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Es gibt Unmengen von Differenzen, Andermeinungen, Auseinandersetzungen, Frustrationen, Besserwisserei, solange sich niemand mit der fundamentalen Mechanik des Ganzen beschäftigen will.

Wie lange sollen die destruktiven Spielchen denn weiter gehen? Wir haben eine Wissensexplosion hinter uns, doch wurde die nur genutzt, um noch mehr Ungerechtigkeit zu inszenieren.

Was ist das fundamentale Ganze? Da sind wir schon wieder bei einer Frage, wo noch keine Einigkeit besteht.
 
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Ne das halte ich für einen Trugschluß, ich denke mal das die Wissensexplosion noch gar nicht überall angekommen ist, bzw. der Otto Normalverbraucher noch in alten Denkstrukturen steckt.

Bestes Beispiel: 9 von 10 Leuten erzählen dir die Banken erschaffen das Geld aus dem Nichts, die 9 haben alle keine Ahnung.

Explosionen erheben nicht den Anspruch, alles radikal zu erreichen. Freilich ist das Wissen noch nicht überall angekommen, aber es ist weitestgehend verfügbar und mithilfe des Internets auch relativ schnell zugänglich.

Daß Wissen vor allem benutzt wird, um andere zu täuschen oder abhängig zu machen, ist bekannt. Wissen ist Macht. Nur muß das Wissen auch genutzt werden. Daß es zugänglich ist, öffnet nur mal die Möglichkeit, was damit anstellen zu können. Fakt ist aber, daß sogar Machtwissen nicht und nur ungerne genutzt wird, wenn befürchtet wird, daß sich Mächtige darüber ärgern könnten. Der Einzelne sieht halt meist nur sich selbst und hat insofern nur Macht, wenn ihm die sozusagen hingewachsen ist durch entsprechende Erfahrungen. Es würde aber schon genügen, wenn der Normalbürger das wichtigste Rechtswissen drauf hätte, um sich gegen Unrecht aller Art wehren zu können. Daran fehlt es allenthalben - mit entsprechenden Folgen.
 
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Was ist das fundamentale Ganze? Da sind wir schon wieder bei einer Frage, wo noch keine Einigkeit besteht.

Ich sprach von der fundamentalen Mechanik des Ganzen. Unter einem "fundamentalen Ganzen" kann ich mir auch nichts vorstellen. Sicherlich hat "das Ganze" ein "Fundament", das sich mit evolutionären Vorgängen erklären läßt.

Ich spreche auch gerne vom "Großen Kleinmalzwei", weil dieser Begriff schon sehr gut das Fundament und die Mechanik beschreibt, mit der alles entstanden ist. Ich habe im Psw schon einiges darüber geschrieben. Dir hier alles zu erklären, ist zu aufwändig. Wenn Du Herrn oder Frau Google bemühst oder die Googelinchen, wird dir geholfen. Es hat nichts mit Esoterik zu tun oder mit religiösen Vorstellungen, ist Pragmatik pur und wurde noch nie in Zweifel gezogen von Leuten, die klar denken können und sich damit beschäftigt haben.
 
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Wenn dein Auto die Schrottpresse hinter sich hat und du ein neues gekauft hast, um wie viele Autos ist der Bestand an Autos dann gewachsen?

Grüß Dich!

Du schreibst sehr gute Beiträge. Leider verstehen viele nicht. Dass nur Einer von Zehn wirklich verstehen wie die Wirtschaftspolitik läuft hast du so gut wie bewiesen :)

Ich muss dir aber im Bezug auf die Produktion und nicht auf Bestand widersprechen. Mag sein dass auf die Straße der Bestand der Autos gleich wäre, würde man ein Auto verschrotten und dann ein neues kaufen, real gesehen ist bei dem Hersteller die Produktion um +1 gestiegen. Hätte man alle bestehende Autos verschrottet und durch neue ersetzt, so wäre dies die Wachstum-Summe für den Produzenten. Wirtschaft entsteht sogar auch dann wenn man das Auto nicht verschrottet aber weiter verkauft, wenn auch nur 100 Euro wären.

Im übrigen zur Bank:
Die Bank verdient Geld aus dem Nichts!
Schaue dir als Bsp. die Bundesbank an. Sie produziert das Geld und verkauft ihn für 1% an die Banken (manchmal sogar für 0,25%) und die Banken verlangen dann bis zu 20% Zinsen. Aus diese Perspektive ist zu entnehmen dass das gesamte Geldbestand von ca. 20% aus nichts entstanden ist und wird immer wieder erneuert. Die Sparkassengruppen und Kreditgenossenschaften zahlen doppelt so viel Steuer als die übrige Banken. Und wenn eine Bank durch die Krise in die Pleite geht, so wird diese verstaatlich, somit entsteht wieder mal Geld aus dem Nichts (die Bürger - kommt vom Bürgen, sind immer da). Und weh wenn der Bürger nicht zahlen kann, dann werden Zwangsmaßnahmen durchgeführt. Wenn du kein Geld hast bist kein Kreditgenossenschaft, keiner wird dir Geld geben, aber wenn die Geld brauchen musst du zahlen, ob du es hast oder nicht, du bist schließlich der Bürge ähm ... der Bürger. Als Bürger bürgst du für je und alles. Die Wirtschaft ist deine (Geld)Tasche, egal ob du Geld hast oder nicht. Wen du kein Geld hast dann wird deine (Geld)Tasche überzogen, derzeit z.B. mit ca. 26.000 Euro. :toben:
 
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Pommes

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Du schreibst sehr gute Beiträge. Leider verstehen viele nicht. Dass nur Einer von Zehn wirklich verstehen wie die Wirtschaftspolitik läuft hast du so gut wie bewiesen :)

Ich muss dir aber im Bezug auf die Produktion und nicht auf Bestand widersprechen. Mag sein dass auf die Straße der Bestand der Autos gleich wäre, würde man ein Auto verschrotten und dann ein neues kaufen, real gesehen ist bei dem Hersteller die Produktion um +1 gestiegen. Hätte man alle bestehende Autos verschrottet und durch neue ersetzt, so wäre dies die Wachstum-Summe für den Produzenten. Wirtschaft entsteht sogar auch dann wenn man das Auto nicht verschrottet aber weiter verkauft, wenn auch nur 100 Euro wären.

Im übrigen zur Bank:
Die Bank verdient Geld aus dem Nichts!
Schaue dir als Bsp. die Bundesbank an. Sie produziert das Geld und verkauft ihn für 1% an die Banken (manchmal sogar für 0,25%) und die Banken verlangen dann bis zu 20% Zinsen. Aus diese Perspektive ist zu entnehmen dass das gesamte Geldbestand von ca. 20% aus nichts entstanden ist und wird immer wieder erneuert. Die Sparkassengruppen und Kreditgenossenschaften zahlen doppelt so viel Steuer als die übrige Banken. Und wenn eine Bank durch die Krise in die Pleite geht, so wird diese verstaatlich, somit entsteht wieder mal Geld aus dem Nichts (die Bürger - kommt vom Bürgen, sind immer da). Und weh wenn der Bürger nicht zahlen kann, dann werden Zwangsmaßnahmen durchgeführt. Wenn du kein Geld hast bist kein Kreditgenossenschaft, keiner wird dir Geld geben, aber wenn die Geld brauchen musst du zahlen, ob du es hast oder nicht, du bist schließlich der Bürge ähm ... der Bürger. Als Bürger bürgst du für je und alles. Die Wirtschaft ist deine (Geld)Tasche, egal ob du Geld hast oder nicht. Wen du kein Geld hast dann wird deine (Geld)Tasche überzogen, derzeit z.B. mit ca. 26.000 Euro. :toben:

Fangen wir mal mit dem Auto an.
Es gibt einen Bedarf X an Autos, bekanntermaßen werden die Dinger laufend kaputt gefahren und altern tun sie auch.
Kein Mensch ist so bescheuert und kauft sich ein Auto für das er keinen Bedarf hat, da sind wir uns sicher einig!?
Solange dieser Bedarf gleich bleibt kann ich auch nicht mehr produzieren, denn sonst bliebe ich ja auf meinem Produkt, in diesem Fall Auto, sitzen.
Ich habe also ein null Wachstum.
Wenn der dagegen der Bedarf an neuen Autos wächst, z.B. nach einer verheerenden Flutkatastrophe, dann steigt der Bedarf und zwar linear, ich verzeichne dann ein Wachstum.
Es wird aber Wachstum künstlich erzeugt damit die Banken überhaupt die Ansprüche der Sparer bedienen können, Stichwort Abwrackprämie.

Nun zum Geld aus dem Nichts.
Die Geschäftsbanken können nur Ansprüche auf Geld erschaffen, richtiges Geld darf nur die Zentralbank in Umlauf setzen.
Die Geldmenge selber erhöht sich immer nur um den Kreditzins denn jener ist der einzige Posten der von dem ganzen Kreditvorgang übrig bleibt.
 
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Fangen wir mal mit dem Auto an.
Es gibt einen Bedarf X an Autos, bekanntermaßen werden die Dinger laufend kaputt gefahren und altern tun sie auch.
Kein Mensch ist so bescheuert und kauft sich ein Auto für das er keinen Bedarf hat, da sind wir uns sicher einig!?
Solange dieser Bedarf gleich bleibt kann ich auch nicht mehr produzieren, denn sonst bliebe ich ja auf meinem Produkt, in diesem Fall Auto, sitzen.
Ich habe also ein null Wachstum.
Wenn der dagegen der Bedarf an neuen Autos wächst, z.B. nach einer verheerenden Flutkatastrophe, dann steigt der Bedarf und zwar linear, ich verzeichne dann ein Wachstum.
Es wird aber Wachstum künstlich erzeugt damit die Banken überhaupt die Ansprüche der Sparer bedienen können, Stichwort Abwrackprämie.

Nun zum Geld aus dem Nichts.
Die Geschäftsbanken können nur Ansprüche auf Geld erschaffen, richtiges Geld darf nur die Zentralbank in Umlauf setzen.
Die Geldmenge selber erhöht sich immer nur um den Kreditzins denn jener ist der einzige Posten der von dem ganzen Kreditvorgang übrig bleibt.

Produktion von Autos kann nie gleich bleiben. Du hast z.B. die Kinder vergessen. Die Autoindustrie hat die Produktion gut organisiert und gesichert, die Kinder dürfen schon vor der 18ten Lebensjahr Führerschein machen. 80% kaufen sich ein neues Auto. 20% starten mit Autos die schon für die Presse reif sind. Auf Strassen und Autobahnen passieren täglich unzählige Unfälle. Gebe es keine Computer hätte die Autoindustrie nie dem tatsächlichem Bedarf nachgekommen. Früher müsste man sehr lange warten bis man ein Auto erhalten hat, und die Wirtschaft ging sehr langsam. In heutiger "Blitz-Gesellschaft" muss alles schnell gehen, sogar bei der Umstellung der Produktion. Die Produzenten gehen nicht umsonst im Ausland um dort zu produzieren, sie wollen den tatsächlichen Bedarf decken in dem sie die Autos billiger produzieren und an Geldtasche der Verbraucher anpassen. Ein Lineal sehe ich nicht.

Die Technik ist so fortgeschritten dass nicht nur die Zentralbank drucken kann. Es gibt schon eine Menge Falschgeld im Umlauf dass nicht mal die Banken erkennen können.
Außerdem werden Noten gedruckt und zwar mehr als notwendig sein soll. Ich sehe z.B. in neue 5-Euro-Scheine eine Überproduktion. Im übrigen, es läuft nicht alles so wie du es beschreibst, es gibt eine ganze Menge legaler Wegen die als Reserve geschaffen werden, und diese erkennt man erst später wenn Jemand darüber plaudert, wie eben im aktuellem Fall mit Milliarden (meiner Meinung nach könnte man über Billiarden sprechen) die als Betrug dargestellt werden. Auch hier sieht man wie Gesetze gemacht werden, versteckte Möglichkeit fürs Abzocken.
 

Pommes

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Produktion von Autos kann nie gleich bleiben. Du hast z.B. die Kinder vergessen. Die Autoindustrie hat die Produktion gut organisiert und gesichert, die Kinder dürfen schon vor der 18ten Lebensjahr Führerschein machen. 80% kaufen sich ein neues Auto. 20% starten mit Autos die schon für die Presse reif sind. Auf Strassen und Autobahnen passieren täglich unzählige Unfälle. Gebe es keine Computer hätte die Autoindustrie nie dem tatsächlichem Bedarf nachgekommen. Früher müsste man sehr lange warten bis man ein Auto erhalten hat, und die Wirtschaft ging sehr langsam. In heutiger "Blitz-Gesellschaft" muss alles schnell gehen, sogar bei der Umstellung der Produktion. Die Produzenten gehen nicht umsonst im Ausland um dort zu produzieren, sie wollen den tatsächlichen Bedarf decken in dem sie die Autos billiger produzieren und an Geldtasche der Verbraucher anpassen. Ein Lineal sehe ich nicht.

Die Technik ist so fortgeschritten dass nicht nur die Zentralbank drucken kann. Es gibt schon eine Menge Falschgeld im Umlauf dass nicht mal die Banken erkennen können.
Außerdem werden Noten gedruckt und zwar mehr als notwendig sein soll. Ich sehe z.B. in neue 5-Euro-Scheine eine Überproduktion. Im übrigen, es läuft nicht alles so wie du es beschreibst, es gibt eine ganze Menge legaler Wegen die als Reserve geschaffen werden, und diese erkennt man erst später wenn Jemand darüber plaudert, wie eben im aktuellem Fall mit Milliarden (meiner Meinung nach könnte man über Billiarden sprechen) die als Betrug dargestellt werden. Auch hier sieht man wie Gesetze gemacht werden, versteckte Möglichkeit fürs Abzocken.

Beiß dich mal nicht so an dem Auto fest, wenn die Kinder heute eine bessere Beschäftigungslage vorfinden würden, gäbe es weniger Autos, denn dann würden die eher Wohnungen einrichten und Familien gründen.
Weil nun aber viel arbeitslos sind, leben die billiger bei den Eltern und erkaufen sich mit dem alten Auto ein Stück persönliche Freiheit.
Zu meiner Zeit war das noch anders, da hast du erst mal deine Baustelle bedient und bist Moped gefahren, das Geld ging in die eigenen vier Wände, das Auto kam viel später.
 
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Beiß dich mal nicht so an dem Auto fest, wenn die Kinder heute eine bessere Beschäftigungslage vorfinden würden, gäbe es weniger Autos, denn dann würden die eher Wohnungen einrichten und Familien gründen.
Weil nun aber viel arbeitslos sind, leben die billiger bei den Eltern und erkaufen sich mit dem alten Auto ein Stück persönliche Freiheit.
Zu meiner Zeit war das noch anders, da hast du erst mal deine Baustelle bedient und bist Moped gefahren, das Geld ging in die eigenen vier Wände, das Auto kam viel später.

Du meinst etwa, man soll sich im Bereich Sozialismus bewegen und über wirtschaftliche Kapitalismus diskutieren?

Es gibt Arbeitsplätze, aber keine Arbeitskraft. Grund: Die Jugend haben sich im Kapitalismus eingelebt und möchten Kapital durch Arbeit. Weil sie sehen dass sie nur soviel verdienen um zu überleben verlieren sie die Lust auf Arbeit.

Kinderkriegen geht nicht, da hat die 68er die Fortpflanzung kaputt gemacht. Kinder, schon ab 12 Jahre, beginnen mit Beziehungen und Sexualität. Dort erleben sie pur Psychoterror. Die Lust Kinder zu zeugen geht dadurch verloren. Die Jugend fühlen sich, sind es aber auch, überfördert und verzichten auf Kinder. In der Regel verschieben die Familienplanung auf eine spätere Zeit. Die Psyche verschlechtert sich im Laufe der Zeit so dass die Menschen wirklich krank werden. Familienplanung ist fast gleich einer Null. Man sehe die letzte 20 Jahren, fast so gut wie keine Kinder gezeugt. Damals lag die Bevölkerung bei 80 Mio., heute liegt bei 82 Mio.. Definitiv ist klar geworden dass es immer weniger Deutschen gibt und immer mehr Ausländer, weil sie die 68er nicht praktizieren und halten an der alten Tradition. Nur wenige Ausländer (weiblich) beginnen sehr früh mit der Sexualität an. Man muss die Kirche vom Staat entgütigt trennen und die 68er außer Kraft setzen. Sexualkunde in der Schule erst ab 16 lehren. Unter 16 die sexuelle Erfahrung unter Verbot stellen. Man muss sehr vieles radikal ändern/verändern, sonst werden die Deutschen in nächsten 60 Jahren (wenn nicht früher) endgültig aussterben. Die 86er hat dem Deutschen Volk sehr geschadet. Wenn man sich gegen Religion zur Wehr setzt dann bitte nicht auf Kosten des Volkes.

Was es Wirtschaft insgesamt angeht kann dieser nicht mehr so geplant und oder ausgelegt werden wie früher. Fast alle Menschen stehen unter Stress und psychische Problemen. Die Glück des Lebens ist verloren gegangen. Die Menschen arbeiten nur unter Stress, und das sieht man besonders bei den Politiker (ich bewundere sie wie sie den gigantischen Stress überhaupt bewältigen) da ist Jeder gegen Jeden, machen aber gemeinsame Politik. Arbeitnehmer haben kein Bock zu arbeiten. Sogar die Azubis haben die Schnauze voll und wollen sogar aufgeben die Ausbildung zur Ende zu machen. Grund hierfür ist dass die Ausbilder ihren Stress an Azubis entladen und das hat verheerende Folge. Offenbar setzt die Regierung mehr an ausländischen Arbeitskräften an, weil sie mehr belastbar sind. Deutsche haben nun mal gelehrt gepflegt zu leben und wirtschaften und jegliche Stress führt zur Verweigerung der Familienplanung und Arbeitswille. Wie der Minister schon der Wahrheit entsprechend sagte, man brauche Bier statt Psychopharmakologie. Menschen brauchen wirklich eine Entspannung von dem ganzem Stress dass in letzen Jahr-Zehnten aufgebaut ist. Arbeit und Familienplanung muss Spaß machen, ist das gegeben, so ist die Wirtschaft auf dem Gutem Wege aus der Krise raus zu kriechen.

Wie viel ist die Arbeit wert?
Soviel dass die Gesellschaft normal funktioniert. Sonst geht alles kaputt, wie Kapitalismus so auch der Fortbestand ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Aus Sicht eines Anbieters von Arbeit ist der Wert des Menschen irrelevant und er maßt sich auch nicht an seinen Wert zu bestimmen. Das wäre nicht nur vermessen sondern völlig unsinnig. Der Wert des Menschen gehört in eine völlig andere Kategorie, die keinen Bezug zum Finanziellen bzw. Materiellen hat.
In der Sklavenhaltergesellschaft wurden Menschen gehandelt, und damit war für diese Ware ein Wert und Preise auf dem Markt vorhanden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Aber woran misst man denn eigentlich Leistung? Das ist die Frage, die man sich eigentlich stellen müsste, finde ich.
====> ... im engeren, auf Entlohnungsfragen beschränkten Sinn, das von einem Arbeitnehmer in einem vorgegebenen Zeitraum erreichte mengenmäßige Arbeitsergebnis.
 
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Mindestlohn sollte 1500 € netto betragen. Je nach Qualifikation muss ein höherer Betrag gezahlt werden. Jedoch mit einer Obergrenze von
sagen wir 12000 € im Monat. Es gibt keine Qualifikation, die höhere Einkommen begründet. Qualifikationen können auch im Facharbeiter-Bereich
entsprechend honoriert werden.
Leistung ist ein untauglicher Parameter für Arbeit, da sie der subjektiven Beurteilung unterliegt. Im Bereich von Unternehmen und Selbstständigen darf eigentlich ebenfalls nicht mehr als maximal 12000 € pro Monat verdient werden. Natürlich können Firmen und Konzerne riesige Summen an Gewinn einnehmen. Die müssten aber hoch besteuert und größtenteils reinvestiert werden, z.B. in Arbeitskräfte. Darüber hinaus könnte man Fonds anlegen, die die Verantwortlichen für Notfälle oder Pleiten absichern.
Aber die privaten Einnahmen sollten routinemäßig bei derzeit 12000€ begrenzt werden, ähnlich einem Auto mit 400 PS, welches bei Tempo 250
abgeregelt wird.
Jede Arbeit hat ihren Wert, wenn sie ein Bedürfnis erfüllt. Die künstliche Schaffung von Bedürfnissen, wie etwa Werbung für Produkte, die man eigentlich nicht benötigt (z.B. Call-center) sollte nicht über Mindestlohn bezahlt werden.
Auf diese Weise würde viel Geld für wichtige Staatsdienstleistungen zusammen kommen. So könnten sämtliche Renten und das gesamte Gesundheitssystem davon bezahlt werden- ohne Generationenvertrag, da dieser nicht mehr funktioniert.
Staatsausgaben außerhalb des eigenen Landes sollten Volksabstimmungen unterliegen ! Ausgaben für Militär dürfen nur den Selbstverteidigungs-Aspekten im eigenen Land genügen.

kataskopos
 
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die zu leistende Arbeit ist das wert, was sie dem Nachfrager wert ist.
eine andere Frage ist:
wieviel ist dem Menschen ein Mensch - unabhängig von seiner Arbeitskraft - wert? :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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