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Stagnation der Linken - für immer?

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Pommes

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Wenn einer sein Volk verachtet dann ist das Merkel, Honeckers Hinterlassenschaft im Kanzleramt.
Verkauft und verraten an die Finanzwirtschaft, die Lobbyisten und die Eliten der Hochfinanz.
Träum weiter!

Ich würde sogar die SED gewählt haben so es sie denn noch gäbe.
 

Pommes

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So gesehen stellt Freigeld dann die Perversion des überbordenen Kapitalismus dar.

Schön haste jetzt ne Sprechblase in den Raum gehängt mit der erst mal keiner was mit anfangen kann.
Wenn du mir was sagen möchtest mußt du deine Sprechblase noch mit Leben füllen und gnade dir Gott du kannst den Dünnschiß nicht belegen, dann bau ich dich in der Luft auseinander.:toben:
 

Uwe O.

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Wenn einer sein Volk verachtet dann ist das Merkel, Honeckers Hinterlassenschaft im Kanzleramt.
Verkauft und verraten an die Finanzwirtschaft, die Lobbyisten und die Eliten der Hochfinanz.
Träum weiter!

Und die SED ging fürsorglich mit ihrem Volk um.
Sicher das.

Uwe
 
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Schön haste jetzt ne Sprechblase in den Raum gehängt mit der erst mal keiner was mit anfangen kann.
Wenn du mir was sagen möchtest mußt du deine Sprechblase noch mit Leben füllen und gnade dir Gott du kannst den Dünnschiß nicht belegen, dann bau ich dich in der Luft auseinander.:toben:
Woher weißt du dann, dass es Dünnschiß ist, wenn keiner, also auch nicht Du, damit was anfangen kann?

Mein Beitrag bezog sich darauf, dass die Kapitalkonzentration die momentan vorherrscht, also die sehr weit aufgegangene soziale Schere,
durch einen Freigeldler nur dadurch behebbar scheint, dass man ein neues Finanzkonstrukt einführt, deren Rechnung wieder der kleine Mann zahlen muss.

Insofern eine Perversion des Kapitalismus, weil Freigeld nur Kapitalismus in einer verschärften Form darstellt und dadurch nur Symptome zu bekämpfen versucht.
 
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Thread von 2012 bis heute: Stagnation? Bals haben wir einen MP der Linken

:(
Man fragt sich: Da zeigt sich die sog. Soziale Planwirtschaft allerseits als neuartige Planlos-Wirtschaft und immer bedrohlichere Krisenwirtschaft, aber zu den Linken strömen die leidenden Bürker nicht zur Linkspartei. Wie kann man sich dieses Phänomen erklären???

Was beweisen uns die Linken? Die beweisen uns, dass man mit einer "Nischenpartei" so richtig nach Oben kommen kann. Da freu ich mich über Demokratie, nicht über die Parteien, die uns regieren.

Wenns denn eine gäbe, die nicht nur wählbar, sondern auch auf Dauer ehrlich bleiben würde, hätten wir die ideale Demokratie.

Zurzeit ist es fast egal, was man wählt -- CDU, SPD, Linke, Grüne - -, alles das Gleiche. Hauptsache hochkommen bis an die Quelle und dann sich dick und fett fressen. Geld und Wasser ernährt jeden, ohne Ansehen der Person. Beispiele? Fischer (Grün) Gabriel (SPD).
 
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Pommes

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Woher weißt du dann, dass es Dünnschiß ist, wenn keiner, also auch nicht Du, damit was anfangen kann?

Mein Beitrag bezog sich darauf, dass die Kapitalkonzentration die momentan vorherrscht, also die sehr weit aufgegangene soziale Schere,
durch einen Freigeldler nur dadurch behebbar scheint, dass man ein neues Finanzkonstrukt einführt, deren Rechnung wieder der kleine Mann zahlen muss.

Normalerweise macht man sich erst mal schlau bevor man sich zu irgendwas äußert, du solltest dir das angewöhnen.

Der kleine Mann ist von der Umlaufgebühr eines Freigeldes gar nicht betroffen, der Normalverbraucher verkonsumiert nämlich in der Regel sein Einkommen zu 100% und legt so gut wie keine Überschüsse an.
Der Normalverbraucher würde sich mit dem zinslosen Kredit sein Häuschen kaufen, den Pool dazu und vielleicht das Segelboot oder den Gaul für's Töchterchen, seine Überschüsse gehen dann bis zum Arsch der Tage in die Tilgung.

Das Freigeld bzw. die Umlaufsicherung trifft diejenigen die nicht wissen wohin mit dem vielen Geld.

Insofern eine Perversion des Kapitalismus, weil Freigeld nur Kapitalismus in einer verschärften Form darstellt und dadurch nur Symptome zu bekämpfen versucht.

Freigeld reduziert die Geldmenge auf den zum Wirtschaften benötigten Teil, mit Kapitalismus ist da nix mehr, zudem sinkt mit dem Geldzins auch der Realkapitalzins, das Eigentum am Produktionsmittel ist damit uninteressant, der Arbeiter kommt also erstmalig in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.

Bei Fragen zu Risiken Nebenwirkungen tragen sie nicht ihren Arzt zum Apotheker sonder lesen sie das in meiner Signatur verlinkte Werk des Silvio Gesell.
 

Pommes

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Das ist Dein Recht.

Du möchtest den DDR-Rechsstaat wiederbeleben?
Viel Spaß im Stasigefängnis.

Uwe

Ich würde keinen DDR Rechtsstaat wiederbeleben, aber die Diktatur des Kapitals erscheint mir nicht als Alternative.
 
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Der kleine Mann ist von der Umlaufgebühr eines Freigeldes gar nicht betroffen, der Normalverbraucher verkonsumiert nämlich in der Regel sein Einkommen zu 100% und legt so gut wie keine Überschüsse an.
Und genau DAS muss ja geändert werden!
Es kann nicht sein, dass man von der Wiege bis zur Bahre von der Hand in den Mund lebt und keine Altersvorsorge treffen kann.
"das trifft die meisten eh nicht.."....tolles Argument!
Es sollte eher den meisten helfen anstatt vollends zu verhindern, dass man Rücklagen bilden kann.

Der Normalverbraucher würde sich mit dem zinslosen Kredit sein Häuschen kaufen, den Pool dazu und vielleicht das Segelboot oder den Gaul für's Töchterchen, seine Überschüsse gehen dann bis zum Arsch der Tage in die Tilgung.
Wieso zinslos?!
Wehrwolf hat doch vorgerechnet, dass die Bank auf jeden Fall zum heutigen Kreditzins noch die Umlaufgebühr draufschlagen würde.

Das Freigeld bzw. die Umlaufsicherung trifft diejenigen die nicht wissen wohin mit dem vielen Geld.
Das ließe sich aber auch bewerkstelligen, ohne ein unerprobtes Finanzkonstrukt einzuführen.
Die EZB gibt ja einen Eigenkapitalgrad von 5,5% vor.
Genauaogut könnte sie Banken zwingen, 50% ihres Gesamtportfolios in die Realwirtschaft zu stecken anstatt in Derivate, CDS und ähnlichen Scheiß.

Freigeld reduziert die Geldmenge auf den zum Wirtschaften benötigten Teil, mit Kapitalismus ist da nix mehr, zudem sinkt mit dem Geldzins auch der Realkapitalzins, das Eigentum am Produktionsmittel ist damit uninteressant, der Arbeiter kommt also erstmalig in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.
.
Das würde bedeuten, das Firmen Maschinen nur noch mieten, und sukzessive ihre Maschinen veräussern.
Was soll daran positiv sein?
 

Pommes

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Und genau DAS muss ja geändert werden!
Es kann nicht sein, dass man von der Wiege bis zur Bahre von der Hand in den Mund lebt und keine Altersvorsorge treffen kann.
"das trifft die meisten eh nicht.."....tolles Argument!
Es sollte eher den meisten helfen anstatt vollends zu verhindern, dass man Rücklagen bilden kann.

Man kann ja Rücklagen bilden, das Freigeldguthaben bleibt sogar wertstabil weil Freigeld keine Inflation kennt.


Weil die Banken durch die Umlaufgebühr genötigt sind das Geld los zu werden und was liegt näher als das die Bank den Kreditzins streicht.

Wehrwolf hat doch vorgerechnet, dass die Bank auf jeden Fall zum heutigen Kreditzins noch die Umlaufgebühr draufschlagen würde.

Den Wehrwolf würde ich an deiner Stelle nicht so ernst nehmen, der hat nämlich null Ahnung.

Die Banken werden durch die Umlaufgebühr dermaßen unter Konkurrenzdruck stehen das die mit Sicherheit keine Umlaufgebühr weiterreichen.
Die werden auch ihren Anlegern keine Umlaufgebühr berechnen denn dann verlieren die ihre Kunden.

Die Banken werden für ihre Kredite eine Bearbeitungsgebühr und die Kreditversicherung berechnen und auch die werden sie niedrig halten weil sie wie gesagt das Geld los werden müssen.




Das ließe sich aber auch bewerkstelligen, ohne ein unerprobtes Finanzkonstrukt einzuführen.
Die EZB gibt ja einen Eigenkapitalgrad von 5,5% vor.
Genauaogut könnte sie Banken zwingen, 50% ihres Gesamtportfolios in die Realwirtschaft zu stecken anstatt in Derivate, CDS und ähnlichen Scheiß.

Freigeld ist kein unerprobtes Finanzprodukt, es ist in den 30ger Jahren in Wörgl mit durchschlagendem Erfolg erprobt worden. http://www.unterguggenberger.org/page.php?id=162
 

Wehrwolf

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Man kann ja Rücklagen bilden, das Freigeldguthaben bleibt sogar wertstabil weil Freigeld keine Inflation kennt.

Mir ist eine Inflation von 2% (Zielinflationsrate Euroraum) lieber als wenn mir der Staat jedes Jahr 6% Umlaufgebühr von meinem Ersparten abzieht.

Weil die Banken durch die Umlaufgebühr genötigt sind das Geld los zu werden und was liegt näher als das die Bank den Kreditzins streicht.

Eine Bank die keinen Zinsaufschlag auf ihr zu verleihendes Geld verlangt ist sofort Pleite. Das ist so als würde man von einem Bäcker verlangen das er seine Brötchen umsonst hergibt.

Selbstverständlich wird es den Kreditzins auch im Freigeld in exakt der Form wie heute auch geben, nur der Guthabenzins wird entsprechend der Umlaufgebühr sinken.

Den Wehrwolf würde ich an deiner Stelle nicht so ernst nehmen, der hat nämlich null Ahnung.

Wenn ich zurückdenke sind wir bei unseren Debatten immer ziemlich schnell an den Punkt gekommen wo sich alle Argumente die Du vorgetragen hast in Luft aufgelöst haben und Du Dich schmollend in die Trollecke zurückgezogen hast.

Die Banken werden durch die Umlaufgebühr dermaßen unter Konkurrenzdruck stehen das die mit Sicherheit keine Umlaufgebühr weiterreichen.
Die werden auch ihren Anlegern keine Umlaufgebühr berechnen denn dann verlieren die ihre Kunden.

Wenn alle Banken die gleichen Fixkosten (also auch die Umlaufgebühr) in ihre Zinskalkulation einbeziehen gibt es keinen Konkurrenzdruck. Der einzige Teil des Zinses den die Bank frei festlegen kann ist ihre Gewinnerwartung, darin konkurrieren die Banken aber auch heute schon.

Die Banken werden für ihre Kredite eine Bearbeitungsgebühr und die Kreditversicherung berechnen und auch die werden sie niedrig halten weil sie wie gesagt das Geld los werden müssen.

Da die im Zins enthaltene Risikoprämie von der Kreditsumme abhängt (der Verlust von 100 Euro ist für die Bank ein deutlich kleineres Problem als der Verlust von 100.000 Euro) macht es keinen Sinn eine Fixgebühr zu erheben. Würden die Banken das tun dann würden Kleinkredite extrem teuer und Großkredite billiger. Das kann kaum im Sinn des Erfinders sein.

Freigeld ist kein unerprobtes Finanzprodukt, es ist in den 30ger Jahren in Wörgl mit durchschlagendem Erfolg erprobt worden. http://www.unterguggenberger.org/page.php?id=162

In Wörgl war das Freigeld nur Zweitwährung, die offizielle Währung war der Schilling. Was passiert wenn es kein richtiges Geld mehr gibt sondern nur noch Freigeld ist nicht erprobt.
 

Pommes

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Mir ist eine Inflation von 2% (Zielinflationsrate Euroraum) lieber als wenn mir der Staat jedes Jahr 6% Umlaufgebühr von meinem Ersparten abzieht.



Eine Bank die keinen Zinsaufschlag auf ihr zu verleihendes Geld verlangt ist sofort Pleite. Das ist so als würde man von einem Bäcker verlangen das er seine Brötchen umsonst hergibt.

Selbstverständlich wird es den Kreditzins auch im Freigeld in exakt der Form wie heute auch geben, nur der Guthabenzins wird entsprechend der Umlaufgebühr sinken.



Wenn ich zurückdenke sind wir bei unseren Debatten immer ziemlich schnell an den Punkt gekommen wo sich alle Argumente die Du vorgetragen hast in Luft aufgelöst haben und Du Dich schmollend in die Trollecke zurückgezogen hast.



Wenn alle Banken die gleichen Fixkosten (also auch die Umlaufgebühr) in ihre Zinskalkulation einbeziehen gibt es keinen Konkurrenzdruck. Der einzige Teil des Zinses den die Bank frei festlegen kann ist ihre Gewinnerwartung, darin konkurrieren die Banken aber auch heute schon.



Da die im Zins enthaltene Risikoprämie von der Kreditsumme abhängt (der Verlust von 100 Euro ist für die Bank ein deutlich kleineres Problem als der Verlust von 100.000 Euro) macht es keinen Sinn eine Fixgebühr zu erheben. Würden die Banken das tun dann würden Kleinkredite extrem teuer und Großkredite billiger. Das kann kaum im Sinn des Erfinders sein.



In Wörgl war das Freigeld nur Zweitwährung, die !offizielle Währung war der Schilling. Was passiert wenn es kein richtiges Geld mehr gibt sondern nur noch Freigeld ist nicht erprobt.

Trollwiese hob i gsogt!
 

Wehrwolf

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Trollwiese hob i gsogt!

Wie schon gesagt:

Wenn ich zurückdenke sind wir bei unseren Debatten immer ziemlich schnell an den Punkt gekommen wo sich alle Argumente die Du vorgetragen hast in Luft aufgelöst haben und Du Dich schmollend in die Trollecke zurückgezogen hast.

Du solltest nicht immer darauf vertrauen das die Leute Dir den ganzen Schmarrn einfach glauben ohne nachzudenken.
 

Wehrwolf

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Um vordenken zu können solltest Du dich erstmal mit den grundlegenden Mechanismen des Zinses vertraut machen.

Der grundlegende Mechanismus des Zinses ist, dass der Gegenwert des Geldes, der oben aus dem Markt genommen wird, unten aus der Erde genommen wird. Die Schäden entstehen dort, wo der Ausgleich geschaffen werden muss. Die goldenen Wasserhähne werden in die Jacht eingebaut, dort stören sie nicht. Aber das Gold wird hochgiftig aus der Erde gelaugt. Der Zins automatisiert, systematisiert und entpersonalisiert diesen Vorgang. Außerdem gibt der Zins das Wachstumsziel, also das Zerstörungsziel vor, nämlich doppelt so hoch wie der Zins.
 

Wehrwolf

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Der grundlegende Mechanismus des Zinses ist, dass der Gegenwert des Geldes, der oben aus dem Markt genommen wird, unten aus der Erde genommen wird. Die Schäden entstehen dort, wo der Ausgleich geschaffen werden muss. Die goldenen Wasserhähne werden in die Jacht eingebaut, dort stören sie nicht. Aber das Gold wird hochgiftig aus der Erde gelaugt. Der Zins automatisiert, systematisiert und entpersonalisiert diesen Vorgang. Außerdem gibt der Zins das Wachstumsziel, also das Zerstörungsziel vor, nämlich doppelt so hoch wie der Zins.

Der grundlengende Mechanismus des Zinses ist dem Geldverleiher einen Ausgleich für das Risiko des Teil/Totalverlustes des der Kreditsumme zu ermöglichen, speziell bei Banken die laufenden Kosten zu decken und eine Rendite zu erzielen. Pommes ist offenbar der Meinung die Bank könnte einfach auf den Zins verzichten und trotzdem noch wirtschaftlich arbeiten. Das es sich dabei um eine Fehlannahme handelt dürfte offensichtlich sein.

Die Auswirkungen die Du beschreibst sind die Folge des Bestrebens der Menschen so viel Vermögen wie möglich zusammenzuraffen. Du unterstellst dem Zins das er die Ursache dafür ist weil der irgendwie die Möglichkeit diese Gier per Zwang durchzudrücken obwohl es dafür keine plausiblen Gründe gibt. Im Gegenteil, es gibt gute Gründe dafür anzunehmen das die Zins das Ergebnis dieses Bestrebens ist und nicht die Ursache.

Gibt die wirtschaftliche Entwicklung es nicht her das ein Zins erwirtschaftet werden kann dann gibts keinen Zins. Hätte der Zins irgendwelche Zwangsmittel dann hätten wir aktuell keine Realzinsen nahe 0 oder sogar darunter.
 

Pommes

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Der grundlengende Mechanismus des Zinses ist dem Geldverleiher einen Ausgleich für das Risiko des Teil/Totalverlustes des der Kreditsumme zu ermöglichen, speziell bei Banken die laufenden Kosten zu decken und eine Rendite zu erzielen..

Voll naiv sag ich doch da, den Kredit läßt die Bank sich sowieso versichern zusätzlich muß der Schuldner eine Sicherheit bringen die laufenden Unkosten können die Banken auch mit einer Einmahlgebühr decken, der Bäcker kriegt für seine Brötchen auch nur einmal Geld.
Es geht um das leistungslose Einkommen des Geldbesitzers und das kommt mit der Umlaufgebühr des Freigeldes aus der Welt.
 

zwei2Raben

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Der grundlengende Mechanismus des Zinses ist dem Geldverleiher einen Ausgleich für das Risiko des Teil/Totalverlustes des der Kreditsumme zu ermöglichen, speziell bei Banken die laufenden Kosten zu decken und eine Rendite zu erzielen. Pommes ist offenbar der Meinung die Bank könnte einfach auf den Zins verzichten und trotzdem noch wirtschaftlich arbeiten. Das es sich dabei um eine Fehlannahme handelt dürfte offensichtlich sein.
Eine Bank muss im engeren Sinne auch nicht wirtschaftlich arbeiten, sondern so arbeiten, dass das Gesamtkonstrukt wirtschaftlich ist und die Erde geschützt wird. Wenn sie das leistete, würde sie wenigstens etwas leisten und dafür müsste man sie ausreichend bezahlen, so wie man alle ausreichend bezahlen müsste, die etwas Sinnvolles tun. Bis jetzt ist das nicht der Fall. ich würde aber Banken so organisieren, dass sie eine echte Dienstleistung erbrächten und nicht die Erde zerstören. Solange die Bank nur raubt, zerstört und das Leben schwer macht, muss sie nicht bezahlt werden, sondern die Verantwortlichen für diesen Raubzug gehören, wie alle organisierten Schwerverbrecher, ins Gefängnis. Aber Du hast recht, das ist nicht automatisch so. Man könnte Banken tatsächlich etwas sinnvolles machen lassen. Banken wären als Infrastruktur zwar nicht produktiv im engeren Sinne aber Straßen brauchen wir auch. ich würde ja auch Straßenbauer bezahlen.

Die Auswirkungen die Du beschreibst sind die Folge des Bestrebens der Menschen so viel Vermögen wie möglich zusammenzuraffen. Du unterstellst dem Zins das er die Ursache dafür ist weil der irgendwie die Möglichkeit diese Gier per Zwang durchzudrücken obwohl es dafür keine plausiblen Gründe gibt. Im Gegenteil, es gibt gute Gründe dafür anzunehmen das die Zins das Ergebnis dieses Bestrebens ist und nicht die Ursache.
Ja, da stimme ich mit Dir teilweise überein. Wenn die Menschen ethisch entwickelt, gebildet und gemeinschaftsfähig wären und wenn außerdem das Geld gleichmäßig verteilt wäre, würde der Zins nicht viel Schaden anrichten können, er wäre einfach nur unkultiviert und dumm. Habgier, Ungerechtigkeit, Unbildung, Großspekulation und Verbrechen sind schlimmer als Zins. Ohne Zins würde dem Verbrechen einfach der Motor fehlen. Verbrecher mit starken Autos sind allerdings gefährlicher, als wenn sie wie die Polizei auf dem Pferd daherkommen.
Zins selbst kann keine Entscheidungen treffen. Es sind immer noch die Verbrecher, die sich die Sachen wiederrechtlich aneignen und nicht der Motor ihres Autos.

Gibt die wirtschaftliche Entwicklung es nicht her das ein Zins erwirtschaftet werden kann dann gibts keinen Zins. Hätte der Zins irgendwelche Zwangsmittel dann hätten wir aktuell keine Realzinsen nahe 0 oder sogar darunter.
Der Realzins von Krediten liegt immer noch nahe 10%. Dass Guthabenzinsen für kurzfristige Gelder jetzt nahe 0 sind, ist eine Entwicklung der zweiten Phase der Wirtschaftskrise geschuldet ist. Mal sehen wieviele Phasen bis zum völligen Chaos wir noch durchlaufen und wie sich einzelne Zinsen in der zusammenbrechenden Natur, Wirtschaft, Zivilisation, Population, Menschheit noch entwickeln.

Ich würde dem Verbrechen ersteinmal den MOTOR wegnehmen. Dass wir trotzdem Bildung, Ethik, Sinn und ein funktionierendes Wirtschaftssystem brauchen, habe ich ja nicht bestritten. Nur den Zins beseitigen reicht ja nicht.
 
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Erklärung von 1990 erneuertLinke entschuldigt sich für SED-Verbrechen

Man fragt sich: Da zeigt sich die sog. Soziale Planwirtschaft allerseits als neuartige Planlos-Wirtschaft und immer bedrohlichere Krisenwirtschaft, aber zu den Linken strömen die leidenden Bürker nicht zur Linkspartei. Wie kann man sich dieses Phänomen erklären???


Thema: Stagnation der Linken - für immer?
Thema: Den SED-Täterschaften der DDR verzeihen?
http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2165073&r=threadview&t=3704129&pg=1
Zitat: “ Der Versöhnungs-Verstoß Ilse Junkermanns, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland ( EKM ), im vergangenen November auf der Herbstsynode der EKM hatte die verhärteten Fronten deutlich gemacht, die zwischen – vereinfacht gesagt – Tätern und Opfern des SED-Systems existieren.
Vor diesem Hintergrund hatte die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Landesarbeitskreis christlich-demokratischer Juristen Sachsen-Anhalt am Dienstagabend zu einem Forum unter dem Titel " Ist eine Versöhnung mit den Tätern möglich und sinnvoll?" geladen.“

Thema: Können wir den Nazis ihre Täterschaft verzeihen?
Nein das können und wollen wir nicht
, im Gegenteil.
http://www.ekir.de/www_alt/service/90478377DC4A4BE5843C1216CD386EDF.php
Zitat: Nazistisches Gedankengut bekämpfen
„Jegliche Form nazistischen Gedankenguts müsse verurteilt und demokratisch bekämpft werden. Dazu hat der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Nikolaus Schneider, anlässlich des Gedenktags der Befreiung des KZ Auschwitz aufgerufen.“


http://www.n-tv.de/politik/Linke-entschuldigt-sich-fuer-SED-Verbrechen-article13928026
Linke entschuldigt sich für SED-Verbrechen

Nach 24 Jahren wiederholen die Linken eine Entschuldigung ihrer Vorgängerpartei für die Willkürherrschaft der SED-Regierung. Gleichzeitig mahnt die Partei jedoch auch, dass die Realität in der DDR komplexer gewesen sei, als sie heute oft dargestellt werde.



Warum kann man SED Verbrechen verzeihen können und deren Nachfolger unbelastet handeln lassen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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