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Wie viel Arbeit muss sein?

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Guten Abend zusammen ;)

Ich habe hier ja schon öfters erzählt, was ich von Arbeit halte. Hierfür kopiere ich einfach mal ein paar Passagen aus einer PN rein, die ich mal geschrieben habe:

Wenn ich arbeiten soll, dann auch nur, wenn es mir so viel bringt, dass ich es auch spüre. Wenn ich Arbeiten gehe und das Geld trotzdem nur reicht, meine Grundbedürfnisse zu decken, dann demotiviert mich das so sehr, dass ich wieder aufhöre. In der Vergangenheit habe ich mich dafür bewusst dämlich angestellt und "aus versehen durch Ungeschicklichkeit" Schaden angerichtet, damit ich gefeuert werde und danach die volle Stütze weiter bekomme.

Wenn ich aber merke, dass ich mir einfach mal ein Computerspiel für 30 euro oder eine Pizza kaufen kann, ohne groß rumzurechnen oder ähnliches, dann merke ich eine Verbesserung meines Lebensstandards und somit habe ich auch einen Grund zu arbeiten. Wenn ich aber schon überlegen muss, wie ich möglichst billig Nahrung beschaffen kann, um den rest des Monats mit dem geld auszukommen, dann kann ich auch direkt aufhören zu arbeiten.

Für mich ist Freizeit so eines das wertvollsten Dinge die es gibt... und meine Freizeit ist mir einfach zu schade um sie zu opfern, dafür dass ich keine Verbesserung meines Lebensstandards bemerke.

Ich gehe ja im Grunde nur arbeiten, damit ich mir eine schönere freizeit leisten kann. Ich habe hier schon öfters meine persönliche Definition von Arbeit geschrieben: "Arbeit ist eine unangenehme Notwendigkeit, um sich einen gewissen Lebensstandard zu leisten."

Viele Menschen sagen "Den ganzen Tag zuhause rumhängen könnte ich garnicht... da würde ich bei kaputt gehen". Das ist bei mir definitiv nicht so... hätte ich genug finanzielle Mittel wäre das mein absolut höchster Wunschzustand Ich war schon öfters über Jahre arbeitslos und bis auf den Mangel an finanziellen Mittel habe ich das 100% der Zeit genossen.

Nun habe ich aber viele Wünsche, die ich mir erfüllen will, eine Freundin (seit 6 jahren) welche auch bedürfnisse hat und irgendwann Kinder und Hochzeit will und mit meiner Berufswahl habe ich da eine gute Entscheidung getroffen. Ich noch Gleitzeit und jeden Tag pünktlich feierabend in der Firma in der ich angestellt bin.

Auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass ich nur so viel Arbeiten will, dass es reicht um gut zu leben. Wozu braucht man Millionen auf dem Konto, wie man eh für nichts sinnvolles ausgeben kann?

Zu diesem Thema habe ich grade auch noch ein Video gesehen und der Typ spricht mir in vielen Punkten (nicht in allen) aus dem Herzen.


Wie seht ihr das so? Wollt ihr den Reichtum oder wollt ihr einfach nur den Bedarf decken um noch Zeit für sich selbst zu haben? In welchem Maß ist Arbeit wichtig oder Sinnvoll? Wann ist es zu viel des Guten?
 
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Arbeiten und sich einbringen in die Gesellschaft bedeutet auch für den Einzelnen Lebensqualität.

Leben auf Kosten anderer kann nie das Maß der Dinge sein !
 
OP
Benobi
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Arbeiten und sich einbringen in die Gesellschaft bedeutet auch für den Einzelnen Lebensqualität.

Leben auf Kosten anderer kann nie das Maß der Dinge sein !

Darauf wollte ich allgemein aber auch nicht hinaus.

Es soll hier ja nicht nur darum gehen, ob man überhaupt arbeiten soll. Das ist ja wohl klar und ich arbeite ja auch , um mir eine Lebensqualität zu leisten. Aber einerseits finde ich, sollte man durch die Arbeit auch eine bessere Lebensqualität spüren und auf der anderen Seite kann zu viel Arbeit auch wieder diese Qualität senken, weil man keine Zeit mehr hat einfach man selbst zu sein^^

Ein Beispiel aus meiner Verwandtschaft: 2 iMacs, 3 PCs, 2 Riesen Fernseher, ein dickes Mietshaus, teure Möbel, einen fast neuen Van von VW. Weil das alles nur auf Pump ist müssen Mann und Frau Arbeiten um das alles abzubezahlen. Damit die Frau arbeiten kann, benötigt sie ein eigenes Auto - auch auf Pump. Damit man aber auch noch das leisten kann, haben beide einen zweiten Jopb angenommen und kommen abends total kaputt in ihr tolles haus und fallen direkt ins Bett. Was hat man dann davon? Mal ganz davon abgesehen, dass die Kinder total vernachlässigt werden dadurch.

Das war ein Beispiel für Menschen die meiner meinung nach zu viel arbeiten.

Wenn ich täglich mehr als 8 Stunden Arbeiten müsste wäre mir das eindeutig zu viel. Ich habe täglich 8 Stunden Arbeit, 2 Stunden Abeitswege, 8 Stunden Schlaf und nur 4 Stunden Freizeit für mich. Davon geht meistens noch eine Stunde für einkaufen drauf, also hab ich effektiv noch 3 Stunden Freizeit. Da steht also 8 Stunden Arbeit gegen 3 Stunden Freizeit. Für wen lebe ich dann eigentlich? Das ist für mich absolute Schmerzgrenze und wenn ich regelmäßig überstunden machen müsste, würde ich kündigen.

Ich will arbeiten, um mir meine Freizeit schöner zu gestalten und nicht um diese zu eliminieren. Was nutzt einem viel Geld, wovon man sich tolle Sachen kaufen kann, wenn man keine Zeit hat, diese tollen Sachen zu verwenden?

Ich will auch keine Führungsposition. Ich will keine Verantwortung für das Handeln Anderer übernehmen oder so. Ich will einfach nur ein kleiner Angestellter sein, der genug Geld für seine Wünsche hat (und das sind wirklich nicht viele), seinen Job erledigt und danach seine Freizeit genießen kann.
 
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Darauf wollte ich allgemein aber auch nicht hinaus.

Es soll hier ja nicht nur darum gehen, ob man überhaupt arbeiten soll. Das ist ja wohl klar und ich arbeite ja auch , um mir eine Lebensqualität zu leisten. Aber einerseits finde ich, sollte man durch die Arbeit auch eine bessere Lebensqualität spüren und auf der anderen Seite kann zu viel Arbeit auch wieder diese Qualität senken, weil man keine Zeit mehr hat einfach man selbst zu sein^^

Ein Beispiel aus meiner Verwandtschaft: 2 iMacs, 3 PCs, 2 Riesen Fernseher, ein dickes Mietshaus, teure Möbel, einen fast neuen Van von VW. Weil das alles nur auf Pump ist müssen Mann und Frau Arbeiten um das alles abzubezahlen. Damit die Frau arbeiten kann, benötigt sie ein eigenes Auto - auch auf Pump. Damit man aber auch noch das leisten kann, haben beide einen zweiten Jopb angenommen und kommen abends total kaputt in ihr tolles haus und fallen direkt ins Bett. Was hat man dann davon? Mal ganz davon abgesehen, dass die Kinder total vernachlässigt werden dadurch.

Das war ein Beispiel für Menschen die meiner meinung nach zu viel arbeiten.

Wenn ich täglich mehr als 8 Stunden Arbeiten müsste wäre mir das eindeutig zu viel. Ich habe täglich 8 Stunden Arbeit, 2 Stunden Abeitswege, 8 Stunden Schlaf und nur 4 Stunden Freizeit für mich. Davon geht meistens noch eine Stunde für einkaufen drauf, also hab ich effektiv noch 3 Stunden Freizeit. Da steht also 8 Stunden Arbeit gegen 3 Stunden Freizeit. Für wen lebe ich dann eigentlich? Das ist für mich absolute Schmerzgrenze und wenn ich regelmäßig überstunden machen müsste, würde ich kündigen.

Ich will arbeiten, um mir meine Freizeit schöner zu gestalten und nicht um diese zu eliminieren. Was nutzt einem viel Geld, wovon man sich tolle Sachen kaufen kann, wenn man keine Zeit hat, diese tollen Sachen zu verwenden?

Ich will auch keine Führungsposition. Ich will keine Verantwortung für das Handeln Anderer übernehmen oder so. Ich will einfach nur ein kleiner Angestellter sein, der genug Geld für seine Wünsche hat (und das sind wirklich nicht viele), seinen Job erledigt und danach seine Freizeit genießen kann.

Ich kann Dir nur sagen, hier mußt Du allein die Prioritäten setzen.
Ich bin früher voll und ganz in meinem Beruf aufgegangen. Etwas Anderes als einen mindestens 16 Stundentag kenne ich gar nicht. Man kann sein Schiff auf dem Rhein nicht einfach nach 8 Stunden anbinden und nach Hause gehen. Trotzdem war es eine schöne Zeit, bin viel herum gekommen und konnte im Urlaub und in meiner Freizeit viel mit der Familie tun. Oft waren sie ja auch an Bord, die Kinder bis zur Schulpflicht. Nachdem Frau und Kinder an Land waren, habe ich in Schichten gearbeitet. 21 Tage arbeiten, 21 Tage frei.

Heute als rentner Genieße ich die Früchte meiner Arbeit.
 
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Job und genießen... für mich klingt das schon fast nach Gegensätzen.

Mit dieser Einstellung wirst Du auch nie einen Job über längere Zeit haben. Da sehe ich in weiter Ferne schon Hartz4 auf Dich warten, es sein Deine Eltern haben Knete ohne Ende.
 
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Benobi
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Mit dieser Einstellung wirst Du auch nie einen Job über längere Zeit haben. Da sehe ich in weiter Ferne schon Hartz4 auf Dich warten, es sein Deine Eltern haben Knete ohne Ende.

Mein Vater hat es nach fast 20 Jahren kämpfen endlich geschafft sich mit 50 in die Frührente zu mogeln und meine Mutter ist das Beispiel aus meiner Verwandtschaft, was ich vorhin aufgeführt habe, mit den 2 Jobs und keine Zeit und so. :p
 

Kaffeepause930

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Mein Vater hat es nach fast 20 Jahren kämpfen endlich geschafft sich mit 50 in die Frührente zu mogeln und meine Mutter ist das Beispiel aus meiner Verwandtschaft, was ich vorhin aufgeführt habe, mit den 2 Jobs und keine Zeit und so. :p

....................
 
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Guten Abend zusammen ;)

Ich habe hier ja schon öfters erzählt, was ich von Arbeit halte. Hierfür kopiere ich einfach mal ein paar Passagen aus einer PN rein, die ich mal geschrieben habe:



Auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass ich nur so viel Arbeiten will, dass es reicht um gut zu leben. Wozu braucht man Millionen auf dem Konto, wie man eh für nichts sinnvolles ausgeben kann?

Zu diesem Thema habe ich grade auch noch ein Video gesehen und der Typ spricht mir in vielen Punkten (nicht in allen) aus dem Herzen.


Wie seht ihr das so? Wollt ihr den Reichtum oder wollt ihr einfach nur den Bedarf decken um noch Zeit für sich selbst zu haben? In welchem Maß ist Arbeit wichtig oder Sinnvoll? Wann ist es zu viel des Guten?
Wenn du bei Eltern wohnst, kannst dir zwei Jobs für wenige Stunden täglich und das Leben genießen.
Oder eben wohnst in einer Wohngemeinschaft. Du guckst ob die Wohnung billig ist. Ein Mietanteil von 100 Euro und du hast genug Zeit und Geld.
Oder du suchst dir eine reiche Freundin und musst gar nicht arbeiten gehen, sie hat eh viel Geld und du überlässt einen Arbeitsplatz für die Menschen die nichts haben.

Hast schon Recht. Viele arbeiten sich krank oder verlieren ihre Leben dabei, und am Ende hat der Mensch nichts vom Geld.
Und die Menschen die viel Geld haben leben nicht frei, immer mit der Angst entführt oder angegriffen zu werden.
Am besten soviel Geld dass du als Normalbürger bist.

Der junger Mann im Video hat Recht wie er Kapitalismus zu 50% korrekt beschreibt. Die andere Hälfte macht Kapital auf Kosten anderer Menschen.
 
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Wenn du bei Eltern wohnst, kannst dir zwei Jobs für wenige Stunden täglich und das Leben genießen.
Oder eben wohnst in einer Wohngemeinschaft. Du guckst ob die Wohnung billig ist. Ein Mietanteil von 100 Euro und du hast genug Zeit und Geld.
Oder du suchst dir eine reiche Freundin und musst gar nicht arbeiten gehen, sie hat eh viel Geld und du überlässt einen Arbeitsplatz für die Menschen die nichts haben.

Hast schon Recht. Viele arbeiten sich krank oder verlieren ihre Leben dabei, und am Ende hat der Mensch nichts vom Geld.
Und die Menschen die viel Geld haben leben nicht frei, immer mit der Angst entführt oder angegriffen zu werden.
Am besten soviel Geld dass du als Normalbürger bist.

Der junger Mann im Video hat Recht wie er Kapitalismus zu 50% korrekt beschreibt. Die andere Hälfte macht Kapital auf Kosten anderer Menschen.

Du bedienst aber jetzt wieder sehr gut das Klischee eines Zigeuners.
 
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Benobi, von mir ein Top.

Dazu ein Buchtipp von mir: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen


In seinem Leben zu wenig gearbeitet zu haben, gehört jedenfalls nicht dazu. ;)
 
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Benobi, von mir ein Top.

Dazu ein Buchtipp von mir: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen


In seinem Leben zu wenig gearbeitet zu haben, gehört jedenfalls nicht dazu. ;)

Hauptsache Ihr zwei verzichtet auch auf Rente, oder wer soll Euch mal durchfüttern ?
ich weiß nicht, ob Benobis Mutter dann immer noch 2 Jobs machen kann.
 
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Du bedienst aber jetzt wieder sehr gut das Klischee eines Zigeuners.

Hat mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Du stehst angeblich auf Sozialismus und so. Wenn eine Frau viel Geld hat und ihren Freund finanziert, so wird ja ein Arbeitsplatz frei gemacht für die kein Geld haben oder eben keine reiche Freundin.

Was die Jugend beschreibt trifft zu und sind weit fortgeschrittener als die Menschen die auf Vermögen bezogen sind. Vermögen kann man nicht mitnehmen wenn man auf die andere Welt geht.
Man muss schon was vom Leben haben. Politiker hat keinem Menschen das Leben geschenkt sondern eingeschränkt. So eben wie im Video gut beschrieben wird.

Man braucht schon zwei Systeme in einem System, damit es möglich wird dass Menschen sich entscheiden das Leben zu genießen oder eben durch die Arbeit umzukommen ...
 
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Hauptsache Ihr zwei verzichtet auch auf Rente, oder wer soll Euch mal durchfüttern ?
ich weiß nicht, ob Benobis Mutter dann immer noch 2 Jobs machen kann.


Ich geh doch arbeiten. Und das gerne.

Es geht nur darum, die richtigen Prioritäten zu setzen. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.
 
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Hat mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Du stehst angeblich auf Sozialismus und so. Wenn eine Frau viel Geld hat und ihren Freund finanziert, so wird ja ein Arbeitsplatz frei gemacht für die kein Geld haben oder eben keine reiche Freundin.

Was die Jugend beschreibt trifft zu und sind weit fortgeschrittener als die Menschen die auf Vermögen bezogen sind. Vermögen kann man nicht mitnehmen wenn man auf die andere Welt geht.
Man muss schon was vom Leben haben. Politiker hat keinem Menschen das Leben geschenkt sondern eingeschränkt. So eben wie im Video gut beschrieben wird.

Man braucht schon zwei Systeme in einem System, damit es möglich wird dass Menschen sich entscheiden das Leben zu genießen oder eben durch die Arbeit umzukommen ...

Ich würde sagen, spann die Pferdchen wieder vor den Zigeunerwagen und genieße Dein Leben. Ich gönne es Dir von Herzen. Verlange aber bitte auch von niemanden, dass er die hilft wenn Du nicht zahlen kannst . Arzt wirst Du ja nie brauchen, ist ja gesund immer an der frischen Luft.

Es hat nichts mit Sozialismus zu tun, wenn man in der Jugend fürs Alter vorsorgt, und später auch seinen Kindern und Enkel noch helfen kann. Aber lebst ja sicher in einer Großfamilie, in der die Jungen liebevoll für die Alten sorgen, dass sie keine Rente und nichts brauchen.

Ich weiß
, :
. Lustig ist das Zigeunerleben, faria, faria, ho.
Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben,
faria, faria, ho.
Lustig ist es im Grünen Wald,
wo des Zigeuners Aufenthalt...
faria,faria, faria,faria, faria,faria, ho.

2. Soll´t uns einmal der Hunger plagen, faria,faria, ho.
Tun wir uns ein Hirschlein jagen, faria,faria, ho.
Hirschlein nimmt dich wohl in Acht,
wenn des Jägers Büchse kracht...

3. Soll´t uns einmal der Durst sehr quälen,
faria,faria, ho.
gehen wir hin zu Wasserquellen, faria,faria, ho.
Trinken Wasser wie Moselwein,
meinen es dürfte Champagner sein...

4. Wenn wir auch kein Federbett haben, faria,faria, ho.
Tun wir uns ein Loch ausgraben, faria,faria, ho.
legen Moos und Reisig nein,
das soll uns ein Feldbett sein...
 
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Ich würde sagen, spann die Pferdchen wieder vor den Zigeunerwagen und genieße Dein Leben. Ich gönne es Dir von Herzen. Verlange aber bitte auch von niemanden, dass er die hilft wenn Du nicht zahlen kannst . Arzt wirst Du ja nie brauchen, ist ja gesund immer an der frischen Luft.

Es hat nichts mit Sozialismus zu tun, wenn man in der Jugend fürs Alter vorsorgt, und später auch seinen Kindern und Enkel noch helfen kann. Aber lebst ja sicher in einer Großfamilie, in der die Jungen liebevoll für die Alten sorgen, dass sie keine Rente und nichts brauchen.

Ich weiß
, :
. Lustig ist das Zigeunerleben, faria, faria, ho.
Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben,
faria, faria, ho.
Lustig ist es im Grünen Wald,
wo des Zigeuners Aufenthalt...
faria,faria, faria,faria, faria,faria, ho.

2. Soll´t uns einmal der Hunger plagen, faria,faria, ho.
Tun wir uns ein Hirschlein jagen, faria,faria, ho.
Hirschlein nimmt dich wohl in Acht,
wenn des Jägers Büchse kracht...

3. Soll´t uns einmal der Durst sehr quälen,
faria,faria, ho.
gehen wir hin zu Wasserquellen, faria,faria, ho.
Trinken Wasser wie Moselwein,
meinen es dürfte Champagner sein...

4. Wenn wir auch kein Federbett haben, faria,faria, ho.
Tun wir uns ein Loch ausgraben, faria,faria, ho.
legen Moos und Reisig nein,
das soll uns ein Feldbett sein...
Merkst du nicht das du persönlich wirst?
Schade eigentlich dass du nie gelernt hast mit Umgang mit Menschen.
Deine Oma hat dir dein Anstand gegenüber Mitmenschen definitiv geraubt.
 
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Benobi
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Hauptsache Ihr zwei verzichtet auch auf Rente, oder wer soll Euch mal durchfüttern ?
ich weiß nicht, ob Benobis Mutter dann immer noch 2 Jobs machen kann.

Ich verstehe dein problem nicht.

Ich arbeite doch. Ich mag arbeiten zwar nicht, aber ich tus. Ich habe mir mit meinem Beruf schon eines der kleinsten Übel ausgesucht.

Ich kann es noch mal wiederholen: Hier soll es nicht primär darum gehen ob man überhaupt arbeiten soll, sondern in welchem Maße.

Ich selber kann es mir garnicht mehr erlauben nicht zu arbeiten (auch wenn ich das sehr angenehm fand), weil ich einfach die Kohle brauche. Es gibt sehr viele Menschen, die Arbeiten scheiße finden und es trotzdem tun... willst du denen jetzt allen unterstellen, dass sie früher oder später dann doch ins Hartz4 reinrutschen?

Außerdem verstehe ich jetzt nicht, was die ganzen Zigeunersprüche sollen. Wenn du einfach rumgiften willst tu das bitte wo anders.

Und nein: Ich wohne NICHT mehr bei meiner Mutter. Da musste ich damals mit 17 ausziehen, weil sonst ihr damaliger Freund gegangen wäre, aber das ist eine andere Geschichte. Mir tut es nur um meine kleinen Geschwister leid, die es da noch ein paar Jahre aushalten müssen.

Und auch meinen Vater nehme ich nicht als Vorbild. Dass ich die beiden erwähnte war lediglich eine Reaktion auf deinen Satz
Da sehe ich in weiter Ferne schon Hartz4 auf Dich warten, es sein Deine Eltern haben Knete ohne Ende.

Von meiner Seite aus Hochachtung, dass du einen Beruf hattest, wo du so lange von zuhause abwesend warst. Ich hätte solche Arbeitsverhältnisse nicht lange durchgehalten. Das ist genau so wie Fernfahrer oder so, wo man nur am Wochenende zuhause ist... ich könnte sowas einfach nicht. Aber verschiedene menschen haben ja auch verschiedene Ansichten oder Vorlieben. Manche finden toll etwas von der Welt zu sehen und ich hab damals bei Familienurlauben fast die ganze Zeit mit meinem Gameboy gezockt, weil mir sonst zu langweilig geworden wäre.

Aber tu mir einfach den Gefallen und halte dich etwas mit Vorurteilen/Klischees zurück. Danke.
 
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Benobi
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Merkst du nicht das du persönlich wirst?
Schade eigentlich dass du nie gelernt hast mit Umgang mit Menschen.
Deine Oma hat dir dein Anstand gegenüber Mitmenschen definitiv geraubt.

Und du reagierst natürlich auf solche Provokationen in dem du selber auf eine persönliche Ebene gehst...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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