Doch das eigentliche Problem, das Wesen der Sache erfährt keine "Aufklärung". Vorausgeschickt: Weil diese nämlich gegenwärtig und auf absehbare Zukunft nicht zu klären ist bzw. sein wird.
Das ist die Frage nach einer ukrainischen Nation, nach einer nationalen Identität der Ukrainer , nach einer ukrainischen Ethnie. Verfassungsdeklarationen und ein Staatsgebiet genügen dafür nicht.
Und diese notwendige Identitätsfindung wird durch die divergierenden Machtinteressen des "Westens" und der RF im Duktus eines imperialen Russland massiv behindert.
Dem Russe, indirekt, da, eine Einmischung zu unterstellen, ist bissl schlampig, [MENTION=645]Tim[/MENTION]ir.
Da besteht kein Interesse und das ist mehrfach dokumentiert.
Die Russen sind in Nachfolge der Sowjets, sehr Wohl der Meinung, daß die Ukraine eine eigenständige Nation sein soll und muß. Sie möchten die Ukraine eigentlich als Bindeglied zwischen Asien und Europa sehen. Und zwar sogar, in der Mitgliedschaft einer Eurasischen Union bzw. Plattform. Das eint die Russen übrigens mit den Chinesen, die das auch so sehen. Beide Länder haben mit unglaublichen Zugeständnissen und finanziellen Anreizen agiert, damit die Ukraine die wirkliche Schlüsselposition erhält.
Es gibt in Europa, das keine Einheit besitzt, trotz der Aussage, es wäre eine, überhaupt keine homogene Politik in Bezug auf die eurasische Wirtschaftsgemeinschaft und damit verbundenen Wirtschaftsbeziehungen. Kapitalismus ist dahingehend, als vermeintlich - geeinte Wirtschaftsplattform, völlig ungeeignet. Der generelle Feind dieser politischen Entwicklung, sitzt in einem ganz anderen Revier. Es wird momentan nicht öffentlich ausgesprochen. Es sind zwei Staaten bzw. faschistische Regime, die damit ihren Untergang verzögern möchten.
Der Russe hat eigentlich allen Grund, sich das, zusammen mit seinen Partnern, lächelnd anzuschauen. Deren Wirtschaft erfährt damit eine homogene Entwicklung, die dem Land, sehr gut tut. Zudem entwickeln sich da gerade geopolitische Partnerschaften, die den Sargnagel für die zwei Faschistenregime liefern.
Die Frage ist, ob sich die "Europäer", das inkludiert die Ukrainer, die bereits besetzt sind, von den Besatzern und Diktatoren trennen oder nicht. Dazu müssen die Resteuropäer, die tonangebenden Faschisten in ihren politischen Cremien, deklassieren.
Das ist nicht einfach. Die entsprechend verkuppelten Wirtschaften/Banken, muß man über die Klinge springen lassen. Bisher hat man die "Mafien" gefüttert bzw. gestützt. Da reicht die einfache Zerschlagung der "Konzerne". In den FaschistenUSA wurde das bereits mehrfach praktiziert. Mit einem anderen Ziel, aber in der Tat, nicht anders.
Generell möchte Asien eine "Seidenstraße" und setzt dabei auf die bekannten Parameter. Daß heißt, man möchte eine gemeinsame, wirtschaftliche Entwicklung aller Partner nach dem Entwicklungsmodell der Chinesen in Afrika und anderen Regionen.
kh