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Zu wenige Kinder?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wie viele Kinder hast Du?

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Pommes

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Seltsam nur, dass es ausreichend alleinerziehende Mütter aus der prekären Schicht gibt, die 4 Kinder von 3 unbekannten Männern haben.:nono:

Uwe

Du sagst es,- "aus der prekären Schicht"-, ich bin aber nicht aus der prekären Schicht und meine Überlegungen waren von der Verantwortung geprägt die ich mit der Gründung einer Familie hätte übernehmen müssen.
In einfacheren Verhältnissen hat man sich sinnlos vermehrt, was bei drei noch nicht auf den Bäumen war mußte mit in die Büsche und das waren hernach die die du bezeichnest.
 
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Es war die Entscheidung gegen die Armut, für den Wohlstand

Es heißt ja, die Deutschen würden zu wenige Kinder in die Welt setzen. Wie kommt es eigentlich, dass bei uns heute weniger Kinder geboren werden als noch in den 60er Jahren? Meines Erachtens wird diese öffentliche Debatte viel zu ideologisch und zu wenig sachlich geführt.
Ich habe einmal in meinem beruflichen Umfeld bei den Menschen, deren familiäre Verhältnisse ich kenne, nachgesehen und notiert, ob die Kollegen/Innen Kinder haben und wie viele. Das einzige Fragezeichen, das ich hinter diese Statistik stellen muss, sind eventuell verheimlichte uneheliche Kinder.
Ich komme dabei exakt zu derselben Geburtenrate wie sie unser Land derzeit hat.
Wenn ich mir das ganze nunmehr anschaue und mit der Geburtenrate des stärksten Nachkriegsjahrgangs (1964) vergleiche, dann stelle ich fest, dass die im Vergleich zu damals fehlenden Kinder zur Hälfte von den Kinderlosen kommen, aber zur anderen Hälfte von denen, die Kinder haben. Denn die Eltern von damals hatten im Schnitt mehr Kinder als die Eltern von heute.
Bei den Kinderlosen sind mehr als die Hälfte homosexuell und haben deshalb keine Kinder. Ein weiteres Viertel (Männer) hat deshalb keine Kinder, weil von diesen Männern die väterlichen Rechte in unserem Land subjektiv zu gering eingeschätzt werden und diese Männer nicht das Risiko eingehen wollten, reine Zahlväter zu werden.

Ich will dem Beitrag eine Umfrage anhängen.
Wie viele Kinder habt Ihr eigentlich?
Ich habe einen erwachsenen Sohn und eine erwachsene Tochter.


Nun muss ich gestehen, ich habe keine Kinder. Doch leider wurden ich von übervorsichtigen Ärzten –aus heutiger Sicht- falsch beraten.
Doch ich gestehe mir fehlen die eigenen Kinder.
Ich erinnere mich lebhaft als meine Frau und ich über Kinder nachdachten.
Ja wieviel Kinder wollen wir?
Wie viele Kinder könnten wir uns bei unserem bescheidenen Einkommen als Erzieherin als junger Angestellter denn leisten?
Wir wollen ja unseren Kindern qualifizierte Schulen, Studium usw. beten können.
Sehr schnell sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir mit einem Kind damals schon an die Grenzen unserer Möglichkeiten gekommen sind.
Man will ja nicht, dass die eignen Kinder – hinten anstehen müssen – weil wir als Eltern nicht genug verdienen.
Ja 1974 haben uns diese Überlegungen sehr beschäftigt ich erinnere mich an viele Gespräche mit Kollegen/innen und Freunden. Die meisten von ihnen haben ein Kind.
Es war die Entscheidung gegen die Armut, für den Wohlstand ein Kind konnte man sich gerade so Leisten in unserer Situation. (Sicher spielen die eigenen Erfahrungen eine große Rolle)
Rückschauend betrachtet hat unser Staat zu wenig für die Familien und für Kinder getan.
 
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Selters

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http://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer

Was wäre, wenn Deutschland seit dem geburtenstärksten Nachkriegsjahrgang 1964
immer dieselbe Geburtenrate gehabt hätte?

Man stellt in dieser Art der Debatte die Frage immer nur aus der einen Richtung,
nämlich, dass wir heute zu wenige Kinder im Vergleich zu damals haben.

Man könnte die Frage aber auch einmal andersherum positionieren und
anmerken, dass damals eigentlich zu viele Kinder geboren wurden.

Ich weiß, das klingt manchem jetzt ketzerisch der ungehörig.

Aber manchmal ist es ganz hilfreich, die bestehenden Denkpfade einmal zu verlassen
und eine Sache aus einer völlig konträren Sicht zu betrachten.

Wie hoch wäre Bevölkerungsdichte in Deutschland, wenn wir seit 5 Jahrzehnten
die Geburtenrate von 1964 hätten? Was würde das für die Gesellschaft insgesamt bedeuten? Wie hätte sie sich entwickelt? Wie hätte sich unser Land entwickelt?
 

Kaffeepause930

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http://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer

Was wäre, wenn Deutschland seit dem geburtenstärksten Nachkriegsjahrgang 1964
immer dieselbe Geburtenrate gehabt hätte?

Man stellt in dieser Art der Debatte die Frage immer nur aus der einen Richtung,
nämlich, dass wir heute zu wenige Kinder im Vergleich zu damals haben.

Man könnte die Frage aber auch einmal andersherum positionieren und
anmerken, dass damals eigentlich zu viele Kinder geboren wurden.

Ich weiß, das klingt manchem jetzt ketzerisch der ungehörig.

Aber manchmal ist es ganz hilfreich, die bestehenden Denkpfade einmal zu verlassen
und eine Sache aus einer völlig konträren Sicht zu betrachten.

Wie hoch wäre Bevölkerungsdichte in Deutschland, wenn wir seit 5 Jahrzehnten
die Geburtenrate von 1964 hätten? Was würde das für die Gesellschaft insgesamt bedeuten? Wie hätte sie sich entwickelt? Wie hätte sich unser Land entwickelt?

Dann wären wir wieder ein Volk ohne Raum. Das hatten wir schon mal....:winken:
 
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falsche Eltern

Wenn ich mich in meiner Umgebung umsehe, dann kann ich nicht feststellen, dass es zu wenige Kinder gibt.
Aber ich stelle mit Erschrecken fest, dass sehr viele Kinder die falschen Eltern haben. Die meisten dieser Kinder haben keine Perspektive für die Zukunft.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Hoffnung hat etwas mit Lebensstandard zu tun.
Wer also seinen Standard beim Nachwuchs kriegen sinken sieht, ist irgendwelche Hoffnung auf bessere Zeiten egal. Das Geld im Portemonae ist das was in der heutigen Gesellschaft - scheinbar als einziges? - zählt.

Da könnte man dir ja fast drauf recht geben, wenn da nicht die alltäglichen Verführungen und Versuchungen durch die allgegenwärtige Werbung der Konsumgüterindustrie wären. Warum war denn der Jahrgang 1964 der bis dato geburtenstärkste? Wie viele Haushalte besaßen damals einen Fernseher? - Die Menschen damals konnten sich noch miteinander beschäftigen, begnügten sich mit einem bescheidenen Wohlstand, ohne sich dabei ständig dauerberieseln zu lassen. Wenn ich heute beobachte, wie die heranwachsende Generaration Facebook von einer Stunde Arbeitszeit jeweils 30 Minuten online im privaten Smartphone verweilt, und auch sonst nix geschafft kriegt, so muß man sich in der Tat um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ernsthaft sorgen.:))
 
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Da könnte man dir ja fast drauf recht geben, wenn da nicht die alltäglichen Verführungen und Versuchungen durch die allgegenwärtige Werbung der Konsumgüterindustrie wären. Warum war denn der Jahrgang 1964 der bis dato geburtenstärkste? Wie viele Haushalte besaßen damals einen Fernseher?
Ein interessanter Aspekt. Allerdings wird der anschließende Rückgang der Geburtenrate mit dem Pillenknick erklärt, zumal sich ähnliche Phänomene damals auch in anderen Ländern der Ersten Welt zur selben Zeit zeigten. Wenn Du mal Deine Vorfahren studierst, dann wirst du in den 50er und 60er Jahren noch eine ganze Reihe von Unfällen finden, d.h. nicht geplante Kinder. Die fielen mit besseren Verhütungsmethoden natürlich sukzessive weg.
 
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Ein interessanter Aspekt. Allerdings wird der anschließende Rückgang der Geburtenrate mit dem Pillenknick erklärt, zumal sich ähnliche Phänomene damals auch in anderen Ländern der Ersten Welt zur selben Zeit zeigten. Wenn Du mal Deine Vorfahren studierst, dann wirst du in den 50er und 60er Jahren noch eine ganze Reihe von Unfällen finden, d.h. nicht geplante Kinder. Die fielen mit besseren Verhütungsmethoden natürlich sukzessive weg.
Es wird wohl die Kombination aus Beidem und eventuell weiterer Aspekte sein.
 
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Da könnte man dir ja fast drauf recht geben, wenn da nicht die alltäglichen Verführungen und Versuchungen durch die allgegenwärtige Werbung der Konsumgüterindustrie wären. Warum war denn der Jahrgang 1964 der bis dato geburtenstärkste? Wie viele Haushalte besaßen damals einen Fernseher? - Die Menschen damals konnten sich noch miteinander beschäftigen, begnügten sich mit einem bescheidenen Wohlstand, ohne sich dabei ständig dauerberieseln zu lassen. Wenn ich heute beobachte, wie die heranwachsende Generaration Facebook von einer Stunde Arbeitszeit jeweils 30 Minuten online im privaten Smartphone verweilt, und auch sonst nix geschafft kriegt, so muß man sich in der Tat um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ernsthaft sorgen.:))

Ein bisschen mag dran sein, an dem was du schreibst. Nicht grundlos gibt es inzwischen in unserer Sprache Begriffe wie "digitale Demez". Dennoch hatte auch 1964 seine Probleme im alltäglichen Leben der Menschen und es wird 1964 nicht überall immer harmonisch gewesen sein.
Mit den Medien kommt die Anforderung, diese nicht nur kompetent, sondern letztlich auch sozial kompetent zu nutzen. Darum ist auch Privatssphäre in digitalen Zeiten immer noch ein wichtiges Konzept.
 
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Ein interessanter Aspekt. Allerdings wird der anschließende Rückgang der Geburtenrate mit dem Pillenknick erklärt, zumal sich ähnliche Phänomene damals auch in anderen Ländern der Ersten Welt zur selben Zeit zeigten. Wenn Du mal Deine Vorfahren studierst, dann wirst du in den 50er und 60er Jahren noch eine ganze Reihe von Unfällen finden, d.h. nicht geplante Kinder. Die fielen mit besseren Verhütungsmethoden natürlich sukzessive weg.

Mag einen Anteil haben. Logisch wäre aber eher ein zeitversetzter Abfall der Geburtsrate nach Einführung der Pille. D.h. bis diese Verhütungsmethode gesellschaftlich etabliert und entsprechend verbreitet ist, dürfte ein Zeitraum von 4 oder 5 Jahren sicherlich vergangen sein.
Daher nehme ich wohl an, dass es weitere relevante Gründe gibt.
Der erste Familienbericht von 1968 diskutierte z.B. auch die These, dass mit zunehmender Urbanisierung auf Familien vermehrt finanzielle Belastungen hinzugekommen sind als Grund sinkender Geburtenzahlen.
Der zweite Familienbericht spricht von Wohnungsmangel für Familien und begründete die Notwendigkeit sozialen Wohnungsbaus.
 
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Es wird wohl die Kombination aus Beidem und eventuell weiterer Aspekte sein.

Statt Kuschelmuschel gab's dann nach 20 Uhr "Derrick" oder "Der Kommissar", "Percy Stuart"?

Was lief damals eigentlich noch mal?

Und als dann schließlich "Tuttifrutti" kam, hat der Letzte seine Lust am versehentlichen Kinderzeugen verloren?
:kopfkratz:
 
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Also ich finde es per se, mal wieder nicht gut dass Leute aus Geringverdiener Schichten als schlechte Eltern dar gestellt werden. Es stimmt, dass eben da viele Eltern ihren Kindern nichts bieten können und viele eben auch in 2ter generation, manche schon in 3ter von Sozialhilfe leben.
Ich bin selbst noch jünger, gehe studieren und arbeiten und schaffe es trotzdem ein Kind groß zu ziehen. Wenn man will, und auch noch das Glück hat eine intakte Familie zu haben was Unterstützung angeht spricht da gar nichts gegen. Ich kann die Leute verstehen, die sich den ganzen Stress nicht antun wollen und in der Tat ist es so, dass viel zu wenig für Familien getan wird in gewißem Maß.
Aber auf der anderen Seite steigen die Betreuungsangebote, bei uns sind die Kita Plätze ausgebaut worden und sogar die Gebäude erneuert worden. Das liegt aber verm. auch daran, dass ich eben nicht in der großen Stadt wohne. Von dort habe ich auch anderes gehört.Und wenn man sich anschaut, wo man durchaus Vorteile hat als Familie: bei der Krankenversicherung etc., dann gibt es sehr wohl einiges an Förderung.
Ich finde aber auch, unsere Gesellschaft ist in eine gewisse "Ellenbogenmentalität" gefallen. Jeder für sich und nach mir die Sintflut, so erlebe ich das oft. Um nochmal auf meine Eingangsworte zurück zu kommen:
Wenn ich so sehe, was für Eltern in der Kita rum schwirren...gerade diese "Helikopteltern"(für mich das eig. "Wort des Jahres 2014") nerven extrem und mischen sich in jeden Kram ein. Die Kinder dürfen nur drinnen spielen, bei regen nicht raus und am Besten keinen Sand essen. Und nachher wird sich gewundert, warum die Kinder so viele Allergien und Krakheiten haben: Keine guten Abwehrkräfte. Was mir aber eigentlich am Herzen liegt:
Ich sehe, es gibt genug Eltern mit Kindern und jetzt werden ja auch (zumindest lt. Statistik) mehr Kinder geboren als Leute sterben. Wenn dem so sein sollte finde ich das gut. Wer eben nur Karriere machen möchte und keine Kinder haben will, der soll das auch so machen dürfen. Das jeder gegen den anderen wettert, finde ich gar nicht gut. Und warum muss jedes Kind auf ein Gymnasium und studieren? Auch mit einer guten Ausbildung kommt man weiter, auch heute noch. Oder ist auch das Credo bei den Kindern bereits: Gewinnmaximierung?
 
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Also ich finde es per se, mal wieder nicht gut dass Leute aus Geringverdiener Schichten als schlechte Eltern dar gestellt werden.

Das sehe ich durchaus auch so. Die Frage ist halt nur, ob man Kinder in die Welt setzen sollte, die andere zu ernähren haben
und ob der Staat dies unterstützen sollte.
 

Uwe O.

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Also ich finde es per se, mal wieder nicht gut dass Leute aus Geringverdiener Schichten als schlechte Eltern dar gestellt werden.

Für diese Sichtweise sorgt die Politik, die ständig die Meinung von sich gibt, dass der Bildungserfolg von der Herkunft abhängt.
Ziel der (SPD) Politik ist, die Anforderungen an die Schüler so zu senken, dass auch der Dümmste das Abitur schafft.

Ansonsten ist es zutreffend, dass Kinder aus Elternhäuser, in denen keine Bücher stehen, schlechtere Chancen in der Schule haben.

Und warum muss jedes Kind auf ein Gymnasium und studieren? Auch mit einer guten Ausbildung kommt man weiter, auch heute noch

Da sprichst Du einen wichtigigen Punkt bei der SPD-Bildungspolitik an.
Möglichst alle mit Abitur; und dann?
Wo bleibt der motivierte Facharbeiter, der eine gute Ausbidung auf der Hauptschule benötigt?

Wohin der Abiturwahn führt, sieht man am Beispiel Spanien mit der enormen Jugendarbeitslosigkeit.
Denn so viele Akademiker werden nicht benötigt.

Uwe
 
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mehr Wohlstand weniger Kinder!

Paradox aber wahr mehr Wohlstand bedeutet eine geringere Geburtenrate. Schön beschrieben in "Mehret Euch" von Prof. Kernig

Und damit ist die These man will keine Kinder in unsere zukunftslose Welt setzen verkehrt denn andersrum es geht uns einfach zu gut. Eine Frau die im materiellen Wohlstand steht genug Freizeit und Ablenkung hat empfindet es als eine Zumutung durch ein Kind gewissen fürsorglichen Zwängen unterworfen zu sein. Bei den Meisten ist nach einem Kind Schluss. Die Homosexuellen bilden etwa 10% der Gesellschaft hinzu kommen die Kinderlosen etwa 40% macht insgesamt mindestens 50% der Bevölkerung die in direkter Konkurrenz zu Eltern mit Kindern stehen in einer Leistungsgesellschaft die nur über Umverteilungen ihr schlechtes Gewissen versucht auszugleichen. Kinderlose flexible Arbeitskräfte werden immer die besseren Jobs und höheren Einfluss haben.
Ziel muss die eine starke Abgaben- und Bürokratieerleichterung für Familien sein.

Remember §§Art.6
 
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Eine geringere Geburtenrate bedeutet mehr Wohlstand.
Eine geringe Geburtenrate über Generationen bedeutet für ein Volk keine Zukunft für Volk, Kultur und Nation. Klar, frei werdender "Platz" wird schnell "gefüllt". Sind auch Menschen, mir kann es egal sein.
 
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Selters

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Eine geringe Geburtenrate über Generationen bedeutet für ein Volk keine Zukunft für Volk, Kultur und Nation. Klar, frei werdender "Platz" wird schnell "gefüllt". Sind auch Menschen, mir kann es egal sein.

Du meinst eine Nullgeburtenrate?
 

Hinterfrager

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Jedenfalls kann man klar begründen, dass höhere Zahlungen nicht zu einer höheren Geburtenrate bei den deutschen Paaren die sich einem Kindersegen verweigern, führen dürften. Hier müßten die Weichen in vielen Bereichen anders gestellt werden.
Wer aus Geldgründen Kinder in die Welt setzt, erwirtschaftet in der Regel - wie große Teile unserer zugewanderten "multikulturellen Bereicherung" - nur ein geringes oder überhaupt kein Einkommen aus eigener Arbeitsleistung und sieht sich mit den steigenden Transfereinkommen immer weniger gezwungen, eigenen Einsatz zu bringen und für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen. Wir sehen dies u.a. auch an den in unseren Städten oftmals anzutreffenden Kopftuchweibern mit dicken Bäuchen und Kindern im Kinderwagen....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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