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Du hast jetzt insgesamt doch sehr auf Glücksgefühle abgestellt, die der Besitz von Geld ermöglicht.
Nein, nicht wirklich.
Exportüberschuss bedeutet Arbeitsplätze, obwohl er im Gesamtsystem des Staates immer verschenkt ist.
Vorrangig ist also nicht die Menge Geld, die den Verbrauchern für den Konsum zur Verfügung steht, sondern die Tatsache Arbeit zu haben, sich nicht nutzlos zu fühlen, die Grundlage von Zufriedenheit.
Obendrauf kommen dann die Sozialleistungen, die aus den Überschüssen finanzierbar sind, solange die Überschüsse auf dem Papier als Guthaben verrechnet werden können.
Diese verhindern soziale Unruhen, es gibt weniger Kriminalität, was wiederum zu einem Gefühl der Sicherheit bei den Reichen führt.
Das Problem daran ist nur, dass das Ganze zusammenbrechen MUSS, sobald die Überschüsse auf dem Papier aufhören zu existieren, z.B. weil die Defizit-Staaten aus dem Euro austreten, sich wieder eine eigene Währung zulegen und ihre Schulden durch Abwertung bezahlen.