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Was ist unser Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen?

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Unter dem Begriff Logik wird in erster Linie auch eine Folgerichtigkeit verstanden. Wenn aber schon die innere Kausalität der Dinge, die Wechselwirkung zwischen Ursache und Wirkung (Folge) miss gedeutet werden, kann eine solche Annahme sicherlich auch nicht „logisch“ sein.

ich glaube, dass dein Glaube, dass "Kausalität" bedeute "Wechselwirkung" falsch ist,
ich glaube statt dessen, dass Wechselwirkung "Korrelation" heißt.
glaubst du nicht auch?
 
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Religion* Oft Unglück für den Normalsterblichen, oft Machtinstrument für Wahnsinnige.
Man kann sagen wenn man sich an die Worte Jesu halten würde wäre die Welt besser. Aber es wurde ja auch schon oft genug ausgenutzt. Falsche Propheten hier und da. Freier Wille und diesen zum guten Benutzen, aber aufpassen das dieser gute Wille nicht ausgenutzt wird, ist glaube schon nah an Jesus dran. Immerhin hat er auch die Geldwechsler aus dem Tempel geschmissen.
 
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Du, das ist MEINE Ansicht der Nächstenliebe! Wie das die Anderen sehen ist mir sowas von egal......
Wenn ein Boateng mein friedlicher, vernünftiger Nachbar wäre, wäre er auch ein Kandidat meiner Nächstenliebe! Also wie du siehst mache ich das nicht von der Hautfarbe, Herkunft oder Religion des "Nächsten" abhängig, sondern eher von dessen Menschlichkeit!!

das Problematische an dieser Haltung scheint mir nur zu sein, dass du deine Menschlichkeit damit von Bedingungen abhängig machst und du damit selbst NICHT unbedingt menschlich bist.
das ist dann zwar menschlich, aber eben nicht christlich :)
is 'n bischen schwierig - ich weiß :)
 
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ich glaube, dass dein Glaube, dass "Kausalität" bedeute "Wechselwirkung" falsch ist,
ich glaube statt dessen, dass Wechselwirkung "Korrelation" heißt.
glaubst du nicht auch?

Denke es ist beides richtig je nach dem um was es sich dreht Beides sind Beschreibungen verschiedener Sachen (Ereignisse) Wobei Kausal auch für einen Erfolgszusammenhang steht und Korrelation für Beeinflussung von mehreren Sachen.Vielleicht ist da der Begriff Logik in Beiden Sachen richtig
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
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Hallo zusammen,

bei Diskussionen in solchen Foren habe ich ein allgemeines Problem: Es ist kaum möglich, eine Diskussion zu führen, ohne dass man zigtausende mal mehr und mal weniger durchdachte Antworten erhält, von denen viele nicht zielführend sind. Klar ist, dass es über einige Fragen kein Wissen gibt, man kann nur annehmen. Es ist weder bewiesen, dass es einen Gott gibt, noch dass es keinen gibt. Von daher hat keine Seite das Recht, auf die andere herab zu sehen, finde ich. Ebenso gibt es keinen Beweis und auch keine Widerlegung für außerirdisches Leben.

Klar ist, dass es offene Fragen gibt an jemanden, der bestimmte Dinge anders beurteilt als man selber. Darüber muss man offen sprechen können. Dann sollte man sich die Meinung aber auch unvoreingenommen anhören können. Wenn man dazu keine Lust hat, wozu dann diskutieren? Wenn man nur mitteilen möchte, dass man selber richtig und der andere falsch liegt, welchen Sinn macht dann die Diskussion? Ich für meinen Teil halte zumindest eine Diskussion, die nicht ergebnisoffen geführt wird, für pure Zeitverschwendung.

Zu mir: Ich bin überzeugter Christ, aber kein Kreationist. Das Wort Gottes ist nicht die Bibel, sondern Jesus. In dessen Namen wurden schon viele Verbrechen verübt, aber das ist weder die Schuld von Jesus noch die seiner Botschaft. In seinem Namen wurde aber auch viel Heil gebracht, wird oft unterschlagen. Mich nervt es, wenn die Kirche auf Hexenverbrennungen, Kreuzzüge und Inquisition reduziert wird, das ist genauso geistreich, wie die Geschichte Deutschlands auf das 3. Reich zu reduzieren.

Glaube ist etwas das jeder Mensch für sich selber entscheiden sollen.

Hinsichtlich der Verfehlungen des Christentums können Sie auch jede andere Religion einsetzen,denn die geistlichen Führen die den angeblichen „Gott“ vertreten nutzen diesen Glauben durch bare münze aus!

Anders ist es bei einem Weltbild,denn Menschen sind manipulative Wesen,die ihres durch den Egoismus allen anderen aufzwingen wollen.

Religionen kämpfen schon Jahrtausende um die eigene Vorherrschaft,trotz allem entwickelten sich viele weiter,die Christenheit ist auf einem modernen Niveau,zwar vom Staat getrennt aber immer noch verbunden siehe die „Kirchensteuer“.
Genau durch diese Steuer erhält sich der Vatikan seine Macht,unblutige Abschläge werden wohl toleriert.

Persönlich sehe ich aber in dem Islam eine noch rückständige Religion,man könnte diese mit dem 12 Jahrhundert der Christenheit vergleichen.
Offenheit und gleiches „Recht“ ist nicht gegeben,siehe „Ehrenmorde“,Steinigung und Vergewaltigungen bei denen die Peiniger noch die Möglichkeit eine Heirat bekommen.

Gibt noch etliche hundert Beispiele mehr,trotz dem legt der Mensch das Gesetz Bibel oder Koran usw. aus,worin klar steht was wie zu machen ist,alles nur Machterhalt.
Bei den einen weniger bei den anderen wird sich das in den nächsten Jahrhunderten ändern,so hoffe ich zumindest für alle beteiligten in der Zukunft.

Ich bin Christ glaube aber nur an gut und böse,Gott ist ein fiktive Gestalt die gewählt wurde um Menschen davon zu überzeugen es gäbe etwas mystisches das alle Menschen am ende miteinander verbindet,ist aber nur meine Meinung.

Andere sollen leben,solange keiner dadurch beeinflusst wird,ob spirituell oder körperlich,dass sehe ich persönlich aber in Gefahr.

Schauen Sie sich als beispiele:

Das Mogul-Reich sollte man auch verfolgen siehe Aurangzeb (der keine weitere Gleichberechtigung wollte) dieser zerstörte was zuvor aufgebaut wurde,deshalb kam es unter Hindus und Muslimen zu schlimmen Verwerfungen.

Als zweites Beispiel nenne ich mal als recht modernes Britisch-Indien,warum dort zwei Religionen getrennt wurden kann man allein auf die Gewalt zurück führen,im Norden erstand ein neuer Staat Pakistan.
Überhaupt war das Britisch Empire eines der Höhepunkte was Ignoranz und Dekadenz gegenüber Menschen anging.
 
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Hallo [MENTION=3337]Patefachs[/MENTION],

das es schwierig ist Religiöse themen zu diskuiteren, ist ganz bestimmt richtig.Die goldene britische Club Regel hieß ja auch nicht umsonst: no politiks ,no religion and no women.

In einem politischen Forum ist es aber zumindest klar, das man die Politik nicht außen vor lassen kann.
Und wenn wir hier über Religion "debatieren" steht natürlich oft auch die politische Seite von Religion im Vordergrund.

Ich finde es für mich hier auch schwierig ,da einen roten Faden rein zu bekommen.Ich denke die Gefahr bei diesem Thema einfach nur aneinander vorbei zu schreiiben ist ganz bestimmt sehr groß. Der Suffismus ist zum Beispiel eine Tradition mit einer enormen sprituelle Tiefe, aber versuch hier mal was über die sprituelle Erfahrung von Muslimen zu schreiben, das wir nicht lange beim Thema bleiben.
Religion ist halt ein sehr weites Feld. Dabei geht es sowohl um sehr persönliche Lebenseinstellungen genauso wie um historische Ereignisse wie auch um die ganzen Fragen,die eine unsere grundlegenden Moralvorstellungen aufwerfen.Und dann gibt es ja noch die ganzen Wundergeschichten ,mit denen man ohnehin jede sachlich orientierte Diskusion ganz schnell beenden kann.
Meine Erfahrung ist deshalb , das es auf der einen Seite so etwas gibt wie eine wissenschaftliche Debatte, und dann gibt es so etwas wie eine mehr oder weniger faire Diskusion . Auf diesen Ebenen kann man über Politik reden oder auch über Religion und beides hängt ja sehr nah miteinander zusammen.
Wo es aber anfängt in den Bereich Glauben und Spiritualität über zu gehen, macht eine offene Debatte über das Internett nur noch wenig Sinn.
Da ist es nämlich unbedingt notwendig ,das man sich zuhört und das auch Dinge zwischen den Zeilen nicht verlohren gehen oder falsch interpretiert werden.

Na ja , das sind jedenfalls mal ein paar Gedanken von mir zum Thema.Aber das typische am Thema Religion ist wohl ,das es immer eine ziemlich Unendliche Geschichte wird. Und bis zu Ende lesen können wir da wohl nur die ,die Michael Ende geschrieben hat, bei den anderen müssen wir auf das Ende dann immer noch warten.

Gruß~phönix

Ja sicher du hast recht. Aber mal echt Jesus ist kein so weites Feld denn es gibt ganz klare Richtlinien Die alle ständig verletzen. Vom Papst bis zum kleinsten Feldwebel(Bürger). Meiner Ansicht nach ist das Wort Richtlinie das beste. Sagen wir mal so nur eine Promille-zahl in der ganzen Menschheitsgeschichte hätte die Berechtigung in ein Nachleben zu kommen.Wieder meiner Ansicht nach, es kann kein Pfarrer dir die Absolution erteilen. Diese hast du nur in deinem Herz.
Du weist ob es ernst gemeint ist oder nicht. (Ablässe kann man auch heute noch kaufen, auch mit Worten) Nur sind sie nichts wert.
 
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Dass Gott sich selber für die Menschen aufopfert, für ihre Bosheit, entspricht auch nicht gerade der menschlichen Denke.

Jesus hat ja nie behauptet, er sei Gott.
Hat auch nie gefordert, dass man ihn "anbetet".
Nachfolge ist nicht Anbetung.

Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mir ganz sicher bin, dass der Islam nicht von Gott ist, weil ihm die wirkliche Heilsbotschaft fehlt.

Für den Mystiker kann es nichts geben, dass ausserhalb von Gott ist.
Auch der Islam, der klassische Islam, hat Heilige hervorgebracht, so wie alle Religionen,
die keiner Fliege was zuleide tuen, die im Grunde nichts anderes sagen als Jesus zu Lebzeiten,
und den Menschen zur Erlösung hinführen, soweit er bereit ist.
Erlösung hat doch nicht damit zu tun, dass man sich vor einem Kreuz verbeugt oder in
Richtung Mekka, oder dass man einen bestimmten Namen ausspricht, oder bestimmte Formeln nachbetet.:rolleyes2:
 
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Wieder meiner Ansicht nach, es kann kein Pfarrer dir die Absolution erteilen. Diese hast du nur in deinem Herz.

Darum gehts in der wirklichen Religio - ums Herz. :)
Die Pfarrer, die Absolution erteilen, die dabei abkassieren und sich auf den Parties der Weltmenschen die Handküssen lassen,
die haben schon in der Zeit des Jesus ihr Geschäft betrieben, und entsprechend hat ihnen der Meister den Tritt gegeben.
Aber die Priesterkaste überlebt immer wieder neu, nicht nur im Juden- und Christentum,
und findet immer wieder neue Wege, die Heilserwartungen zu vermarkten.

(Ablässe kann man auch heute noch kaufen, auch mit Worten)

Es wundert schon, wie die organisierten Religion ( Kirchen ) jedesmal die Anpassung schaffen,
in den 30-er Jahren Hitlertreu, in den 50-er Jahren CDU-treu, dann die Linkswende in den 80-ern,
heute rot-grün-schwarz und sogar Islam-freundlich.

Reinhard Mey:
Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
Halt du sie dumm, – ich halt’ sie arm!


:cool:
 
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Moment, bitte unterscheiden: Es gab mehr Evangelien als die vier, das ist richtig, aber die Selektion fand viel später als die Niederschrift statt. Ich habe mal in den anderen gelesen und denke es ist gut, dass die vier ausgewählt wurde. Ich persönlich glaube auch, dass hier der Heilige Geist gewirkt hat.
 
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Danke für die sehr durchdachte Antwort. Generell stimme ich Ihnen zu, aber ein Punkt hat noch gefehlt: Die persönliche Erfahrung! Das ist für mich ein ganz entscheidender Punkt bei der Religion. Religion bedeutet ja nichts anderes als eine persönliche Beziehung zu einem Gott oder bei einem Politleisten mehrere Götter (kommt bei uns wohl nicht so oft vor). Und die sollte man sich auf jeden Fall anhören und nicht sofort verurteilen.
 

Pommes

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Die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, ist eigentlich belanglos [...]
Ganz im Gegenteil!

Gibt es keinen Gott, dann gibt es auch keine Ethik, keine Moral und auch keine Rechtfertigung, somit auch kein Grund ein "anständiger" Mensch zu sein, was heisst, alles unternehmen zu können, was dem eigenen Nutzen dient.

Gibt es einen Gott, dann gibt es auch eine Verantwortung im Sinne des Schöpfers, was heisst sein Leben im Rahmen der göttlichen Vorgabe zu leben.

Die Frage nach Gott gehört zu den wichtigsten Fragen der Menschheit, wenn nicht gar die wichtigste Frage überhaupt, da sich alles andere dem unterordnet.
 
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Gibt es keinen Gott, dann gibt es auch keine Ethik, keine Moral und auch keine Rechtfertigung, somit auch kein Grund ein "anständiger" Mensch zu sein, was heisst, alles unternehmen zu können, was dem eigenen Nutzen dient.

Gibt es einen Gott, dann gibt es auch eine Verantwortung im Sinne des Schöpfers, was heisst sein Leben im Rahmen der göttlichen Vorgabe zu leben.

Die Frage nach Gott gehört zu den wichtigsten Fragen der Menschheit, wenn nicht gar die wichtigste Frage überhaupt, da sich alles andere dem unterordnet.

das gilt auf jeden Fall so lange, wie Mensch seine Vernunftbegabung nicht zur Erzeugung von Vernunft benutzt und irrtümlich meint:
ausnutzen von Anderen wäre nützlicher als Nutzen FÜR Andere :)
 
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Hör bitte auf, mich zu missionieren. Das tue ich bei Dir auch nicht.
Ganz im Gegenteil!

Gibt es keinen Gott, dann gibt es auch keine Ethik, keine Moral und auch keine Rechtfertigung, somit auch kein Grund ein "anständiger" Mensch zu sein, was heisst, alles unternehmen zu können, was dem eigenen Nutzen dient.
Das ist unsinnig. Wieso soll der Mensch, der nicht an Gott glaubt, unfähig sein, sich eine Ethik, also Regeln, nach denen das menschliche Zusammenleben sich ereignen soll, zu schaffen? Und warum sollter er nicht die Verantwortung für die Welt, in der er lebt, übernehmen können?

Gibt es einen Gott, dann gibt es auch eine Verantwortung im Sinne des Schöpfers, was heisst sein Leben im Rahmen der göttlichen Vorgabe zu leben.
Unlogisch. Die Verantwortung des Menschen besteht nicht vor Gott, sondern vor den Menschen und vor der Welt.

Die Frage nach Gott gehört zu den wichtigsten Fragen der Menschheit, wenn nicht gar die wichtigste Frage überhaupt, da sich alles andere dem unterordnet.
Auch unlogisch. Wäre Gott zweifel-, also fraglos, müßte nicht nach ihm gefragt werden. Da man aber fragt, ist er nicht fraglos, sondern ein bedingter.
 
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Gibt es keinen Gott, dann gibt es auch keine Ethik, keine Moral und auch keine Rechtfertigung, somit auch kein Grund ein "anständiger" Mensch zu sein, was heisst, alles unternehmen zu können, was dem eigenen Nutzen dient.

Gibt es einen Gott, dann gibt es auch eine Verantwortung im Sinne des Schöpfers, was heisst sein Leben im Rahmen der göttlichen Vorgabe zu leben.

Die Frage nach Gott gehört zu den wichtigsten Fragen der Menschheit, wenn nicht gar die wichtigste Frage überhaupt, da sich alles andere dem unterordnet.



So ist es. Nicht zufällig stellt sich nur der Mensch die Frage nach Gott. Nicht zufällig kann nur den Menschen die Schuld quälen....manchmal ein Leben lang. Nur vorsätzliche Ignoranten können dies negieren. Narren eben.

Der Narr spricht in seinem Herzen: „Es gibt keinen Gott!“
 
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So ist es. Nicht zufällig stellt sich nur der Mensch die Frage nach Gott. Nicht zufällig kann nur den Menschen die Schuld quälen....manchmal ein Leben lang. Nur vorsätzliche Ignoranten können dies negieren. Narren eben.

Der Narr spricht in seinem Herzen: „Es gibt keinen Gott!“

Narren sind in den Shakespearedramen die intelligentesten. Höchstwahrscheinlich haben sie recht.
 
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Hi,
also ich finde Jesus Christus ist zwar tatsächlich nur ein kleines Staubkorn im weiten Feld der Religionen, aber auch dieses Staubkorn ist immer noch ein großes weites Feld für mich und auch für die abendländische Geschichte.

Ich persönlich bin zwar kein Christ, aber Jesus schätze ich doch sehr,weil er das Mitgefühl betont hat, und weil er ganz bestimmt ein hohes Maß an spitiuteller Verwirklichung hatte.
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ist denke ich eine Maßgabe, die ganz tiefen Sinn in sich trägt.
Die Sache mit dem Ablaß war dann eine klassische religiöse Fehlentwicklung und ja auch eine wesentliche Ursache der Kirchenspaltung in Evanglen und Kaltholen, was ja dann schon wieder die nächsten Probleme mit sich brachte.
Ich denke ,das Religion eigentlich immer so eine Art schiefe Ebene darstellt: auf der einen Seite gibt es die Spirituelle Erfahrung und echte Nächstenliebe auf der anderen Seite die geselschaftliche und politische Realtiät. Für Jesus Christus hat diese schiefe Ebene am Kreuz geendet, aber sein Segensfeld gibt es ganz sicher bis heute.
Und ein engagierter und aufrichtiger Pfarrer kann das ganz bestimmt auch immer noch spüren.Ob er es weitergeben kann, weiß ich aber nicht,vorleben kann er es aber auf alle Fälle.
Gruß~Phönix
 
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Jesus hat ja nie behauptet, er sei Gott.
Hat auch nie gefordert, dass man ihn "anbetet".
Er hat gesagt, dass er der Sohn Gottes ist (Lukas 22,69). Ich selber bete ihn auch nicht an, sondern den Vater. Jesus war vollständig geleitet vom Heiligen Geist, der auch durch jeden Menschen wirkt. Wenn Sie etwas tun, tun Sie es ja immer zuerst in Gedanken, es gibt ein geistiges Abbild Ihrer Taten. Und wenn der Heilige Geist wirkt, wird der göttliche Plan umgesetzt, bringt man Heil. Dieser Heilige Geist wirkt übrigens wann und wo er will - also kann es durchaus sein, dass er unter Nichtchristen genauso wirkt. Davon bin ich sogar fest überzeugt, denn oftmals mussten die Christen von Nichtchristen korrigiert werden. Dieser Geist hat auch das All geschaffen, indem er die Evolution geleitet hat. Das kann man dann als Gott Vater bezeichnen, der sich in der Macht offenbart, während sich Jesus in der Ohnmacht offenbart hat.



Für den Mystiker kann es nichts geben, dass ausserhalb von Gott ist.
Dann bin ich ein Mystiker. Ist aber gar nicht schwer, vor und nach gibt es nur, wenn es Zeit gibt. Da Gott auch die Zeit geschaffen hat, war vor ihm nichts.
Auch der Islam, der klassische Islam, hat Heilige hervorgebracht, so wie alle Religionen,
die keiner Fliege was zuleide tuen,
Mit dem Begriff Heilig tue ich mir etwas schwer. Tatsache ist, dass es auch im Islam Menschen gab, die anderen Heil gebracht haben. Es gibt auch durchaus menschliche Weisheit, die Heil bringt. Aber sie hat ihre Grenzen, vor allem beim Umgang mit der Schuld. Ich habe auch eine hohe Meinung von Konfuzius.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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