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Volkswirtschaft für Dummies

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aristo

Fertigprodukte, die als Ganzes mehr bringen als sie in ihren Grundelemente gekostet haben, sind diese Werte. Ich habe es dir mit dem Beispiel der Toastbrotbackfertigungsstraße beschrieben. Die bringt auf dem freien Markt wesentlich mehr, als sie an Material und Kosten für Arbeitslöhne gekostet hat. Das sind Werte, die ohne die Fertigung dieser Maschine nicht entstanden wären. Und haben mit Schulden nichts zu tun. Deine Theorie ist tot!!!

Genau, Arbeitskosten plus Gewinn, wir reden hier über Arbeitskosten.
 
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aristo

Heiner Flassbeck: Arbeit im Markt oder Markt für Arbeit?

 

wodim

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Wieder mal keine Argumente, wie fast immer.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
wodim schrieb:
... die Ware auf dem Arbeitsmarkt sind die Arbeitskräfte. Oder was sonst wird da verkauft?
Hättest du also die Güte, die Frage zu beantworten?

Könnte es sein, dass Du faktenresistent bist und deswegen erfolglos?
Könnte es sein, dass es seine Gründe hat, warum mein Überleben bis heute schon ein Erfolg ist? Gegen faktenresistente Leute eben.
 
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aristo

Blödsinn, die Ware auf dem Arbeitsmarkt sind die Arbeitskräfte. Oder was sonst wird da verkauft?

Der Arbeitsmarkt ist nicht mit einem Kartoffelmarkt zu vergleichen, das wird zwar gemacht, ist aber grottenfalsch.

Arbeitskräfte sind Menschen und Menschen nun mal eben keine Ware.

Wenn dies mal endlich eingang in die erbsengroßen Hirne unserer Führungspolitiker finden würde, wäre schon sehr viel gewonnen.
 

wodim

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Arbeitskräfte sind Menschen und Menschen nun mal eben keine Ware.
Im Kapitalismus schon. Das ist ja eins der Grundübel. Was wird da eigentlich nicht zur Ware gemacht und nach seinem Marktwert beurteilt?

Nochmal: Wer kauft was auf dem Arbeitsmarkt? Auf keinen Fall die "Arbeitnehmer" die Arbeit.

(Ist übrigens schon ...zigmal beantwortet, aber vielleicht schnallst du's auch mal.)

Wenn dies mal endlich eingang in die erbsengroßen Hirne unserer Führungspolitiker finden würde, wäre schon sehr viel gewonnen.
Möglich, dass sie das schon lange wissen, nur nichts daran ändern, weil sie sich sonst selber jegliche Existenzberechtigung absprechen würden?
 
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aristo

Zitat von aristo
Arbeitskräfte sind Menschen und Menschen nun mal eben keine Ware.


Im Kapitalismus schon. Das ist ja eins der Grundübel. Was wird da eigentlich nicht zur Ware gemacht und nach seinem Marktwert beurteilt?

Und genau deswegen ist der Kapitalismus am Ende. Aus die Maus. Stümper eben.

Die Stümper haben über den Zusammenbruch der DDR und der UDSSR gelacht und nun stehen sie vor einem noch größeren Scherbenhaufen, auch dank der Volltrottel die sich Wirtschaftswissenschaftler nennen.
 

wodim

Ministerpräsident
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Und genau deswegen ist der Kapitalismus am Ende. Aus die Maus.
Noch nicht, er "bäumt sich ja immer wieder auf", wie du siehst. Wenn du Geld brauchst und nichts zu verkaufen hast, stehst du dümmer da als diese "Stümper".

(Wie ich im Moment wieder bis Ende April, wie's ausschaut) :traurig: ...
 
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aristo

Oft gehört und gelesen, immer wieder, "wir leben auf Kosten der nachfolgenden Generationen", ist so grottenfalsch und wird von Mutti, aber auch von "Ökonomen" ständig behauptet.

 
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Ein kluger Unternehmer hat mal gesagt:
"Mein Unternehmen soll meine Angestellten und mir ein gutes Einkommen garantieren. Als GmbH ist es nicht gewinnorientiert."
 
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aristo

Ein kluger Unternehmer hat mal gesagt:
"Mein Unternehmen soll meine Angestellten und mir ein gutes Einkommen garantieren. Als GmbH ist es nicht gewinnorientiert."

Ich nehme mal schwer an, das dieses Unternehmen nicht mehr gibt. Natürlich muss eine Firma Gewinne machen, aus verschiedenen Gründen.
 
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lach...

Ich nehme mal schwer an, das dieses Unternehmen nicht mehr gibt. Natürlich muss eine Firma Gewinne machen, aus verschiedenen Gründen.

haste du säähr schön gesagt...eingentlich gibt es eigentlich vieles so wie hier nicht mehr...

einer der Gründe Gewinn zu machen ist sicher.......das Soziale bezahlen zu können..

lach und echt :coffee:
 
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aristo

Geld = Schuld - Der vorprogrammierte Systemcrash

 
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Volkswirtschaft für Dummies ist für mich was anderes.

Wenn Du kein Geld hast, das Du verlieren kannst, dann darfst du nichts investieren.

Dann darf man nur seine Arbeitskraft verkaufen.

Da muss man dann schauen das Maximum für sich rauszuholen.
Wenn man nichts hat ist jeder Lohn besser als gar nichts zu haben.
Und das führt dann zu Lohndumping.

Iwann merkt man dann, dass keiner mehr mit dem Lohn runter gehen kann und man muss sich einigen. Das führt dann zu nem Mindestlohn.
Ist der vereinbahrte Mindestlohn iwann zu hoch, so wird er von anderen unterwandert, die noch weniger haben.

Das ist Kapitalismus.

Meinereiner lebt minimalistisch. Mir reicht meine 25qm-Wohnung. Mein Auto mit dem ich jedes Jahr 60 tkm runterreite bietet kaum Komfort und braucht wenig.
Damit bin ich unabhängig und wenig störanfällig.
Damit erwirtschafte ich mir das, was in anderem Thema mit Sozialem Aufstieg behandelt wird...

109 Eus Wohnungskosten, 22 Eus Strom, 25 Eus Telekommunikation mit Internet, 18 Eus GEZ. Das wars + Lebenshaltung.
Ich leiste mir mehr, verdiene ja auch mehr.
Für KFZ gebe ich monatlich etwa 600-700 Eus aus, ist mehr als ich eigentlich zum Leben brauche, aber gehört halt zum Geld verdienen dazu.
Kommt das Geld nicht mehr rein für KFZ, so steige ich halt wieder auf meine Piaggio Ape 50 um, die mich ohne Arbeit keine 30 Eus im Monat kostet.

Damit stehe ich gut da. Mal 7.000 Eus für neues Auto auszugeben ist für mich kein Problem. Auch nicht der Preisanstieg für Milchprodukte.
 
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aristo

Der Anspruch, das führende Blatt des Qualitätsjournalismus in Deutschland zu sein, ist bei der FAZ unübersehbar. Die Realität bleibt dahinter aber gelegentlich in einer Weise zurück, die geradezu atemberaubend ist. So in dem Kommentar “Niedrigzins-Diktat” vom 5.5.2013. Zusammenfassend heißt es dort am Ende: “Man muss ja nicht viel von den ganzen Finanzkrisen der letzten Jahre verstanden haben, um doch wenigstens eine Ursache klar identifizieren zu können: zu viele Schulden bei Unternehmen einschließlich Banken, bei Privatleuten und bei den Staaten.” Dass zu hohe Staatsschulden nun gerade nicht die Eurokrise ausgelöst haben, ist inzwischen so oft gezeigt worden, dass man schon über diesen Teil der Behauptung den Kopf schüttelt. Es kommt aber schlimmer: Offenbar kann es gar nicht oft genug wiederholt werden, dass zu jedem Schuldner ein Gläubiger gehört.

weiterlesen....

Journalisten haben die gleichen Defizite wie das Kabinett des Grauens.

Das ökonomische Wissen dieser Granaten hat etwa den gleichen Umfang wie der Wortschatz eines zweijährigen.

Waigel in Erklärungsnot!

 
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aristo

Etwas Nachhilfe für alle Zollagenten und Merkel.

 

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