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Na ja.
Da hast Du nur die positive Seite angesprochen, die man eigentlich Domiziladressen nennt.
Dass Briefkastenfirmen eigentlich etwas ganz anderes sind, hast Du ausgeblendet.
Sie dienen - auch in Deinem positiven Fall - zur Verschleierung der tatsächlichen Adresse und somit dem unmittelbaren Zugriff von Gläubigern.
Wenn nun, wie allgemein üblich, der eigentliche Inhaber der Briefkastenfirma durch ein Geflecht von Treuhändern verschleiert wird, ist nicht mehr erkennbar, wer dahinter steckt.
Derartige Geflechte, zumal wenn sie noch über Steueroasen laufen, können den Sinn haben, das Vermögen vor dem Zugriff von Gläubigern zu "retten" (also Konkursbetrug), Steuern zu hinterziehen, Erben zu benachteiligen oder unerlaubte Geschäfte zu tätigen (zB Waffenhandel in Kriesengebiete, Embagro umgehen oder Handel mit Ländern treiben, mit denen man offiziell keinen Handel treibt).
Was ist denn das für ein Mist, den Du hier verzapfst?
Da verwechselst Du wohl Meldeanschrift und Domizilanschrift.
Hier in DE muss Jeder nach dem Meldegesetz eine ladungsfähige Anschrift vorweisen!
Nichts desto trotz bleibt es erlaubt, für bestimmte Zwecke eine andere Anschrift im Verkehr zu benennen. Das sind dann die Domiziladressen.
Dass Du nur SCHWARZ siehst und überall nur SCHLECHTES erkennst, muss ja nicht heißen, dass es wirklich so ist!
Denkst Du, wenn Du einen Fanbrief an die Rolling Stones schickst, dass Du dann dadurch die Privatadresse anschreibst?
Wusstest Du, dass auch ein Löffel etwas Schlechtes ist,
man kann jemanden damit die Augäpfel ausstechen - müssen jetzt Löffel verboten werden?
Hab ich vor Kurzem in TV gesehen....