Deine Ängste bezüglich von Druck aus dem Umfeld kann ich weder teilen noch nachvollziehen. Es ist eher das Gegenteil der Fall, die Familie gibt Rückhalt den (Aus)Weg nicht zu nehmen. Aber allein die Option zu besitzen, in und mit Würde gehen zu können, erleichtert vieles.
"Was den freiwilligen Tod betrifft: Ich sehe in ihm weder eine Sünde noch eine Feigheit. Aber ich halte den Gedanken, dass dieser Ausweg uns offen steht, für eine gute Hilfe im Bestehen des Lebens und all seiner Bedrängnisse. Hermann Hesse"
Lies dich einmal ein, sie erklären auch, wieso sie nur 1/3 der Anträge auf Sterbebegleitung unterstützen und wie hoch die Hürden sind.
https://www.exit.ch/startseite/
PS: Es geht nicht um Menschen in grosser Not sondern um sterbenskranke, schmerzgeplagte Menschen, denen du aus lauter Menschlichkeit und Mitgefühl ein sterben in Würde verweigerst.
Mit welchen Recht eigentlich?