Wie wird der Rassebegriff definiert ? Und wer wendet den, warum auf das Judentum an?
Oder -zum besseren Verständnis - Ironie ist nicht jedermanns Sache:
Juden können nie Arier werden, Arier aber Juden.
Klar soweit?
Warum sollen Juden nicht Arier sein können`?
Die Jüdin Helene Mayer, Olympiasiegerin im Fechten, blond & blauäugig ("die blonde He"),
wurde Anfangs in Rassekundebüchern als Ariervorbild abfotografiert und der Jugend empfohlen. , .
ansonsten lässt sich der Rassebegriff in biologischer Hinsicht nicht auf die Juden anwenden
denn es gibt schwarze, braune und weiße (gelbe, rote.?) Juden .
Die Bezeichnung Stamm trifft hier viel besser denn die Juden selber nennen sich 'der Stamm Jakobs'.
Auch viele Deutsche legten Wert auf ihre 'arische' Abstammung (angeblich aus Persien abkömmlich)
Beides natürlich wissenschaftlich Quatsch doch durch Glauben gegen alle Fakten gefeit.
Immerhin als Idee schafft dieser Glauben Identität und zugleich Zusammengehörigkeit.
Ein nützliches Instrument fürs Überleben in einer unfreundlichen Umwelt
und vielfach erfolgreich angewandt.. Deutschland, Italien, Polen, ,usw
Den jüdischen Gemeinden hats auch geholfen, und anderen..
Wenn die Juden jetzt ihre Abstammungslinie über die Mutter*in definieren hat das schon einen Sinn,
denn welcher Vater weiß schon ob er den Nachwuchs selber gezeugt hat. , ?