oberhalb der Fliesenoberkante Schimmel bildet oder die Farbe abblättert. Ich habe vor zwei Jahren mit der Vermieter-Firma genau darüber diskutiert - sie haben einfach einen Maler geschickt, der das Bad mit einer geeigneten Ölfarbe gestrichen hat. Und seitdem ist Ruhe.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Warum entlässt Du dabei eigentlich den Staat aus der Pflicht, der vor wenigen Jahren den bis dahin geltenden sozialen Wohnungsbau praktisch aufgegeben und die Wohnungen als "Tafelsilber" an lediglich an schnellen Gewinnen orientierten Heuschrecken "für ein Linsengericht" geradezu verramscht hat?! Sofern es dabei um die Berliner Sozialwohnungen geht, taucht dabei der Name eines von Euch so sehr geschätzten Thilo Sarrazin auf, er war seinerzeit bekanntlich Berliner Finanzsenator!

http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...as-tafelsilber-verkauft-wurde/13019974-2.html

Was außer Symtombekämpfung soll der Staat den tun, wenn durch Investionsblockkaden ausreichender Wohnungsbau systematisch unterbunden wird? Selbst staatliche Maßnahmen, welche dem entgegenwirken, wird durch Lobbyarbeit finanzstarker Interessenverbände zunehmend verhindert.
Investionsblockkaden sind eine volkswirtschaftliche Bedrohung und eine dreiste Provokation jeder zielführenden Wirtschaftspolitik. Bedrohungen in diesem lebenswichtigen Bereich, rechtfertigt jede Maßnahme, welche solche wirtschhaftsfeindlichen Zustände auflöst und künftig verhindert.
Das Resultat sind dann z. B. günstiges und vor allem außreichendes Wohnungsangebot.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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.. was soll dieser Blödsinn , es gibt keine "Miethaie" .... du hast absolut keine Ahnung , bilde dich doch mal und errechne mal die Kosten für eine Mietwohnung die ein Vermieter so hat.. .
.. der Volksvertreter wird von der Wirtschaft "inspiriert" etwas zu unternehmen und Gesetze zu erlassen , hat aber absolut keine Ahnung welche Folgen sich dann daraus ergeben ... Beispiele ist zum Beispiel diese Wärmedämmverordnung ..


Ist schon klar....du bist der einzige der den Durchblick hat........
Solltest du zufälligerweise Vermieter sein....so frag ich mich, wieviel Ahnung du vorher gehabt hast das du jetzt so darüber jammerst.....
das du so viel Stress hast mit Mieter, Finanzamt, Volksvertreter und andere Dingen .......Da wahr wohl die Habgier als Vermieter
größer als die Vorsicht das man sich vorher schlau macht, welche Vorteile und Nachteile entstehen können.....
Also pinkel mir nicht ans Bein, wenn du nur die eine Seite sehen willst....
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Ich spreche gerne vom natürlichen Egoismus in Abgrenzung zu dem der „Raffgieregoisten".
Weil mir bewusst ist, dass es nicht die geringste Aktivität gibt,
die ohne die Mitaktivität anderer abläuft.

Wikipedia macht, weil deren Autoren das auch nicht bewusst ist,
sie also den Motor von allem nicht kennen, die Gemeinsamkeit,
die einer der drei mächtigsten Verhaltensdirigenten ist,
die ich hier immerwieder mal erwähne,
einige Angaben zum Begriff Egoismus,
die mir die besondere Unwissenheit der Autoren zeigen,
die sich allerdings mit der allgemeinen deckt, die Du hier vorgeführt hast.

Der Begriff „Partner" beispielsweise wird auch oft zu einseitig benutzt,
weil Menschen Partnerschaften mehr mit dem Bezug zu Intimitäten werten.
Ich sehe den Begriff Partner universeller, wertfreier, spreche beispielsweise auch von Streitpartnern,
denen wir über eine Auseinandersetzung verbunden sind,
und kann grundsätzlich mit meinem pragmatischeren Lexikon im Kopf
auch abstrakter und effizienter denken als andere.


Was ich gerne „DENKEN 2.0" nenne,
weil mir auch die beiden anderen mächtigsten Dirigenten
aller Interaktion bekannt sind (das ist nicht wenig ...),
erlaubt mir beispielsweise, komplexere Sachverhalte schneller zu analysieren
und Störungen rasch zu erkennen. (Das war mein Erfolgsgeheimnis viele Jahre lang,
als ich für eine Rechtshilfeorganisation Schwerstkonflikte klärte und entlastete.)

Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas Wesentliches verklickern.

Ja, Danke.
 
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Mit Renditen von durchschnittlich 10% ist doch klar, dass auslaendische Investoren auf Immobilien setzen.
Auf einer Seite sehe ich es positiv, es ist ein Beitrag in meine Rentenkasse. Wenigstens wenn es um die Gesellschaften Vonovia und Deutsches Wohnen AG geht.

FÜR DICH bringt es Vorteile...

Für einen Mieter wie mich,
wo immer mehr eingespart wird,
mehr beschissen wird,
mehr Leistung als erbracht abgerechnet wird,
nicht umlegbare Posten von mir selbst getragen werden müssen,
HORROR-Nachzahlungen bei der Versorgung ohne vernünftig nachgewiesene Rechnung kommen,

2 Wochen letzten Winter wartend, bis nach einem Rohrbruch im WINTER ( Dämmung 70er Jahre, Aluminiumfenster ) mal die Vonovia auf die Idee kam die Erde auf zu buddeln, und das Rohr zu reparieren.
2 WOCHEN KEINE HEIZUNG KEIN WARMWASSER! -->>> Man wollte Heizlüfter verteilen, für 24 Mieteinheiten waren genau 3 Heizlüfter vorhanden!
Hotline-Vonovia hat mich 3 Tage vertröstet, bis ich dann damit gedroht habe die Miete zu kürzen.
Die Zeitung war deswegen auch hier ---> https://www.shz.de/lokales/elmshorn...ehn-wochen-lang-keine-heizung-id18572186.html.
Unser Martyrium waren nur 2 Wochen, aber vom Artikel genau den Tenor getroffen!

Es ist zwar nicht wie in einem KZ hier zu wohnen, aber der Luxus ist es auch nicht!
Du wirst hängen gelassen, keiner ist zuständig, der Hausverwalter zuckt immer nur mit den Schultern, ist er nicht für zuständig--->> Hotline anrufen...


Du machst Kohle, direkt auf den Knochen anderer...
Ich denke das wirst du gesellschaftlich schwer vertreten können, wenn du mit Betroffenen sprichst.
 
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Was außer Symtombekämpfung soll der Staat den tun, wenn durch Investionsblockkaden ausreichender Wohnungsbau systematisch unterbunden wird? Selbst staatliche Maßnahmen, welche dem entgegenwirken, wird durch Lobbyarbeit finanzstarker Interessenverbände zunehmend verhindert.
Investionsblockkaden sind eine volkswirtschaftliche Bedrohung und eine dreiste Provokation jeder zielführenden Wirtschaftspolitik. Bedrohungen in diesem lebenswichtigen Bereich, rechtfertigt jede Maßnahme, welche solche wirtschhaftsfeindlichen Zustände auflöst und künftig verhindert.
Das Resultat sind dann z. B. günstiges und vor allem außreichendes Wohnungsangebot.

DANKE, sehr wertvoller Beitrag!
 

nachtstern

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Widersprechen kannst Du als Normalmieter sehr wohl! Bloss, es interessiert keinen, am wenigsten diejenigen, die sich vor Jahren das "Tafelsilber" der Städte, die ehemaligen Sozialwohnungen für "einen Appel und ein Ei..." angeeignet haben, und damit heute dicke Geschäfte machen, andere sprechen dabei auch von "Verramschung" öffentlichen Vermögens. .die heutigen Eigner sind dabei lediglich daran interessiert, den schnellen Euro zu machen und das möglichst ohne Hindernisse.

war doch meine Aussage ^^
"keine Chance zu widersprechen" = "keine Chance das man damit durch kommt"....
vor allem nicht bei "Richterinnen" die selbst Ihr Geld in Betongold angelegt haben.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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war doch meine Aussage ^^
"keine Chance zu widersprechen" = "keine Chance das man damit durch kommt"....
vor allem nicht bei "Richterinnen" die selbst Ihr Geld in Betongold angelegt haben.

Ich selber, der ich auch schon mal von einer Räumungsklage betroffen war, möchte mich über die Richterin nicht beschweren.
Nun ja, das war ein schwer überschaubarer Fall, der Eigenbedarf des Vermieters war ganz offensichtlich konstruiert, andererseits wohnte ich schon längst in Frankfurt und die schöne "Bell Etage" Wohnung behielt ich nur, um sie höchstens an zwei Wochenenden aufzusuchen...
Aber der Vermieter kann mir natürlich nicht Knall auf Fall eine Kündigung schicken, wenn ich gerade in London arbeite.
Wie stellt der sich das vor ?
Ein Jahr später haben wir uns dann gerichtlich geeinigt: ich bekam die Zeit, mich um die Auflösung der Wohnung zu kümmern und bekam 5000 Abfindung.
Im Rahmen der Wohnungsauflösung musste ich einmal beim Vermieter klingeln und wurde von seiner neuen Freundin empfangen, die nur mit einem
Badetuch bekleidet war. Sie meinte, wenn man vernünftig miteinander geredet hätte, dann hätte man sich auch den ganzen Zoff (unter Einbeziehung von Rechtsanwälten) auch sparen können. Damit hat sie wohl recht.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Ich selber, der ich auch schon mal von einer Räumungsklage betroffen war, möchte mich über die Richterin nicht beschweren.
Nun ja, das war ein schwer überschaubarer Fall, der Eigenbedarf des Vermieters war ganz offensichtlich konstruiert, andererseits wohnte ich schon längst in Frankfurt und die schöne "Bell Etage" Wohnung behielt ich nur, um sie höchstens an zwei Wochenenden aufzusuchen...
Aber der Vermieter kann mir natürlich nicht Knall auf Fall eine Kündigung schicken, wenn ich gerade in London arbeite.
Wie stellt der sich das vor ?
Ein Jahr später haben wir uns dann gerichtlich geeinigt: ich bekam die Zeit, mich um die Auflösung der Wohnung zu kümmern und bekam 5000 Abfindung.
Im Rahmen der Wohnungsauflösung musste ich einmal beim Vermieter klingeln und wurde von seiner neuen Freundin empfangen, die nur mit einem
Badetuch bekleidet war. Sie meinte, wenn man vernünftig miteinander geredet hätte, dann hätte man sich auch den ganzen Zoff (unter Einbeziehung von Rechtsanwälten) auch sparen können. Damit hat sie wohl recht.

Ich glaube den Film habe ich auch mal gesehen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Ich selber, der ich auch schon mal von einer Räumungsklage betroffen war, möchte mich über die Richterin nicht beschweren.
Nun ja, das war ein schwer überschaubarer Fall, der Eigenbedarf des Vermieters war ganz offensichtlich konstruiert, andererseits wohnte ich schon längst in Frankfurt und die schöne "Bell Etage" Wohnung behielt ich nur, um sie höchstens an zwei Wochenenden aufzusuchen...
Aber der Vermieter kann mir natürlich nicht Knall auf Fall eine Kündigung schicken, wenn ich gerade in London arbeite.
Wie stellt der sich das vor ?
Ein Jahr später haben wir uns dann gerichtlich geeinigt: ich bekam die Zeit, mich um die Auflösung der Wohnung zu kümmern und bekam 5000 Abfindung.
Im Rahmen der Wohnungsauflösung musste ich einmal beim Vermieter klingeln und wurde von seiner neuen Freundin empfangen, die nur mit einem
Badetuch bekleidet war. Sie meinte, wenn man vernünftig miteinander geredet hätte, dann hätte man sich auch den ganzen Zoff (unter Einbeziehung von Rechtsanwälten) auch sparen können. Damit hat sie wohl recht.

nun ja, ick wohn hier erst seit 28 Jahren und n Aus- oder Umzug kommt für mich nicht in Frage.
Und wenn die deutsche Wohnen ihrer Instandhaltungspflich des Wohnumfeldes nachgekommen wäre, hätte ick der Mieterhöhung auch nicht (Teil-)widersprochen.
Aber sie tuts eben mal nicht, die Gegend verfällt zunehmends und auch die Vermietungspraxis immer mehr Rumänen mit "Zigan" Hintergrund hier einzuquartieren um Altmieter zu vergraulen is nicht witzisch
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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nun ja, ick wohn hier erst seit 28 Jahren und n Aus- oder Umzug kommt für mich nicht in Frage.
Und wenn die deutsche Wohnen ihrer Instandhaltungspflich des Wohnumfeldes nachgekommen wäre, hätte ick der Mieterhöhung auch nicht (Teil-)widersprochen.
Aber sie tuts eben mal nicht, die Gegend verfällt zunehmends und auch die Vermietungspraxis immer mehr Rumänen mit "Zigan" Hintergrund hier einzuquartieren um Altmieter zu vergraulen is nicht witzisch

Jeder hat eben so seine eigene Sorgen. Mieterhöhung habe ich nicht, das Haus und das Wohnumfeld ist gut in Schuss, alles picobello,
nur der Typ, der mir direkt auf der Etage gegenüber wohnt, ist eben in psychiatrischer Behandlung, ein Ex-Investmentbanker mit einem Haufen Kohle, dafür aber entmündigt, knallt hin und wieder durch. Als ich einzog, war der noch ganz normal, aber seine Manöver jetzt kann niemand mehr durchschauen.
Er behauptet z.B. hartnäckig, dass ihm demnächst Obama besuchen würde ... ich habe ihn besucht, als er mich darum bat, wir haben Wein getrunken und ich hielt ihm eine Predigt darüber, dass er von Drogen loskommen muss. Ich hätte genauso gut gegen die Wände meiner Küche anreden können.
 
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Man kauft sich ein Häuschen und zahlt dafür obwohl ich den Grund gekauft habe ein Lebenlang Grundsteuer

Die Frage bleibt erlaubt, ob der Erwerb eines Grundstücks tatsächlich ein Kauf ist, der mit dem Erwerb von Verbrauchs- und Gebrauchsgegenständen vergleichbar ist, oder letztendlich nur ein Nutzungsrecht einräumt, das unter bestimmten Umständen ebenfalls stark eingeschränkt wird.

Die Erhebung der Grundsteuer und die hiermit einhergehenden zusätzlichen Grundbesitzabgaben laut Jahresbescheiden, die diese Tage versendet werden, vermitteln ein entsprechendes Bild. Selbst für das auf dem Grundstück versickernde Niederschlagwasser werden Gebühren erhoben, sofern keine eigenen Auffangbehälter vorhanden sind. Diese müssen wiederum genehmigt und abgenommen werden.

Gerne und immer wieder streiten sich Anlieger und Kommunen darüber, ob eine Straßenbelagserneuerung eine Erschließung darstellt. Selbst überörtlich genutzte Verbindungsstraßen bilden diesbezüglich eine Streitmasse.

Sollte ein Eigenheim der Infrastruktur oder einem prominenten Betrieb und Gewerbesteuerzahler der Erweiterung seiner Betriebsfläche im Wege stehen, so folgt bei einer Nichteinigung die Enteignung unter wesentlich ungünstigeren Bedingungen.

Immobilienbesitz ist fiktiver Natur: vergleichbar mit dem Erwerb einer Parzelle auf dem Mond oder im Atlantischen Ozean (Tauchgenehmigung einholen!).
 

nachtstern

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Jeder hat eben so seine eigene Sorgen. Mieterhöhung habe ich nicht, das Haus und das Wohnumfeld ist gut in Schuss, alles picobello,
nur der Typ, der mir direkt auf der Etage gegenüber wohnt, ist eben in psychiatrischer Behandlung, ein Ex-Investmentbanker mit einem Haufen Kohle, dafür aber entmündigt, knallt hin und wieder durch. Als ich einzog, war der noch ganz normal, aber seine Manöver jetzt kann niemand mehr durchschauen.
Er behauptet z.B. hartnäckig, dass ihm demnächst Obama besuchen würde ... ich habe ihn besucht, als er mich darum bat, wir haben Wein getrunken und ich hielt ihm eine Predigt darüber, dass er von Drogen loskommen muss. Ich hätte genauso gut gegen die Wände meiner Küche anreden können.

Spandau wird langsam zum "Ghetto".
scheint gewollt zu sein, betrifft aber langsam schon fast jeden Bezirk in Berlin.

p.s
wo machst du dein "Kreuz"?

 
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Spandau wird langsam zum "Ghetto".
scheint gewollt zu sein, betrifft aber langsam schon fast jeden Bezirk in Berlin.

Eines Tages womöglich die erste europäische Hauptstadt, die flächendeckend als sozialer Brennpunkt gilt. Wahrlich kein Renommee. Wie schön war es doch einst im beschaulichen Bonn gewesen.
 

nachtstern

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Eines Tages womöglich die erste europäische Hauptstadt, die flächendeckend als sozialer Brennpunkt gilt. Wahrlich kein Renommee. Wie schön war es doch einst im beschaulichen Bonn gewesen.

wenn man dann liest, das Cottbus keine Neubürger mehr aufnehmen mag,
weil der Anteil jetzt "schon" bei knapp 8% liegt, kommt man als Spandauer aus n Lachen nicht mehr raus...
 
OP
P

Politikqualle

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Aber sie tuts eben mal nicht, die Gegend verfällt zunehmends und auch die Vermietungspraxis immer mehr Rumänen mit "Zigan" Hintergrund hier einzuquartieren um Altmieter zu vergraulen is nicht witzisch
.. deswegen darfst du doch nicht jeden und alle Vermieter über einen Tisch ziehen und alle mit "Heuschrecken" oder "Miethaie" beschimpfen ..
 
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wenn man dann liest, das Cottbus keine Neubürger mehr aufnehmen mag,
weil der Anteil jetzt "schon" bei knapp 8% liegt, kommt man als Spandauer aus n Lachen nicht mehr raus...

In einer strukturschwachen Region sicherlich kein Pappenstiel. Werte wie einst in Köln in den Siebziger Jahren. Einzig mit dem Unterschied, dass die Erwerbstätigenquote deutlich höher lag.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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