Nope nicht dank EU und Euro, dank geschönigter Statistiken. Kurze "Weiterbildungen" o.ä. Kurse der Arge, Arbeitsuchende ab 54 fallen heraus usw usf.
Du wurdest getäuscht.
Ja, das muss ich leider auch zugeben, obwohl ich für Europa bin, ist der Effekt der Arbeitslosigkeit leider nur dank "frisierter" Statistiken überhaupt möglich.
[MENTION=1145]nachtstern[/MENTION]: Beim Flaschen sammeln kann ich Dir aber wiederum nicht zustimmen, auch in meiner Jugend gab es dass schon, u. a. wurde auch gern mal die Mark aus dem Einkaufswagen gemopst oder man bot sich für die Mark an, den Wagen zurückzuschieben. Ich denke nicht, das sich die Schicht der Armen in diesem Bereich signifikant nach oben oder unten bewegt hat, also der Gruppe von Menschen die bereits unterhalb Sozialniveau leben. Schlimmer ist anzusehen, das es eine ganze Schicht, den Mittelstand, wie früher heute so überhaupt nicht mehr groß anzutreffen ist.
Man kann das ganze auch anders ausdrücken, wobei der EURO und die EU daran nichtmal wirklich Schuld sind, wenn ich heute für 3.000 Euro Gehalt (brutto) Leben will, geht das, sicherlich und auch garantiert nicht schlecht, aber wenn ich mir überlege, das dies ja 6.000 Mark wären und ich allein von 3.000 Mark damals mehr als feudal hätte Leben können, ist es schon fragwürdig, in welche Zukunft wir langsam abgleiten.
Aber wie gesagt, das ist nicht das Problem einer Währung, dies ist das Problem von machtbesessenen habgierigen Politikern, die sich nicht um die Belange des Volkes wirklich kümmern und nur Versprechen abgeben um in Macht und "Ehren" zu verbleiben. Dummerweise lassen wir dies ja sogar zu, oder wer hat sich schon ernsthaft dagegen zur Wehr gesetzt?