später, erst sehr viel später, wird sich herausstellen, dass die Bürger der 'Zone', unter Demokratie etwas völlig anderes verstanden, als es gemeinhin verstanden wird.
Das wäre ja so, als ob man den 'Negern' und 'Muselmanen', ein Verständnis von Demokratie attestieren würde.
Nun erkennen große Teile dieses 'sich selbst befreiten Volkes', dass Reisefreiheit und eine (einigermaßen) stabile Währung, noch kein Geleitbrief für die Demokratie sind.
Diese nämlich ist nicht auf Kommerz oder Freiheiten zu reduzieren, sondern verlangt auch 'Blut, Schweiß und Tränen'.
Wer heuer mit einem Schild DEMOKRATIE durch die Lande läuft, muss darauf achten, dass er nicht ausgelacht wird. Das Volk wurde mit Linsengerichten abgespeist ... wie schon seit Tausend Jahren. So wurden doch all die gläubigen SPD-Wähler, so was von verarscht, als diese Partei kein Lust mehr hatte der Regierung auf die Finger zu schauen, und den Job hinschmiss, um sich an der Tränke GroKo, die Bestätigung und Macht zu holen, nach welcher schon immer gedrängelt wurde.
Frage nicht, was du für eine Partei tun kannst
sondern frage dich,
was du für die Gemeinschaft tun kannst.
Herrschaft des Volkes ist und bleibt ein Traum. Das Volk wird nie herrschen, weil ein Volk keine in sich geschlossene Ansicht und Idee hat. Eine öffentliche Meinung ist schon durch die 'Veröffentlichung' gefiltert; mithin keine öffentliche Meinung mehr. Und je mehr Entscheidungsträger zwischengeschaltet sind, desto enger werden die An- und Absichten.
Wenn überhaupt etwas erreichbar wäre, sollte man es Konsenskratie nennen.