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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Warum gibt es ein Nord-Süd-Gefälle?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
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weil der weiße Mann kein weiteres Geld zum Unterhalt der Schule geschickt hat und man vor Ort keine Notwendigkeit der Eigeninitiative bei notwendigen Reparaturen sah.

Und was die billigen Hühnerteile angeht: Warum verbietet die örtliche Regierung zum Schutz ihrer Landwirte die Einfuhr nicht?
Es ist zwar offtopic, aber ich möchte trotzdem kurz dazu Stellung nehmen. Das Geld für den Erhalt der Schule ist schlicht nicht vorhanden. Das ist aber egal, weil der Fernsehbericht schon gezeigt wurde.

Die Regierungsbeamten in der dritten Welt tun für kleines Schmiergeld der weißen Männer vieles, von dem sie wissen, dass es nicht in Ordnung ist. Ihre Gehälter sind gering und ihre eigenen Unternehmer haben nichts, um die Beamten zu unterstützen.

Beispiel: die Amis versuchen ihre NAFTA-Ideen in Südamerika loszuwerden. Danach sollen Amiprodukte zollfrei importiert werden dürfen, andererseits hat man dort aber nicht das Geld, die Landwirtschaft im selben Umfang zu subventionieren wie in den USA. Die Europäer gehn nicht viel anders mit den Afrikanern um.
 
OP
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Weil eben Spanien und Italien früh das Bankwesen um das Zinsgeld entwickelt haben, das hat deren Wirtschaftsleistung gebremst....mächtige Reiche entstanden und vergingen.
Wenn ich dich richtig verstehe, in einer neu entstehenden Kultur sammelt sich Knowhow an, womit man dann den anderen wiederum überlegen ist. Das ist besonders in der heutigen technischen Welt wichtig. Wer den Anschluss verliert, kann nicht mehr konkurrieren. Im 19. und 20. Jahrhundert kam es besonders in den nordeuropäischen Ländern zu Fortschritten. Auswanderer nach Nordamerika, Südafrik, Australien und Neu Seeland nahmen ihr akkumuliertes Knowhow dorthin mit. Dass der Entwicklunsstand in diesen Regionen höher ist, hat also nichts mit dem Klima zu tun, sondern nur damit, dass die Auswanderer vorwiegend diese Ziele ansteuerten.

Dann ist die Situation heute so, dass die entwickelten Länder ihren Status verteidigen wollen und dazu ihre vorhanden wirtschaftlichen, technischen und militärischen Möglichkeiten benutzen.

Das Problem Griechenlands wäre dann, dass sie in den letzten 300 Jahren die Industrialisierung verschlafen haben und jetzt eine Aufholjagd nicht in wenigen Jahrzehnten möglich ist. Aber es hätte nichts mit Klima und Temperatur zu tun.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Wenn ich dich richtig verstehe, in einer neu entstehenden Kultur sammelt sich Knowhow an, womit man dann den anderen wiederum überlegen ist. Das ist besonders in der heutigen technischen Welt wichtig. Wer den Anschluss verliert, kann nicht mehr konkurrieren. Im 19. und 20. Jahrhundert kam es besonders in den nordeuropäischen Ländern zu Fortschritten. Auswanderer nach Nordamerika, Südafrik, Australien und Neu Seeland nahmen ihr akkumuliertes Knowhow dorthin mit. Dass der Entwicklunsstand in diesen Regionen höher ist, hat also nichts mit dem Klima zu tun, sondern nur damit, dass die Auswanderer vorwiegend diese Ziele ansteuerten.

Dann ist die Situation heute so, dass die entwickelten Länder ihren Status verteidigen wollen und dazu ihre vorhanden wirtschaftlichen, technischen und militärischen Möglichkeiten benutzen.

Das Problem Griechenlands wäre dann, dass sie in den letzten 300 Jahren die Industrialisierung verschlafen haben und jetzt eine Aufholjagd nicht in wenigen Jahrzehnten möglich ist. Aber es hätte nichts mit Klima und Temperatur zu tun.

Im Grunde genommen saugen wir die Länder der 3.W nach wie vor aus. Die kaufen unsere Waren zwar billig ein, aber der Preis ist für deren Wirtschaftsleistung, auch wenn er billlig ist, viel zu hoch. Das ist der gleiche zinsbedingte Umverteilungsmechanismus, der in Deutschland die Mittelschicht schrumpfen lässt. Wer wenig Einkommen hat, braucht alles zum Leben und kann kein Vermögen aufbauen. Wer von den Eltern schon viel erbt und ein leistungsloses Einkommen hat, der hat Risikokapital und kassiert Zinsen und Miete...
Die Saatgutwirtschaft ist so ein Mechanismus. Das Saatgut wird den Menschen in der 3.W so billig angeboten, dass eiserne Disziplin bis zum Hungern dazugehört, das eigenen Saatgut zu entwickeln. Wie will ich dem eigenen Kind, das hungert erklären, dass die Saat, deren Frucht nicht keimt, aber satt macht ein monströses Verbrechen ist?
Wir können unglaublich effektiv versklaven, aber unsere Ethik ist bis zum Krokodil abgesunken. Jedes Kindergartenkind hat mehr ethische Bildung als die Kapitalisten. In der Sekundarstufe I wird die Ethik in Tötungswille umgemobbt. Der Boateng zerschlägt dem Gegenspieler mutwillig ein Gelenk und sieht dafür die rote Karte, ein paar Jahre später bekommt er einen Vertrag auf Schalke. Wer danach noch ein Gewissen hat ist Schlachtvieh. Wozu Ethik, wenn es Fußball, politikalCorrektness, Lebensversicherungen, 7 aus 49, Zentralabitur oder sonst was gibt. Wir leisten uns den Luxus, dass wir die salvatorische Klausel umformulieren, bis sie außer Anwälten keiner mehr versteht, 400 PS, Stadien die nach Finanzdienstleistern umbenannt werden und dadurch öffentliche Kosten in Millionenhöhe verursachen und verzichten dafür auf den Grasfrosch, die Wildbienen und die Bodenkrume. Das letzte Mal hat die Korrektur von solchem Irrsinn 55*10^6 + Dunkelziffer Tote gekostet. das nächste Mal könnten es leicht 9/10 der Weltbevölkerung sein. Wer glaubt, dass die nächste Sintflut seicht sein, wird irrt sich gewaltig.
 

Th.Heuss

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Schade das du nicht aus dem Fenster springst:

Ich zitiere mal den Historiker:
http://userpage.fu-berlin.de/~roehri...ndrom/kap5.htm
Zitat:
In einer Studie der Harvard-Universität wird diese Zeit des
Hochmittelalters als die wohl glücklichste der Menschheit be-
zeichnet. Mehrere hundert Städte entstanden allein im deutschen
Sprachraum. Die Hanse hatte ihre Blüte. Zum erstenmal gab es
einen breiten Bürgerreichtum, den man in den wenigen unver-
sehrt gebliebenen Städten wie Dinkelsbühl, Rothenburg, Lübeck
u. a. noch erkennen kann. Nie wieder hat es so viele Künstler und
Kunsthandwerker gegeben wie in diesen Jahrhunderten. Fast je-
der Balken an den Bürgerhäusern und selbst der letzte Stein auf
den Spitzen der Kirchen und Kathedralen waren kunstvoll ver-
ziert. Gerade die Kathedralen legen heute noch Zeugnis ab von
dem Reichtum dieser Zeit. Sie wurden nicht - wie die Pyramiden -
durch Zwangsarbeiter errichtet, sondern von hochbezahlten
Handwerkern und Baumeistern. Und dieser breitgesteuerte
Wohlstand war nicht die Folge einer ständigen Leistungssteige-
rung oder eines Wirtschaftswachstums in unserem Sinne. Er war
ganz einfach die Folge einer langen Epoche des Wirtschaftens
ohne verarmende Konjunktureinbrüche, die Folge eines umlau-
fenden Geldes ohne Ausbeutungscharakter. Weitgehend gab es
schon eine Fünf-Tage Woche, denn der „blaue Montag“ war in
den meisten Zünften arbeitsfrei.
Diesen Zusammenhang zwischen Wirtschaftsblüte und Geld be-
stätigt auch das Ende dieser Ära im 15. Jahrhundert, das mit der
Wiedereinführung des „Dickpfennigs“ oder des „ewigen Pfennigs“
zusammenfällt, also jener massiven Gold- und Silbermünzen, die
nicht mehr dem Verruf unterlagen.

Sollte es die Wiederkehr des Ähnlichen tatsächlich geben und obendrein die Reinkarnation, dann wünsche ich dir genauso ein Epoche. Ich kann gönnen.
Das Hochmittelalter war voller kleiner und großer Kriege :giggle:
 

Anarchist

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Das ist er ganz und gar nicht. Man macht sich keine Vorstellung davon. Zwei Drittel der Menschheit muss von weniger als 2 Dollar pro Tag leben. Fernsehberichte zeigen, wie man mit Spenden ein afrikanisches Dorf mit einer Schule ausgestattet hat. Und alle sind fröhlich. Man zeigt, wie hilfreich man ist, wenn man die minderwertigen Hühnerteile billigst in Zentralafraika verkauft. Dass man damit die dortigen Hühnerfarmen in die Pleite treibt, fällt nicht auf.


Beispiel Agrarsubventionen. Eine faire Wirtschaftspolitik könnte es den Drittweltländern ermöglichen, sich aus sich selber heraus zu entwickeln.

Dazu sagt Ziegler: "Wir müssen den Afrikanern nichts geben. Es reicht, ihnen nichts mehr zu stehlen."

In diesem Forum gibt es ein Thema, das zu Deinem passt:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/36222-quot-Selbst-Schuld-quot
 
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Dazu sagt Ziegler: "Wir müssen den Afrikanern nichts geben. Es reicht, ihnen nichts mehr zu stehlen."


http://www.oeku-buero.de/wirtschaft...lamerikanischer-freihandelsvertrag-cafta.html

In einem Entwicklungsland ist schnell mal das Staatsbudget leer. (passiert auch in anderen Ländern). Dann braucht man neue Kredite. Tritt man einem Freihandelsabkommen bei, verspricht der große Bruder, ein gutes Wort beim IWF einzulegen. Die Schuldenspirale beginnt sich zu drehen.

Vielleicht ist das auch das Problem Griechenlands und Spaniens. Die anderen EU-Staaten können ungehindert dorthin exportieren. Die eigene Produktion ist nicht geschützt. Arbeitslosigkeit ist das Ergebnis.
 
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mmmhmm

http://www.oeku-buero.de/wirtschaft...lamerikanischer-freihandelsvertrag-cafta.html

In einem Entwicklungsland ist schnell mal das a) Staatsbudget leer. (passiert auch in anderen Ländern). Dann braucht man neue Kredite. b) Tritt man einem Freihandelsabkommen bei, verspricht der große Bruder, ein gutes Wort beim IWF einzulegen. Die Schuldenspirale beginnt sich zu drehen.

c) Vielleicht ist das auch das Problem Griechenlands und Spaniens. Die anderen EU-Staaten können ungehindert dorthin exportieren. Die eigene Produktion ist nicht geschützt. Arbeitslosigkeit ist das Ergebnis.

a) Die Frage warum, stellt sich dir nicht? Andere Länder andere Sitten und andere Kreditwürdigkeit (die mit der Produktivität jeweiligen Wirtschaftsraumes eng verbandelt ist). Wo ist also eigentlich dein Problem?

b) Wirst du gezwungen dazu ? Oder verspricht man sich was davon? Das sich die, die Geld verdienen wollen (da wie dort)sich mehr davon versprechen als die, die die "Fähigkeiten" dazu nicht haben, ist kein Argument für Protektionismus. Politik läuft über Interesse und Einfluss. Wo ist dein Problem? Das immer die Falschen Einfluss haben? Komisch zum Einfluss bekommen gehören auch Talente, die man haben und suchen muss. Das ist wessen Aufgabe?

c) Nööööö, deren Problem ist hausgemachte Misswirtschaft und falsches wirtschaftliches Taktieren. Wer sich auf Goldesel verlässt und vergisst Heu zu machen, darf sich nicht wundern, dass man ihm a) teuer Heu verkauft und b) dass ihm für das Versäumnis Heu zu machen und es ggf teuer einkaufen zu müssen eine Rechnung präsentiert. Wenn dann noch der Esel verstirbt, hast du die A-Karte. Wo ist eigentlich dein Problem. Haben doch alle gewusst, dass man mit Olivenöl, Massentourismus und Betonklötzen nur auf begrenzte Zeit Geld verdienen kann. Wie blöd will man den Heulieferanten denn noch verkaufen?

aus deiner Quelle:

"Nachdem China im Rahmen der WTO seit Januar 2005 ohne Beschränkungen Textilien exportieren darf, ist die Zukunft der Maquilas in Zentralamerika sehr ungewiss, denn in China werden Löhne gezahlt, die nur halb so hoch sind wie in Zentralamerika."

Ist ein wunderbares Argument gegen deine Sicht der Dinge, weil:

a) wir dieses Problem seit 40 Jahren ebenfalls meistern müssen und es schaffen
b) der Zentralamerikaner sich fragen muss, warum kann der das und ich nicht. Dann sollte er seine Erkenntnis in Taten umsetzen....

und nicht die Betroffenheitsfanatiker aufscheuchen.

lach und echt :kopfkratz:
 

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http://www.oeku-buero.de/wirtschaft...lamerikanischer-freihandelsvertrag-cafta.html

In einem Entwicklungsland ist schnell mal das Staatsbudget leer. (passiert auch in anderen Ländern). Dann braucht man neue Kredite. Tritt man einem Freihandelsabkommen bei, verspricht der große Bruder, ein gutes Wort beim IWF einzulegen. Die Schuldenspirale beginnt sich zu drehen.

Vielleicht ist das auch das Problem Griechenlands und Spaniens. Die anderen EU-Staaten können ungehindert dorthin exportieren. Die eigene Produktion ist nicht geschützt. Arbeitslosigkeit ist das Ergebnis.

Einige Länder Südamerikas sind bereits erwacht und geben ein gutes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den USA, dem IWF und der WTO Paroli zu bieten.
Davon finden wir in den üblichen Medien kaum etwas.
 
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nur so als Randbemerkung...

but it´s an inside job by the fat-arses and the UGC ( United Glutton Company) ............

http://www.fao.org/hunger/en/

und oooooohhh boooah ääääh ...... natürlich ist der Hunger nicht aus der Welt, aber die Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat bewiesen, dass man ihn erfolgreich bekämpfen kann: durch Wirtschaftswachstum, effizientere landwirtschaftliche Produktion und freien Handel, durch Kapitalismus eben, den guten, wirkmächtigen Kapitalismus, den manche in unseren entwickelten und wohlhabenden Gefilden paradoxerweise zum großen Übeltäter erklären wollen.....

Unsere Betroffenheitsfanatiker haben nie irgendwo oder irgendwie wirtschaftliche und sozial Verantwortung tragen müssen, reißen aber immer die Klappe auf....Flügelschlagen bis zum Rotglühen aber nie nen Arsch in der Hose und Grips im Kopf gehabt um mal da zu sein, wo es zählt...uffm Platz mit Verantwortung für Menschen, Produkt und Rendite........

albernes Gezumpels zur Selbstbefriedigung nennt das der ppppplöde Pec, was man hier mehr als genug lesen muss.

lach und echt :coffee:
 
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Einige Länder Südamerikas sind bereits erwacht und geben ein gutes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den USA, dem IWF und der WTO Paroli zu bieten.
Davon finden wir in den üblichen Medien kaum etwas.

Chavez als Egomane ruiniert sein potentes Land auf Schuldenstaat-Niveau...Brasilien kackt ab, weil es keine politsche Kategorie gibt um langfristiges Planen sicher durch den Djungel zu ziehen. deshalb sind da nur die Zocker erfolgreich....den Zockern nicht zu verübeln, den Idioten, die diese notwendigen Kategorien nicht schaffen können. Mehrheit dazu waren links wie rechts da......also weiter Galopp ....Galopp Inflation..
und der pppplöd Pec begrüßt ausdrücklich die heilende Kraft der Inflation, die Rosskur sollten sich die Ausgang-Euro-Süd-Länder schön anschauen........und dann den Sorbas oder den Grillo machen..

lach und echt :coffee:
 
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Einige Länder Südamerikas sind bereits erwacht und geben ein gutes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den USA, dem IWF und der WTO Paroli zu bieten.
Davon finden wir in den üblichen Medien kaum etwas.
Ja, leider sind es nicht sehr viele und die Frage ist, wie lange sie durchhalten werden. Die üblichen Medien schweigen das bewusst tot oder stellen es total verkehrt dar.
 
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Komisch, war gerade im Juli in Chile ( alte Konzern-Bastion) ...konnte nicht feststellen, das unsere Medien da / daraus / daher was falsch "melden"

echt :))
 

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Ja, leider sind es nicht sehr viele und die Frage ist, wie lange sie durchhalten werden. Die üblichen Medien schweigen das bewusst tot oder stellen es total verkehrt dar.

Auch in Südeuropa tut sich viel. Wir müssen in großen historischen Bögen denken. Der Kapitalismus demontiert sich selbst. Katastrophen gehören dazu. Aber:
"Große Gruppen von Menschen haben noch nie etwas begriffen ohne Schock, ohne Katastrophe". (Heiner Müller)

Fragt sich, wann uns die deutsche Katastrophe ereilt.
 
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Flügelschlagen bis zum Rotglühen aber nie nen Arsch in der Hose und Grips im Kopf gehabt um mal da zu sein, wo es zählt...
Lieber Pec, es ist mir echt zu langweilig, zu allen deinen Geistesergüssen Stellung zu nehmen. So gut wie jede deiner Zeilen ist falsch. Ich müsste Romane schreiben, um das alles richtig zu stellen. Tu mir nur einen Gefallen, wenn es dich interessiert, gib mir in wenigen Worten bescheid darüber, was deiner Meinung nach die Gründe sind, nach denen ich in meiner Ausgangsfrage fragte.
 
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Gegenargument: alle antiken Kulturen entstanden unter der Herrschaft von Despoten, Pharaonen, Priesterfürsten und absolutistischen Königen.


" WIR " kriegen schon irgendwie raus , wer " uns " - Unterschichtler - DAUERND schmerzhaft auf den Bauch springt ...gell ?
 
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Wie denn das?

Um z.B. nach Griechenland exportieren zu können, braucht man eine Bestellung von dort. Es sind also die Griechen, die importieren.
Ungehindert exportieren heißt, dass der Export durch keinerlei Zölle belastet ist. Natürlich kommt das Geschäft nur durch Gegenseitigkeit zustande.

Ein Beispiel: wenn ein großer, rationell arbeitender Viehzuchtbetrieb in Bayern einen Liter Milch zum Endverbrauchspreis von 2€ herstellen kann und ein griechischer nur für 3€, dann ist das Problem schon vorgezeichnet. Wir müssen vorerst noch die Agrarsubvention abziehen, das ist für beide gleich, grob 1€. Dann kostet die deutsche Milch 1€ und die griechische 2. Wer kauft dann noch griechische Milch?

Das Beispiel geht noch weiter: wenn ich Grieche bin, dann bleibt mir jetzt 1€ übrig, weil ich ja die billigere deutsche Milch kaufe. Dem Bauern fehlen aber 3€. Die Differenz, 2€, gehen der griechischen Marktwirtchaft verloren.

Wie könnte man das Problem lösen? Was sollte man tun? Falls jemand eine Idee dazu hat, wäre es sehr interessant.
 
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lach...

Ungehindert exportieren heißt, dass der Export durch keinerlei Zölle belastet ist. Natürlich kommt das Geschäft nur durch Gegenseitigkeit zustande.

Ein Beispiel: wenn ein großer, rationell arbeitender Viehzuchtbetrieb in Bayern einen Liter Milch zum Endverbrauchspreis von 2€ herstellen kann und ein griechischer nur für 3€, dann ist das Problem schon vorgezeichnet. Wir müssen vorerst noch die Agrarsubvention abziehen, das ist für beide gleich, grob 1€. Dann kostet die deutsche Milch 1€ und die griechische 2. Wer kauft dann noch griechische Milch?

Das Beispiel geht noch weiter: wenn ich Grieche bin, dann bleibt mir jetzt 1€ übrig, weil ich ja die billigere deutsche Milch kaufe. Dem Bauern fehlen aber 3€. Die Differenz, 2€, gehen der griechischen Marktwirtchaft verloren.

Wie könnte man das Problem lösen? Was sollte man tun? Falls jemand eine Idee dazu hat, wäre es sehr interessant.

Dann soll der griechische Produzent über seine Produktionskosten, Produktionsbedingungen, Standortfragen tieeeef nachdenken und dann könnte er drauf kommen, dass .............

Aber die Bayern müssen schon Italien mit Milch versorgen, da wird das für Griechenland eng mit der Milch......die Bayern machen nur den Feta für die, der hält die langen Transportwege besser aus.

lach und echt :coffee:
 
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" WIR " kriegen schon irgendwie raus , wer " uns " - Unterschichtler - DAUERND schmerzhaft auf den Bauch springt ...gell ?
Das verstehe ich nicht richtig. Könntest du es bitte näher erklären?

Vielleicht hast du auch mich nicht ganz verstanden. Ich wollte sagen, dass ich deine Meinung über Diktaturen nicht für richtig halte. Natürlich wollen wir in keiner Diktatur leben und gerecht zugehn tuts dort auch nicht. Aber dass die Wirtschaft Schaden nimmt, kann man nicht generell von allen Diktaturen behaupten. Beispiel: China verzeichnet sehr hohe Wirtschaftswachstums-Raten, im Gegensatz zu Indien, das immer mehr verarmt.

Die früheren Kaiser und Könige (und Zaren) waren ja auch nichts anderes als Diktatoren. Trotzdem gab es einen wirtschaftlichen Fortschritt.

Übrigens die Maya hatten keine Diktatur. Jede einzelne Mayastadt war für sich autonom.
 
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Das verstehe ich nicht richtig. Könntest du es bitte näher erklären?

Vielleicht hast du auch mich nicht ganz verstanden. Ich wollte sagen, dass ich deine Meinung über Diktaturen nicht für richtig halte. Natürlich wollen wir in keiner Diktatur leben und gerecht zugehn tuts dort auch nicht. Aber dass die Wirtschaft Schaden nimmt, kann man nicht generell von allen Diktaturen behaupten. Beispiel: China verzeichnet sehr hohe Wirtschaftswachstums-Raten, im Gegensatz zu Indien, das immer mehr verarmt.

Die früheren Kaiser und Könige (und Zaren) waren ja auch nichts anderes als Diktatoren. Trotzdem gab es einen wirtschaftlichen Fortschritt.

Übrigens die Maya hatten keine Diktatur. Jede einzelne Mayastadt war für sich autonom.



Aus der Demokratie entwickelt sich, wenn Freiheit im Übermaß bewilligt wird, die Tyrannei.

Platon (auch: Plato) (eigentlich: Aristokles), um 427 bis um 347 v.Chr., griechischer Philosoph.
 

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