Gesetzt den Fall, daß alle Unternehmer wären, gänge sicher einigen Leuten
nach einer mehr oder weniger großen Zeitspanne dahingehend ein Lichtlein
auf, daß man es mit eigener Hände Arbeit nicht zum Millionär bringen kann.
Nicht einmal wenn man Tag und Nacht arbeitet.
Gruß, hoksila
Deine Texte kann ich 100% bestaetigen. Hab in beiden Systemen je 20 Jahre gearbeitet.
Auch ich moechte die Erfahrungen nicht missen.
Auch mir gehts zum Glueck gut.
Vom Osten aus haben wir nur die schoene Glitzerweld gesehen . Das Leben kann man nur beurteilen , wenn man da lebt.
Wenn ich hier lese, wie manche behaupten alles besser
zu wissen , als Zeitzeugen .
Die negativen Dinge sind bekannt, stimmt aber auch vieles nicht.
Arbeitsamt , soziale Unsicherheit , ein Fremdwort!!
. Das es absolut niemand gab, der Miete ,Strom ,Wasser nicht aus eigener Tasche bezahlen konnte.
Im Osten konnte man seinem Vorgesetzten ohne Folgen die Meinung sagen
Im Westen kann man ohne Folgen ueber die Politik schimpfen.
Im Sozialismus war die Gleichmacherei zu gross.
Im Westen ist die Ungerechtigkeit zu gross.
Als ich in 'Hannover Obdachlose und Drogenabhaengige sah, kam mir der Spruch "es ist nicht alles Gold,was glaenzt". Ich konnte das lange nicht vergessen und jetzt ist es in unseren Grosstaetten auch Alltag.
Ist denn das wirklich Freiheit ,wenn eine Bank einer
Familie das Haus wegnehmen kann, wenn er die Raten nicht mehr zahIen kann ?
Klar der Kaffe war t euer , Telefon ? Suedfruechfte,? Im Laden anstellen, Auto war Luxus usw usw
Kriminalitaet war bedeutend niedriger ( meiner Freundin ihr Mann war in 38 Jahre bei der Kripo) und den Rest hat man selten erfahren.
Auf alle Faelle wars langweiliger.Aber Nervenschonender.
Man konnte nie so hoch fliegen , aber auch nie so tief sinken.,wie jetzt.
Abschliessend: Ich moechte die DDR nicht wieder haben . Die Idee vom Sozislismus war gut , konnte aber im Allag nicht bestehen, weil der Mensch dafuer nicht geschaffen ist.
Wohin das Gegenteil fuehrt llsieht man. Mehr, mehr, mehr!
Wenn da keine Regierung der Raffgier des Menschen Grenzen setzt , um jedem seine Wuerde zu bewaren.
Dann ist es nicht die soziale Marktwirtschaft ,die sich die ueberwiegende Mehrzahl wuenscht.
Jeder hat natuerlich andere Erfahrungen.Du siehst das eine od andere sicher anders. Gr.H.