Volkswirtschaft für Dummies ist für mich was anderes.
Wenn Du kein Geld hast, das Du verlieren kannst, dann darfst du nichts investieren.
Dann darf man nur seine Arbeitskraft verkaufen.
Da muss man dann schauen das Maximum für sich rauszuholen.
Wenn man nichts hat ist jeder Lohn besser als gar nichts zu haben.
Und das führt dann zu Lohndumping.
Iwann merkt man dann, dass keiner mehr mit dem Lohn runter gehen kann und man muss sich einigen. Das führt dann zu nem Mindestlohn.
Ist der vereinbahrte Mindestlohn iwann zu hoch, so wird er von anderen unterwandert, die noch weniger haben.
Das ist Kapitalismus.
Meinereiner lebt minimalistisch. Mir reicht meine 25qm-Wohnung. Mein Auto mit dem ich jedes Jahr 60 tkm runterreite bietet kaum Komfort und braucht wenig.
Damit bin ich unabhängig und wenig störanfällig.
Damit erwirtschafte ich mir das, was in anderem Thema mit Sozialem Aufstieg behandelt wird...
109 Eus Wohnungskosten, 22 Eus Strom, 25 Eus Telekommunikation mit Internet, 18 Eus GEZ. Das wars + Lebenshaltung.
Ich leiste mir mehr, verdiene ja auch mehr.
Für KFZ gebe ich monatlich etwa 600-700 Eus aus, ist mehr als ich eigentlich zum Leben brauche, aber gehört halt zum Geld verdienen dazu.
Kommt das Geld nicht mehr rein für KFZ, so steige ich halt wieder auf meine Piaggio Ape 50 um, die mich ohne Arbeit keine 30 Eus im Monat kostet.
Damit stehe ich gut da. Mal 7.000 Eus für neues Auto auszugeben ist für mich kein Problem. Auch nicht der Preisanstieg für Milchprodukte.