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Weshalb genießen Religionen deutlich mehr Respekt und Schutz als sonst etwas?

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Zoelynn

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Die ganze westliche und religiotische Gesellschaft wimmelt nur so von unnachprüfbaren "Fakten", das zeigt z.B. auch, dass es immer wieder Leute gibt, die behaupten, die Existenz des (Gottessohnes und Retters der Menschheit) Jesus wäre "historisch bewiesen". , die sich nicht davon beeindrucken und beherrschen lassen wollen.
Religiöser Glaube ist nichts anderes als Aberglaube, denn wer an die reale Macht irgendwelcher außernatürlicher Geister glaubt, der ist nunmal abergläubisch. Eigentlich sollte sich jeder, der solchem Aberglauben verfallen ist, schämen.

historisch bewiesen ist er alleij schon durch die griechisch christlichen schriften aus der zeit und auch neutraler personen dieser zeit.
historisch ist das was vorliegt.
du solltest unterscheiden zwischen glauben und aberglauben
lass es dir erklären
glaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht, die aber trotzdem wahr sind
aberglaube ist ein glaube auf dinge die man nicht sieht und auch nicht wahr sind.
du bist hier nicht in der position das zu entscheiden.:nono:
 
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Schulz

Schulz

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historisch bewiesen ist er alleij schon durch die griechisch christlichen schriften aus der zeit und auch neutraler personen dieser zeit.
historisch ist das was vorliegt.
du solltest unterscheiden zwischen glauben und aberglauben
lass es dir erklären
glaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht, die aber trotzdem wahr sind
aberglaube ist ein glaube auf dinge die man nicht sieht und auch nicht wahr sind.
du bist hier nicht in der position das zu entscheiden.
Historisch mag es sein, aber Beweise sind das keine.
Dass die Kirche und der Islam zwischen ihrem "wahren" Gklauben und anderem Aberglauben unterscheiden weiß ich.
Nur ist das für mich kein Maßstab. Für mich ist aller Glaube an gar nicht Existentes und wundersam Übernatürliches genauso ein Aberglaube wie jeder andere.

Unterlasse aber besser solche überheblichen Außerungen wie deinen letzten Satz. Schreib deine Meinung, aber du bist nicht in der Position mir irgendwas zu erklären außer deiner Meinung, und auch nicht zu entscheiden, was ich für Meinungen schreibe und welche nicht, und wo ich unterscheiden sollte oder wo nicht. Wenn du nicht zwischen den unterschiedlichen Formen von Aberglauben unterscheiden kannst, ist das Zeichen deiner eingeschränkten Denkweise. Deine Vorschriften und Einschränkungen meiner Denkweise zeigen nur, dass du mich bevormunden willst.
Das hat die Kirche erfolgreich 2000 Jahre lang getan, bei mir ist damit schon seit meiner Jugendzeit Schluss. Verblöden und bevormunden können sich andere gerne lassen, wenn es ihnen gefällt.

"Aberglaube, seltener Aberglauben, bezeichnet abwertend einen „als irrig angesehener Glauben an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen“ " kann man als erstes lesen, wenn man bei Google "Aberglaube" eingibt. Götterglaube, auch christlicher ist genau das.

Glaube an das Wirken überirdischer, nicht existenter Geister (und das sind Götter) ist nichts anderes als Aberglaube.
Dass das von Millionen Gläubigen (Abergläubischen) nicht zugegeben wird, ist klar, denn damit würden sie sich ja selbst entlarven.
Und was die Kirche und die Religion vorgeben, ist schon lange kein Maßstab mehr für normal, besser natürlich denkende Menschen.

Glaube an Götter ist eines der überflüssigsten Dinge die es gibt.
Weshalb liegt auf der Hand. Man kann sich auch einbilden, dass z.B. der Regenschirm Wunder vollbringt.

Die Gotteshypothese ist in all ihren Formen überflüssig.
Die Existenzfrage Gottes ist keineswegs eine Tabufrage, die für alle Zeiten außerhalb des Bereiches der Wissenschaft liegt.
So Dawkins. Und das ist genau auch meine Meinung, wie das meiste, was Dawkins schreibt.
 
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Schulz

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Auch mit den Agnostikern räumt Dawkins auf, und auch das ist genau meine Erfahrung mit ihnen:

"Sentimentale, verweichlichte, warmduschende, blässliche, ihr Fähnchen nach dem Winde Hängende, rückgratlose Wischiwaschi-Mittelmäßige, die irgendwo in der Mitte herumeiern." (S.67 im "Gotteswahn")

Und das betrifft alle, die erklären: Man kann weder einen Gott noch keinen Gott beweisen.
Nehmt es euch zu Herzen, ihr "Warmduscher", denn Dawkins weiß, wovon er spricht!
(Ich übrigens auch.)

Denn: Entweder Gott existiert oder Gott existiert nicht. Es gibt kein Dazwischen.
 

Zoelynn

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Glaube an das Wirken überirdischer, nicht existenter Geister (und das sind Götter) ist nichts anderes als Aberglaube.
.
habe nichts anderes geschrieben.
du scheinst glaube und aberglaube nicht unterscheiden zu können, obwohl ich dir das eindeutig erklärt habe.
scheinst bildungsresistenz zu sein
 
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Schulz

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habe nichts anderes geschrieben.
du scheinst glaube und aberglaube nicht unterscheiden zu können, obwohl ich dir das eindeutig erklärt habe.
scheinst bildungsresistenz zu sein
Ach weißt du, du bist doch hier der mit dem Unverstand und mit der Bildungsresistenz.
Du verstehst nicht einmal, dass du mir gar nichts erklären kannst, nicht einmal, dass zwischen Gottes- und Aberglaube nicht zu unterscheiden vermagst,
obwohl ich es dir erklärt und mit Zitaten belegt habe.
Und genau das nennt man Bildungs- bzw. Informationsresistenz. Übrigens gehört auch anständig geschriebenes Deutsch zur Bildung.
Es hat einfach keinen Sinn mit dir, weißt du. Weshalb? Weil du nicht verstehst, nicht verstehn willst.

Aber zum Trost noch ein Dawkins-Zitat (auch das könnte von mir sein):

"Religion ist die am weitesten verbreitete Form des Aberglaubens." (S.98)
Siehst du. Und du willst schlauer sein als der promovierte Genforscher Richard Dawkins... Geh in dich!

"Weshalb es in der Kirche überhaupt noch Kreise gibt, die die Bezeichnung "gebildet" verdienen, ist ein großes Rätsel."
 
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"Religiöse kämpfen mit schmutzigen Methoden." (Dawkins)

Weshalb tun sie das? Es hat einen Grund!
 
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Religion, religiöses Gehabe:

"Das ist die entsetzliche Zurschaustellung einer selbstzufriedenen, das Denken leugnenden Wundergläubigkeit."

In jeder Religion gibt es tatsachenfeindliche, kontraproduktive Fantasien.
Wozu sollten sie also gut sein?
 
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wer daran glauben kann, ist sicherlich viel entspannter...
Sicher auch glücklicher.

G. B. Shaw:
Die Tatsache, dass ein gläubiger Mensch glücklicher ist als ein Skeptiker, trägt zur Sache nicht mehr bei als die Tatsache, dass ein betrunkener Mensch glücklicher ist als ein nüchterner.

Religiöser Glaube ist nichts, worauf die Menschheit stolz sein könnte.
 
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Frey

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Ach je, wo hast Du denn wieder was gelesen und Dich ins Bockshorn jagen lassen?!
Die Altsteinzeit begann vor mindestens 2,6 Mio. Jahren! So alt sind die bisher ältesten datierten Steinwerkzeuge der "Oldowan-Kultur", in Europa gibt es Funde mit einem Alter von 1,1 Mio. Jahren.

Es ist doch auch völlig schnuppe, was ihr mit Euren riesigen Chromosomen dereinst mal machen werdet, wenn Ihr die Männer abgeschafft habt!
Wenn es Dir wichtig sein sollte, kannst Du Dir ja entsprechende Literatur reinziehen, so viel Du willst - ich vermute aber, dass Dein Geschwurbele darüber hier sonst niemanden interessiert!

Auf Adonis solltest Du jedoch nicht setzen, der hat auch sein Sterbchen gemacht und irgendetwas war da bei ihm mit Inzucht!

Nett, dass Du versuchst zu bekräftigen, was ich geschrieben hatte: "... nicht alle ..."


- das ist richtig. Dieser Zeitpunkt wird als erste kulturelle Leistung bewertet, die keinen praktischen Wert hatte. Wie z.B. Werkzeuge. Seine verstorbenen Mitmenschen zu begraben ist ein religiöser Akt der abstraktes Denken beweist.

- du hast einen Männerabschaffungswahn. Niemand will die Männer abschaffen. Sie tun es selbst.
An die Stelle des mickrigen y-Chromosoms wird das schöne Adonis-Chromosom treten.
Eine Frohe Botschaft! Warum nörgelst du?
 

Frey

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Mir ist z.b budismus lieber weil die Grundethik dort nicht auf Unterdrückung und Vernichtung des Anderen aus ist.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk


Das Karma ist ein Unterdrückungsinstrument.
Wurde aber nicht von Siddhartha formuliert.
Die Priester hielten es für notwendig, aus den üblichen Gründen.
 

Frey

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Und wieder ein Stalkingversuch.
Nimm deine Tabletten und ignoriere mich endlich und die Beiträge andere, die mir antworten.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zu Frey: Du bist bei mir auf Ignore, weil du unverbesserlich unbelehrbar bist und mein Thema nur benutzst, um in ununterbrochener Abfolge deine abartigen Theorien zu verbreiten.
Deine Beiträge sind nahezu sämtlich themenfremder Spam. Mach dir das endlich mal klar!

Du irrst und ich habe dir erklärt warum.

Wenn du aber in "deinem" Strang nur deine Meinung zelebrieren willst - geschenkt!
 

Zoelynn

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zwischen Gottes- und Aberglaube nicht zu unterscheiden vermagst,




"
du bist derjenige der nicht zu unterscheiden weis
noch mal

glaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht ,aber doch wahr sind
beispiel, ich glaube am abend , dass morgen die sonne wieder scheint
aberglaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht und auch nicht war sind
beispiel
ich glaube , dass der mond blau ist

glaube und aberglaube sind zwei getrennte begrifflichkeiten, was du nicht kapieren willst
 

Perkeo

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du bist derjenige der nicht zu unterscheiden weis
noch mal

glaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht ,aber doch wahr sind
beispiel, ich glaube am abend , dass morgen die sonne wieder scheint
aberglaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht und auch nicht war sind
beispiel
ich glaube , dass der mond blau ist

glaube und aberglaube sind zwei getrennte begrifflichkeiten, was du nicht kapieren willst

Im Prinzip Zustimmung, aber die Sonne ist ein schlechtes Beispiel, denn man weiß ja aus der Astronomie dass die Sonne morgen scheinen wird.

Aber man kann zum Beipiel hoffen dass:
- die Dame des Herzens die Liebe erwiedert,
- zum geplanten Gartenfest schönes Wetter sein wird
- Deutschland seinen Weltmeistertitel verteidigt
- die Geldanlage in die man investiert hat guten Ertrag bringt
etc. pp.
Man weiß nicht ob das erhoffte eintreten wird, aber man fiebert doch dem möglichen Erfolg entgegen.

Ein guter Spruch zum Thema:
Wer sagt, im Kühlschrank ist Bier, der ist Theologe
Wer sagt, im Kühlschrank ist kein Bier, der ist Atheist
Wer sagt, um das zu wissen muss ich nachschauen, der ist Wissenschaftler
Wer nachschaut, kein Bier findet und trotzdem sagt, im Kühlschrank ist Bier, der ist Esoteriker.
 
OP
Schulz

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du bist derjenige der nicht zu unterscheiden weis
noch mal

glaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht, aber doch wahr sind
beispiel, ich glaube am abend , dass morgen die sonne wieder scheint
aberglaube ist ein hoffen auf dinge die man nicht sieht und auch nicht war sind
beispiel
ich glaube , dass der mond blau ist

glaube und aberglaube sind zwei getrennte begrifflichkeiten, was du nicht kapieren willst
Wie gesagt, du bist nicht in der Lage und in der Position, mir so etwas zu erklären, auch nicht, dass ich sowas nicht unterscheiden könnte.

Also: (ich hoffe, du liest das mal ohne gleich zu meinen, das wäre Unsinn; du kannst es jederzeit nachprüfen)

Die Kirche, das Christentum hat den Begriff Aberglaube eingeführt, um jeden Glauben, jede andere Weltsicht als ihre eigene herabzuwürdigen, zu diskreditieren und zu diffamieren. Dabei ist sie selbst jeder Menge Aberglauben gefolgt. Sie hat die Hexenverfolgung unterstützt, und treibt noch heute Teufel aus.
Sie hat behauptet, nur ihr Glaube wäre "der Richtige" und jeder andere falsch, also Aberglaube. Sie hat noch andere Begriffe dafür eingeführt: Ketzerei, Abfall vom (natürlich einzig wahren) Glauben, usw.
Das kannst du u.a. HIER - mal klicken und lesen! nachlesen (Wissen.Lexikon).
Ich denke, soweit ist es klar.

Das allein sollte genügen, um den Jesusglauben keinesfalls als "den wahren" anzusehen.
In diesem "Glauben" (Aberglauben) sind derart viel unmögliche, den Naturgesetzen und der Vernunft und der Erfahrung und dem gesunden Menschenverstand widersprechende Aussagen enthalten, dass man niemals von Wahrheit reden kann.
Das ist ja auch der Grund, weshalb sich die Kirche heute so weit es geht, nicht mehr auf diese albernen Behauptungen beruft, sondern versucht, natürlicher, realitätsbezogener aufzutreten. Sie will dem Vorwurf, selbst Aberglauben zu verbreiten, nicht mehr so deutlich ausgesetzt sein.

Heute und aus nicht-kirchlicher Sichtweise (wie du hoffentlich bereit und in der Lage bist mir zuzuordnen) ist auch jeder Gottesglaube ein solcher Aberglaube, weil er falsch ist, weil er zumindest nach allem Anschein und nach Lage der Dinge unbewiesen und daher nur eine Vermutung ist.
Es besteht also kein wesentlicher Unterschied zwischen z.B. dem Glauben, dass eine Zahl oder das Berühren des Schornsteinfegers o.a. Glück bringen würde und tausend anderem Glauben, der allesamt im Grunde Unsinn ist.
Von einem Gott Hilfe zu erwarten, ist eine reine Hoffnung, die leider niemals nachgewiesen werden konnte.
Es ist also auch nur ein Aberglaube. Die Gesellschaft und weil so viele diesem Aberglauben verfallen sind, versucht allerdings weiterhin, ihren Glauben als wahren Glauben zu sehen und auch zu verbreiten.
Auch der islamische Glaube ist weitgehend Aberglaube. Jedenfalls hat kein Erzengel dem Mohammed irgendwelche Einfklüsterungen im Auftrag eines Gottes gemacht, und jedenfalls gibt es keine göttliche Belohnung für Mordtaten, nur weil diese von Hetz- und Anführern, Hasslehrern und Predigern als Heldentaten im Auftrag Allahs darstellen.

Und wenn Prof. Dawkins schreibt:
"Religion ist die am weitesten verbreitete Form des Aberglaubens.", so zeigt das mir, dass meine Ansicht durchaus nicht ungewöhnlich ist.
Ich hatte diese Ansicht übrigens längst, bevor ich Dawkins "Gotteswahn" gelesen habe.

Ach ja, und deine "Erklärung" über Glauben und Aberglauben mag für dich ausreichend sein, aber du solltest mit der Bezeichnung "wahr" doch etwas vorsichtiger sein. Du kannst auch etwas glauben, was du meinst, es sei wahr, was sich dann aber doch als unwahr herausstellt.
Deine Annahme, dass Glaube das wäre, was sich dann als wahr herausstellt, kann nicht aufrechterhalten werden.
Danach wäre der gesamte religiöse Glaube kein echter Glaube, weil er sich bisher nämlich noch nicht als wahr herausgestellt hat.
Bisher gibt es jedenfalls keinerlei Nachweis dafür. Ich denke, auch das ist durchaus nachvollziehbar.
Die Glaubensleute behaupten auch, ihr Glaube sei "wahr", es wären eben "Glaubenswahrheiten"...
 
OP
Schulz

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Im Prinzip Zustimmung, aber die Sonne ist ein schlechtes Beispiel, denn man weiß ja aus der Astronomie dass die Sonne morgen scheinen wird.

Aber man kann zum Beipiel hoffen dass:
- die Dame des Herzens die Liebe erwidert,
- zum geplanten Gartenfest schönes Wetter sein wird
- Deutschland seinen Weltmeistertitel verteidigt
- die Geldanlage in die man investiert hat guten Ertrag bringt
etc. pp.
Man weiß nicht ob das erhoffte eintreten wird, aber man fiebert doch dem möglichen Erfolg entgegen.

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Wer sagt, im Kühlschrank ist kein Bier, der ist Atheist
Wer sagt, um das zu wissen muss ich nachschauen, der ist Wissenschaftler
Wer nachschaut, kein Bier findet und trotzdem sagt, im Kühlschrank ist Bier, der ist Esoteriker.
Ob der Spruch wirklich gut ist, sei mal dahingestellt.
Ob Bier im Kühlschrank ist, kann jederzeit leicht festgestellt werden.
Das ist bei esoterischen und religiösen Dingen nicht so einfach bzw. kaum möglich.

Ich habe mal Akupunktur machen lassen, weil mir nichts anderes half außer Schmerztabletten.
Zunächst hatte ich gehofft, es könnte vllt. helfen, auch weil es teilweise die Kasse übernimmt.
Nach einigen Versuchen (Terminen) merkte ich jedoch keinerlei Wirkung. Daher brach ich das Ganze ab.
Hier steht Aussage gegen Aussage: Hilft es tatsächlich oder hilft es nicht? Oder gibt es etwa dabei nur einen Placeboeffekt?
Mir hat es nicht geholfen, und der Arzt erzählte mir auf meine Frage, weshalb er die Nadeln nicht an die betroffene Stelle setzt, dass es im Körper sog. "Energiebahnen" gäbe, was immer das sei.

Diese Sache vergleiche ich durchaus mit dem Götterglauben. Der Begriff Aberglaube trifft hier aber eher nicht zu, es sei denn, ich glaube fest an diese ominösen "Energiebahnen", schwöre trotz des Misserfolges auf Akupunktur und versuche diese Ansicht auch zu verbreiten.
 

Zoelynn

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Ach ja, und deine "Erklärung" über Glauben und Aberglauben mag für dich ausreichend sein, aber du solltest mit der Bezeichnung "wahr" doch etwas vorsichtiger sein. Du kannst auch etwas glauben, was du meinst, es sei wahr, was sich dann aber doch als unwahr herausstellt.
Deine Annahme, dass Glaube das wäre, was sich dann als wahr herausstellt, kann nicht aufrechterhalten werden.
Danach wäre der gesamte religiöse Glaube kein echter Glaube, weil er sich bisher nämlich noch nicht als wahr herausgestellt hat.
Bisher gibt es jedenfalls keinerlei Nachweis dafür. Ich denke, auch das ist durchaus nachvollziehbar.
Die Glaubensleute behaupten auch, ihr Glaube sei "wahr", es wären eben "Glaubenswahrheiten"...

das ist nicht für mich ausreichend sondern sind feste begrifflichkeiten und deren unterscheidung.
wenn sich was als unrichtig rausstellt ist es kein glaube sondern aberglaube.
 

Zoelynn

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würde ich als Wunschdenken bezeichnen ,nicht als glaube. glaube ist nicht ein für wahr oder möglich halten , sondern eine feste Gewissheit des geglaubten die sich als wahr herausstellt
 
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das ist nicht für mich ausreichend sondern sind feste begrifflichkeiten und deren unterscheidung.
wenn sich was als unrichtig rausstellt ist es kein glaube sondern aberglaube.
Du willst es nicht annehmen, deine Sache. Sicher bist du in Kirche oder Christentum zu fest verankert. Auch deine Sache.
Wenn sich also der Gottesglaube dereinst als unrichtig herausstellt, dann ist also bewiesen, was ich sage, nämlich dass Gottesglaube per se auch Aberglaube ist.

Dawkins schreibt dazu:
"Die Existenzfrage Gottes ist keineswegs eine Tabufrage, die für alle Zeiten außerhalb des Bereiches der Wissenschaft liegt."
Es liegt also nicht im Bereich der Unmöglichkeit, die Nichtexistenz tatsächlich mal zu beweisen.
Der Beweis einer Existenz dagegen ist nach meiner Überzeugung tatsächlich nicht möglich. Wie sollte das auch sein...

Übrigens hat selbst Luther mal gesagt:
Die Vernunft ist der Erzfeind der Religion.
"Wer Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus. kurz: Die Vernunft sollte man allen Christen lieber austreiben."

Ist das nicht bezeichnend für den Wert von Religion insgesamt, nicht nur fürs Christentum?
 
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Noch ein Spruch von Luther, der auch auf die Religion generell passt:

"Kein Irrtum ist so groß, der nicht seinen Zuhörer hat."

Nur hat Luther da wahrscheinlich nicht an das Christentum gedacht ;-(

Eine Ideologie, die auf Irrtum basiert - was ist die schon wert?
Die ruft dringend nach Widerlegung bzw. wenigstens danach, ad absurdum geführt zu werden.

Religion ist der größte Irrtum der Menschheit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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