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Urteil schmerzlose Selbsttötung in extremen Ausnahmesituationen

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Pommes

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Bist Du bereit bis zum letzen Atemzug bettlägerich, hilflos, unbeweglich und vieleicht noch mit Scherzen wo das
beste Schmerzmittel nicht mehr hilft und vielleicht aus dem letzten Loch pfeifend mit Sauerstoffgerät mit
Erstickungsanfällen und das bei unserem Pflegenotstand zu ertragen, dann Respekt.

Es ist aber doch an den Lebenden solche Zustände zu beseitigen, es ist auch Sache der Lebenden ein Gesundheitssystem zu schaffen das nicht auf Gewinn ausgerichtet ist.
Ich denke die Gesellschaft hat mehrere Möglichkeiten Selbstmord zu verhindern.
 

nachtstern

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Es ist aber doch an den Lebenden solche Zustände zu beseitigen, es ist auch Sache der Lebenden ein Gesundheitssystem zu schaffen das nicht auf Gewinn ausgerichtet ist.
Ich denke die Gesellschaft hat mehrere Möglichkeiten Selbstmord zu verhindern.

"Frei_Tod" wäre hier treffender....
sobald der Mensch begriffen hat, das der Tod nun einmal zum Leben dazu gehört und in gewissen Lebensumständen als "Bruder des Schlafes" auch eher als "Erlöser" daher kommt,
verliert der Gedanke ans "Sterben" seinen Schrecken....
bis dahin werden dich die meisten ans Leben klammern, oder auch treffend, "Andere" nicht gehen lassen wollen.
 

Pommes

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Ein erwachsener Mensch braucht keine Rechte, um sein Leben zu beenden - er tut es aus der Notwendigkeit seiner begrenzten Leidensfähigkeit
und niemand hat das von aussen zu beurteilen oder zu kriminalisieren.Niemand.

Du bist deinem Schöpfer verpflichtet, du kannst das natürlich ignorieren, aber du mußt die Konsequenzen tragen.
 

Pommes

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"Frei_Tod" wäre hier treffender....
sobald der Mensch begriffen hat, das der Tod nun einmal zum Leben dazu gehört und in gewissen Lebensumständen als "Bruder des Schlafes" auch eher als "Erlöser" daher kommt,
verliert der Gedanke ans "Sterben" seinen Schrecken....
bis dahin werden dich die meisten ans Leben klammern, oder auch treffend, "Andere" nicht gehen lassen wollen.

Das Problem ist folgendes.
Du tötest ja nur deinen Körper, dein Geist aber findet nur Ruhe wenn Gott dich aus dem Leben holt.
 

nachtstern

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Das Problem ist folgendes.
Du tötest ja nur deinen Körper, dein Geist aber findet nur Ruhe wenn Gott dich aus dem Leben holt.

Da die Reinkarnation leider Realitaet ist.......wird die stetig wandernde "Seele" erst dann erlöst wenn die Toten wieder auferstehen.....
also am jüngsten Tag.
Und da dieses leider noch in weiter Ferne liegt, wird man bis zum Erbrechen Reinkarnieren.....
es sei denn man hat nen anderen "Vertrag"`g
 

bourg

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Was da aus dem Leben geht ist nur dein Körper, für dich hat Gott noch keine neue Aufgabe und deshalb mußt du warten bis er dich holt.

Weißt du - ich rätsele bereits, wo der Geist ist, wenn der Körper schläft - der Geist braucht den Schlaf nicht. Auch Tiere schlafen - was sind Tiere? Also ist der Schlaf nicht umsonst als kleiner Bruder des Todes bezeichnet? Wo war ich vor meiner Geburt? Gibt es darauf eine Antwort, denn ich kann mich nicht erinnern.
 

Smoker

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Wenn ich verrecken will, dann hat kein anderes ********* das Recht mir das zu verweigern.
 

Pommes

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Da die Reinkarnation leider Realitaet ist.......wird die stetig wandernde "Seele" erst dann erlöst wenn die Toten wieder auferstehen.....
also am jüngsten Tag.
Und da dieses leider noch in weiter Ferne liegt, wird man bis zum Erbrechen Reinkarnieren.....
es sei denn man hat nen anderen "Vertrag"`g


Reinkarnation findet sofort statt.
Was soll denn da auferstehen, der Gammel der von deinem Korpus übrig blieb nach den Jahren im Dreck?
Deine Seele bekommt einen neuen Körper und das so lange bis du vom Geist Gottes in eine höhere Liga befördert wirst.
Der "jüngste Tag" ist erst wenn die Zeit des Jaldabaoth abgelaufen ist.
 

nachtstern

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Reinkarnation findet sofort statt.
Was soll denn da auferstehen, der Gammel der von deinem Korpus übrig blieb nach den Jahren im Dreck?
Deine Seele bekommt einen neuen Körper und das so lange bis du vom Geist Gottes in eine höhere Liga befördert wirst.
Der "jüngste Tag" ist erst wenn die Zeit des Jaldabaoth abgelaufen ist.

Nö,
Zwischenstation ist die "Halle der Seelen".....
und irgendwann, gehts zurück in nen Körper
 

Pommes

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Weißt du - ich rätsele bereits, wo der Geist ist, wenn der Körper schläft - der Geist braucht den Schlaf nicht. Auch Tiere schlafen - was sind Tiere? Also ist der Schlaf nicht umsonst als kleiner Bruder des Todes bezeichnet? Wo war ich vor meiner Geburt? Gibt es darauf eine Antwort, denn ich kann mich nicht erinnern.

Es gibt Fälle in denen sich kleine Kinder an ihr Vorleben erinnern, auch im Thomas Evangelium gibt es einen Hinweis.
Hier ein Beispiel:
Kleinkind erzählt aus seinem früheren Leben als Frau
https://www.focus.de/panorama/welt/...inem-frueheren-leben-als-frau_id_4487285.html
oder:
https://www.timeforyoursoul.com/2016/05/24/kinder-erinnern-sich-an-fruehere-leben-videos/
 

Zentrifug'

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Hier noch ein paar Gedanken zur Thematik "Selbstmord":

https://www.hausarbeiten.de/document/54556
(....)
2. Suizid in Deutschland: Fakten

Die vorsätzliche Zerstörung des eigenen Lebens – wie der Brockhaus den Selbstmord definiert [1] - löst heute bei vielen Menschen unterschiedliche Emotionen und Reaktionen aus, von Entsetzen und Anklage über Mitleid bis hin zu Bewunderung. Die katholische Kirche bezeichnet den Suizid bis in die heutige Zeit als Sünde. Selbstmörder dürfen deshalb nicht unter kirchlichem Geleit bestattet werden, es sei denn sie werden zum Tatzeitpunkt als unzurechnungsfähig befunden, was meistens so geschieht, um dem Verbot aus dem Weg zu gehen. Rechtlich gesehen ist Suizid sowie Suizidversuch in Deutschland straffrei; es wird also tatsächlich nicht als Selbst-„Mord“ gesehen. Kritiker sind daher der Ansicht, man solle nicht das Wort Selbstmord sondern weniger diskriminierende, neutrale Begriffe wie Selbsttötung oder Suizid (von lat. sui caedere= selbst töten) benutzen. Die Bezeichnung Freitod kann ebenfalls in die Irre führen, da die meisten Suizidanten psychisch krank sind (90-95 %, darunter am häufigsten Depression) [2] oder sich in einer Krise befinden, es sich also tatsächlich nicht um eine wohlüberlegte Entscheidung eines gesunden Menschen handelt, die als frei bezeichnet werden könnte. Ich werde im folgenden Aufsatz neben den neutralen Begriffen auch das Wort Selbstmord verwenden, da es im allgemeinen Sprachgebrauch immer noch häufig benutzt wird.

In Deutschland nehmen sich etwa 11.000 Menschen pro Jahr das Leben, was die Zahl der Unfalltoten um ca. 3000 übersteigt [3] . Dabei hat die Häufigkeit der vollendeten Suizide in den letzten Jahren abgenommen, die Zahl der Suizidversuche steigt jedoch, und zwar im besonderen Maße bei Mädchen und jungen Frauen [4] . Die häufigsten Motive sind Flucht, Rache oder Selbstbestrafung.

Als Sozialarbeiter/in wird man immer wieder auf Menschen in Krisensituationen treffen, die Anzeichen einer suizidalen Entwicklung zeigen. Unabhängig von dem professionellen Vorgehen in solch einer Situation stellt sich dem Helfer /der Helferin dann auch die Frage nach dem Recht auf den eigenen Tod. Ist es erlaubt, sich selbst zu töten? An dieser Stelle verlassen wir den Tatsachenbereich und treten in eine ethische Diskussion ein, die bereits viele Philosophen und Theologen in den vergangenen Jahrhunderten führten; angefangen bei Platon um 500 v.Chr. über Augustinus und Thomas von Aquin bis hin zu Kant und Schopenhauer im 19. Jh. n. Chr. Da die westliche Welt, in der wir leben, durch den christlichen Glauben geprägt ist, erscheint es sinnvoll, in der Bibel, als Grundlage dieses Glaubens, nach einer Bewertung des Suizids zu forschen.

3. Selbstmorde in der Bibel

In der Bibel werden sechs Selbstmorde erwähnt, einer davon -der bekannteste von Judas Iskariot- im Neuen Testament.

In Richter 16,26-31 wird die Selbsttötung Simsons beschrieben. (....)
(....) Zwar ist in dem Text keine direkte Wertung des Selbstmordes zu erkennen, doch Saul erscheint im Gesamtzusammenhang seiner Lebensgeschichte eher als tragische Persönlichkeit, die sich von Gott abgewendet hat und schließlich die Konsequenzen für ihren Ungehorsam tragen musste. Sein Selbstmord kann demnach als solch eine negative Konsequenz gewertet werden. Daraus ergibt sich, dass Suizid eine Folge von Sünde (=Abwendung von Gott) sein kann. Da aber Sünde schlecht ist, muss auch ihre Konsequenz schlecht sein. Hier ist also eine negative Wertung des Suizids zu erkennen, wobei jedoch die Tat selbst nicht verboten war und somit nicht bestraft wurde (....)
 

Zentrifug'

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Doppel; gelöscht
 
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Zentrifug'

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Eisbaerin

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Und wenn Täuschland als Ganzes verrecken will, gilt dasgleiche!
Komisch, dass die Anzahl der *e genau der Anzahl der Buchstaben des Wortes "Ars**loch" entspricht.:D

vielleicht sollte man erstmal deutschland als ganzes befragen ? :))
 

Mino

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Es gibt Situationen und Lebensumstaende, da ist der Tod viel besser als das Leben. Und da verstehe und toleriere ich JEDEN, der dann aus eigenem Antrieb auf die letzte Reise gehen will.


Eine schmerz.-und leidlose Todesart, die diese Menschen dann manchmal verwenden, ist die Grillmethode, bei der man einen kokelnden Holzkohlegrill in das abgedichtete Zimmer stellt und dazu noch eine starke Schlaftablette nimmt.

Ein Bekannter meines Vaters ist vor Jahrzehnten so aus dem Leben geschieden mit 74, nachdem seine gesamte Familie -Frau und Kinder- bei einem schweren Unglueck plotzlich umgekommen waren.

Warum hat ein solch ein Mann in diesem Alter nicht das Recht, seinen geliebten Menschen hinterherzugehen , um sie dann in der geistigen Welt wiedertreffen zu koennen?

Tja, so etwas kannst du Staatsgläubigen eben nicht verkaufen, da muss eben alles von oben herab bestimmt und reguliert werden, selbst der eigene Tod. Unglaublich so einen Unsinn zu behaupten man hätte - aus welchen christlichen oder anderen pseudomoralischen Gründen auch immer - nicht das Recht über das eigene Leben und damit auch über den eigenen Tod zu bestimmt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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