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... kein unnötiges Wachstum ....

Wachstum entsteht sogar dadurch, dass Zerstörtes repariert oder ersetzt wird, solange es nicht von Betrieben abgeschrieben wird. Also mit jedem Porsche, der gegen einen Baum knallt, und der dann ersetzt wird, damit der Spaß weitergehen kann, entsteht Wachstum.

Wachstum taugt überhaupt nicht als Maßstab für nützlich. In den 1980er Jahren gab es eine Debatte darüber, was statt des Wachstums (des Bruttoinlandsprodukts) ein besserer Gradmesser für den realen Wohlstandszuwachs sein könnte. Mit dem Sieg der Monetaristen in der Ökonomiedebatte landete die Diskussion über qualitatives Wachstum auf dem Müll und bei den Alternativen. Der langanhaltende Aufschwung der neuen Technologie fegte alle Bedenken, die durch den Club of Rome initiiert wurden, beiseite. Money to make money wurde in allen Schichten anerkannter Lebensinhalt. Dass man Geld nicht essen kann, interessierte kaum noch jemanden. Ich denke, dass es wieder Zeit ist, diese alten Erkenntnisse retro zu bringen (wie es jetzt ja im Neudeutsch wohl heißt).

Es wird Zeit für eine grundsätzliche Überarbeitung der Wirtschaftslehre, für neues Denken. Nicht Zahlenwachstum, sondern einfach menschenwürdiges Leben aller Menschen auf dem Planeten sollte das Ziel sein. Man sollte darüber diskutieren, wie das aussehen könnte und was passieren müsste, um es zu erreichen. Die Kritiker der augenblicklichen Richtung sollten, statt sich gegenseitig über Kleinigkeiten aufzuregen, einmal anfangen, konstruktiv und grundsätzlich neu zu denken. Räumen wir unsere Schubladen auf, legen wir Unbrauchbares beiseite und denken wir darüber nach, wo die Fehler im System sind. Die Zinswirtschaft gehört sicherlich dazu, die Frage ist nur, wie ist sie abzuschaffen.
 

Horatio

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Es wird Zeit für eine grundsätzliche Überarbeitung der Wirtschaftslehre, für neues Denken. Nicht Zahlenwachstum, sondern einfach menschenwürdiges Leben aller Menschen auf dem Planeten sollte das Ziel sein. Man sollte darüber diskutieren, wie das aussehen könnte und was passieren müsste, um es zu erreichen. Die Kritiker der augenblicklichen Richtung sollten, statt sich gegenseitig über Kleinigkeiten aufzuregen, einmal anfangen, konstruktiv und grundsätzlich neu zu denken. Räumen wir unsere Schubladen auf, legen wir Unbrauchbares beiseite und denken wir darüber nach, wo die Fehler im System sind. ...

Den Fehler im System bekommen wir nicht durch das unterbreiten von Vorschlägen weg. Der ist
hartnäckig und zum allen Übel auch noch die Säule unserer jetzigen Gesellschaft.
 

Pommes

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Wachstum entsteht sogar dadurch, dass Zerstörtes repariert oder ersetzt wird, solange es nicht von Betrieben abgeschrieben wird. Also mit jedem Porsche, der gegen einen Baum knallt, und der dann ersetzt wird, damit der Spaß weitergehen kann, entsteht Wachstum.

Wachstum taugt überhaupt nicht als Maßstab für nützlich. In den 1980er Jahren gab es eine Debatte darüber, was statt des Wachstums (des Bruttoinlandsprodukts) ein besserer Gradmesser für den realen Wohlstandszuwachs sein könnte. Mit dem Sieg der Monetaristen in der Ökonomiedebatte landete die Diskussion über qualitatives Wachstum auf dem Müll und bei den Alternativen. Der langanhaltende Aufschwung der neuen Technologie fegte alle Bedenken, die durch den Club of Rome initiiert wurden, beiseite. Money to make money wurde in allen Schichten anerkannter Lebensinhalt. Dass man Geld nicht essen kann, interessierte kaum noch jemanden. Ich denke, dass es wieder Zeit ist, diese alten Erkenntnisse retro zu bringen (wie es jetzt ja im Neudeutsch wohl heißt).

Es wird Zeit für eine grundsätzliche Überarbeitung der Wirtschaftslehre, für neues Denken. Nicht Zahlenwachstum, sondern einfach menschenwürdiges Leben aller Menschen auf dem Planeten sollte das Ziel sein. Man sollte darüber diskutieren, wie das aussehen könnte und was passieren müsste, um es zu erreichen. Die Kritiker der augenblicklichen Richtung sollten, statt sich gegenseitig über Kleinigkeiten aufzuregen, einmal anfangen, konstruktiv und grundsätzlich neu zu denken. Räumen wir unsere Schubladen auf, legen wir Unbrauchbares beiseite und denken wir darüber nach, wo die Fehler im System sind. Die Zinswirtschaft gehört sicherlich dazu, die Frage ist nur, wie ist sie abzuschaffen.

Einen Produkt durch eine neues zu ersetzen ist noch kein Wachstum.
Wachstum der Wirtschaft geschieht am Bedarf orientiert zyklisch, etwa dem Verlauf einer Sinuskurve folgend, wenn der Bedarf gedeckt ist wird die Wirtschaftsleistung negativ, neuer Bedarf läßt die Leistung wieder steigen, grundsätzlich wächst die Wirtschaft, wenn sie's denn tut, aber nur linear.
Unser Zinsgeldsystem verlangt dagegen ein exponentielles Wachstum der Wirtschaft weil ja die Guthaben der Geldbesitzer ebenfalls exponentiell wachsen.
Um also keine Inflation zu riskieren muß die Wirtschaft am eigentlichen Bedarf vorbei produzieren, eines der schönsten Beispiele dafür ist die Abwrackprämie.
Der Staat muß sich also ständig verschulden um künstlich Wirtschaftswachstum zu generieren und dieses Spiel geht genau noch solange gut wie der Steuerzahler die Zinsen für die Staatsschulden erwirtschaften kann.
Der Crash ist also Programm denn mit einem linearen Wachstum der Wirtschaft lassen sich nun mal keine Geld immer größer werdenden Geldvermögen exponentiell vervielfachen.
Die Zinsen werden also gegen null sinken, es wird nicht mehr investiert weil das Realkapital ebenfalls Verluste einfährt, der Geldkreislauf gerät ins Stocken, usw. usw. sie Liquiditätsfalle J.M.Keynes.
Arbeit wird immer teurer, der Anteil der Kapitaleinkommen am BIP beträgt heute schon 40%.
 
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Einen Produkt durch eine neues zu ersetzen ist noch kein Wachstum.
Wachstum der Wirtschaft geschieht am Bedarf orientiert zyklisch, etwa dem Verlauf einer Sinuskurve folgend, wenn der Bedarf gedeckt ist wird die Wirtschaftsleistung negativ, neuer Bedarf läßt die Leistung wieder steigen, grundsätzlich wächst die Wirtschaft, wenn sie's denn tut, aber nur linear.
Unser Zinsgeldsystem verlangt dagegen ein exponentielles Wachstum der Wirtschaft weil ja die Guthaben der Geldbesitzer ebenfalls exponentiell wachsen.
Um also keine Inflation zu riskieren muß die Wirtschaft am eigentlichen Bedarf vorbei produzieren, eines der schönsten Beispiele dafür ist die Abwrackprämie.
Der Staat muß sich also ständig verschulden um künstlich Wirtschaftswachstum zu generieren und dieses Spiel geht genau noch solange gut wie der Steuerzahler die Zinsen für die Staatsschulden erwirtschaften kann.
Der Crash ist also Programm denn mit einem linearen Wachstum der Wirtschaft lassen sich nun mal keine Geld immer größer werdenden Geldvermögen exponentiell vervielfachen.
Die Zinsen werden also gegen null sinken, es wird nicht mehr investiert weil das Realkapital ebenfalls Verluste einfährt, der Geldkreislauf gerät ins Stocken, usw. usw. sie Liquiditätsfalle J.M.Keynes.
Arbeit wird immer teurer, der Anteil der Kapitaleinkommen am BIP beträgt heute schon 40%.

Pommes kauf dir mal ein gutes VWL-Buch und arbeite es durch. Den Schwachsinn von Gesell und Kreutz klopp in die Tonne. Anschließend lieste das Kapital, danach können wir uns vielleicht verständigen.

"Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Bei der Berechnung werden Güter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt werden, als Vorratsveränderung berücksichtigt." Wikipedia

Es nützt nichts, einen eigenen Wachstumsbegriff zu verwenden, wenn es keinen Konsens (in der Wissenschaft) darüber gibt. Man muss schon über die gleichen Inhalte sprechen.
 
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Den Fehler im System bekommen wir nicht durch das unterbreiten von Vorschlägen weg. Der ist
hartnäckig und zum allen Übel auch noch die Säule unserer jetzigen Gesellschaft.

Eine Idee wird dann zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen erreicht und sie sie unterstützen. Wenn das System der Fehler ist, dann müssen wir Ideen entwickeln, wie es überwunden werden kann und was an seine Stelle treten sollte.
 

Horatio

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Eine Idee wird dann zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen erreicht und sie sie unterstützen. Wenn das System der Fehler ist, dann müssen wir Ideen entwickeln, wie es überwunden werden kann und was an seine Stelle treten sollte.

Und wer setzt diese Ideen um ? Alle die sie gut finden ?
 

Pommes

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Pommes kauf dir mal ein gutes VWL-Buch und arbeite es durch. Den Schwachsinn von Gesell und Kreutz klopp in die Tonne. Anschließend lieste das Kapital, danach können wir uns vielleicht verständigen.

"Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Bei der Berechnung werden Güter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt werden, als Vorratsveränderung berücksichtigt." Wikipedia

Es nützt nichts, einen eigenen Wachstumsbegriff zu verwenden, wenn es keinen Konsens (in der Wissenschaft) darüber gibt. Man muss schon über die gleichen Inhalte sprechen.

Schönen Dank auch wohin der Blödsinn aus der VWL Theorie führt kannst du mal beim Griechen diskutieren.
Wenn du auf der Seite des BdSt. die Schuldenuhr gesichtest hast und mit "der natürlichen Wirtschaftsordnung" von Gesell fertig bist, dann darfst du dich mal wieder bei mir melden, vorher nicht.
 

Pommes

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Das diese Aussage so global unrichtig ist zeigt das Beispiel Apple und seine iPhone-Orgie.

Uwe

Wenn dein Auto die Schrottpresse hinter sich hat und du ein neues gekauft hast, um wie viele Autos ist der Bestand an Autos dann gewachsen?
 
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Eine Definition von Schrottautos

Wenn dein Auto die Schrottpresse hinter sich hat und du ein neues gekauft hast, um wie viele Autos ist der Bestand an Autos dann gewachsen?


Du stellst die falschen Fragen , werter Pommes ...


Um zu verstehen, dass auch ein Schrottauto zum Verkauf angeboten werden kann, sollte der Begriff Schrottauto erst einmal analysiert werden:

Der Begriff Schrottauto wird oftmals zu schnell verwendet. Teilweise handelt es sich hierbei gar nicht um ein Schrottauto, sondern um ein Auto, das lediglich relativ hohe Reparaturkosten verursacht. Sollte aber jemand ein Auto selbst reparieren können, dann ist dieses Auto für denjenigen vielleicht kein Schrottauto.

Solange ein Schrottauto kein Unfallwagen ist, der zusätzlich auch noch einen Totalschaden aufweist, dann kann dieses Auto problemlos als Ersatzteillager verwendet werden.

Wenn Du nun der Meinung bist, dass Du tatsächlich ein Schrottauto besitzt, dann kannst Du den Verkauf von diesem Auto wie folgt vornehmen:

Du kannst einen Exporthändler anrufen, ob dieser das Auto noch kaufen möchte. Diese Exporthändler besitzen in der Regel eine eigene Werkstatt und können aus dem Grund dieses Auto relativ günstig reparieren und so herrichten, dass es sich problemlos ins Ausland verkaufen lässt.

Solltest Du keinen Exporthändler finden, der Dein Auto kaufen möchte, dann könntest Du ein Inserat aufgeben, dass Du ein Auto zum Ausschlachten oder als Bastlerfahrzeug verkaufen möchtest.

Zum Verkauf Deines Autos kannst Du Dich auch diverser Internetplattformen bedienen, in denen die Autos entweder per Festpreis oder per Auktion verkauft werden. Besonders gut lässt sich ein Schrottauto bei mobile.de (Festpreis) oder bei eBay (Auktion) verkaufen.

Alternativ kannst Du das Auto auch in herstellerabhängigen Foren zum Verkauf anbieten:

Viele Bastler suchen für Ihr Fahrzeugmodell ein Schrottauto, das Sie als Ersatzteillager verwenden können. Besonders ältere Modelle sind hier gefragt, da in diesen Foren hauptsächlich Liebhaber von bestimmten Automodellen angemeldet sind, die kurz vorm Aussterben stehen

So findest Du zum Beispiel beim Ford Forum nicht nur die Möglichkeit ein Auto zu verkaufen, sondern auch ein Unterforum, über den Sie den Transport des Schrottautos organisieren können.


Gib einfach den Herstellernamen im Internet ein und den Zusatz Forum oder Board (z. B. Nissan Board).

Schon findest Du die entsprechende Plattform zum Verkaufen Deines Schrottautos.

Eine weitere Möglichkeit, Dein Schrottauto zu verkaufen, sind die Auto-Schrotthändler. Frage dort an, ob diese bereit sind, für Dein Auto noch Geld zu bezahlen, nachdem diese ja Dein Auto als Ersatzteillager verwenden können.


Sollte all dies nicht funktionieren, dann kannst Du Dein Auto zum Metallhändler bringen, der das Auto zwar verschrottet, aber das Grundmaterial noch weiter verkaufen kann.

Was ich DAMIT demonstrieren will :

Wer Hartzer ist , wird MITTEL und WEGE finden müssen , selbst Schrott - nach unserem deutschen Verständnis von Qualität und der Sucht nach immer mehr übertrumpfender Neuheiten unvorstellbar - ganz legal an den Mann/Frau zu bringen .
 
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Pommes

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Du stellst die falschen Fragen , werter Pommes ...


Um zu verstehen, dass auch ein Schrottauto zum Verkauf angeboten werden kann, sollte der Begriff Schrottauto erst einmal analysiert werden:

Der Begriff Schrottauto wird oftmals zu schnell verwendet. Teilweise handelt es sich hierbei gar nicht um ein Schrottauto, sondern um ein Auto, das lediglich relativ hohe Reparaturkosten verursacht. Sollte aber jemand ein Auto selbst reparieren können, dann ist dieses Auto für denjenigen vielleicht kein Schrottauto.

Solange ein Schrottauto kein Unfallwagen ist, der zusätzlich auch noch einen Totalschaden aufweist, dann kann dieses Auto problemlos als Ersatzteillager verwendet werden.

Wenn Du nun der Meinung bist, dass Du tatsächlich ein Schrottauto besitzt, dann kannst Du den Verkauf von diesem Auto wie folgt vornehmen:

Du kannst einen Exporthändler anrufen, ob dieser das Auto noch kaufen möchte. Diese Exporthändler besitzen in der Regel eine eigene Werkstatt und können aus dem Grund dieses Auto relativ günstig reparieren und so herrichten, dass es sich problemlos ins Ausland verkaufen lässt.

Solltest Du keinen Exporthändler finden, der Dein Auto kaufen möchte, dann könntest Du ein Inserat aufgeben, dass Du ein Auto zum Ausschlachten oder als Bastlerfahrzeug verkaufen möchtest.

Zum Verkauf Deines Autos kannst Du Dich auch diverser Internetplattformen bedienen, in denen die Autos entweder per Festpreis oder per Auktion verkauft werden. Besonders gut lässt sich ein Schrottauto bei mobile.de (Festpreis) oder bei eBay (Auktion) verkaufen.

Alternativ kannst Du das Auto auch in herstellerabhängigen Foren zum Verkauf anbieten:

Viele Bastler suchen für Ihr Fahrzeugmodell ein Schrottauto, das Sie als Ersatzteillager verwenden können. Besonders ältere Modelle sind hier gefragt, da in diesen Foren hauptsächlich Liebhaber von bestimmten Automodellen angemeldet sind, die kurz vorm Aussterben stehen

So findest Du zum Beispiel beim Ford Forum nicht nur die Möglichkeit ein Auto zu verkaufen, sondern auch ein Unterforum, über den Sie den Transport des Schrottautos organisieren können.


Gib einfach den Herstellernamen im Internet ein und den Zusatz Forum oder Board (z. B. Nissan Board).

Schon findest Du die entsprechende Plattform zum Verkaufen Deines Schrottautos.

Eine weitere Möglichkeit, Dein Schrottauto zu verkaufen, sind die Auto-Schrotthändler. Frage dort an, ob diese bereit sind, für Dein Auto noch Geld zu bezahlen, nachdem diese ja Dein Auto als Ersatzteillager verwenden können.


Sollte all dies nicht funktionieren, dann kannst Du Dein Auto zum Metallhändler bringen, der das Auto zwar verschrottet, aber das Grundmaterial noch weiter verkaufen kann.

Was ich DAMIT demonstrieren will :

Wer Hartzer ist , wird MITTEL und WEGE finden müssen , selbst Schrott - nach unserem deutschen Verständnis von Qualität und der Sucht nach immer mehr übertrumpfender Neuheiten unvorstellbar - ganz legal an den Mann/Frau zu bringen .

Hier ging es aber um das ganz banale Wachstum, - so und wenn ich jedes eingestampfte Auto durch ein neues ersetze, habe ich noch kein Wachstum, die Anzahl Autos bleibt nämlich gleich, erst wenn ich den Bestand erhöhe, habe ich ein Wachstum, - so und um der Zins bedingten Geldmengenausweitung genug Wachstum folgen zu lassen, müßte ich bei nur 3% die Menge der neu produzierten Autos alle 23 Jahre verdoppeln und das funkt nicht denn kein Schwein braucht so viele Autos.
Das gilt natürlich nicht nur für Autos sondern alles was unsere Wirtschaft produziert.
Findet dieses exponentielle Wachstum nicht statt geht das Geld kaputt weil es eben nicht genug kaufen kann.

Die Differenz zwischen Geldmenge und Wirtschaftsleistung nennt man Inflation.
Neben der gewollten Inflation von 2% (Investitionsanreiz) kommt dann die nicht gewollte, dadurch das die Wirtschaft halt trotz Abwrackprämie und horrender Subventionen durch den Staat, sowie eines 50%tigen Exportanteils, nicht exponentiell wächst.

Es ist erwiesen das Volkswirtschaften bestenfalls linear wachsen und das auch nur temporär so und damit stehen die Zinsgeldbefürworter samt ihrer neoliberalen Theorien im Regen, damit hat das Zinsgeld sein Verfalldatum.
Silvio Gesell hat das erkannt und deshalb hat er die Umlaufgebühr auf Bargeld vorgeschlagen, die führt nämlich den Zins zu null und beseitigt so den Wachstumszwang und weil der Staat die neu zu emittierende Geldmenge nach Marktbedarf tätigt paßt die Geldmenge immer exakt zur Wirtschaftsleistung es gibt keine Inflation mehr.
 
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Silvio Gesell hat das erkannt und deshalb hat er die Umlaufgebühr auf Bargeld vorgeschlagen, die führt nämlich den Zins zu null und beseitigt so den Wachstumszwang und weil der Staat die neu zu emittierende Geldmenge nach Marktbedarf tätigt paßt die Geldmenge immer exakt zur Wirtschaftsleistung es gibt keine Inflation mehr.

Das erste Vorweg: So ein Modell kostet Geld. Da muss nämlich eine Verwaltung hinter sitzen.
Und schließlich gibt es ja nicht nur die Inflation. Auch mit einer Deflation müsste eine Umlaufgebühr umgehen können.

Die Annahme schließlich, dass eine Umlaufgebühr auf Geld die Zins auf 0 drücken würde und alles gut würde, weil nur noch wil konsumiert würde, sind doch ein wenig zu viele unbestimmte "würde"s. Ich denke vielmehr, dass sich statt dessen Ersatzwährungen entwickeln. Gold, Silber, Diamanten haben eine am Weltmarkt nachvollziehbare Preisentwicklung.
 
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Gerechtigkeit

Heute interessante Dis gehabt mit nem Schweizer.
...
Da legen die Leute doch drauf…
...

Für den Wert der Arbeit gibt es einen wundervollen, sehr präzisen und unbestechlichen Gradmesser! Und es gibt eine Möglichkeit, jegliches Geben und Nehmen, jeden Aufwand, jeden Nutzen, Anstrengungen, Erfolge, Investitionen und Gewinne so zu verteilen zwischen Beteiligten, daß alle das Gefühl haben, das Verhalten aller war gerecht.

Da die wenigsten aber diesen "Gradmesser" kennen bzw. wir ihn mit einem anderen vermischen, ist Gerechtigkeit für uns nur ein ordentliches Gefühl. Und das gibt den jeweils Unabhängigeren von Gemeinsamkeiten das Recht, ihre abhängigeren Partner über den Tisch zu ziehen. Ma§voll bis unmäßig.

Man könnte viel tun für mehr Gerechtigkeit und eine Stärkung des Mittelstandes, der seine Kräfte immer mehr Armen und Reichen opfert. Doch der Mittelstand interessiert sich nicht für diesen Gradmesser und was dahinter steckt. Er will nicht darüber nachdenken, wie bescheuert es ist, "gerecht" nur mit "angemessen, fair" gleichzusetzen und im Streitfall rechtsphilosophischen Quark machtvoll aufzublasen. "Weiß" mit "nicht schwarz" erklären, wäre intelligenter. Dann wüßten Mächtige wie Ohnmächtige, wie etwas nicht sein darf. Und dann ist es für Mächtige schwieriger, andere zu übervorteilen. Denn eigentlich sollten in demokratischen Systemen ja auch gewaltbefugte Juristen für Gerechtigkeit sorgen ...
 
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Das erste Vorweg: So ein Modell kostet Geld. Da muss nämlich eine Verwaltung hinter sitzen.
... Ich denke vielmehr, dass ...

Es gibt Unmengen von Differenzen, Andermeinungen, Auseinandersetzungen, Frustrationen, Besserwisserei, solange sich niemand mit der fundamentalen Mechanik des Ganzen beschäftigen will.

Wie lange sollen die destruktiven Spielchen denn weiter gehen? Wir haben eine Wissensexplosion hinter uns, doch wurde die nur genutzt, um noch mehr Ungerechtigkeit zu inszenieren.
 

Pommes

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Das erste Vorweg: So ein Modell kostet Geld. Da muss nämlich eine Verwaltung hinter sitzen.
Und schließlich gibt es ja nicht nur die Inflation. Auch mit einer Deflation müsste eine Umlaufgebühr umgehen können.

Die Annahme schließlich, dass eine Umlaufgebühr auf Geld die Zins auf 0 drücken würde und alles gut würde, weil nur noch wil konsumiert würde, sind doch ein wenig zu viele unbestimmte "würde"s. Ich denke vielmehr, dass sich statt dessen Ersatzwährungen entwickeln. Gold, Silber, Diamanten haben eine am Weltmarkt nachvollziehbare Preisentwicklung.

So ein Modell kostet den Staat nicht einen Pfennig, denn Gesell läßt das neu zu emittierende Geld über die öffentlichen Hände verausgaben.
Die Deflation:
Ein Zustand von zu wenig Geld im Markt, auch das wird die Umlaufgebühr (6% pro Jahr auf das Bargeld) zuverlässig verhindern, nämlich weil die Banken das Geld in alles und jeden investieren werden um die Guthaben ihrer Sparer von der Umlaufgebühr frei zu halten.

Die Annahme schließlich, dass eine Umlaufgebühr auf Geld die Zins auf 0 drücken ...
Das ist keine Annahme sondern eine logische Reaktion!
Warum?
Nun der Geldbesitzer möchte seine Überschüsse natürlich Verlustfrei halten, wenn nun aber eine Umlaufgebühr auf dem Bargeld liegt wird er sein Geld entweder verkonsumieren, es investieren oder halt zur Bank bringen damit die es für ihn verleiht.
Die Bank wird ihm natürlich keine Zinsen geben, die weiß ja das der die Knete los werden will weil er sonst die Umlaufgebühr zahlt.
Die Bank muß aber ihrerseits die Knete auch los werden denn sonst zahlt sie die Umlaufgebühr und deshalb wird die Bank das Geld auch in zinslosen Krediten so schnell wie möglich unters Volk bringen wollen, der Zins geht also zu null bzw. er wird leicht pendeln denn wenn die Wirtschaft ein entsprechendes Wachstum erzeugt, also temporär viel Geld gebraucht wird werden die Banken auch wieder Kredit-Zinsen nehmen und natürlich werden sie dann auch Guthaben-Zinsen geben, denn sie müssen ja irgendwie das Geld an den Stellen aus dem Markt holen an denen es weniger dringlich gebraucht wird.
So wird der Zins nicht etwa abgeschafft sondern der Wirtschaftsleistung angepaßt, wenn die Wirtschaft nämlich zu wenig Wachstum produziert bzw. die Sparquote zu hoch würde so das die Banken keine Kredite mehr vergeben können dann müßten sie nämlich die Umlaufgebühr an die Sparer weiterreichen, man könnte in dem Fall auch vom negativen Zins sprechen.
 

Pommes

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Es gibt Unmengen von Differenzen, Andermeinungen, Auseinandersetzungen, Frustrationen, Besserwisserei, solange sich niemand mit der fundamentalen Mechanik des Ganzen beschäftigen will.

Wie lange sollen die destruktiven Spielchen denn weiter gehen? Wir haben eine Wissensexplosion hinter uns, doch wurde die nur genutzt, um noch mehr Ungerechtigkeit zu inszenieren.

Ne das halte ich für einen Trugschluß, ich denke mal das die Wissensexplosion noch gar nicht überall angekommen ist, bzw. der Otto Normalverbraucher noch in alten Denkstrukturen steckt.

Bestes Beispiel: 9 von 10 Leuten erzählen dir die Banken erschaffen das Geld aus dem Nichts, die 9 haben alle keine Ahnung.
 

Uwe O.

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Wenn dein Auto die Schrottpresse hinter sich hat und du ein neues gekauft hast, um wie viele Autos ist der Bestand an Autos dann gewachsen?

Es ging um:

Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
Einen Produkt durch eine neues zu ersetzen ist noch kein Wachstum.

Die Wirtschaft ist gewachsen, wenn Du das alte Auto in die Schrottpresse tust und ein neues kaufst.
Was wäre gewesen, wenn Du kein neues Auto gekauft hättest?

Uwe
 

Pommes

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Es ging um:



Die Wirtschaft ist gewachsen, wenn Du das alte Auto in die Schrottpresse tust und ein neues kaufst.
Was wäre gewesen, wenn Du kein neues Auto gekauft hättest?

Uwe

dann wären Ersatzteile produziert worden. ;)
 
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Nicht eingegangen

Lieber Pommes,

auf das Hauptargument - die Substituierung durch eine Ersatzwährung (bsp. Gold, Silber, Diamanten) - bist du nicht eingegangen. Wenn es eine Preisbildung am Weltmarkt für diese Edelmetalle / Edelsteine gibt, kann eine Umlaufgebühr auf Geld problemlos bei günstigem Anlageverhalten umgangen werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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