Meine Fresse, da fällt selbst mir nichts mehr ein. Und ich bin um Worte doch wahrlich selten verlegen oder???...naja, wer kennt nicht das berühmte Edelmetall Scheinge...äh ich meine Geldschein. Vor lauter Fremdschämerei, das ich doch tatsächlich nicht als offensichtlich deutlich intelligenteres Pantoffeltierchen geboren wurde, sondern eben zu dieser Spezies gehören muss, ist mir schon wieder kotzübel...
Ich denke hier MÜSSEN wir ganz klar differenzieren, sonst schneiden wir uns selbst in Fleisch.
Es gibt einen Unterschied zwischen, das Gehirn ist krank bzw. abnormal entwickelt und benötigt je nach Ausprägung Medikamente, um zum Beispiel nicht Urinstinkten wie töten oder fressen Vorschub zu leisten.
Und es gibt das Problem, dass man das Gehirn von Kindern, was vorher eigentlich auf einem guten Weg gewesen wäre und Potenzial hatte verkümmern lassen hat, oder im schlimmsten Fall, so wie es unsere "Moslem-Freunde" machen mit Dreck füllt!
Meine Mutter hat hier bei meinem Bruder ganz eindeutig durch "Verwahrlosung" dafür gesorgt, dass sein Gehirn von Anfang an nicht mit dem wichtigen Input gefüllt wird. Die Playstation hat ihn großgezogen, teilweise bereits so massiv, dass er sogar vor Herausforderungen in Form von 1vs1 oder Multiplayer "Angst" hatte, und dann lieber Splitt-Screen gespielt hat, damit er NICHT verlieren kann! Mein Bruder hat dann teilweise das ganze Haus verrückt gemacht und die Mutter musste den Vater auf der Arbeit anrufen, damit der am Telefon preisgibt, wie man Cheatmenüs in den Spielen öffnet und solche Sachen!
Man fand dann sehr schnell die Ausrede der Dyskalkulie, teilweise auch, weil die Klassenlehrerin ihre "Abschlussarbeit" zu diesem Thema geschrieben hatte, und schon selbst an sich zweifelte, das der Junge überhaupt nicht für Mathematik zu begeistern oder wenigstens zu gebrauchen war.
Ich bin der Meinung, und das hat sich in meinen Augen auch bestätigt, dass er einfach wie gesagt verwahrlost wurde, da man sich 0,00% um ihn in den wichtigen Phasen kümmerte und teilweise mit einem 6-10 Jährigen der keine Lust auf Hausaufgaben hatte ( WELCH ÜBERRASCHUNG?! ) in einem Ton redete, und ihn runtermachte, wo sich dann selbst ein Erwachsener nach Hilfe umgeschaut hätte!
Als dann die Abschlussprüfung in der Förderschule bevorstand, und absehbar war, dass er durch seine Probleme in Mathe nicht bestehen wird, setzte ich mich mit ihm hin und habe bis zum erbrechen bestimmte Zahlenreihen, Rechenwege und Herangehensweisen geübt.
PLÖTZLICH schrieb mein Halbbruder danach seine allererste 3+ in Mathe und hatte das erste mal in diesem Fach ein Erfolgserlebnis... Komisch komisch, wie das wohl zusammenpasst?! Da rätzel ich heute noch drüber, wie das passieren konnte …
Deswegen, denke ich, ist es sehr entscheidend, dass wir hier separieren und unterscheiden zwischen Krankheit ( eventuell begünstigt durch Verwahrlosung ), und Verwahrlosung an sich, wonach der Geist eines jungen Menschen nicht genügend gefördert wurde von Anfang an und dann die falschen Verknüpfungen im Gehirn zusammengeklebt hat ( oder eben auch nicht ).
Bei meinem Bruder ist es definitiv letzteres, denn sein Gehirn funktioniert eigentlich ganz gut, denn er kann antrainiert mit einem Controller ungefähr 5 Klassen besser in Ego-Shootern mit Pistolen und Gewehren umgehen als ich jemals konnte, oder jemals werde. Ihm fehlte eben einfach das nötige Input.
Wen man aber nun betrachtet, was unter anderem die Politik aus unserer Gesellschaft gemacht hat, dass bereits in den 80ern Schlüsselkinder eine Normalität waren und teilweise heute schlimmer denn je, die Eltern ja sogar BEIDE noch arbeiten müssen, damit die Familie vielleicht einmal im Jahr nach Bayern oder in den Harz in den Urlaub fahren kann, erklären sich so einige Zusammenhänge ganz von selbst!
Dieses Familiengefüge an sich, was Südländer haben, wird von uns immer so befremdlich aufgefasst, weil wir VOLLKOMMEN verlernt haben, wie es ist, sich auf seine Familie verlassen zu können. aka. diese auch mal wirklich vor Ort ist, wenn es brennt, oder man sich zumindest mal auch mehr wie 30 Minuten vor dem schlafen gehen, oder am Wochenende mit ihr beschäftigen kann!
Ich bin mir zu 1000% sicher, wenn wir seit den 80ern vermehrt darauf geachtet hätten, das die Familiengefüge nicht so verkorksen wie heute ( im Großteil ) bedingt durch dieses Lohnsklaventum,
dann hätte das auch einen mehr als positiven Einfluss auf das Bildungsniveau unseres Nachwuchses, als auch nachfolgender Generationen gehabt!