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Warum Kapitalismus und Zinsgeldsystem? Warum Hölle und Teufel?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Nur komisch, dass die kapitalistischen Länder sehr auf Umweltschutz achten und die nur gering kapitalistischen die Umwelt verpesten, als gäbe es kein morgen.
Schau die Europa an - blühende Landschaften, man achtet auf Tiere, renaturiert.
Und wie sieht das in China aus? oder in Afrika?

China und Afrika sind nicht kapitalistisch
(und der Mond ist aus Käse)
;):dance::happy::winken::p:cool::kopfkratz:
 
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Kannst du die 32% bitte belegen resp. vorrechnen?

Der Zinsaufwand der Unternehmen am gesamten Aufwand müsste demnach 32% betragen. Der Zinsaufwand ließe sich also mit dem Lohnaufwand vergleichen, der jetzt nicht mehr als doppelt so hoch sein dürfte. Die Einnahmen aus der Kap.-Steuer müssten demnach sehr hoch sein. Über die Einnahmen aus der Kap.-Steuer lässt sich also der Zinsaufwand schätzen.
 
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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Gibt es in Afrika große Unternehmen?

Selbstverständlich.
Alle amerikanischen Öl-, Rüstungs-, Rohstoffklau-, Agrar- und Finanz- und Mafiakonzerne machen dort fette Beute. Deutsche Konzerne verdienen das 14fache dessen, womit der deutsche Steuerzahler über "Entwicklungshilfe" für die Industrie investiert. Afrika wird unbewohnbar investiert und die afrikanischen Menschenmassen müssern aus Verzweiflung Neustadt und Schöndorf überfluten. Der Ausgeraubt folgt immer seinem Eigentum. Wir essen die Bananen für die wir den afrikanischen Bananenkonzernen etwa 3 bis 5% des Wertes zahlen und die ausgehungerten Arbeiter müssen dann in Kontainern im Sauerland, im Allgäu und im schönen Land Wursten leben, dort wo die Bäume so schief sind. "Angebot und Nachfrage regeln den Preis" nennt man das bei den Raubaffen, die gerne die Ethnien vermischen wollen, vor dem Krieg.
 

Jakob

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Gibt es in Afrika große Unternehmen? Somalia hat noch nicht einmal eine Börse und China die zweitgrößte der Welt.

Jupp: Exxon in Nigeria, Areva in Burkina Faso, Nestlé überall, Monsanto sowieso.

Börsen brauchen die nicht, sie sind dort Staat im Staat, wenn nicht die eigentlichen Machthaber.
 
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Selbstverständlich.
Alle amerikanischen Öl-, Rüstungs-, Rohstoffklau-, Agrar- und Finanz- und Mafiakonzerne machen dort fette Beute. Deutsche Konzerne verdienen das 14fache dessen, womit der deutsche Steuerzahler über "Entwicklungshilfe" für die Industrie investiert. Afrika wird unbewohnbar investiert und die afrikanischen Menschenmassen müssern aus Verzweiflung Neustadt und Schöndorf überfluten. Der Ausgeraubt folgt immer seinem Eigentum. Wir essen die Bananen für die wir den afrikanischen Bananenkonzernen etwa 3 bis 5% des Wertes zahlen und die ausgehungerten Arbeiter müssen dann in Kontainern im Sauerland, im Allgäu und im schönen Land Wursten leben, dort wo die Bäume so schief sind. "Angebot und Nachfrage regeln den Preis" nennt man das bei den Raubaffen, die gerne die Ethnien vermischen wollen, vor dem Krieg.

Wir importieren oder exportieren übrigens so gut wie gar nichts nach Afrika. Gleicher Fall wie mit Griechenland. Afrika vielleicht 1%, Griechenland 0,5%.
 
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Jupp: Exxon in Nigeria, Areva in Burkina Faso, Nestlé überall, Monsanto sowieso.

Börsen brauchen die nicht, sie sind dort Staat im Staat, wenn nicht die eigentlichen Machthaber.

Und wie hoch ist der Anteil am Umsatz? Wie hoch ist hier denn der Anteil an den bösen Importen oder Exporten?
 

Pommes

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Kannst du die 32% bitte belegen resp. vorrechnen?

Hab ich doch geschrieben, man braucht nur die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleichen.

Ermittlung des Zinsanteils in den Ausgaben auf Grund der Zahlen der
Deutschen Bundesbank
– Alle Werte in Milliarden Euro:

Jahr................................1950 1975 2000 Anstieg
Verfügbares Einkommen p.a. 36 357 1337 x 37
./. Ersparnis der Haushalte p.a. 1,5 58 123 x 82
= Haushaltsausgaben p.a. 34,5 299 1214 x 35
Bankzinserträge in Mrd. Euro 2,1* 49 370 x 176
dito in % des verfügb. Eink. 5,8% 13% 28%
dito in % der Hh.–ausgaben 6,1% 15% 30%
Quellen: 1950 -75: BBK, 40 Jahre Deutsche Mark, 2000: BBK-Monatsberichte,
*) eigene Berechnung

Quelle: http://www.humane-wirtschaft.de/01-2006/creutz_30-prozent-zinsen-im-bier.pdf
 
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Hab ich doch geschrieben, man braucht nur die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleichen.

Ermittlung des Zinsanteils in den Ausgaben auf Grund der Zahlen der
Deutschen Bundesbank
– Alle Werte in Milliarden Euro:

1950 1975 2000 Anstieg
Verfügbares Einkommen p.a. 36 357 1337 x 37
./. Ersparnis der Haushalte p.a. 1,5 58 123 x 82
= Haushaltsausgaben p.a. 34,5 299 1214 x 35
Bankzinserträge in Mrd. Euro 2,1* 49 370 x 176
dito in % des verfügb. Eink. 5,8% 13% 28%
dito in % der Hh.–ausgaben 6,1% 15% 30%
Quellen: 1950 -75: BBK, 40 Jahre Deutsche Mark, 2000: BBK-Monatsberichte,
*) eigene Berechnung

Quelle: http://www.humane-wirtschaft.de/01-2006/creutz_30-prozent-zinsen-im-bier.pdf
Da wurde also selber was berechnet. Könnte das mal näher erläutert werden? Mal 176 zum Beispiel.
 
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Guten Tag tyr,

offenbar weißt Du nicht, was unter „Kapitalismus“ zu verstehen ist und verwechselst ihn mit anderen Wirtschaftsformen, wie insbesondere dem „Merkantilismus“. Im Kapitalismus entscheidet der Markt in Form von Angebot und Nachfrage über die Qualität, die Quantität und den Preis von Produkten. Damit entscheiden alle am Wirtschaftsgeschehen beteiligte Personen. Demgegenüber entscheidet in der Wirtschaftsform absolutistischer Staaten, also dem Merkantilismus, der Herrscher bzw. eine kleine herrschende Schicht. Sie entscheidet, was zu welchem Preis zu produzieren und zu handeln ist.

Kapitalismus ist gleichzusetzen mit freier Marktwirtschaft. Der Markt und damit alle am Markt Beteiligten, entscheiden. In allen anderen Wirtschaftsformen entscheiden Einzelne oder eine Gruppe von Einzelnen (z.B. ein Politbüro). In Wirtschaftssystemen, in denen es Leibeigenschaft gibt, herrscht eine absolutistische Wirtschaftsform. Die hat jedoch nichts mit Kapitalismus zu tun, denn der setzt auf freiwilligen Handel von Beteiligten. Von freiwilligem Handel kann bei Sklaven nicht die Rede sein.

In seinen frühen Anfängen (industrielle Revolution) entwickelte der Kapitalismus weder ein Proletariat, noch Armut, sondern traf genau das an: bitterste Armut. Die Menschen verließen nicht die Landwirtschaft, weil es auf dem Lande so idyllisch, auskömmlich und schön war, sondern weil auf dem Lande das blanke Elend grassierte. Schwere Hungersnöte insbesondere auf dem Land waren über Jahrtausende gang und gäbe. Das war gegeben, als der Prozess der Industrialisierung begann. Und er kam zur rechten Zeit, denn im Vergleich zum Massiv-Elend auf dem Lande ging es selbst in den ganz frühen Zeiten der Industrialisierung den Menschen relativ besser und zwar obendrein mit sich stetig verbessernder Tendenz.

Jedes Land der Erde, auch die heute reichsten, war über Jahrtausende ein Elendsland, um dann, mit der Industrialisierung, zum Billiglohnland zu werden. Unsere Urgroßväter und Urgroßmütter waren alle Billiglohnempfänger. Allerdings – und das übersehen viele – befindet sich auch jedes Billiglohnland in Entwicklung. Wie es Jahrtausende von Jahren zuvor nicht schafften, schaffte es die Industrialisierung, über wenige Generationen hinweg für breit gefächerten Wohlstand zu sorgen, von dem wir bis heute natürlich profitieren und auf den wir aufsetzen.

Wir setzen auf dem auf, was unsere Vorfahren als Billiglohnarbeiter(innen) bewerkstelligten. Der Schritt in die wohlhabende Wissensgesellschaft von heute im Westen geht nicht auf einen Schlag. Es muss ein Prozess dazwischen stattfinden. Jede reiche Industrienation der Welt hat diesen Prozess durchgemacht. Und wie auch jüngere Beispiele zeigen (z.B. ehemalige Billiglohnländer, wie Südkorea, Taiwan, Japan, Singapur) kann dieser Prozess sogar in nur einer einzigen Generation gelingen.

Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs profitierten natürlich auch die Lohnarbeiter. Einerseits durch höhere Löhne, andererseits durch mehr Rechte. Der Aufstieg erfolgte rasant. Gewerkschaften gründeten sich, die Politik kümmerte sich zusehends, etc.

Im Anblick eines solchen günstigen Prozesses davon zu reden, dass die Lohnarbeiter „rechtloser und ärmlicher“ dran waren als Sklaven, zeugt von massiver Ignoranz.

ein Lohnarbeiter hatte keinen Wert, er war beliebig ersetzbar.

Auch hier ist leider wieder ein erheblicher Denkfehler. Nur weil etwas ersetzbar ist, bedeutet das natürlich nicht, dass es „keinen Wert“ hätte.

Ferner geht es nicht um den Wert des Lohnarbeiters, sondern um den Wert seiner Arbeit. Beim Sklaven hingegen geht es tatsächlich um den Wert des Sklaven an sich.

Der Lohnarbeiter bringt seine Arbeitskraft ins Spiel. Übrigens natürlich in jedem wirtschaftlichen System. Seine Arbeitskraft ist natürlich nicht deshalb „wertlos“, bloß weil sie ersetzbar ist.

In jedem Wirtschaftssystem wird die Arbeitskraft ins Spiel gebracht. Sie wird benötigt, sie ist wertvoll, für sie wird gezahlt.


Nein, das ist Marktwirtschaft. Kapitalismus ist nichts anderes als Verleih von Kapitalien gegen Mehrwert/Zins und des Wiederverleih des Zinsertrages(Zinsezins).


Tut mir leid aber Du hast keine Ahnung.

Der Verleih von Kapital für Zinsen findet sich in faktisch jeder Wirtschaftsform. Auch im Sozialismus einer UdSSR, in Rot-China oder in der Ex-DDR. Einzig in religiös verblendeten und entsprechend rückständigen „Gottesstaaten“ ist der Verleih von Geld gegen Zins verboten.

Natürlich gibt es auch im Kapitalismus einen Verleih von Geld gegen Zins. Dort gibt es einen Finanz-MARKT. Der Markt entscheidet über die Höhe der Zinsen. In sozialistischen Ländern entscheidet hingegen der Staat bzw. ein Polit-Büro-Gremium über die Höhe der Zinsen.

Ferner „übersiehst“ Du, dass im Kapitalismus niemand gezwungen wird, einen Kredit aufzunehmen. Freilich gibt es sehr gute Gründe dafür. Z.B. weil jemand ein Unternehmen gründen oder vergrößern will. Das wäre Kreditaufnahme für Investitionsvorhaben. Oder weil jemand ein Produkt möchte und nicht warten will, bis er das nötige Geld zusammen gespart hat. Da kann es sich um kleinere Dinge ranken, z.B. ein doller Flach-TV, oder um größere (ein Auto) oder noch größere (eine Immobilie). Da geht es dann um einen Kredit für Konsum.

In jedem Fall erfolgt die Kreditaufnahme freiwillig und es ist gut, dass es die Möglichkeit zur Kreditaufnahme gibt. Ohne diese Kreditaufnahme gäbe es keinen technischen oder wirtschaftlichen Fortschritt, wir alle würden noch auf einem Niveau des auslaufenden Mittelalters herumdümpeln und somit in erschreckendem Elend leben.


So ist er auch entstanden, aus dem Geldverleih gegen Zins einiger Händler an die neu entstehenden absolutistischen Herrscher jenseits des 15.Jh....

Absolutistische Herrscher entstanden nach dem 15. Jahrhundert nicht „neu“, sondern herrschten bis zur Aufklärung bzw. zur industriellen Revolution durch die Bank über Jahrtausende hinweg. Erst ein wohlhabender werdendes Bürgertum (also Kapitalisten) bereiteten die Grundlage zur Abschaffung des Absolutismus. Das aufkommende Bürgertum wollte einfach mitbestimmen und zwar weil es auch Geld hatte (aber keinen Adelstitel).

Kredite sind keine Erfindungen des Kapitalismus, Kredite sind überhaupt keine Erfindung, sondern eine natürliche Gegebenheit. Sie kommen beim Tauschhandel automatisch vor. Auch, wenn lediglich Naturalien oder Zwischentauschmittel verwendet werden.

Vor rund 5.000 Jahren konnten sich Bauern in Mesopotamien Saatgut leihen und mussten es erst nach der Ernte (plus Zinsen natürlich) zurück“zahlen“. Und zwar in Form von Saatgut.

Dieses Kreditgeschäft funktionierte, denn alle Beteiligten profitierten. Und so funktioniert es noch heute.

Jetlag
 

Trantor

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Alle amerikanischen Öl-, Rüstungs-, Rohstoffklau-, Agrar- und Finanz- und Mafiakonzerne machen dort fette Beute. Deutsche Konzerne verdienen das 14fache dessen, womit der deutsche Steuerzahler über "Entwicklungshilfe" für die Industrie investiert. Afrika wird unbewohnbar investiert und die afrikanischen Menschenmassen müssern aus Verzweiflung Neustadt und Schöndorf überfluten. Der Ausgeraubt folgt immer seinem Eigentum. Wir essen die Bananen für die wir den afrikanischen Bananenkonzernen etwa 3 bis 5% des Wertes zahlen und die ausgehungerten Arbeiter müssen dann in Kontainern im Sauerland, im Allgäu und im schönen Land Wursten leben, dort wo die Bäume so schief sind. "Angebot und Nachfrage regeln den Preis" nennt man das bei den Raubaffen, die gerne die Ethnien vermischen wollen, vor dem Krieg.

deutsche Konzerne verdienen auf Grund des Mehrwertes den sie schaffen, sie verdienen nicht "an Afrika" die Entwicklungshilfe ist ein gutmenschliches Geschenke ohne Gegenwert.
 

Trantor

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Der gewaltige Nachteil daran ist, das es nur für die kapitalistischen Staaten gut ist, der rest wird ausgebeutet.
Ein "besseres" System wird sich nur sehr schwer durchsetzen können, da die, die das Geld und die Macht haben beides nicht einfach aufgeben werden.

Es verliert immer der "Dümmeren" - ist ein Naturgesetz in der heutigen Bildungsorientierten Welt - ich finde das durchaus gerecht.

Besser für dei einen bedeutet auch immer schlechter für die anderen, wer hat das Recht zu sagen dir muss es bessser gehen und dir muss es schlechter gehen. Moralische subjektive Massstäbe?
 
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deutsche Konzerne verdienen auf Grund des Mehrwertes den sie schaffen, sie verdienen nicht "an Afrika" die Entwicklungshilfe ist ein gutmenschliches Geschenke ohne Gegenwert.

Entwicklungshilfe ist eine "Hilfe, die arm macht", wie "Die Zeit" (und andere) zu berichten weiß:

http://www.zeit.de/kultur/film/2012-10/film-suesses-gift-rezension

Im besten Fall stellt "Entwicklungshilfe" lediglich verschwendetes Geld dar. In aller Regel ist sie jedoch kontraproduktiv.

"Entwicklungshilfe" dient bundesteutschen, bestens saturierten Gutmenschen lediglich als Hilfe zur egoistischen Beruhigung ihres Gewissens. Im Grunde also nichts anderes als eine Art kontraproduktiver Ablasshandel der Moderne.

Jetlag
 

Pommes

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Weil alle anderen Versuche kläglich gescheitert sind.
Weil eine moderne gesellschaft sehr teure Produktionslinien braucht, sehr arbeitsteilig ist und daher unbedingt Banken benötigt. Und Zinsen.
Ohne Zinsen müsstest du alles verstaatlichen - wie sah der Kommunismus aus? Wolltest du in einer DDR 2.0 leben?
Da sind die Menschen alle gleich und das Leben ist sicher - alle leben gleich schlecht und das bleibt so, das ist sicher.


Keinesfalls, Geld ist nämlich nichts anderes als eine Tauschware.

Um zu einem funktionierenden Markt zu kommen, braucht das Geld grundsätzlich nur dieselben Eigenschaften wie die Waren die es eintauchen soll.
Waren unterliegen einem gewissen Angebotsdruck, weil sie verfaulen, verrosten, oder einfach unmodern werden.

Das Geld ist da im Vorteil, das Guthaben vervielfacht sich auf dem Konto seines Besitzers exponentiell, der Geldbesitzer kann also in aller Ruhe warten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt, der Zins macht's möglich.
Das dabei ein beispielloser volkswirtschaftlicher Schaden entsteht, den letztlich der Arbeiter bezahlt, wird leider gar nicht weiter hinterfragt.

Würde man das Geld aber stattdessen mit einer Umlaufgebühr versehen, wäre der Geldbesitzer genötigt sein Geld zu verleihen, sein Guthaben wäre dann in trockenen Tüchern, das Geld käme ohne Zinsen wieder in den Markt.

Die Banken würden ein mit einer Umlaufgebühr unter Angebotsdruck stehendes Geld natürlich sofort wieder los werden wollen, um besagter Umlaufgebühr zu entgehen und so würden die Kredite wohl zinslos zinslos daher kommen.
Es würden nur noch Bearbeitungskosten anfallen, schließlich müssen die Banker ja von irgendwas leben.
 
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Besser für dei einen bedeutet auch immer schlechter für die anderen, wer hat das Recht zu sagen dir muss es bessser gehen und dir muss es schlechter gehen. Moralische subjektive Massstäbe?

Der Himmel bewahre uns vor einem "besseren" System. Die "besseren" Systeme waren durch die Bank an alptraumatischem Horror, millionenfachem Menschengemetzel durch höllische Armut und dem damit einhergehenden Hungertod nicht zu überbieten: UdSSR, Rot-China, Roten Khmer, Nordkorea, usw.

Im Sinne, das "Bessere" zu schaffen, kam es in Rot-China 1959-1961 zur größten Hungerkatastrophe der Menschheitsgeschichte. Der Versuch, "das Bessere" zu erreichen, kostete 40-50 Millionen Menschen das Leben. Bald so viele, wie insgesamt im II. Weltkrieg starben.

Wer sich über "bessere" Systeme Gedanken macht, sollte unbedingt die Versuche kennenlernen, "bessere" Systeme zu etablieren. Stichwörter wären:

a) Bodenreform in der Sowjetunion: 20 Mio. Tote für "das Bessere"
b) Großer Sprung nach vorn in Rot-China: 40-50 Millionen Tote für "das Bessere"
c) Kulturrevolution in Rot-China: ca. 15 Mio. Tote für "das Bessere".

Das "Bessere" ist nur was für wahre Menschenverächter und Menschenschlächter, die - wie z.B. in Rot-China - den "Neuen Menschen" erschaffen wollen, weil der gegebene Mensch zu "schlecht" erscheint. Natürlich muss da mit Zwang und Gewalt nachgeholfen werden, was die zig Millionen von geopferten Toten auf dem Altar des "Besseren" auch direkt erklärt.

Jetlag
 

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Es verliert immer der "Dümmeren" - ist ein Naturgesetz in der heutigen Bildungsorientierten Welt - ich finde das durchaus gerecht.

Besser für dei einen bedeutet auch immer schlechter für die anderen, wer hat das Recht zu sagen dir muss es bessser gehen und dir muss es schlechter gehen. Moralische subjektive Massstäbe?

Das ist so nicht richtig!
Es werden am Ende die Gierigen verlieren, denn die sind die wirklich Dummen.
 

Trantor

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Das ist so nicht richtig!
Es werden am Ende die Gierigen verlieren, denn die sind die wirklich Dummen.

Was gierig is und wa snicht ist ja auch nur eine subjektive Bewertung. "Gier" ist eine Eigenschaft aller Menschen nicht nur mancher Gruppierungen. Nur die Ausprägung ist anders je nach Möglichkeiten die man hat.

Undnein meinen Erfahrungen nach verliert immer der relativ dümmere und ungebildetere auch am Ende. das ist der heutige Sozialdarwinismus.
 

Trantor

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Der Himmel bewahre uns vor einem "besseren" System. Die "besseren" Systeme waren durch die Bank an alptraumatischem Horror, millionenfachem Menschengemetzel durch höllische Armut und dem damit einhergehenden Hungertod nicht zu überbieten: UdSSR, Rot-China, Roten Khmer, Nordkorea, usw.

Im Sinne, das "Bessere" zu schaffen, kam es in Rot-China 1959-1961 zur größten Hungerkatastrophe der Menschheitsgeschichte. Der Versuch, "das Bessere" zu erreichen, kostete 40-50 Millionen Menschen das Leben. Bald so viele, wie insgesamt im II. Weltkrieg starben.

Wer sich über "bessere" Systeme Gedanken macht, sollte unbedingt die Versuche kennenlernen, "bessere" Systeme zu etablieren. Stichwörter wären:

a) Bodenreform in der Sowjetunion: 20 Mio. Tote für "das Bessere"
b) Großer Sprung nach vorn in Rot-China: 40-50 Millionen Tote für "das Bessere"
c) Kulturrevolution in Rot-China: ca. 15 Mio. Tote für "das Bessere".

Das "Bessere" ist nur was für wahre Menschenverächter und Menschenschlächter, die - wie z.B. in Rot-China - den "Neuen Menschen" erschaffen wollen, weil der gegebene Mensch zu "schlecht" erscheint. Natürlich muss da mit Zwang und Gewalt nachgeholfen werden, was die zig Millionen von geopferten Toten auf dem Altar des "Besseren" auch direkt erklärt.

Jetlag

Ich könte dir nicht mehr zustimmen ;)
 

Trantor

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Entwicklungshilfe ist eine "Hilfe, die arm macht", wie "Die Zeit" (und andere) zu berichten weiß:

http://www.zeit.de/kultur/film/2012-10/film-suesses-gift-rezension

Im besten Fall stellt "Entwicklungshilfe" lediglich verschwendetes Geld dar. In aller Regel ist sie jedoch kontraproduktiv.

"Entwicklungshilfe" dient bundesteutschen, bestens saturierten Gutmenschen lediglich als Hilfe zur egoistischen Beruhigung ihres Gewissens. Im Grunde also nichts anderes als eine Art kontraproduktiver Ablasshandel der Moderne.

Jetlag

Auch das sehe ich so Subventionen und Transfer ermöglichen Menschen und Völkern langfristig nur die Unselbstständigkeit und das Ablegen der Verantwortung für ihr Handeln Kultur und Tun. hilf ist nur Sinnvoll wenn sie die Selbsthilfe unterstützt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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