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Wir wollen Russia Today auf Deutsch

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Wenn ich mir Millionen Russlandausiedler anschaue, die perfekt russisch sprechen und die absolute Freiheit genossen haben und die seriösesten Nachrichten der Welt sehen durften, vom guten Osten in den bösen Westen zogen und ziehen, verstehe ich die Welt nicht mehr. Da brechen Millionen ihre Existenz ab um vom Himmel in die Hölle auszuwandern?

Na, die die Du beschreibst, die sind längst in der Realität gelandet.

Übrigens, man muss nicht polarisieren zwischen Himmel und Hölle.
Die aktuelle Sache, und das Thema des Threads, ist: sollten wir nicht auch die andere Stimme, also die russische Sicht, in der deutschen Medienlandschaft zulassen ?

Dass hier - im Gegensatz zu Russland - auch nicht alles toll ist, dass die die Leute hier auf für doof verkauft werden, das erklärt ein junger Migrant, der mit seinen russischen Eltern nach Deutschland kam. Klingt recht authentisch, und es lohnt sich, mal zuzuhören:




.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Na, die die Du beschreibst, die sind längst in der Realität gelandet.

Übrigens, man muss nicht polarisieren zwischen Himmel und Hölle.
Die aktuelle Sache, und das Thema des Threads, ist: sollten wir nicht auch die andere Stimme, also die russische Sicht, in der deutschen Medienlandschaft zulassen ?

Dass hier - im Gegensatz zu Russland - auch nicht alles toll ist, dass die die Leute hier auf für doof verkauft werden, das erklärt ein junger Migrant, der mit seinen russischen Eltern nach Deutschland kam. Klingt recht authentisch, und es lohnt sich, mal zuzuhören:




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Wie bitte? In Russland ist alles toll? Oder was verstehe ich falsch? Aber egal.

Du hast recht: Besinnen wir uns des Themas.

Das aber hat sich m. E. erschöpft, neue Aspekte wird es nicht geben. Wer will, zeichnet eben die Petition. Die aber ist inhaltlich flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.:cool:
 

Che

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Putin soll selbst eingeräumt haben, dass seine Soldaten den Separatisten auf der Krim geholfen haben. Von daher kann man völlig zurecht von einer Annexion sprechen.

Regierung ist nun mal Regierung. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie rechtmäßig zustande gekommen ist.
Des Weiteren soll diese Regierung nur kurzfristig im Amt bleiben. Von daher kann man völlig zurecht von einer Übergangsregierung reden.

Und dafür, dass die Militär-Beobachter Spione sind, darfst du mal gerne seriöse Belege anführen.
Übrigens sollen sie zwecks Truppenbeobachtung auf dem Weg nach Russland gewesen sein - natürlich mit russischem Einverständnis.

Deine Ansichten kann man durchaus nachvollziehen wenn man zugrundelegt, dass selbstherrliche transatlantische Eiferer stets doppelte Standards anlegen, je nach eigener Interessenlage.
Mal Regime, mal Übergangsregierung ; mal Terroristen, mal Aktivisten ; mal Diktator, mal Präsident....immer fein säuberlich nach eigener Interessenlage sortiert.
In Syrien z.B. hat es fast eineinhalb Jahre gedauert eh man nicht mehr umhin konnte zu verleugnen, dass das Land von islamistischen Söldnern überschwemmt wurde.

Was die angeblichen OSZE-Beobachter angeht, scheinst du ja extrem faktenresistent zu sein - die OSZE selbst hat sich von diesen militärischem Personal angehörigen Personen distanziert, die bewaffnet, zivil gekleidet und ohne Hoheitszeichen bei Slawjansk aufgegriffen wurden mit dem Vorwand, eine touristische Sightseeingtour (blöder geht's nimmer...) dort unternehmen zu wollen - in Begleitung ukrainischer Militärs...

Es sind über 200 echte OSZE-Mitarbeiter in der gegend unterwegs, die wurden nicht behelligt.
Was sollten diese "Beobachter im Rahmen des OSZE-Mandats" erfahren, was die tatsächlichen OSZE-Beobachter im Rahmen der Ukraine-Mission nicht hätten erfahren können ?
 
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....
Was die angeblichen OSZE-Beobachter angeht, scheinst du ja extrem faktenresistent zu sein - die OSZE selbst hat sich von diesen militärischem Personal angehörigen Personen distanziert, die bewaffnet, zivil gekleidet und ohne Hoheitszeichen bei Slawjansk aufgegriffen wurden mit dem Vorwand, eine touristische Sightseeingtour (blöder geht's nimmer...) dort unternehmen zu wollen - in Begleitung ukrainischer Militärs...

Es sind über 200 echte OSZE-Mitarbeiter in der gegend unterwegs, die wurden nicht behelligt.
Was sollten diese "Beobachter im Rahmen des OSZE-Mandats" erfahren, was die tatsächlichen OSZE-Beobachter im Rahmen der Ukraine-Mission nicht hätten erfahren können ?
http://www.br.de/radio/bayern2/send...neider-ruestungskontrolle-ost-ukraine100.html
Hörst du mal rein. Da gibt dein angeblicher Spion ein Interview im Radio.

Ich muss schon sagen, das ist typisch Spion, wenn man im Radio ein Interview gibt zu seinen Tätigkeit.:giggle:
 

Che

Unangepasster
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Ich muss schon sagen, das ist typisch Spion, wenn man im Radio ein Interview gibt zu seinen Tätigkeit.:giggle:

Er sagt, es ginge darum, genau herauszufinden, wie die ukrainischen Truppen ausgestattet sind, welche Moral sie haben, wie sie “dastehen”, ihre Schlagkraft -und Einsatzbereitschaft.

In Slawjansk ?
Mit detailliertem Kartenmaterial, auf dem die Strassensperren eingezeichnet sind ?
In Zivil, aber bewaffnet und in Begleitung ukrainischen Militärs ?
Bei parallel existierendem Einsatz echter diplomatischer OSZE-Beobachter ? :giggle:

Auf das "Wiener Dokument" wird sich berufen...
Ein Einsatz, der in Konfliktsituationen Vertrauen schaffen soll, wie auch von der Leyen betonte.
Die Ukraine hat diesen Einsatz gewünscht - zwischen dem Regime in Kiew und der NATO gibt es aber keine Spannungen, die solche vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich machten, oder ?
Die gibt es allerdings auf jeden Fall zwischen Kiew und Moskau - Moskau wusste allerdings garnix von dieser Mission.

Welchen Zweck hat also diese Mission im Rahmen des “Wiener Dokuments” gehabt ?
Den vorgeblichen sicherlich nicht, bleibt nur, dass die OSZE die legalistische Fassade für ein militärisches Informationsinteresse geliefert hat - Spionage halt.

PS:
Übrigens, ich weiss, wer Schuld ist an der heute begonnen militärischen Offensive der Kiewer Junta und den Vorgängen um diese ominösen, angeblichen OSZE-Gestalten vor einigen Tagen.
Da gibt es natürlich keinerlei Zusammenhang, Schuld ist nur einer:
Rainer Zufall ! :giggle:
 
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Er sagt, es ginge darum, genau herauszufinden, wie die ukrainischen Truppen ausgestattet sind, welche Moral sie haben, wie sie “dastehen”, ihre Schlagkraft -und Einsatzbereitschaft.

In Slawjansk ?
Mit detailliertem Kartenmaterial, auf dem die Strassensperren eingezeichnet sind ?
In Zivil, aber bewaffnet und in Begleitung ukrainischen Militärs ?
Bei parallel existierendem Einsatz echter diplomatischer OSZE-Beobachter ? :giggle:

Auf das "Wiener Dokument" wird sich berufen...
Ein Einsatz, der in Konfliktsituationen Vertrauen schaffen soll, wie auch von der Leyen betonte.
Die Ukraine hat diesen Einsatz gewünscht - zwischen dem Regime in Kiew und der NATO gibt es aber keine Spannungen, die solche vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich machten, oder ?
Die gibt es allerdings auf jeden Fall zwischen Kiew und Moskau - Moskau wusste allerdings garnix von dieser Mission.

Welchen Zweck hat also diese Mission im Rahmen des “Wiener Dokuments” gehabt ?
Den vorgeblichen sicherlich nicht, bleibt nur, dass die OSZE die legalistische Fassade für ein militärisches Informationsinteresse geliefert hat - Spionage halt.

PS:
Übrigens, ich weiss, wer Schuld ist an der heute begonnen militärischen Offensive der Kiewer Junta und den Vorgängen um diese ominösen, angeblichen OSZE-Gestalten vor einigen Tagen.
Da gibt es natürlich keinerlei Zusammenhang, Schuld ist nur einer:
Rainer Zufall ! :giggle:
Schaust du mal hier rein ins unter Kästchen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...r-sind-in-einer-kriegssituation-12912295.html

Und natürlich Deutschland schickt Spione los, die nicht russisch können und einen Dolmetscher. Dabei sind doch auch noch Personen, die sich leicht als ukrainische Soldaten identifizieren lassen.
Soviel Blödsinn kannst du gerne glauben. Ändert aber nichts daran, dass das total unplausibel ist.
 

Uwe O.

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Deine Ansichten kann man durchaus nachvollziehen wenn man zugrundelegt, dass selbstherrliche transatlantische Eiferer stets doppelte Standards anlegen, je nach eigener Interessenlage.
Mal Regime, mal Übergangsregierung ; mal Terroristen, mal Aktivisten ; mal Diktator, mal Präsident....immer fein säuberlich nach eigener Interessenlage sortiert.

Da erkenne ich jetzt vom Grundsatz her keinen Unterschied bei der Handhabung der von Die bevorzugten linken Staaten.


...die bewaffnet, zivil gekleidet und ohne Hoheitszeichen bei Slawjansk aufgegriffen wurden...

Ist das für diese Gegend nicht vollkommen normal?
Putin selbst hat doch gesagt, dass es Uniformen ohne Hoheitsabzeichen in der Ukraine in jedem Laden zu kaufen gibt.
Selbst die prorussischen Selbstverteidigungskräfte (ich glaube, so wuren die genannt) hatten im selben Laden reichlich Waffen kaufen können; und russische LKW ohne Kennzeichen (gut, eines hatte man vergessen abzuschrauben).

Uwe
 
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Na, die die Du beschreibst, die sind längst in der Realität gelandet.

Übrigens, man muss nicht polarisieren zwischen Himmel und Hölle.
Die aktuelle Sache, und das Thema des Threads, ist: sollten wir nicht auch die andere Stimme, also die russische Sicht, in der deutschen Medienlandschaft zulassen ?

Dass hier - im Gegensatz zu Russland - auch nicht alles toll ist, dass die die Leute hier auf für doof verkauft werden, das erklärt ein junger Migrant, der mit seinen russischen Eltern nach Deutschland kam. Klingt recht authentisch, und es lohnt sich, mal zuzuhören:




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Wie wäre es auch mit Nordkoreanischen Nachrichten auf deutsch? Dann wollen wir folgende Nachrichten auf deutsch: Aus Weißrussland, Syrien, Guinea-Bissau, Iran, Burma!
 
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Wie wäre es auch mit Nordkoreanischen Nachrichten auf deutsch? Dann wollen wir folgende Nachrichten auf deutsch: Aus Weißrussland, Syrien, Guinea-Bissau, Iran, Burma!

Also ein "Weltbürger", der über den Tellerrand hinaus informiert sein will, sollte auf jeden Fall die Sichtweise der zweit oder drittgrössten Weltmacht zur Verfügung haben, auch auf Deutsch. Zumal "unsere" TV-Sender alle nur das gleiche sagen, exakt nur das gleiche.

Brauchen wir eingentlich ZDF, ARD und co ?
Wäre die "Stimme Amerikas" nicht völlig ausreichend ?

Syrien.
Wer über die Mühen der Syrer mit den von der NATO unterstützten Terrorgruppen erfahren will, der kann sich bei
http://sana.sy/index_eng.html
informieren. Nur in Englisch.

Auch zu empfehlen als kritische Quelle in deutsch: http://german.irib.ir/
Dort auch regelmässige Gastbeiträge eines früheren CDU-Abgeordneten:
http://german.irib.ir/analysen/komm...alt“-erklärt-die-zugrundeliegenden-strukturen

Russia Today auf deutsch ? Wer die Redefreiheit auf seinen Fahnen trägt, hat einen Sender, der "anders" gewichtet nich zu fürchten. Im Gegenteil. :))

.
 

Uwe O.

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Russia Today auf deutsch ? Wer die Redefreiheit auf seinen Fahnen trägt, hat einen Sender, der "anders" gewichtet nich zu fürchten. Im Gegenteil.

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Richtig gesprochen.
Also her mit Russia Toyay auf deutsch, damit sich die breite Öffentlichkeit über die russische Propaganda informieren kann.
Lügenschgeschichten sind immer etwas zum Lachen.

Uwe
 
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Richtig gesprochen.
Also her mit Russia Toyay auf deutsch, damit sich die breite Öffentlichkeit über die russische Propaganda informieren kann.
Lügenschgeschichten sind immer etwas zum Lachen.

In einem anderen Forum sagte das ein anderer User ganz ähnlich.
Ich bat ihn, mir ein Beispiel der "Propaganda" zu zeigen. Auf dem Kanal von RT https://www.youtube.com/user/RussiaToday
ist alles abrufbar. Oder hier live: http://rt.com/on-air/rt-america-air/

Es kam nichts mehr. Hat er nichts gefunden ?


.
 

Che

Unangepasster
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Und natürlich Deutschland schickt Spione los, die nicht russisch können und einen Dolmetscher. Dabei sind doch auch noch Personen, die sich leicht als ukrainische Soldaten identifizieren lassen.
Soviel Blödsinn kannst du gerne glauben. Ändert aber nichts daran, dass das total unplausibel ist.

Union streitet um Ukraine-Politik

Der CSU-Vize Peter Gauweiler kritisiert im aktuellen Spiegel die Ukraine-Politik der Bundesregierung. Dabei erinnert er unter anderem daran, wie die "Revolutionsregierung" in Kiew an die Macht kam und dass das Regime, "[dessen] Legitimität man mit gutem Grund anzweifeln kann, Interesse [daran] hat, Soldaten der Bundeswehr in das Konfliktgebiet 'einzuladen'".

Die Annahme solcher Einladungen liegt Gauweilers Ansicht nach aber ganz und gar nicht im Interesse der Bundesrepublik Deutschland, weshalb er nicht verstehe, warum man sich auf "plumpe Weise noch tiefer in den Konflikt hineinziehen" ließ und "zeitgleich und außerhalb der ausdrücklich als Zivilveranstaltung beschlossenen OSZE-Sondermission" deutsches Militär in Zivil in das Krisengebiet schickte. Deshalb wolle er von der Bundesregierung wissen, wer dafür konkret verantwortlich ist "und wie […] das mit dem Wiener OSZE-Abkommen vereinbar sein [soll]".

Die Antwort darauf bekam er indirekt von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die im ZDF Heute-Journal öffentlich verlautbarte, die Entsendung der "hochprofessionellen Experten" sei sinnvoll gewesen, weil nur diese die Bewaffnung und Befähigung der Gebäudebesetzer richtig einschätzen könnten. Diese Spionage war ihrer Ansicht nach notwendig, "damit auch die Diplomatie weiß, wie sie [das militärische Potenzial der Regionalisten] einzuschätzen hat".


Möchtest du noch etwas dazu sagen ? :)

Wollen wir jetzt darüber diskutieren, was plausibel ist und was nicht, und vor allem warum das so ist ?
 

Mondgurke

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*autsch*



:cool:


P.S., weil
ich noch schreiben wollte, dass ich gegen eine solche Petition bin.

Wenn RT meint, das Programm auch auf deutsch zu bringen, dann lerne ich weniger englisch oder benötige mehr Zeit, weil ich die Quellen verfolge.
Deshalb sollte das eine reine "Business-Entscheidung" sein. Weil es mir so ganz gut passt. :cool:

Würde RT bei dieser politischen Lage auch noch deutsches Programm einspeisen, denn bringt das nur einen Kübel Schei*e auf die Mühlen der US-Administration und trüge hiernach zum Leidwesen der Glaubwürdigkeit RTs in den Augen der "Westlichen Welt" bei.
 
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nachtstern

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Union streitet um Ukraine-Politik

Der CSU-Vize Peter Gauweiler kritisiert im aktuellen Spiegel die Ukraine-Politik der Bundesregierung. Dabei erinnert er unter anderem daran, wie die "Revolutionsregierung" in Kiew an die Macht kam und dass das Regime, "[dessen] Legitimität man mit gutem Grund anzweifeln kann, Interesse [daran] hat, Soldaten der Bundeswehr in das Konfliktgebiet 'einzuladen'".

Die Annahme solcher Einladungen liegt Gauweilers Ansicht nach aber ganz und gar nicht im Interesse der Bundesrepublik Deutschland, weshalb er nicht verstehe, warum man sich auf "plumpe Weise noch tiefer in den Konflikt hineinziehen" ließ und "zeitgleich und außerhalb der ausdrücklich als Zivilveranstaltung beschlossenen OSZE-Sondermission" deutsches Militär in Zivil in das Krisengebiet schickte. Deshalb wolle er von der Bundesregierung wissen, wer dafür konkret verantwortlich ist "und wie […] das mit dem Wiener OSZE-Abkommen vereinbar sein [soll]".

Die Antwort darauf bekam er indirekt von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die im ZDF Heute-Journal öffentlich verlautbarte, die Entsendung der "hochprofessionellen Experten" sei sinnvoll gewesen, weil nur diese die Bewaffnung und Befähigung der Gebäudebesetzer richtig einschätzen könnten. Diese Spionage war ihrer Ansicht nach notwendig, "damit auch die Diplomatie weiß, wie sie [das militärische Potenzial der Regionalisten] einzuschätzen hat".


Möchtest du noch etwas dazu sagen ? :)

Wollen wir jetzt darüber diskutieren, was plausibel ist und was nicht, und vor allem warum das so ist ?

konnte man "Spione" nicht Standrechtlich erschießen?
was wäre wohl geschehen,
wenn man von diesem Recht hätte Gebrauch gemacht?
das Geschrei riesengroß und frau von der "Hochmut" wäre tief gefallen (es sei denn Sie hätte alles abgstritten!)
Rücktritt wäre angebracht!
 

Che

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konnte man "Spione" nicht Standrechtlich erschießen?
was wäre wohl geschehen,
wenn man von diesem Recht hätte Gebrauch gemacht?
das Geschrei riesengroß und frau von der "Hochmut" wäre tief gefallen (es sei denn Sie hätte alles abgstritten!)
Rücktritt wäre angebracht!

Ein berechtigt weitergesponnener Gedanke.

Aber die brutalen Fakten, die da in den Vordergrund zu stellen sind, sind noch andere:
Diese Leute waren im Auftrage Kiews unterwegs, und Kiew hat nicht einmal abgewartet, dass ihre "Gäste" aus der Gefahrenzone kommen, sondern haben in Slavjansk angegriffen, obwohl ihre ausländischen Aufklärer (nennen wir sie mal so) sich dort in der Hand ihrer Feinde befanden.
Kiew hat also auf die Sicherheit der Deutschen und der anderen regelrecht geschissen, sie haben sie unnötig und zusätzlich vorsätzlich in Lebensgefahr gebracht, nicht nur durch den Angriff selbst, sondern auch durch die durchaus gegebene Möglichkeit, diese Leute durch sogenanntes friendly fire zu töten.
 
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Aber die brutalen Fakten, die da in den Vordergrund zu stellen sind, sind noch andere:
Diese Leute waren im Auftrage Kiews unterwegs, und Kiew hat nicht einmal abgewartet, dass ihre "Gäste" aus der Gefahrenzone kommen, sondern haben in Slavjansk angegriffen, obwohl ihre ausländischen Aufklärer (nennen wir sie mal so) sich dort in der Hand ihrer Feinde befanden.
Kiew hat also auf die Sicherheit der Deutschen und der anderen regelrecht geschissen, sie haben sie unnötig und zusätzlich vorsätzlich in Lebensgefahr gebracht, nicht nur durch den Angriff selbst, sondern auch durch die durchaus gegebene Möglichkeit, diese Leute durch sogenanntes friendly fire zu töten.

Wären die ausländischen "Beobachter" dabei zu Schaden gekommen,hätte man damit verschärfte Maßnahmen gegen Russland begründen können.Gab es in Syrien nicht ein vergleichbares Szenario mit den Giftgasangriffen und dem angedachten Beschuss der Türkei durch eigene Kräfte von syr. Boden aus ?
Ich kann mich des Eindrucks immer weniger erwehren,das man uns in einen neuen großen Krieg treiben will.Die von Ihnen verlinkte Seite (Thema Medienwatch) ist nicht gerade geeignet meine Befürchtungen zu entkräften,im Gegenteil.
 
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Aber die brutalen Fakten, die da in den Vordergrund zu stellen sind, sind noch andere:
Diese Leute waren im Auftrage Kiews unterwegs, und Kiew hat nicht einmal abgewartet, dass ihre "Gäste" aus der Gefahrenzone kommen, sondern haben in Slavjansk angegriffen, obwohl ihre ausländischen Aufklärer (nennen wir sie mal so) sich dort in der Hand ihrer Feinde befanden.
Kiew hat also auf die Sicherheit der Deutschen und der anderen regelrecht geschissen, sie haben sie unnötig und zusätzlich vorsätzlich in Lebensgefahr gebracht, nicht nur durch den Angriff selbst, sondern auch durch die durchaus gegebene Möglichkeit, diese Leute durch sogenanntes friendly fire zu töten.

findest du doch sicher gut. Der Freund meines Feindes (auch wenn er Freischärler ist) ist mein Freund. Ist doch deine Art.

Die letzten beiden Sätze zeigen jedem, das du einen an der Waffel hast, ständig dich versteigst. Verschwörungsphantasien ausgesponnen in der denen innewohnenden Immanenz einer Perfidität einer alles überstrahlenden Anti -Haltung dem Heute gegenüber. Man bist du kaputt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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