Wollt Ihr die totale Freiheit?
Vielleicht liegt mein Fehler ja darin, den Bürgern Kommunismus erklären zu wollen. Wenn sie den nicht wollen- und ich sehe hier so gut wie keinen, der das will- dann wollen sie eben nur Kapitalismus verbessern. Kein Wunder, denn die Demokratie basiert auf der Zustimmung der Bürger zum Staat. Sie ist keine Diktatur, der Staat ist ernsthaft interessiert an Meinungen und auch an Kritik. Konstruktiv soll es nur sein. Die BGE- Idee kommt auch bei höchsten Staatsvertretern an und wird ernsthaft diskutiert. Höhere Löhne fordern viele Politiker- falls sie es nicht auch mal für populär halten, niedrige Löhne mit der Konkurrenzfähigkeit des Standortes Deutschlands zu begründen, an der doch jeder Bürger interessiert sein muss. Schließlich ist das Gemeinwohl für jeden Einzelnen wichtig.
Nur wenn auch ICH etwas von diesem "Gemeinwohl habe. Nicht nur all die Anderen!
Komisch nur, dass nach jahrzehntelangen Diskussionen in der Demokratie es nicht weniger Gründe zur Unzufriedenheit gibt- nein, eher mehr. Warum wohl werden besorgte Bürger zunehmend wütend?
Weil Niedriglohn im Interesse des Gemeinwohls eben nicht dem Gemeinwohl sondern dem Wohl derr Unternehmen dient. Der Normalbürger malocht bloß noch und darf sich vom Staat dafür noch in den Arsch treten lassen.
Warum entscheiden sich viele Unzufriedene zunehmend für den Weg nach rechts, rufen nach einem stärkeren Staat, der gegen Ausländer und andere Volksschädlinge energisch vorgehen soll? Rufen sie da nicht nach mehr Diktatur? Bitte, wenn das der Volkswille ist, dann wird das liebe Volk wohl bald seinen Willen kriegen.
Volk, dein Wille geschehe!
Die wahren Volksschädlinge sitzen in den Parlamenten in der Politik und in den Chefetagen der Konzerne, das sind die wahren kriminellen, nicht der ach so böse Ausländer der im Supermarkt ne Flasche Bier klaut!
„Die sogenannte Demokratie“ (Wer errät den Verfasser der folgenden Zeilen?)
„Die sogenannte Demokratie. Sie wissen ja, diese Demokratie zeichnet sich durch folgendes aus: Es heißt, daß das die Herrschaft des Volkes sei.
Nun muß das Volk ja doch irgendeine Möglichkeit besitzen, seinen Gedanken oder seinen Wünschen Ausdruck zu geben. Wenn man sich nun näher dieses Problem ansieht, dann kann man feststellen, daß das Volk an sich primär dort gar keine Überzeugung hat, sondern dass ihm die Überzeugung vorgesetzt wird.
Und das Entscheidende ist nun: Wer setzt diese Überzeugung eines Volkes fest? Wer klärt ein Volk auf? Wer bildet ein Volk?
Niemand bildet das Volk. Nur die allernötigsten Fähigkeiten plus gesellschaftskonformes Bertagen werden ausgebildet und belohnt, ausgenommen bei den Reichen. Die werden wirklich optimal für einen späteren Beruf ausgebildet oder für die spätere Übernahme der elterlichen Firma. Die anderen sollen ja nur die Drecksarbeit erledigen und dafür noch Dankeschön sagen. Damit sie das auch tun, muss man sie entsprechend erziehen.
In diesen Ländern regiert tatsächlich das Kapital, das heißt, es ist eine Schar von einigen hundert Menschen letzten Endes, die im Besitz unermeßlicher Vermögen sind und die infolge der eigenartigen Konstruktion des Staatslebens dort mehr oder weniger gänzlich unabhängig und frei sind. Denn es heißt, "wir haben hier Freiheit", und sie meinen damit vor allem "freie Wirtschaft".
Und unter freier Wirtschaft wieder verstehen sie die Freiheit, Kapital nicht nur zu erwerben, sondern auch vor allem Kapital frei wieder zu verwenden, frei zu sein in der Erwerbung des Kapitals von jeder staatlichen, d. h. volklichen Aufsicht, aber auch in der Verwendung des Kapitals frei zu sein von jeder staatlichen und volklichen Aufsicht. Das ist in Wirklichkeit der Begriff ihrer Freiheit.“
Richtig!
Während ich unter Freiheit das Recht aller Bürger verstehe, sich Wohlstand zu erarbeiten oder durch ein BGE zusammen zu sparen, falls es mit geeigneter Arbeit hapert infolge fortschreitender Automatisierung und künstlich aufgebauschter Arbeitslosigkeit verbunden mit Niedriglohn.
Und wenn ich nicht verheiratet wäre und mir eine Frau gefiele, hat sie natürlich das Recht, meine Avance abzulehnen, aber ich brauche das Recht, sie wenigstens auf meine Absicht hin passend anzusprechen. Daher ist auch die um sich greifende Genderideologie, nach der jeder Anmachversuch ppauschal als sexistisch gilt, kontrproduktiv.
Hingegen ist im Kiregseinsatz wiederum ALLES eraubt, sogar die millionenfache Vergewaltigung von Frauen, sogar minderjährigen.
Das ist ganz klare Kriegsvorbereitung!
Denn dank der Genderideologie, die normalen Kontakt zu Frauen ganz offiziell verhindert, ist wohl für einige eine Motivation geschaffen, im Krieg zu dienen, wenn der Interessent nur auch genug Frauen in diesem Kriegseinsatz zu poppen kriegt! Ohne die Genderideologie könnte derjenige auch im Frieden ganz normal mit jener Frau seiner Wahl flirten und sie im Idealfall für sich gewinnen. Dann kann er denselben Sex mit ihr im gegenseitigen Einvernehmen haben. Aber da swiederum ist von den Sittenwächtern nicht gewollt.