In einem sind wir uns einig, sporti .Ich freu mich auch ,wenn ich auf my Kontoauszug schaue.
Sehe aber auch nach unten.
Und da werden viele fleissige, mittelfleissige, faule, ganz faule so gedemuedigt ,das sie das nicht verdient haben
Denkst Du all diese in Deutschland und die ganzen armen Schw....in Griechenland und die Abgehaengten sind alle duemmer oder fauler als Du?
Einige sicher ,aber auch bei Wohlhabenden gibt es ganz.Fleissige und ganz Faule.
Deren Reichtum ist Armut der Anderen.
Desen enormen Reichtum kann keiner durch ehrliche Arbeit verdienen.
Und diese Demuetigung des Armen hat dieser Arme auch nicht verdient.
Schaetzt Du einen Menschen wirklich nach dessen Reichtum ein?
Das die Schere zw.Arm u.Reich nicht so unmenschlich wei auseinander klafft. Dafuer muesste ein Vater Staat sorgen.
Desto mehr Reichtum und Armut auseinander klafft ,desto mehr gibt es Kriminalitaet und Leid.
Gr.H.
weißt du helga, eigentlich hast du gar keine so schlechten Ansätze.
aber ein paar grundsätzliche Fehler hast eben auch du noch drin.
liegt es an der Osterziehung und -schule, oder der allgemeinen Fremdheit der NBB mit ökonomischen Themen, ich weiß es nicht ... ?!
es geht schon mal los mit dem Begriff "faul"
was genau ist den "faul", definier doch mal ...
Beispiel: ein Facharbeiter ... ausgebildeter Werkzeugmacher, Industriemechaniker oder was auch immer ... stehe den ganzen Tag neben einem modernen Bearbeitungszentrum und sehe der Maschine zu, wie in diese Maschine automatisch Metall-Rohteile geladen werden, diese aufgespannt, gebohrt, gefräst, bearbeitet werden und hinten als Halbfertigteil wieder herausfallen ... geht heutzutage meist alles vollautomatisch.
Alles was dieser Mensch tut ist die Steuerung der Maschine beobachten und den Bearbeitungsvorgang beobachten und einzugreifen, falls mal etwas klemmt, hängt oder ne Alarmmeldung kommt.
... ist dieser Mann nun fleißig, oder ist er eigentlich faul? ... der steht ja den Großteil des Tages "nur" rum
dasselbe möge daneben ein Mann machen, mit Feile in der Hand, Handbohrmaschine und einem Kettenzug, mit dem er die Teile herumheben kann.
... ist dieser Mann mit Feile in der Hand nun der Fleißige ... eigentlich ja "ja", denn der muss doch viel mehr händisch schuften, und teils schwer heben.
aber der Mann in Beispiel eins ist eben 50-mal produktiver, und genau da liegt der Fehler in diesen typisch ostdeutsch sozialisierten Bewertungen und Definitionen von "fleißig" oder "faul"
es geht nicht um fleißige Arbeit, oder um Faulsein.
die Marktwirtschaft frägt nach Produktivität, nach Rationalität, nach Qualität und nach Ergebnis, und gemessen daran müssen einfach alle solche versuchten Definitionen von 'fleißig' oder 'faul' scheitern.
und der Kunde, egal ob Konsument oder Investor, frägt auch nicht nach 'fleißig' oder 'faul', sondern nach Produktivität, nach Qualität und nach Ergebnis, und dafür bezahlt er auch.
Für fleißig sein alleine, und ob sich da Einer mit der Schruppfeile einen Horst abfeilt am Metallteil, bezahlt er nicht ... weil das anno 2017 völlig irrational und vor allem unproduktiv ist ...