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Sollte Werbung verboten werden?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sollte Werbung generell verboten werden?

  • Ja, sie sollte verboten werden.

    Stimmen: 16 43,2%
  • Nein, ich möchte weiterhin Werbung haben.

    Stimmen: 21 56,8%

  • Umfrageteilnehmer
    37

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Also war auch aufs Schei§haus gehn "im Sozialismus" Werbung "für die Sache des Sozialismus?"
Ich habe beim Toilettengang keine Außenwerbung betrieben, der Staat DDR damit ebenfalls nicht. Du solltest meine Beiträge schon sachlich-argumentativ beantworten oder Dich erklären, dass Du Dir widersprechende Meinungen in Diskussionen so gar nicht schätzt. Ich werde mich dann darauf einstellen.
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Ich habe beim Toilettengang keine Außenwerbung betrieben, der Staat DDR damit ebenfalls nicht. Du solltest meine Beiträge schon sachlich-argumentativ beantworten oder Dich erklären, dass Du Dir widersprechende Meinungen in Diskussionen so gar nicht schätzt. Ich werde mich dann darauf einstellen.
Na dann eben: Stinken für die Sache des Sozialismus. Stinken durchs Schlüsselloch "nach außen..."

Was die widersprechenden Beiträge betrifft, so akzeptiere ich durchaus solche, die mir begründet erscheinen, die auch nachvollziehbar begründet werden. Wenn aber unsinnige Ansichten vertreten werden, dann kommt es sicher dazu, was du meinst. Unsinnige Standpunkte schätze ich nicht, vor allem dann nicht, wenn diese eigentlich durch klare Nachweisführung als unsinnig bewertet worden sind.
 
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Marla

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Kurz gesagt, so bewusst wie unser Hirn es zulässt mit Werbung umgehen lernen. Das offene Bewusstsein träinieren...

Zusatz:

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr
 
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Ach ja? Man entscheidet sich also, ob man intelligent und auch noch relativ unabhängig ist oder ob man der tumben Masse angehört?

Wusste ich echt bisher nicht.
Es ist nicht so, als wäre diese "tumbe Masse" willensschwach und dumm. Setz einen von denen mal in ein Rettungsboot und lass ihn vier Wochen lang auf hoher See schwimmen. Wenn er überlebt dann hast du einen neuen MacGyver. Nein, die "tumbe Masse" Genau genommen hat nur ihre Prioritäten falsch gesetzt, und Prioritäten setzt man sich selbst. Ein Mangel an Willensstärke hat fast gar nichts mit ihren Kaufentscheidungen zu tun. Das Problem ist nicht, dass die Menschen Dinge kaufen, die sie nicht wollen, sondern dass sie Dinge wollen, die sie nicht kaufen sollten.


Du meinst also, man bräuchte nur die Gewährleistungsfrist verlängern, und damit wäre dem Fakt des geplanten Ausfalls der Geräte oder anderer Waren ein Strich durch die Rechnung gemacht?
Ich kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass man bei vielen Artikeln die Frist derart verlängert bekommt. Stell dir das nur mal bei Schuhen oder anderen Dingen vor.
Es geht nicht um die Gewährleistungsfrist, sondern um die gesetzliche Verjährungsfrist. Der Unterschied ist der: Bei einer Gewährleistungsfrist von fünf Jahren muss die Sache tatsächlich fünf Jahre lang halten (wenn man sie nicht gerade vorsätzlich in Brand steckt oder ähnliches, versteht sich). Bei einer Ausweitung der Verjährungsfirst muss sie nicht so lange halten. Wenn sie auf natürlichem Wege untergeht ist alles gut. Geht sie dagegen nach drei Jahren unter, weil das Unternehmen sie so konstruiert hat, liegt ein Mangel vor (bzw. der schon bestehende Mangel - die Konstruktionsweise - zeigt sich). Dann stehen dem Käufer schon bestimmte Rechte zu, allen voran das Recht auf Nachlieferung oder Nachbesserung. Kommt zudem - was unwahrscheinlich, aber doch möglich ist - der Vorsatz des Verkäufers heraus, so kann der Verkäufer sogar sofort Schadensersatz verlangen.


Das alles glaubst du tatsächlich?
Du siehst die Ursache für die geplante Obsoleszenz tatsächlich in irreführender Werbung?
Du glaubst zudem, dass diese Obsoleszenz schon "genügend sanktioniert" würde?
Weshalb wird diese dann ungehindert auf immer mehr Produkte ausgeweitet?
Ich habe nie geschrieben, dass die Ursache der geplanten Obsoleszenz die irreführende Werbung wäre. Ich habe gesagt, dass irreführende Werbung in dieser Hinsicht das Problem sei, nicht Werbung schlechthin. Wenn ein Produkt bewusst so konstruiert ist, dass es nach einer bestimmten Zeitspanne zerstört wird, dann ist das eine Sache, die man dem Verbraucher erklären muss. Das tut die Werbung nicht, ergo ist sie irreführend. Wäre die Werbung nicht irreführend, würde sie also die geplante Obsoleszenz einräumen, dann läge kein Mangel vor, und das vertragliche Äquivalenzverhältnis wäre nicht gestört. Dann wäre es am freien Markt, dieses Problem endgültig zu lösen.

Und ja, was es die abstrakten Regelungen betrifft ist die geplante Obsoleszenz schon hinreichend sanktioniert. Es geht jetzt nur noch darum, diese Sanktionen durchzusetzen, und das ist in erster Linie eine Aufgabe der Rechtsprechung und der Verbraucher, nicht des Gesetzgebers.

Eine Selbstverpflichtung der Industrie, die auch noch wirksam ist, wird ja kaum zu erreichen sein.
Klar wird sich die Industrie nicht selbst verpflichten. Darauf kam es mir auch nie an.

Nein? Ich denke doch. Mich z.B. und viele andere nervt Werbung derart, dass gesundheitliche Folgen nicht mit Sicherheit auszuschließen sind. Zudem erinnere ich mich an keine Werbung, die mir tatsächlich brauchbare Informationen geliefert hätte.
Es gibt Menschen mit sozialen Phobien, die kaum aus dem Haus gehen können, ohne eine Panikattache zu erleiden. Sollten wir wegen ihrer Sensibilitäten große Menschenmengen verbieten?
 

Pommes

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Werbung soll dazu dienen, die Angebote inhaltlich zu vergleichen?

Und Werbung soll nichts mit Kapitalismus zu tun haben?

Wo lebst du, mein Lieber?

Werbung hat einzig und allein was mit Kapitalismus/Marktwirtschaft zu tun. Womit sonst?

Auch im sog. Sozialismus gabe es einen Versuch, im Fernsehn zu werben. Man hat diesen Versuch aber recht bald als nutzlos erkannt und wieder eingestellt. Das war nur entstanden, weil man immer nach dem Westen geschielt hat und ihm was nachmachen wollte.

Kapitalismus hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, sagt doch schon das Wort Kapitalismus, es geht ums Geld, nur ums Geld, besser gesagt um das Leistungslose Einkommen, halt der Tanz um das goldene Kalb.

Märkte funktionieren auch ohne Kapitalismus, zum Beispiel Tausch Waren gegen Waren, oder da wo Geld dieselben Eigenschaften hat wie die Waren die es tauschen soll.
Ein Geld das wie alle anderen Waren mit der Zeit seinen Wert verliert taugt natürlich nicht zum Kapitalismus aber eben zum Warentausch.
 
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Ja Du hast ja recht. Allerdings besteht unser Gehrin etwa aus 80 % Unterbewusstem, wenn überhaupt entscheiden, erinnern ... wir uns maximal an 20 % bewusst ...

Wenn das auch noch zu einem guten Teil mit Werbung gefüllt ist...
So funktioniert das Unterbewusstsein nicht. Spätestens, wenn es auf das eigene Wissen mal ankommt, erinnert man sich daran, was im Unterbewusstsein gespeichert ist. Ich bin mir nicht meines ganzen Wissens bewusst, ebenso wenig wie jeder andere Mensch, aber wenn mir jemand eine bestimmte Frage stellen würde wären mir die entsprechenden Fakten wieder präsent. Es gibt keinen Grund, zu glauben, Werbung würde auf eine andere Weise funktionieren. Wenn man das Produkt sieht und noch bevor man es aus dem Regal nimmt wird einem bewusst, warum man diese Entscheidung trifft. Unterschwellig aufgenommene Fakten bleiben nicht unterschwellig, und darum funktioniert unterschwellige Werbung auch nicht so wie sie sollte. Eine Ausnahme liegt vor, wenn es um akute Bedürfnisse geht. Quelle und noch mehr Quelle.
 

Selters

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Kapitalismus hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, sagt doch schon das Wort Kapitalismus, es geht ums Geld, nur ums Geld, besser gesagt um das Leistungslose Einkommen, halt der Tanz um das goldene Kalb.
Die Höhe des Kapitalbesitzes spielt die Rolle eines Marktwertes.
 

Pommes

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Werbung hat einzig und allein was mit Kapitalismus/Marktwirtschaft zu tun. Womit sonst?

Kapitalismus meint das Kapital, zwar brauchen Märkte auch Kapital aber der Kapitalismus dreht sich wohl eher um das leistungslose Einkommen.
Märkte funktionieren aber auch als Tauschmärkte oder mit zinslosem Geld, einem Geld also mit dem gar kein Kapitalismus möglich ist.
Werbung, ich sagte es schon ist das legitime Mittel des Anbieters seine Waren an den Mann zu bringen.
 

Pommes

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Das ist nur deine Sicht und die Sicht all derer, die Werbung für nützlich bis erforderlich halten und nicht erkennen, dass sie nur für die Anbieter nützlich ist, nämlich um ihren Umsatz zu steigern oder nicht absinken zu lassen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was daran schlecht ist, mit der Werbung für das Produkt wird doch auch meine Arbeitsleistung vermarktet, wenn nun das Produkt nicht mehr gekauft wird werde ich arbeitslos, dann kann ich nach hause gehen.

Ich als Konsument, also als Nachfrager profitiere insofern von der Werbung als das ich auf das Produkt aufmerksam werde, ohne Werbung müßte ich sämtliche Hersteller die infrage kommen abklappern und nachfragen ob sie zufällig etwas im Angebot haben das ich brauchen kann.
 
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Ich als Konsument, also als Nachfrager profitiere insofern von der Werbung als das ich auf das Produkt aufmerksam werde, ohne Werbung müßte ich sämtliche Hersteller die infrage kommen abklappern und nachfragen ob sie zufällig etwas im Angebot haben das ich brauchen kann.

Werbung dient dazu dir als Konsument zu sagen, was gut für dich sei.
Gen-Food, luftige Mogelpackungen, rein zuckrige Produkte als gesund angepriesen. Das ist Werbung. Und mit Sicherheit ist das nicht beworbene gesunde Gemüse vom Markt deutlich besser für dich als Konsument.
Ich muss ehrlich sagen: Werbung empfinde ich als versuchte Manipulation und vermeide den Kauf von Dingen, die mir übertrieben als "gut" angepreist werden.
Mündiger Konsument zu sein setzt Eigenrecherche voraus. Wissen über Inhaltsstoffe und Probleme bestimmter Produkte erhälst du nicht aus der Werbung, sondern eher bei Stiftung Warentest oder den Verbraucherzentralen. Wenn du mündiger Konsument sein willst, darfst du Werbung sicherlich nicht ernst nehmen!
 

Pommes

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Werbung dient dazu dir als Konsument zu sagen, was gut für dich sei.
Gen-Food, luftige Mogelpackungen, rein zuckrige Produkte als gesund angepriesen. Das ist Werbung. Und mit Sicherheit ist das nicht beworbene gesunde Gemüse vom Markt deutlich besser für dich als Konsument.
Ich muss ehrlich sagen: Werbung empfinde ich als versuchte Manipulation und vermeide den Kauf von Dingen, die mir übertrieben als "gut" angepreist werden.
Mündiger Konsument zu sein setzt Eigenrecherche voraus. Wissen über Inhaltsstoffe und Probleme bestimmter Produkte erhälst du nicht aus der Werbung, sondern eher bei Stiftung Warentest oder den Verbraucherzentralen. Wenn du mündiger Konsument sein willst, darfst du Werbung sicherlich nicht ernst nehmen!

Natürlich versucht Werbung mir zu sagen was gut für mich ist, ob es aber tatsächlich gut für mich ist entscheide ich aber doch letztlich selber.
 
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Schulz

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Es ist nicht so, als wäre diese "tumbe Masse" willensschwach und dumm. Setz einen von denen mal in ein Rettungsboot und lass ihn vier Wochen lang auf hoher See schwimmen. ...
Du sagst unbewusst genau das, worauf es dabei ankommt. Du übersiehst, dass du "die tumbe Masse" mit einem aus dieser Menge gleichsetzt.

Die Masse ist immer reichlich tumb, dafür gibt es Tausende Beispiele. In jeder Beziehung.
Bei Einzelnen sieht das aber schon anders aus. Der kann sich allein oder im kleinen Kreis durchaus völlig anders verhalten. Sogar dann, wenn er ansonsten Mitglied dieser tumben Masse ist und da mitschwimmt.

Denk mal darüber nach, wenn du willst.
 
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Ob du das tatsächlich weißt, ist unsicher.
Nix gegen Tante Emma.
In meiner Nachbargemeinde hat man bis vor ein paar Jahren
genau das geschützt und keinerlei Supermärkte zugelassen,
was dazu führte, dass die Leute dieser Gemeinde ihr Geld
überwiegend in unserer Gemeinde ausgaben.
Bei Tante Emma bekommt man in der Regel nicht alles für den täglichen Bedarf.
Die Preisfrage kommt hinzu.
Es überrascht mich in diesem Fall auch nicht, dass meine Gemeinde mehr Geld
hat als deren Gemeinde und sich in meiner Gemeinde auch mehr Firmen ansiedeln
als in deren Gemeinde.
Hat alles zwei Seiten.

Sicherlich ist es nicht die Tante Emma alleine. Tante Emma wird in ihrem Laden den Grundbedarf verkaufen.
Aber mit einigen guten Fachgeschäften und einen kleinen aber feinen Wochenmarkt ist alles da, was gebraucht wird. Supermarkt und riesige Einkaufszentren werden so überflüssig.
Vielleicht gibt es beim Metzger nicht jeden Tag die "Lieblingswurst". Muss es aber auch nicht. Zum einen gibt es mehr leckere Produkte als nur die "Lieblingswurst". Und mal ehrlich: Lieber frische Fleischwaren als uraltes Gammelfleisch aus dem Supermarkt.

Bei mir wird ausschließlich regional und saisonal gekauft und gekocht.
 
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Sicherlich ist es nicht die Tante Emma alleine. Tante Emma wird in ihrem Laden den Grundbedarf verkaufen.
Aber mit einigen guten Fachgeschäften und einen kleinen aber feinen Wochenmarkt ist alles da, was gebraucht wird. Supermarkt und riesige Einkaufszentren werden so überflüssig.
Vielleicht gibt es beim Metzger nicht jeden Tag die "Lieblingswurst". Muss es aber auch nicht. Zum einen gibt es mehr leckere Produkte als nur die "Lieblingswurst". Und mal ehrlich: Lieber frische Fleischwaren als uraltes Gammelfleisch aus dem Supermarkt.

Bei mir wird ausschließlich regional und saisonal gekauft und gekocht.

Wenn man den ganzen Tag zuhause ist, mag es schön sein, seine Waren des Alltags
in 5 unterschiedlichen Geschäften einzukaufen. Berufstätige verbringen ihre wenige
Freizeit aber nicht so gerne beim Plausch mit Tante Emma und deren Kunden.

Um das System Tante Emma künstlich aufrecht zu erhalten, müsste man die Supermärkte verbieten.
 

Marla

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So funktioniert das Unterbewusstsein nicht. Spätestens, wenn es auf das eigene Wissen mal ankommt, erinnert man sich daran, was im Unterbewusstsein gespeichert ist. Ich bin mir nicht meines ganzen Wissens bewusst, ebenso wenig wie jeder andere Mensch, aber wenn mir jemand eine bestimmte Frage stellen würde wären mir die entsprechenden Fakten wieder präsent. Es gibt keinen Grund, zu glauben, Werbung würde auf eine andere Weise funktionieren. Wenn man das Produkt sieht und noch bevor man es aus dem Regal nimmt wird einem bewusst, warum man diese Entscheidung trifft. Unterschwellig aufgenommene Fakten bleiben nicht unterschwellig, und darum funktioniert unterschwellige Werbung auch nicht so wie sie sollte. Eine Ausnahme liegt vor, wenn es um akute Bedürfnisse geht. Quelle und noch mehr Quelle.
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Ich meinte was anderes, aberf das würde hier zu weit führen...

[MENTION=858]Erddrache[/MENTION]

Ich habe glücklicherweise 4 solche kleinen Geschäfte in unmittelbarer Nähe. Es stimmt, es gibt nicht immer alles (Lieblingsobst...-gemüse...-wurst...), aber damit kann ich ganz gut leben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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