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Nelly1998

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Interessante Argumentation!. Da muss ich mir eine Antwort noch reiflich überlegen.
@ Piranha
Du meinst, der Agnostiker macht es sich einfach, in dem er argumentiert, dass das, was er für nicht erklärbar hielt, offen lässt. Entweder es ist in Zukunft erklärbar oder der menschliche Verstand reicht nicht aus, es je erklärbar machen zu können.
Betrachtet man die Entwicklung bis heute, wurde schon sehr viel naturwissenschaftlich erklärt, was zuvor als Wunder angesehen wurde.
Besonders in der Hirnforschung sind noch „Quantensprünge“ zu erwarten. Trotzdem scheint es so zu sein, dass der Mensch trotz seiner Fähigkeiten biologische Grenzen gesetzt sind, vorausgesetzt, der Mensch entwickelt sich evolutionär nicht mehr weiter, ist also an der höchsten Stufe angekommen. Homo sapiens ist ja keine direkte Weiterentwicklung der noch lebenden Primaten, die sich eigenständig entwickelt haben.

Der Glaube an einen Sinn des Lebens, der in Verbindung mit einem Gott und Religion in Verbindung gebracht wird, steht in starkem Gegensatz zur „Botschaft“ der Evolutionsbiologie, wonach dieses Leben eigentlich keinen Sinn hat, sondern dass die natürliche Auslese bei allen Organismen lediglich die Anpassungsfähigkeit zur Fortpflanzung an bestimmte Umweltbedingungen „herauskitzelt“. Und das geschieht rein zufällig. Im engeren Sinne verstehe ich unter Fortpflanzung die Verbreitung der Gene, die im gewissen Sinne unsterblich sind, jedenfalls bis zur Auslöschung jedweder Existenz der Lebewesen durch ein besonderes Ereignis.
.
Abgesehen davon könnte eine neue Art entstehen, welche die derzeit begrenzten Möglichkeiten des menschlichen Hirns auflöst, die nach heutigen Stand - ich denke da an die Hirnforschung - bei weitem noch nicht ausgereizt sind.

Ich verstehe dein Ansinnen. Es wäre konsequent zu sagen, der Agnostiker ist im Grunde ein Atheist. Der Agnostiker lässt sich aber ein Hintertürchen offen, weil er das, was nicht erklärbar ist und auch wegen begrenzter Möglichkeiten des menschlichen Hirns nicht erklärbar sein wird, mit der Möglichkeit einer gottähnlichen Kraft begründet. Das ist keine konsequente Vorstellung.

Insoweit gefällt mir deine Vorstellung dahingehend sinngemäß: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Was vor meiner Geburt vor 19 Jahren war, weiß ich auch nicht. Da war dann wohl nichts und nach dem Leben auch nichts. Vereinfacht ausgedrückt ist der Mensch und jeder Organismus auch das Zufallsprodukt einer höchst komplexen Zusammensetzung der Moleküle, die je nach Art einmalig ist.

Ich bin da eher fasziniert von dem Gedanken, dass durch elektrisch-chemische Stimulationen im Gehirn bestimmte Reaktionen auslösen kann. Das geht so weit, dass sogar relgiöse Gefühle ausgelöst werden können.
 

Trantor

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Nö!
Erst das Bewußtsein läßt die Wellenfunktion zusammenbrechen und Materie entstehen, das willst du doch nicht etwa abstreiten.

um zu konkretisieren, ich streite ab das diese Interpretation der Quantenphysik wissenschaftlich begründbar ist.
wissenschaft hat halt mit Glauben und glauben nichts am Hut, jedenfalls nicht solange wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben.


Nö!

Werner Heisenberg, bescheidener Nobelpreisträger der Physik, sieht das offenbar anders, er sagte, Zitat : Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, jedoch auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Nen er sieht das überhaupt nicht anders also hör auf zu lügen, seine Aussage bezog sich auch die Existenz ansich und nicht auf deine Interpretation der Quantenphysik. Nicht ein einziger Wissenschaftler mit Reputation auf der Welt würde dir in diesem konkreten Fall bei deiner Aussage beipflichten.
 
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Trantor

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So war es für 1000de von Jahren, zuerst die Götter, später nur noch ein Gott, aber fast grundsätzlich wurde immer wenn man für etwas keine Erklärung hatte, von Sonnenaufgang bis Erdbeben immer ein/der Gott verantwortlich gemacht.



In diesem Thema geht es aber nicht um Agnostiker, sondern um den Glauben.
Überhaupt finde ich schon das Wort "Agnostiker" blödsinnig.
Für mich ist einer der glaubt es gibt einen Gott ein Gläubiger und einer der das nicht glaubt ist ein Atheist.
Ob der Atheist sein Nicht-Glauben dann darauf begründet, dass er sich sicher ist es gibt keinen Gott, oder "nur" damit, dass er keine ausreichenden Beweise für die Existenz eines Gottes hat, macht für mich keinen Unterschied.

Für mich gilt ganz grundsätzlich, alles was HEUTE NOCH nicht erklärbar ist wird mit höchster Wahrscheinlichkeit in der Zukunft erklärt werden, die Frage ist immer nur, wie lange es dauert.
Ob wir alleine im Universum sind wird vermutlich schon in wenigen Jahren, bestenfalls ein paar Jahrzehnten beantwortet, ob es Paralleluniversen gibt oder ob das ganze Universum nur eine Simulation ist, wird vermutlich länger dauern zu beantworten.

Unbeantwortet bleiben immer nur die Fragen, die von Anfang an unsinnig sind.
Z.B. "Was war vor dem Urknall?" ist sehr wahrscheinlich eine unsinnige Frage, denn wenn (wie zur Zeit von der Wissenschaft vermutet) im Urknall auch Raum und Zeit erst entstanden sind, dann gibt es keine Zeit vor dem Urknall, ergo ist die Frage was vorher war genauso unsinnig wie zu fragen, was einer gesagt hat bevor er geboren wurde.

Wenn du eine Wand hast und keine Möglichkeit herauszufinden was hinter der Wand ist, keine Anhaltspunkte keine Möglichkeit irgendetwas in Erfahrung zu bringen, keine analysen keine sensoren, ja selbst jegliche Naturgesetze keinerlei Bedeutung und Auswirkung hätten - was antwortest du dann wenn dich einer fragt was hinter der Wand ist, was ist die sinnvollste sachlicher intelligenteste und einzig wahre Antwort? - du hast drei Antwortmöglichkeiten:

- 1. hinter der Wand ist ein Apfel
- 2. hinter der Wand ist kein Apfel
- 3. Ich weiss nicht was hinter der Wand ist

es ist einzig nur eine Frage der Abstraktion und der Logik, ist man bereit sich der Logik zu unterwerfen oder gewinnt die Emotion und die Ideologie...?


Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft.
Sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: 'Ich weiß es nicht!'.
Ich kann nur sagen, Ich weiß nicht was das ist, Sir.


Lt Cmd Data
 
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Trantor

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@ Piranha
Du meinst, der Agnostiker macht es sich einfach, in dem er argumentiert, dass das, was er für nicht erklärbar hielt, offen lässt. Entweder es ist in Zukunft erklärbar oder der menschliche Verstand reicht nicht aus, es je erklärbar machen zu können.
Betrachtet man die Entwicklung bis heute, wurde schon sehr viel naturwissenschaftlich erklärt, was zuvor als Wunder angesehen wurde.
Besonders in der Hirnforschung sind noch „Quantensprünge“ zu erwarten. Trotzdem scheint es so zu sein, dass der Mensch trotz seiner Fähigkeiten biologische Grenzen gesetzt sind, vorausgesetzt, der Mensch entwickelt sich evolutionär nicht mehr weiter, ist also an der höchsten Stufe angekommen. Homo sapiens ist ja keine direkte Weiterentwicklung der noch lebenden Primaten, die sich eigenständig entwickelt haben.

Der Glaube an einen Sinn des Lebens, der in Verbindung mit einem Gott und Religion in Verbindung gebracht wird, steht in starkem Gegensatz zur „Botschaft“ der Evolutionsbiologie, wonach dieses Leben eigentlich keinen Sinn hat, sondern dass die natürliche Auslese bei allen Organismen lediglich die Anpassungsfähigkeit zur Fortpflanzung an bestimmte Umweltbedingungen „herauskitzelt“. Und das geschieht rein zufällig. Im engeren Sinne verstehe ich unter Fortpflanzung die Verbreitung der Gene, die im gewissen Sinne unsterblich sind, jedenfalls bis zur Auslöschung jedweder Existenz der Lebewesen durch ein besonderes Ereignis.
.
Abgesehen davon könnte eine neue Art entstehen, welche die derzeit begrenzten Möglichkeiten des menschlichen Hirns auflöst, die nach heutigen Stand - ich denke da an die Hirnforschung - bei weitem noch nicht ausgereizt sind.

Ich verstehe dein Ansinnen. Es wäre konsequent zu sagen, der Agnostiker ist im Grunde ein Atheist. Der Agnostiker lässt sich aber ein Hintertürchen offen, weil er das, was nicht erklärbar ist und auch wegen begrenzter Möglichkeiten des menschlichen Hirns nicht erklärbar sein wird, mit der Möglichkeit einer gottähnlichen Kraft begründet. Das ist keine konsequente Vorstellung.

Insoweit gefällt mir deine Vorstellung dahingehend sinngemäß: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Was vor meiner Geburt vor 19 Jahren war, weiß ich auch nicht. Da war dann wohl nichts und nach dem Leben auch nichts. Vereinfacht ausgedrückt ist der Mensch und jeder Organismus auch das Zufallsprodukt einer höchst komplexen Zusammensetzung der Moleküle, die je nach Art einmalig ist.

Ich bin da eher fasziniert von dem Gedanken, dass durch elektrisch-chemische Stimulationen im Gehirn bestimmte Reaktionen auslösen kann. Das geht so weit, dass sogar relgiöse Gefühle ausgelöst werden können.

Der Agnostiker ist kein Atheist und er lässt sich auch kein "Hintertürchen" offen.
Der Agnostiker sagt als einziger die Wahrheit und beschreibt die Realität korrekt so wie sie ist - das ist alles
Wahrheit ist weder ein Hintertürchen noch ist Wahrheit einfach.
 

Piranha

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@ Piranha
Du meinst, der Agnostiker macht es sich einfach, in dem er argumentiert, dass das, was er für nicht erklärbar hielt, offen lässt. Entweder es ist in Zukunft erklärbar oder der menschliche Verstand reicht nicht aus, es je erklärbar machen zu können.

An der Stelle schon falsch.
Der menschliche Verstand reicht HEUTE NOCH nicht, wird aber (mit Ausnahme unsinniger Fragen) irgendwann reichen, alles nur eine Frage der Zeit.

Trotzdem scheint es so zu sein, dass der Mensch trotz seiner Fähigkeiten biologische Grenzen gesetzt sind, vorausgesetzt, der Mensch entwickelt sich evolutionär nicht mehr weiter, ist also an der höchsten Stufe angekommen.

Das ist Quatsch.
Weder ist der Mensch die Krone der Schöpfung, noch sind wir an der höchsten Stufe angekommen.
Der Mensch hat vor 1000den von Jahren schon begonnen sein gesammeltes Wissen aus dem Gehirn auszulagern, früher in Büchern, heute in Computern, so dass trotz begrenzter Gehrinkapaztität das Wissen immer weiter wachsen kann.
Dem ist keine Grenze gesetzt.
 

Pommes

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um zu konkretisieren, ich streite ab das diese Interpretation der Quantenphysik wissenschaftlich begründbar ist.
wissenschaft hat halt mit Glauben und glauben nichts am Hut, jedenfalls nicht solange wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben.
Wissenschaftlich begründbar ist das nicht, die Wissenschaftler wissen ja selber nicht wie das zustande kommt, man kann sagen das es so ist aber man weiß nicht warum es so ist.



Nen er sieht das überhaupt nicht anders also hör auf zu lügen, seine Aussage bezog sich auch die Existenz ansich und nicht auf deine Interpretation der Quantenphysik. Nicht ein einziger Wissenschaftler mit Reputation auf der Welt würde dir in diesem konkreten Fall bei deiner Aussage beipflichten.

Angesichts dessen das Heisenberg den Zusammenbruch der Wellenfunktion auch "nur" zur Kenntnis nehmen kann und die Erklärung schuldig bleibt, gehe ich davon aus das seine Bemerkung, Zitat: ...auf dem Grund des Bechers wartet Gott, Zitatende, daraus resultiert.
 

Trantor

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Wissenschaftlich begründbar ist das nicht, die Wissenschaftler wissen ja selber nicht wie das zustande kommt, man kann sagen das es so ist aber man weiß nicht warum es so ist.

nein zum xten mal, bei Interaktion (Messung) mit dem Bezugssystem, ergeben sich andere Muster, als ohne Interaktion - eine Interaktion kann auch ohne Bewusstsein stattfinden. dieses "Bewusstsein" - Gleichgesetzt mit einer Intelligenz und Motivation ist rein deine Interpretation und dein Glaube .


Angesichts dessen das Heisenberg den Zusammenbruch der Wellenfunktion auch "nur" zur Kenntnis nehmen kann und die Erklärung schuldig bleibt, gehe ich davon aus das seine Bemerkung, Zitat: ...auf dem Grund des Bechers wartet Gott, Zitatende, daraus resultiert.
Es ändert nichts daran das die Problematik der Unendlichkeit bzw Effekt ohne Ursache von keiem menschlichen Geist auf der physischen Ebene verstehen kann - weder belegt das irgendeinen Gott noch ist Gott eine wirkliche Lösung dafür sondern nur eine andere Beschreibung als Urknall mit dem Unterschied dass man im Gegesatz zum Urknall Gott auch noch vermenschlicht ihm eine eigne Inteligenz, Bewusstsein und Motivation unterstellt.
mit der Quantenphysik und dem doppelspaltexperiment hat das schon zweimal nichts zu tun.
 
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Trantor

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An der Stelle schon falsch.
Der menschliche Verstand reicht HEUTE NOCH nicht, wird aber (mit Ausnahme unsinniger Fragen) irgendwann reichen, alles nur eine Frage der Zeit.

womit du als Athesit dich schon wieder auf die gleich Stufe mit einem Gläubigen stellst, denn dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage - im Gegenteil aktueller wisenschaftlicher Stand der Dinge ist das jegliche Theorie bzgl des Urknalls niemals empirisch belegt werden kann.

Das ist Quatsch.
Weder ist der Mensch die Krone der Schöpfung, noch sind wir an der höchsten Stufe angekommen.
Der Mensch hat vor 1000den von Jahren schon begonnen sein gesammeltes Wissen aus dem Gehirn auszulagern, früher in Büchern, heute in Computern, so dass trotz begrenzter Gehrinkapaztität das Wissen immer weiter wachsen kann.
Dem ist keine Grenze gesetzt.

Das ist allein dein Glauben, in der Physik gibt es nichts unendliches, nichts was real existiert ist unendlich - das gilt selbstverständlich auch für die Gehirnkapizität - jede Abweichung davon ist nichts weiter als Glauben - wie ich schon immer wieder sagte Atheisten sind den Religiösen vom Typus her sehr ähnlich, sie stehen nur auf verschiedenen Seiten - beide halten sich an irgendeinem Glauben fest weil sie mit der Wahrheit und Realität nicht klar kommen.
 
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Pommes

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nein zum xten mal, bei Interaktion (Messung) mit dem Bezugssystem, ergeben sich andere Muster, als ohne Interaktion - eine Interaktion kann auch ohne Bewusstsein stattfinden. dieses "Bewusstsein" - Gleichgesetzt mit einer Intelligenz und Motivation ist rein deine Interpretation und dein Glaube .
Das mußt du schon präzisieren, möglichst mit Link.
Ich vermute das du hier Fakten einfach verdrehst.
Es gibt genug Beiträge zum Thema die eindeutig aussagen das die Wellenfunktion durch die Beobachtung des Menschen zusammenbricht.
 

Trantor

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Das mußt du schon präzisieren, möglichst mit Link.
Ich vermute das du hier Fakten einfach verdrehst.
Es gibt genug Beiträge zum Thema die eindeutig aussagen das die Wellenfunktion durch die Beobachtung des Menschen zusammenbricht.

Nicht "Beobachrung" du kannst Elektronen nicht "beobachten" du kannst nur messen mit wissenschaftlichen Geräten. Die Messung ist der störende Faktor da Messungen immer mit dem geschlossenen System interagieren. Eine Messung oder ein Interaktion muss aber nicht bewusst gesteuert sein wenn ein Komet auf einem Planeten einschlägt interagieren auch beide ohne das es jemand bewusst gesteuert hätte - ein Bewusstsein ist eine rein von dir hinzugedachte Erweiterung, keine wissenschaftliche Erklärung des Experimentes erwähnt ein Bewusstsein in irgendeiner Weise.
 
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Nelly1998

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An der Stelle schon falsch.
Der menschliche Verstand reicht HEUTE NOCH nicht, wird aber (mit Ausnahme unsinniger Fragen) irgendwann reichen, alles nur eine Frage der Zeit.



Das ist Quatsch.
Weder ist der Mensch die Krone der Schöpfung, noch sind wir an der höchsten Stufe angekommen.
Der Mensch hat vor 1000den von Jahren schon begonnen sein gesammeltes Wissen aus dem Gehirn auszulagern, früher in Büchern, heute in Computern, so dass trotz begrenzter Gehrinkapaztität das Wissen immer weiter wachsen kann.
Dem ist keine Grenze gesetzt.

Es gibt nichts, dem nicht natürliche Grenzen gesetzt sind. Dem menschlichen Hirn sind Grenzen gesetzt. Die sind zwar noch nicht erreicht, aber nicht alles wird sich dem begrenzten menschlichen Hirn erschließen Können. Und wie bitteschön soll sich Wissen immer weiter generieren können? Es wird eben nicht reichen, um die letzten Fragen begreifen zu können.. Das Gehirn verfügt nunmal über Zig Milliarden Zellen, aber eben auch nur begrenzt.

Das sieht man daran, dass die Verblödung der Menschen immer mehr fortschreitet.

Denn so hatten wir uns das nicht vorgestellt: Wir werden Millionen von Jahren lang immer intelligenter, erfinden dann mi Hilfe unserer Intelligenz Ackerbau, Flugzeuge und Computer – und werden prompt wieder dümmer. Der Grund: Die Intelligenz wird heute immer weniger gebraucht und verkümmert. Und das trotz Zunahme gespeicherten Wissens.

Wissen und Bildung ist nicht das dasselbe. Da kannst du noch so viel speichern, was sich heute eher schon wieder als ein Problem herausstellt.
Wissen kann nur dann entstehen bezw. entsteht nur dort,wo etwas erklärt und verstanden werden kann. Ohne Denken geht es nun mal nicht.

Ich habe nie behauptet, der Mensch sei die Krone der Schöpfung. Im Gegenteil! Unsere Art ist abgeschlossen, ist also an der hächsten Stufe angekommen. Genauswenig werden sich die uns bekannten Primaten nicht weiter entwickeln. Schimpanse bleibt Schimpanse, Gorilla bleibt Gorilla bleibt Gorilla,Mensch bleibt Mensch. Es sei denn, in der weiteren Entwicklung entstünde eine andere Art, die dem heutigen Menschen überlegen ist. Der Neandertaler als vorletzte gebildete Art ist ausgestorben. Zeitgleich trat der Homo sapiens auf den Plan.
Es gibt nur eine einzige Fähigkeit, die nur Menschen besitzen und ihn gegenüber anderen Arten überlegen macht.
Aber das weißt du ja alles ganz bestimmt.
Es gibt nichts, was grenzenlos ist. Also kann nichts ins Unendliche Wachsen. Und wenn es so wäre, würden die Menschen das nie begreifen.
DAmit wird der Mensch auch nicht in der Lage sein, die Unendlichkeit verstehen zu können.
Da kann er so viel Wissen anhäufen, wie er will.
 
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Piranha

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Es gibt nichts, dem nicht natürliche Grenzen gesetzt sind. Dem menschlichen Hirn sind Grenzen gesetzt. Die sind zwar noch nicht erreicht, aber nicht alles wird sich dem begrenzten menschlichen Hirn erschließen Können. Und wie bitteschön soll sich Wissen immer weiter generieren können? Es wird eben nicht reichen, um die letzten Fragen begreifen zu können.. Das Gehirn verfügt nunmal über Zig Milliarden Zellen, aber eben auch nur begrenzt.

Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.

Das menschliche Gehirn eines einzelnen Menschen hat eine begrenzte Kapazität, aber das Wissen der Menschheit hat keine Grenze.

Es gibt schon seit vielen 1000 Jahren mehr Wissen auf der Welt als ein einzelnes Gehirn speichern kann, darum haben die Menschen angefangen ihr Wissen aufzuschreiben, damit man das was man vergessen hat nachlesen kann.

Es gibt ebenfalls seit 1000den von Jahren mehr Erkenntnisse als ein menschliches Gehirn erfassen kann, darum haben Menschen angefangen Arbeit so zu teilen, dass z.B. ein Architekt auf seinem Fachgebiet alles über Brückenbau wissen kann, weil er keine Hirnkapazität dazu verwenden muss sich Kenntnisse über Schweinezucht anzueignen.

Heute sind wir noch VIEL weiter.
Die Entwicklung eines LED-Fernsehers war nur deshalb möglich, weil unter 1000den von Entwicklern jeder Einzelne derartig eng begrenzt hochspezialisiert ist, dass er nur einen ganz winzigen Bruchteil der Technik versteht, diesen Bruchteil dafür aber perfekt.
Das ist möglich, weil der Rest der Menschheit von der Lebensmittelproduktion über Häuserbau und Energieversorgung bis hin zur medizinischen Versorgung, diesen Entwicklern JEDE andere Tätigkeit abnimmt, so dass die vollkommen den Rücken frei haben um sich auf ihr ganz eng begrenztes Fachwissen konzentrieren zu können.

Denk noch einen Schritt weiter.
Die Schätzungen sagen, dass die Menschheit noch VOR dem Jahre 2030 eine künstliche Intelligenz bauen wird, die intelligenter ist als der Mensch.
Die Entwicklung läuft seit vielen Jahren so, dass sich die Intelligenz der Technik in etwa jedes Jahr verdoppelt.
Wenn du ein ganz kleines Bisschen von Exponentialkurven weisst, dann ist dir klar, dass nachdem die erste KI intelligenter ist als ein Mensch 10 Jahre später die KI bereits 1024x intelligenter sein wird als ein Mensch.
Innerhalb von 100 Jahren danach wird es auf der Welt MILLIARDEN von künstlichen Intelligenzen geben, von denen JEDE EINZELNE intelligenter ist als ALLE Menschen die je gelebt haben zusammen.

WENN diese KI den Menschen nicht irgendwann als Störfaktor erkennt und eliminiert, dann "dient" die KI dem Menschen indem sie immer mehr neues Wissen ansammelt, was der Mensch schlicht jederzeit von der KI abrufen kann.

Da ist keine Grenze, das Wissen was da angesammelt wird wächst exponentiell und ohne jede Obergrenze.
Bzw. die Obergrenze ist, einfach ALLES zu wissen.

Es gibt eine Theorie in der Wissenschaft (der ich auch auf meiner Webseite einen Absatz gewidmet habe), nach der das Leben sich möglicherweise selber erschafft.
Die geht ungefähr so:

Gehen wir davon aus, dass die Technologie sich immer weiter entwickelt, immer schnellere und größere Computer immer mehr Informationen speichern, wird unser Wissen über das Universum immer weiter wachsen, und wir werden zu einer Rasse von allmächtigen, allwissenden Cyborgs, vielleicht sogar 100% Roboter.
Stellen wir uns das Ganze noch weiter in die Zukunft vor, Milliarden von Jahren später, wenn die Sterne ihr Ende erreichen, wenn das Universum dunkel und unbewohnbar wird, könnte eine allwissende Rasse von Robotern einen Weg finden, wie man ein neues Universum erschafft, mit neuen Sternen und einer neuen Evolution und wenn das möglich ist, ist es nur ein kleiner Schritt sich vorzustellen, dies könnte ein ewiger Kreislauf sein, in dem Leben sich selbst erzeugt.
Das beantwortet nicht, wie es begann, es verschiebt nur den Beginn weiter nach hinten, jenseits des Urknall, ich finde es nur sehr interessant, dass die Götter an die wir primitiven Menschen glauben möglicherweise unsere eigenen Roboter-Nachkommen sind.
 
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Pommes

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Nicht "Beobachrung" du kannst Elektronen nicht "beobachten" du kannst nur messen mit wissenschaftlichen Geräten. Die Messung ist der störende Faktor da Messungen immer mit dem geschlossenen System interagieren. Eine Messung oder ein Interaktion muss aber nicht bewusst gesteuert sein wenn ein Komet auf einem Planeten einschlägt interagieren auch beide ohne das es jemand bewusst gesteuert hätte - ein Bewusstsein ist eine rein von dir hinzugedachte Erweiterung, keine wissenschaftliche Erklärung des Experimentes erwähnt ein Bewusstsein in irgendeiner Weise.

Haarspalterei die Messung beobachtet ja das Verhalten und genau dann bricht die Wellenfunktion zusammen, ob dir das nun paßt oder nicht, es ist eben so, auch wenn damit dein Weltbild schief hängt.
 

Trantor

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Haarspalterei die Messung beobachtet ja das Verhalten und genau dann bricht die Wellenfunktion zusammen, ob dir das nun paßt oder nicht, es ist eben so, auch wenn damit dein Weltbild schief hängt.

Nein eben nicht Interaktion oder Messung setzt nunmal kein Bewusstsein voraus, das Ergebnis ändert sich unabhängig davon ob nun die Messung willentlich mit einer Absicht oder Bewusstsein durchgeführt wird oder die Daten danach analysiert werden.
Das ist wie die gleiche Frage wie "ob der Baum der im Wald umfällt auch dann ein Geräusch macht wenn es keiner hört" - ja macht er, das dazu ein bewusster Geist mit Wille Ziel und Motivation nötig wäre is einzig und allein deine Interpretation und entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.

Ich habe dir schonmal geschrieben glaub dran wenn es dich glücklich macht aber höre auf so etwas als Wissenshcaft oder gar wissenschfatlichen Gottesbeweis verkaufen zu wollen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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