Es gibt ja eine biologische Regel nach der die Tiere einer Familie zum Norden hin immer größer und stärker werden. Bei den Bären zum Beispiel. Nordbären sind den Südbären, was die Physis anbelangt, überlegen.
Dass die Tiere zum Norden hin größer werden, stimm. Dass sie jedoch auch stärker werden, kann nicht verallgemeinert werden. Was du ansatzweise beschreibst, ist die Bergmann'sche Regel:
Ändert sich die Größe eines Körpers, so ändert sich auch das Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen. Bei einer Vergrößerung des Körpers wächst die Oberfläche langsamer als das Volumen, denn die Oberfläche wächst nur quadratisch, das Volumen dagegen kubisch. Da jeder Körper seine Wärme über die Oberfläche mit der Umgebung austauscht, hat ein großer Körper durch das geringere Oberfläche-Volumen-Verhältnis einen geringeren Wärmeaustausch, d. h. mit zunehmender Körpergröße verringert sich in kalter Umgebung der Wärmeverlust. Je größer also der Körper eines gleichwarmen Tieres ist, desto besser kann es sich in einem kalten Lebensraum gegen Wärmeverlust schützen, weil seine Hautoberfläche im Verhältnis zum Körpervolumen kleiner wird.
Die Bergmannsche Regel wird vor allem bei Tieren mit großer geographischer Verbreitung wie Braunbären, Wildschwein, Füchsen oder Pinguinen beobachtet; ihre Körpergröße nimmt mit der geographischen Breite zu, d. h. je näher der Lebensraum solcher Tiere an den Polargebieten liegt, desto größer sind sie.
Es ist falsch, dass ein größeres Tier automatisch stärker ist als ein kleineres Tier. Viele Tiere werden Opfer kleinerer Tiere, weil diese effizientere Waffen besitzen. Ein Elefant könnte beispielsweise niemals das Gewicht im Verhältnis zu seinem eigenen Gewicht tragen, was eine Ameise im Verhältnis zu ihrem Gewicht trägt. Bei den Menschen ist das nicht selten ähnlich. Nehmen wir als Beispiel die Powerlifting-Disziplin Kreuzheben. Die 256 kg des 52 kg schweren Inders Bhaskaran entsprechen dem 4,92 fachen des Körpergewichts. Die 408 kg - was übrigens Weltrekord ist - des fast 149 kg schweren Tibor Mészáros dagegen nur dem 2,74 fachen des Körpergewichts. Große Menschen oder Tiere müssen nicht zwangsläufig stärker sein als ihre kleineren Artgenossen.
Was jedoch bei dem Erfolg eines Menschen eine viel wichtigere Rolle spielt, ist seine Intelligenz. Schaut man sich folgende Weltkarte an, die die Verteilung der IQ-Punkte weltweit anzeigt, sieht man deutlich, dass der Intelligenzquotient nach Süden hin immer niedriger wird. Eine Ausnahme ist Australien, weil dort heute überwiegend britisch- bzw. europäischstämmige Menschen leben, die - wie man sieht - einen relativ hohen Intelligenzquotienten haben und die Aborigines sind in der Unterzah. Ansonsten wäre auch dieses Land rot markiert. Argentinien ist ebenfalls eine Ausnahme und deshalb hier grün markiert, da mehr als 90 % der Bevölkerung nach der offiziellen Statistik von eingewanderten Europäern abstammen (36 % von Italienern, circa 29 % von Spaniern und etwa 3–4 % von Deutschen).
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Für viele ist es schwer anzuerkennen, dass bestimmte Ethnien schlauer sind als andere. Ich will hier nicht weiter auf Ursachen eingehen, aber trotzdem ist es Fakt und eigentlich dürfte sich niemand dagegen erwehren, außer die unbelehrbaren Freunde der Gleichmacherei, die mich nach diesem Post wahrscheinlich wieder als Rassisten beschimpfen werden. Mir egal, die Wahrheit spricht für sich.