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Guten Abend zusammen
Ich habe hier ja schon öfters erzählt, was ich von Arbeit halte. Hierfür kopiere ich einfach mal ein paar Passagen aus einer PN rein, die ich mal geschrieben habe:
Auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass ich nur so viel Arbeiten will, dass es reicht um gut zu leben. Wozu braucht man Millionen auf dem Konto, wie man eh für nichts sinnvolles ausgeben kann?
Zu diesem Thema habe ich grade auch noch ein Video gesehen und der Typ spricht mir in vielen Punkten (nicht in allen) aus dem Herzen.
Wie seht ihr das so? Wollt ihr den Reichtum oder wollt ihr einfach nur den Bedarf decken um noch Zeit für sich selbst zu haben? In welchem Maß ist Arbeit wichtig oder Sinnvoll? Wann ist es zu viel des Guten?
Ich habe hier ja schon öfters erzählt, was ich von Arbeit halte. Hierfür kopiere ich einfach mal ein paar Passagen aus einer PN rein, die ich mal geschrieben habe:
Wenn ich arbeiten soll, dann auch nur, wenn es mir so viel bringt, dass ich es auch spüre. Wenn ich Arbeiten gehe und das Geld trotzdem nur reicht, meine Grundbedürfnisse zu decken, dann demotiviert mich das so sehr, dass ich wieder aufhöre. In der Vergangenheit habe ich mich dafür bewusst dämlich angestellt und "aus versehen durch Ungeschicklichkeit" Schaden angerichtet, damit ich gefeuert werde und danach die volle Stütze weiter bekomme.
Wenn ich aber merke, dass ich mir einfach mal ein Computerspiel für 30 euro oder eine Pizza kaufen kann, ohne groß rumzurechnen oder ähnliches, dann merke ich eine Verbesserung meines Lebensstandards und somit habe ich auch einen Grund zu arbeiten. Wenn ich aber schon überlegen muss, wie ich möglichst billig Nahrung beschaffen kann, um den rest des Monats mit dem geld auszukommen, dann kann ich auch direkt aufhören zu arbeiten.
Für mich ist Freizeit so eines das wertvollsten Dinge die es gibt... und meine Freizeit ist mir einfach zu schade um sie zu opfern, dafür dass ich keine Verbesserung meines Lebensstandards bemerke.
Ich gehe ja im Grunde nur arbeiten, damit ich mir eine schönere freizeit leisten kann. Ich habe hier schon öfters meine persönliche Definition von Arbeit geschrieben: "Arbeit ist eine unangenehme Notwendigkeit, um sich einen gewissen Lebensstandard zu leisten."
Viele Menschen sagen "Den ganzen Tag zuhause rumhängen könnte ich garnicht... da würde ich bei kaputt gehen". Das ist bei mir definitiv nicht so... hätte ich genug finanzielle Mittel wäre das mein absolut höchster Wunschzustand Ich war schon öfters über Jahre arbeitslos und bis auf den Mangel an finanziellen Mittel habe ich das 100% der Zeit genossen.
Nun habe ich aber viele Wünsche, die ich mir erfüllen will, eine Freundin (seit 6 jahren) welche auch bedürfnisse hat und irgendwann Kinder und Hochzeit will und mit meiner Berufswahl habe ich da eine gute Entscheidung getroffen. Ich noch Gleitzeit und jeden Tag pünktlich feierabend in der Firma in der ich angestellt bin.
Auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass ich nur so viel Arbeiten will, dass es reicht um gut zu leben. Wozu braucht man Millionen auf dem Konto, wie man eh für nichts sinnvolles ausgeben kann?
Zu diesem Thema habe ich grade auch noch ein Video gesehen und der Typ spricht mir in vielen Punkten (nicht in allen) aus dem Herzen.
Wie seht ihr das so? Wollt ihr den Reichtum oder wollt ihr einfach nur den Bedarf decken um noch Zeit für sich selbst zu haben? In welchem Maß ist Arbeit wichtig oder Sinnvoll? Wann ist es zu viel des Guten?
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