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Timirjasevez

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also die russen aus deutschland die nach neurussland gegangen sind(die ich kenne), die sind nicht wegen geld da hin, die wollen den freiheitskampf ihrer landsleute unterstuetzen.
und es sind viele andere die auch deswegen dort sind um der bevoelkerung neurussland zu helfen.

ich fuer meinen teil waere auch gegangen, aber ich bin aufgrund meiner kriegsverletzungen und meines alter nicht in der lage dazu.
aber wenn ich juenger waehre waehre ich sofort gegangen.

auch wenn du das so ueberhaupt nicht verstehen kanns.
Du redest eben von den "Urlaubern". Den "Urlaubern" aus Deutschland.:cool: Und was hättest Du in der Ukraine zu suchen?
 

taz

Frischling
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Du redest eben von den "Urlaubern". Den "Urlaubern" aus Deutschland.:cool: Und was hättest Du in der Ukraine zu suchen?

na gegen das verbrecherische system in kiew und fuer die freiheit des donbass also neurusslands zu kaempfen.
und damit auch meinen bruedern und schwestern zu helfen, da ich ja familie in der ukraine habe(hatte sind ja jetzt in russland also auf der krim)
das habe ich gelernt damit kenne ich mich aus, geht aber leider nicht.
das nennt sich aktive solidaritaet mit unterdrueckten.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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na gegen das verbrecherische system in kiew und fuer die freiheit des donbass also neurusslands zu kaempfen.
und damit auch meinen bruedern und schwestern zu helfen, da ich ja familie in der ukraine habe(hatte sind ja jetzt in russland also auf der krim)
das habe ich gelernt damit kenne ich mich aus, geht aber leider nicht.
das nennt sich aktive solidaritaet mit unterdrueckten.
Das ist nicht aktive Solidarität mit Unterdrückten, dass ist leichtfertiges Gerede und Phrasendrescherei eines ideologischen Scharfmachers, der auf dem Sofa zu Hause sitzt und erklärt, er würde ja gern sterben, wenn er das Bein heben könnte oder auch "Eigentlich bin ich ja schon tot..."
Dabei singt er eigentlich nur das gleiche böse kriegerische Lied, wie jene denen sein Hass gilt.
Und sterben muss Olga Wladimirowna (78) in einem Keller von Donzek. [MENTION=2218]taz[/MENTION] will sie nicht kennen.
 
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Sisyphus

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au meines wissens hat die junta in kiew den krieg begonnen. du solltest dich informieren.
der donbass wolte eine politische loesung.

und was heist: "also keine unnötigen Grausamkeiten begehst usw." ? erlaeutere bitte mal?

in neurussland geht es bei der befreiungsarmee einfach nur ums ueberleben sonst nix.
Du hast deine Sichtweise der Dinge, ich die meine. Das hat weniger damit zu tun, wie man sich informiert hat, vielmehr damit, welcher gesellschaftlichen Gruppe man sich zugehörig fühlt. Du fühlst dich den ethnischen Russen zugehörig, also gewichtest du die dir zur Verfügung stehen Informationen, das sie deine Sichtweise bestätigen. Es gibt eben auch andere Gruppen und Sichtweisen und weil das so ist, sind Verhandlungslösungen immer der beste Weg, leider setzen sie sich oft nicht durch.

Keine unnötigen Grausamkeiten, steht alles in der Haager Landkriegsordnung. Keine Massacker an Zivilisten, keine Exekution von Kriegsgefangenen, keine ethnischen Säuberungen und bei Kapitulation werden die Kampfhandlungen ein gestellt und keine Revanche gesucht. Das gilt alles dem Schutz der Zivilbevölkerung, bei der ich nicht zwischen ethnischen Russen oder Westukrainern unterscheide. Die Menschen der Region leiden alle unter der Unfähigkeit der Politiker in der Ukraine wie der in Russland, rechtzeitig bessere politische Lösungen für die seit Jahrzehnten bekannten politischen Spannungen zu finden. Man hat so lange gewartet, bis man die Kontrolle verlor. Nicht besonders klug, aber seitens Russlands nicht das erste mal.

Zu der Befreiungsarmee, so lange sie sich ebenfalls an die Gepflogenheiten der Kriegsführung hellt, soll sie um Separation kämpfen. Sie trägt damit aber automatisch etwa die Hälfte der Verantwortung für das aktuelle Leid, das durch die Kämpfe verursacht wird. Krieg ist immer nur möglich, wenn es mindestens ZWEI Gruppen gibt, die dazu bereit sind.
 

taz

Frischling
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Du hast deine Sichtweise der Dinge, ich die meine. Das hat weniger damit zu tun, wie man sich informiert hat, vielmehr damit, welcher gesellschaftlichen Gruppe man sich zugehörig fühlt. Du fühlst dich den ethnischen Russen zugehörig, also gewichtest du die dir zur Verfügung stehen Informationen, das sie deine Sichtweise bestätigen. Es gibt eben auch andere Gruppen und Sichtweisen und weil das so ist, sind Verhandlungslösungen immer der beste Weg, leider setzen sie sich oft nicht durch.

Keine unnötigen Grausamkeiten, steht alles in der Haager Landkriegsordnung. Keine Massacker an Zivilisten, keine Exekution von Kriegsgefangenen, keine ethnischen Säuberungen und bei Kapitulation werden die Kampfhandlungen ein gestellt und keine Revanche gesucht. Das gilt alles dem Schutz der Zivilbevölkerung, bei der ich nicht zwischen ethnischen Russen oder Westukrainern unterscheide. Die Menschen der Region leiden alle unter der Unfähigkeit der Politiker in der Ukraine wie der in Russland, rechtzeitig bessere politische Lösungen für die seit Jahrzehnten bekannten politischen Spannungen zu finden. Man hat so lange gewartet, bis man die Kontrolle verlor. Nicht besonders klug, aber seitens Russlands nicht das erste mal.

Zu der Befreiungsarmee, so lange sie sich ebenfalls an die Gepflogenheiten der Kriegsführung hellt, soll sie um Separation kämpfen. Sie trägt damit aber automatisch etwa die Hälfte der Verantwortung für das aktuelle Leid, das durch die Kämpfe verursacht wird. Krieg ist immer nur möglich, wenn es mindestens ZWEI Gruppen gibt, die dazu bereit sind.

deine ansichten teile ich voll und ganz ausser die verantwortung fuer diesen krieg.
die neurussen verteidigen sich lediglich die aggression ging und geht eindeutig von kiew aus.

was die Haager Landkriegsordnung angeht so sollte man die den junta und der eusa solange um die ohren hauen bis sie sich daran halten. geechtete waffen, massaker an zivilisten (uebrigends eine spezialitaet der usa schon im 2. wk), ethnische saeuberungen gegen all das verstoesst nicht nur kiew und die eusa, nein die eusa foerdert es durch unterlassung und leugnung auch noch
 
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na gegen das verbrecherische system in kiew und fuer die freiheit des donbass also neurusslands zu kaempfen.
und damit auch meinen bruedern und schwestern zu helfen, da ich ja familie in der ukraine habe(hatte sind ja jetzt in russland also auf der krim)
das habe ich gelernt damit kenne ich mich aus, geht aber leider nicht.
das nennt sich aktive solidaritaet mit unterdrueckten.

Eigentlich gehörst du mit zu den Demagogen, deren unsäglich einseitiger Populismus sich auf den Knochenbergen der Unschuldigen austobt.
Hier interessieren dich doch weder Frauen, Greise und Kinder, die von den im Dienst der russischen Politik stehenden Söldnern und "Partisanen" getötet werden, dich interessieren auch nicht die doch recht seltsamen Russen wie Igor Girkin, der in einem Zeitungsinterview selbst zugab:

In einem Zeitungsinterview vom November 2014 gab Girkin an, dass der Krieg in der Ostukraine keineswegs von den russischsprachigen Donbass-Bewohnern selbst ausging, sondern dass er (Girkin) im Auftrage Russlands mit Hilfe seiner russischen Geheimdiensteinheit sowohl bei der Besetzung der Krim beteiligt war als auch den Krieg in der Ostukraine vom Zaun gebrochen und geschürt habe

http://www.sueddeutsche.de/politik/russischer-geheimdienstler-zur-ostukraine-den-ausloeser-zum-krieg-habe-ich-gedrueckt-1.2231494

Also noch einmal das Unfassbare:

"Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt"

wieviele unschuldige Menschen starben nun, damit gewissenlose Russen vom Schlage eines Girkin ihren wahnvollen Hunger nach unbegrenzter Macht stillen konnten?
Steht dieser Girkin nicht für das grundlegende Konzept einer Rolle, in der Russland und auch Russland, die Rolle des Schurken übernommen hat, wie die politischen Gegenfüssler in Kiew?

Das alles ist für dich nicht relevant, das einzige was für dich zählt ist die stupide, die mehr als einseitige Propaganda, die nicht unbedingt im Dienste der Wahrheit und der Menschlichkeit steht.
 

taz

Frischling
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Das ist nicht aktive Solidarität mit Unterdrückten, dass ist leichtfertiges Gerede und Phrasendrescherei eines ideologischen Scharfmachers, der auf dem Sofa zu Hause sitzt und erklärt, er würde ja gern sterben, wenn er das Bein heben könnte oder auch "Eigentlich bin ich ja schon tot..."
Dabei singt er eigentlich nur das gleiche böse kriegerische Lied, wie jene denen sein Hass gilt.
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hier geht es um tausende und nicht um ein leben.
und warum ich dies nicht kann habe ich schon dargestellt. man sollte sowas nur tun, wenn man auch dazu in der lage ist und nicht ein balast fuer andere waere. leider hat sich ja fuer mich herausgestellt, frueher auf der falschen seite gekaempft zu haben. liebend gern wuerde ich dies wieder gut machen aber es bleibt mir nur fuer neurussland zu spenden und gueter zu versenden.
ich habe dieses jahr schon ca. 5250 euronen dafuer aufgewand und werde es weiter tun.
wer das auch tun moechte, dem sende ich gern per PN kontaktdaten.
 
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Bevölkerung???

aha eine bevoelkerung in ihrem bestereben nach eigenstaendigkeit und gegen eine faschistische junta zu unterstuetzen ist also falsch. man soll doch lieber dem schlachten zusehen.
na toll, warum habe ich nichts anderes erwartet?

Hallo!
Offensichtlich haben diese Leute, Separatisten, schon mitgeholfen Tschetschenien zu entvölkern, sie waren in Moldawien, Georgien usw. Überall wollten sie als friedliche Bevölkerung getarnt, Anschluß an Russland.
 
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Hallo!
Offensichtlich haben diese Leute, Separatisten, schon mitgeholfen Tschetschenien zu entvölkern, sie waren in Moldawien, Georgien usw. Überall wollten sie als friedliche Bevölkerung getarnt, Anschluß an Russland.
Anschluß an Russland? Ich denke immer noch, dass Tschetschenien eine autonome Republik der Russischen Förderation ist? Oder irre ich hier?
 

Sisyphus

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deine ansichten teile ich voll und ganz ausser die verantwortung fuer diesen krieg.
die neurussen verteidigen sich lediglich die aggression ging und geht eindeutig von kiew aus.

was die Haager Landkriegsordnung angeht so sollte man die den junta und der eusa solange um die ohren hauen bis sie sich daran halten. geechtete waffen, massaker an zivilisten (uebrigends eine spezialitaet der usa schon im 2. wk), ethnische saeuberungen gegen all das verstoesst nicht nur kiew und die eusa, nein die eusa foerdert es durch unterlassung und leugnung auch noch
Wie ich sehe, ist für dich die USA und die EU identisch. Eine sehr primitive außenpolitische Ansicht. Ich verstehe auch nicht, warum die in Zusammenhang mit dem Krieg erwähnst. Es kämpfen in der Ukraine keine Natotruppen, sonst hättest du das schon bemerkt. Es ist ja nichts erbärmlicher, als jemanden zu beschuldigen, zu kämpfen, der weder militärisch in den Konflikt eingegriffen hat, noch Teil desselben ist. Was in der Ukraine gerade passiert, ist die Entladung alter, seit langem existierender Ressentiments, die weitgehend auf die Politik Stalins und der UdSSR zurück gehen und mit der die USA oder EU nun wirklich gar nichts zu tun haben.

Da du nicht fähig zu sein scheinst, unterschiedliche Interessen anderer Staaten war zu nehmen und ihre Handlungen fair zu gewichten, erübrigt sich aber auch eine weitere Diskussion dazu. Menschen mit deiner Einstellung haben wesentlich zum entstehen des derzeitigen Bürgerkrieges beigetragen und so ziemlich die ganze Welt ist sich darin einig, das Russland dafür einen hohen Preis zahlen wird, einen höheren, als die Ukraine oder gar Europa oder die USA.
Militärisch läuft der Konflikt bisher noch einigermaßen Rund für Russland und die Nato wird auch weiterhin nicht eingreifen, daher erübrigen sich auch deine Schuldzuweisungen. Ökonomisch steht das Land aber schon jetzt mit dem Rücken zur Wand. Warum soll man Russland zugriff auf die europäischen Märkte, Euro oder Dollar gewähren, wenn man doch ganz offensichtlich als dekadenter einheitlicher Feind betrachtet wird, das wäre ja auch unlogisch. Es kommt langsam zu Geld und Waffenlieferungen und dann erlebt Russland ganz schnell sein zweites Afghanistan, mit dem Unterschied, das es auch noch den ganzen Ostblock gegen sich hat, nebst Verbündeter wie Weissrussland oder Ksachstan. Die sehen sich sich nämlich auch durch den ethnischen Nationalismus Putins gefährdet. In der logischen Folge befindet sich die postsowjetische Übergangslösung im Zustand der totalen Auflösung. Eigentlich wollte Putin das durch das Konzept der Eurasischen Union verhindern, aber der Überfall auf die Ukraine hat allen anderen Partnern Russlands gezeigt, das sie ihm nicht vertrauen können, sondern jederzeit als nächstes dran sein könnten.

Die Folgen für Russland sind noch überhaupt nicht ab zu schätzen und der Westen braucht sich nur zurück zu lehnen und der fatalen russischen Außenpolitik weiter zu sehen, hier und da ein paar Milliarden spendend.
 
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taz

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Anschluß an Russland? Ich denke immer noch, dass Tschetschenien eine autonome Republik der Russischen Förderation ist? Oder irre ich hier?

naja die argumentation der unwissenden, genauso wie die tatsache das die anschlaege von islam. extremisten begangen werden.
 

taz

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Wie ich sehe, ist für dich die USA und die EU identisch. Eine sehr primitive außenpolitische Ansicht. Ich verstehe auch nicht, warum die in Zusammenhang mit dem Krieg erwähnst. Es kämpfen in der Ukraine keine Natotruppen, sonst hättest du das schon bemerkt. Es ist ja nichts erbärmlicher, als jemanden zu beschuldigen, zu kämpfen, der weder militärisch in den Konflikt eingegriffen hat, noch Teil desselben ist. Was in der Ukraine gerade passiert, ist die Entladung alter, seit langem existierender Ressentiments, die weitgehend auf die Politik Stalins und der UdSSR zurück gehen und mit der die USA oder EU nun wirklich gar nichts zu tun haben.

Da du nicht fähig zu sein scheinst, unterschiedliche Interessen anderer Staaten war zu nehmen und ihre Handlungen fair zu gewichten, erübrigt sich aber auch eine weitere Diskussion dazu. Menschen mit deiner Einstellung haben wesentlich zum entstehen des derzeitigen Bürgerkrieges beigetragen und so ziemlich die ganze Welt ist sich darin einig, das Russland dafür einen hohen Preis zahlen wird, einen höheren, als die Ukraine oder gar Europa oder die USA.

Rein Machtpolitisch läuft der Konflikt bisher noch einigermaßen Rund für Russland und die Nato wird auch weiterhin nicht eingreifen, daher erübrigen sich auch deine Schuldzuweisungen. Aber es wird zu Geld und Waffenlieferungen kommen und dann erlebt Russland ganz schnell sein zweites Afghanistan, mit dem Unterschied, das es auch noch den ganzen Ostblock gegen sich hat, nebst Verbündeter wie Weissrussland oder Ksachstan. Die sehen sich sich nämlich auch durch den ethnischen Nationalismus Putins gefährdet. In der logischen Folge befindet sich die postsowjetische Übergangslösung im Zustand der totalen Auflösung. Eigentlich wollte Putin das durch das Konzept der Eurasischen Union verhindern, aber der Überfall auf die Ukraine hat allen anderen Partnern Russlands gezeigt, das sie ihm nicht vertrauen können, sondern jederzeit als nächstes dran sein könnten.

Die Folgen für Russland sind noch überhaupt nicht ab zu schätzen und der Westen braucht sich nur zurück zu lehnen und der fatalen russischen Außenpolitik weiter zu sehen, hier und da ein paar Milliarden spendend.

naja die eusa hat den verfassungswidrigen putsch gemacht und die faschisten und nazis in der ukraine unterstuetzt und annerkannt.
sie haengt leider voll drinnen wenn du es noch nicht bemerkt hast.
die nato wird nicht eingreifen, weil sie einfach nicht dazu in der lage ist.
 

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Offensichtlich haben diese Leute, Separatisten, schon mitgeholfen Tschetschenien zu entvölkern, sie waren in Moldawien, Georgien usw. Überall wollten sie als friedliche Bevölkerung getarnt, Anschluß an Russland.

aha, na dann. damit hast du dich soweit disqualifiziert, das es leider unmoeglich ist eine diskusion auf grundlage der gegebenheiten zu fuehren. und tschuess :winken::winken::winken::winken:
 

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Also noch einmal das Unfassbare:

"Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt"

Du musst nicht jede verdrehte Version glauben, die dir die M-Medien unterjubeln !
Dies ist der Link zum Interview, auf das die SZ sich bezieht: http://zavtra.ru/content/view/kto-tyi-strelok/
Primärquelle !
Das ist kein russischen M-Medium, der ihn interviewt ist ein Stalinist und strikter Befürworter einer russischen Invasion, wie Strelkow selbt - die verstehen sich also, und Strelkow kann seinen Narzissmus voll ausleben.
Es steht allerdings nirgendwo dieser Satz sinngemäß so, sondern er ist eindeutig aus dem Zusammenhang gerissen.
Genau erzählt Strelkow, dass er mit 52 Freiwilligen von der Krim gekommen war - in Slawjansk habe man ca. 150-200 Männer vorgefunden die schon kampfbereit waren und sich mit ihnen zusammengeschlossen und dann habe man bei der Besetzung von Gebäuden der Sicherheitskräfte Waffen erbeutet.
Etwa 9000 Freiwillige haben sich unmittelbar nach der Bestzung der Gebäude gemeldet, davon über die Hälfte für den Kampf taugliche Personen. Die Kämpfer, die den Kampf um Slavjansk letztlich verloren haben, stammten zu 90% aus dem Gebiet Slavjansk.
Slavjansk wäre nicht verloren gegangen, wenn Russland seine Pflicht getan hätte...
Und das ist der ganze Tenor des Interviews - von beiden: Anklage Richtung Moskau, weil es nicht in die Ukraine einmarschiert ist.

Aus der Sicht Strelkows: Ich habe meinen Arsch für Russland hingehalten und es hat mich verraten.
Die SZ macht daraus: Ich habe für Russland einen Krieg angefangen !
 

Sisyphus

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naja die eusa hat den verfassungswidrigen putsch gemacht und die faschisten und nazis in der ukraine unterstuetzt und annerkannt.
sie haengt leider voll drinnen wenn du es noch nicht bemerkt hast.
die nato wird nicht eingreifen, weil sie einfach nicht dazu in der lage ist.
Natürlich ist die Nato an allem Schuld und Russland ein Engel, Stalin auch und der Westen für die Putsche, Kriege und den Zusammenbruch der UdSSR verantwortlich.

Nietsche nennt so was "Sklavenmoral". Weil man als Russe überhaupt keinen Einfluss auf die russische Gesellschaft oder Politik hat, sondern grundsätzlich schlucken muss, wer in Moskau den Thron besteigt, sei es Gorbatschow, Jelzin oder Putin und das auch weiter so bleiben wird, ist man total ohnmächtig. Trotzdem will man aber stolz auf etwas sein. Den Ausweg bietet die Sklavenmoral in Form von Ressentiments. Schuld sind demnach immer die Anderen, die Ausländer, die EU, die USA, die Juden, die Kapitalisten usw.

Da man sich aufgrund der eigenen völligen politischen Bedeutungslosigkeit nicht positiv in das System einbringen kann, bleibt nur noch das Abwerten anderer Systeme übrig, um sich positiv mit Russland identifzieren zu können. Putin bedient da ein tief in der russischen Seele verankertes Ressentiments des bösen Fremden. Nichts neues. Es führte bisher immer in den Untergang, auch nichts neues, denn es macht blind für die eigenen Fehler und ohne die eigenen Fehler zu erkennen und zu beseitigen, ist kein Fortschritt möglich.

Der Weg Putins führt in die Stagnation und Isolation, das ist deutlich im Vergleich zu China zu erkennen. Das ist zwar auch eine Aurokratie und Diktatur, aber Chinesen sehen durchaus die Fehler der eigenen Gesellschaft und versuchen, sie zu beheben und zwar bis in die politische Führung hinein und sie nicht so abgrundtief dumm, unterschieldlichen Staaten mit unterschiedlichen Positionen eine einheitliche Feindschaft zu unterstellen, weil daraus keine rationale oder positive Ausgangslage entstehen kann, sondern man sich selbst nur noch mehr schadet.
 
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Du musst nicht jede verdrehte Version glauben, die dir die M-Medien unterjubeln !
Dies ist der Link zum Interview, auf das die SZ sich bezieht: http://zavtra.ru/content/view/kto-tyi-strelok/
Primärquelle !
Das ist kein russischen M-Medium, der ihn interviewt ist ein Stalinist und strikter Befürworter einer russischen Invasion, wie Strelkow selbt - die verstehen sich also, und Strelkow kann seinen Narzissmus voll ausleben.
Es steht allerdings nirgendwo dieser Satz sinngemäß so, sondern er ist eindeutig aus dem Zusammenhang gerissen.
Genau erzählt Strelkow, dass er mit 52 Freiwilligen von der Krim gekommen war - in Slawjansk habe man ca. 150-200 Männer vorgefunden die schon kampfbereit waren und sich mit ihnen zusammengeschlossen und dann habe man bei der Besetzung von Gebäuden der Sicherheitskräfte Waffen erbeutet.
Etwa 9000 Freiwillige haben sich unmittelbar nach der Bestzung der Gebäude gemeldet, davon über die Hälfte für den Kampf taugliche Personen. Die Kämpfer, die den Kampf um Slavjansk letztlich verloren haben, stammten zu 90% aus dem Gebiet Slavjansk.
Slavjansk wäre nicht verloren gegangen, wenn Russland seine Pflicht getan hätte...
Und das ist der ganze Tenor des Interviews - von beiden: Anklage Richtung Moskau, weil es nicht in die Ukraine einmarschiert ist.

Aus der Sicht Strelkows: Ich habe meinen Arsch für Russland hingehalten und es hat mich verraten.
Die SZ macht daraus: Ich habe für Russland einen Krieg angefangen !

Ich glaube, jeder sollte den Artikel aufmerksam lesen und auf Grund der Aussagen und des grundlegenden Materials dann weiter im Internet suchen, was sich in diesem Artikel bestätigt, was nicht, und welche weiteren Quellen noch zur Verfügung stehen.

Wenn es, hier, nach dem Willen der verschiedensten, politischen Weltanschauungen geht, dann ist gerade immer die mediale Quellle Merde, die dem jeweiligen Apologeten politisch nicht genehm ist.
Ich habe hier schon einmal gefragt, welche medialen Quellen nun und für dieses Forum allgemeinverbindlich wären, eine Antwort darauf bekam ich bis heute nicht.
 

Che

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Ich glaube, jeder sollte den Artikel aufmerksam lesen und auf Grund der Aussagen und des grundlegenden Materials dann weiter im Internet suchen, was sich in diesem Artikel bestätigt, was nicht, und welche weiteren Quellen noch zur Verfügung stehen.
Wenn es, hier, nach dem Willen der verschiedensten, politischen Weltanschauungen geht, dann ist gerade immer die mediale Quellle Merde, die dem jeweiligen Apologeten politisch nicht genehm ist..

Billige Ausrede !
Du hast die Primärquelle zu dem Interview bekommen, lass es dir irgendwie übersetzen !
Du beurteilst nur das, was dir in diesem Falle die SZ sinnentstellt untergejubelt hat - genau genommen ist das nur Propaganda, die krampfhaft eine Verbindung zwischen Russland und dem Aufstand der Separatisten herzustellen versucht.
 
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Billige Ausrede !
Du hast die Primärquelle zu dem Interview bekommen, lass es dir irgendwie übersetzen !
Du beurteilst nur das, was dir in diesem Falle die SZ sinnentstellt untergejubelt hat - genau genommen ist das nur Propaganda, die krampfhaft eine Verbindung zwischen Russland und dem Aufstand der Separatisten herzustellen versucht.

Das, was du unterjubeln nennst, das nenne ich eine Information und ich nehme mir die Freiheit, mit dieser Information zu arbeiten.

Und was die Sinnentstellung betrifft, davon und darüber geben deine letzten Beiträge eindeutige Auskunft. Und was die Propaganda betrifft, du müsstest ein gottähnlicher Gesell sein, wenn ausgerechnet du dich hier von jeglicher Propaganda freisprechen willst, möchtest, oder vielleicht auch musst.
 
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Ich glaube, jeder sollte den Artikel aufmerksam lesen und auf Grund der Aussagen und des grundlegenden Materials dann weiter im Internet suchen, was sich in diesem Artikel bestätigt, was nicht, und welche weiteren Quellen noch zur Verfügung stehen.

Wenn es, hier, nach dem Willen der verschiedensten, politischen Weltanschauungen geht, dann ist gerade immer die mediale Quellle Merde, die dem jeweiligen Apologeten politisch nicht genehm ist.
Ich habe hier schon einmal gefragt, welche medialen Quellen nun und für dieses Forum allgemeinverbindlich wären, eine Antwort darauf bekam ich bis heute nicht.
Ich glaube das ist in sich unlogisch. Logisch wäre, sich Girkin in diesem Interview anzuhören und sich daraufhin selbst ein Urteil zu bilden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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