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„Hexen-Bibliothek“ von SS-Reichsführer Himmler in Prag entdeckt
In den Beständen der tschechischen Nationalbibliothek ist eine aus 13.000 Bänden bestehende Büchersammlung von Nazi-Kommandant Heinrich Himmler aufgetaucht, die angeblich auch Bände der sogenannten „Hexen-Bibliothek“ enthält.
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Im Jahr 1935 war bei der SS das sogenannte „H-Sonderkommando“ (H stand für „Hexe“) geschaffen worden, das bis 1944 existierte und Material über mittelalterliche Hexen und deren Verfolgung zusammentrug. Dazu wurden über 260 Bibliotheken und Archive durchforscht.
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Manche verbinden das Sonderkommando auch mit Himmlers persönlicher Begeisterung für Okkultismus und den eigenen Stammbaum. Angeblich betrachtete der damalige SS Reichsführer als Urmutter seiner Vorfahren eine verbrannte Hexe. ...
Ein Vetter von Himmler hat erzählt, dass eine Urahnin der Familie mit Namen 'Passaquay' als Hexe verbrannt worden sei.
Die vom SS-Sonderkommando gesammelte "Hexenkartothek" enthielt 33.846 großformatigen Karteibögen, auch "Hexen-Blätter" genannt, die Originale liegen heute in Posen/Poznań, im Bundesarchiv befinden sich Fotokopien.