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Seid ihr zufrieden mit der Entwicklung des Kapitalismus ?

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Scheiße Menschen wollen auch fi...., Auto fahren und Urlaub machen.
Geld ist nichts anderes als eine Ware, eine Tauschware die gegen Leistung gehandelt wird.
Der einzige Fehler an dieser Ware ist das sie sich durch Horten für ihren Besitzer leistungslos verfielfacht.
Geld vervielfacht sich genauso wie Gold oder irgendwas anderes. Indem man es verleiht bzw. jemand für die Benutzung bezahlt, weil er selber davon profitiert. Gibt es keine Leiher zu dem geforderten Preis, vervielfacht sich da gar nichts.

In einer Marktwirtschaft gibt es nur Geld, wenn man anderen entsprechend Nutzen stiftet. Denn sonst sagen die einfach "nö, ich bezahl dir nix".
 

Pommes

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Geld vervielfacht sich genauso wie Gold oder irgendwas anderes. Indem man es verleiht bzw. jemand für die Benutzung bezahlt, weil er selber davon profitiert. Gibt es keine Leiher zu dem geforderten Preis, vervielfacht sich da gar nichts.

In einer Marktwirtschaft gibt es nur Geld, wenn man anderen entsprechend Nutzen stiftet. Denn sonst sagen die einfach "nö, ich bezahl dir nix".

Das ist eben dein Holzweg!
Das Geld bekommst du nur über den Zinseszins und das ist der Konstruktionsfehler, damit wird ein Wachstum erzwungen das über Wertschöpfung nicht realisierbar ist.
Konsum läßt sich nicht periodisch verdoppeln, paßt das nicht in deine Birne?
Geld als Tauschmittel funktioniert nur wenn es regelmäßig seinen Wert verliert, nur dann wird es weiter gegeben.
Im Mittelalter hat man sich eines solchen Geldes bedient und 300 Jahre lang eine gigantische Wertschöpfung erzielt.
Kannste nachlesen bei Karl Walker "Das Geld in der Geschichte"
In diesem Kino:http://www.sffo.de/sffo/Das_Geld_in_der_Geschichte.pdf
 
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Das ist eben dein Holzweg!
Das Geld bekommst du nur über den Zinseszins und das ist der Konstruktionsfehler, damit wird ein Wachstum erzwungen das über Wertschöpfung nicht realisierbar ist.
Konsum läßt sich nicht periodisch verdoppeln, paßt das nicht in deine Birne?

Nochmal: Ich hab 1000€, die sich niemand von mir leihen will (außer zu 0% Zinsen). Wie viel Zins kassiere ich?
A: 5% pro Jahr
B: 3% pro Jahr
C: nix
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Geld bekommst du nur über den Zinseszins und das ist der Konstruktionsfehler, damit wird ein Wachstum erzwungen das über Wertschöpfung nicht realisierbar ist.
Konsum läßt sich nicht periodisch verdoppeln, paßt das nicht in deine Birne?
Wenn Geld keine Entsprechung zur Wertschöpfung hat, dann "entwertet" es sich automatisch. Aus bloßer Vermehrung von Geld entsteht kein wirkliches existenzielles Problem der Gesellschaft (höchstens regulativ-organisatorisches Problem), denn die Wertschöpfung im ursprünglichen Sinne (Produktion von Gütern) ist die einzige Basis des Verbrauchs.
Du hängst einer Ideologie an, die dem (heute gebräuchlichen) Geld einen eigenen Wert zuspricht. Eine verdrehte Ansicht, wider der Realität. Das Wirtschaftssystem lässt sich nicht durch das Geldsystem erklären. Zinskritik ist albern und außerdem ist [COLOR="#FF0000"]Zins kein Teil des Geldsystems[/COLOR].
 

sportsgeist

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Das ist eben dein Holzweg!
Das Geld bekommst du nur über den Zinseszins und das ist der Konstruktionsfehler, damit wird ein Wachstum erzwungen das über Wertschöpfung nicht realisierbar ist.
Konsum läßt sich nicht periodisch verdoppeln, paßt das nicht in deine Birne?
wieso sollte sich der Konsum periodisch verdoppeln müssen??

habe gerade mein ... für ein Mobiltelefon ... uraltes Telefon weggeschmissen, und durch ein nagelneues modernes ersetzt.
Preisunterschied ... doppelt so teuer ... also 100% monetäres Wachstum
aber die Anzahl der Mobiltelefone hat sich damit nicht vergrößert, der Konsum ist also periodisch nicht gewachsen

dasselbe gilt für mein Steak.
Früher war ich nicht bereit mehr als 25 Euro für ein Steak hinzulegen.
Heutzutage gönne ich mir Steaks für 40 ... 50, manchmal 80 bis 200 Euro.
obwohl mein Konsum an Steaks periodisch nicht gestiegen ist ... ich esse nachwievor immer noch max. 1 Steak am Tag ... hat sich monetär im BIP eine ganze Menge getan

das ganze nennt man auch "qualitatives Wachstum" ...

und ich könnte mit Beispielen nur so weitermachen:
früher bin ich Langstrecke nur in Economy geflogen, war jung und musste sparen
heuzutage fliege ich keine Langstrecke mehr ohne min. Businessclass

obwohl ich pro Jahr keinen einzigen FLug mehr mache, haben sich aber die Ausgaben für Fliegen vervielfacht ...

tja, das versuchen die Leute dir hier schon seit Jahren klarzumachen, und dass du dein ganzes quantitatives Wachstumsrumgethese in die Tonne kloppen kannst, aber dein Schreinerhirn ist ja wie ein sturer Hardholzklotz.
Nicht mal das Plausibelste mag der Hardholzklotz anerkennen ... und das alleine wegen Trotz

denn dass du das grundsätzlich nicht verstehen kannst, kannst du deiner Oma erzählen.
du willst es halt ganz einfach nicht verstehen, weil das gegen deine Hardholzklotzehre ginge ...

ach was solls
reine Zeitverschwendung ...
 

brauchenix

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Steak is out !
Wachstum generiert man neuerdings über Ziegen-und Schafsfleisch und über Kamelmilch.
....und über den Verbrauch an Pampers der jeweiligen Esser und Trinker
 

sportsgeist

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... mein Beileid
 
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Übernahmen aus Fernost
Erst Kuka, jetzt Daimler: Chinesen sichern sich die Perlen der deutschen Wirtschaft

Chinesische Investoren sind auf Einkaufstour in Deutschland. Dabei bewiesen sie ein gutes Händchen und sichern sich nur Anteile an deutschen Vorzeigeunternehmen. Doch was bedeutet das für die deutsche Wirtschaft?

Deutsche Unternehmen werden bei chinesischen Investoren immer beliebter. Gab es im Jahr 2010 noch genau zwei Einstiege durch chinesische Unternehmen, waren es 2017 bereits 54 Transaktionen mit deutschen Unternehmen.

Das zeigt eine Studie der Beratungsgesellschaft EY. Und auch 2018 scheint der Trend ungebrochen: Gerade erst übernahm der chinesische Autobauer Geely für geschätzte sieben Milliarden Euro zehn Prozent der Anteile am deutschen Vorzeigeautobauer Daimler - und wird damit zum einflussreichsten Aktionär im Konzern.
Deutsche Unternehmen sind bei chinesischen Investoren beliebt.

Dabei gilt: Qualität schlägt Umsatz, sagt Cora Francisca Jungbluth, China-Expertin der Bertelsmann-Stiftung: "Chinesische Investoren suchen in Deutschland nach den Hidden Champions, den deutschen Mittelständlern, die auf ihrem Gebiet Weltmarktführer sind."

Hoch entwickelte Technologien, der Zugang zum europäischen Binnenmarkt und eine vorhandene Vertriebsinfrastruktur locken die Investoren nach Deutschland.

Deswegen finden viele Übernahmen zwar nicht im Verborgenen, aber in der Nische statt: Im Herbst 2017 investierte der chinesische Mischkonzern Creat Group 1,3 Milliarden US-Dollar in den deutschen Arznei-Spezialisten Biotest.

Der Immobilienkonzern Cheung Kong Property Holding übernahm im Juli für 6,7 Milliarden US-Dollar den Energiedienstleister ista. Beide Deals zählten 2017 zu den zehn teuersten Geschäften von chinesischen Investoren europaweit.

Einen Aufschrei erzeugte hingegen die Übernahme des Roboterherstellers Kuka - zu groß war die Sorge vor einem regelrechten Technologieklau.

Letztendlich gab die Bundesregierung ihr OK.

https://www.focus.de/finanzen/boers...rlen-der-deutschen-wirtschaft_id_8539956.html

Interessante Entwicklung im Hintergrund.

Alles wird verscherbelt, nicht gut.

Das auch nicht:

Bargeldloses Schweden

Auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft ist kein Land so weit wie Schweden. Doch die Risiken der digitalen Bezahlkultur sind groß: Es drohen totale Kontrolle und finanzielle Repression durch die Notenbank...

...Hinter der Einführung des bargeldlosen Systems steckt nämlich mehr, als Banken und Fintechs zugeben wollen. Es geht auch um Profit, Daten und Kontrolle...

...Auch teilt sie Erikssons Skepsis hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Technik: „Was passiert, wenn die Systeme ausfallen? Wie wollen wir dann in Schweden bezahlen?“

Kurze Zeit später darf sie sich bestätigt fühlen. Eine Kundin kommt ins Restaurant, um ihre vorbestellte Pizza abzuholen. Sie reicht Pilar ihre Visa-Karte, doch das Lesegerät streikt. Mit Bargeld kann die Kundin aber nicht zahlen. Sie hat, natürlich, keins dabei.


Quelle: https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/bargeldloses-schweden-ohne-krone-lebt-es-sich-gefaehrlich/20989954.html

Es geht natürlich nicht nur um Profit, Daten und Kontrolle. Bargeld ist ein Stück Freiheit, Bargeldlosigkeit die volle Abhängigkeit, die Macht über alle und alles, denn eine Kuh und ein Schwein hat kaum noch jemand.
 

Pommes

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Nochmal: Ich hab 1000€, die sich niemand von mir leihen will (außer zu 0% Zinsen). Wie viel Zins kassiere ich?
A: 5% pro Jahr
B: 3% pro Jahr
C: nix

Nix, aber das ist dann deine eigene Dummheit, ersatzweise könntest du nämlich von dem Geld Aktien kaufen.
Wenn das Geld so funktionieren würde wie es von einem fairen Tauschmittel erwartet wird, würdest du allerdings auch keine Aktien mehr kaufen können.
Solange der Geldbesitzer egal in welcher Form, aus seinen Überschüssen Rendite zieht, mußt du die erwirtschaften.
Und bekanntermaßen gibt der Geldbesitzer seine Liquidität erst auf wenn es sich lohnt, siehe Liquiditätsfalle J.M Keynes.
 

Pommes

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wieso sollte sich der Konsum periodisch verdoppeln müssen??
Wenn die Geldmenge mit Zins und Zinseszins exponentiell durch die Decke geht muß der Konsum natürlich im selben Maß folgen, die Banken legen sich das Geld ja nicht in den Keller.
Wenn die Wertschöpfung nicht folgt stehen immer mehr Geld immer weniger Waren gegenüber, sprich das Geld kann immer weniger kaufen und wird quasi entwertet.
Hier nochmal die Grafik.

Anhang anzeigen 5968
 

Pommes

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und wenn der kurs fällt

Der fällt aber nicht!
Das miese Spiel funktioniert nämlich nur in Abhängigkeit mit dem Kapitalzins und solange der Knappheiten erzeugt braucht sich auch der Anleger keine Sorgen zu machen.
Erst richtig fette Minuszinsen, so von 5-6% würden die Rendite vernichten, denn mit dem Zins geht der Mehrwert zugrunde.
Die Minuszinsen hat die EZB schon im Programm, wir werden sehen wie das weiter geht.
 

sportsgeist

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Wenn die Geldmenge mit Zins und Zinseszins exponentiell durch die Decke geht muß der Konsum natürlich im selben Maß folgen, die Banken legen sich das Geld ja nicht in den Keller.
Wenn die Wertschöpfung nicht folgt stehen immer mehr Geld immer weniger Waren gegenüber, sprich das Geld kann immer weniger kaufen und wird quasi entwertet.
nein, ich hatte dir anhand einfacher plausibler Beispiele gezeigt, dass die Geldmenge auch steigen kann, ohne dass der Konsum steigt ...
 

sportsgeist

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Solange der Geldbesitzer egal in welcher Form, aus seinen Überschüssen Rendite zieht, mußt du die erwirtschaften.
du 'musst' als Käufer aber sogesehen nicht nur die Rendite des Kapitalbesitzers, sondern auch die Löhne von dessen Arbeitern und dessen gesamten anderen Fixkosten miterwirtschaften ...

wenn du das alles nicht haben willst, bleiben dir nur 2 Dinge im Leben übrig:
- komplett alles, wirklich alles in deinem Leben, komplett selber und komplett autark zu machen
- stirb
 

Zoelynn

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du 'musst' als Käufer aber sogesehen nicht nur die Rendite des Kapitalbesitzers, sondern auch die Löhne von dessen Arbeitern und dessen gesamten anderen Fixkosten miterwirtschaften ...

wenn du das alles nicht haben willst, bleiben dir nur 2 Dinge im Leben übrig:
- komplett alles, wirklich alles in deinem Leben, komplett selber und komplett autark zu machen
- stirb

der war gut
 

sportsgeist

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... naja
die Wahrheit halt ...
 

Pommes

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du 'musst' als Käufer aber sogesehen nicht nur die Rendite des Kapitalbesitzers, sondern auch die Löhne von dessen Arbeitern und dessen gesamten anderen Fixkosten miterwirtschaften ...

wenn du das alles nicht haben willst, bleiben dir nur 2 Dinge im Leben übrig:
- komplett alles, wirklich alles in deinem Leben, komplett selber und komplett autark zu machen
- stirb

Für die Löhne und Fixkosten erhalte ich aber eine Wertschöpfung, für den Gewinn des Unternehmers nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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