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Das würde ich prinzipell so nicht sehen, die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten hatte viele gute Ansätze.....das hat ihre Popularität ausgemacht.
Z.B. das Staatliche Geldschöpfungsmonopol, die Pflicht zur inhabergeführten Gesellschaften, die Regulierung des Bankenwesens, Kartellwesen, usw...
Auch haben sie massiv vom loyalen preußisch erzogenen Beamtenstand profitiert, der kaum bestechlich war, trotz vergleichsweise schlechter Entlohnung...
Die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten hatte ein vorrangiges Ziel, das Militaer und den Staat zu staerken, dem war alles untergeordnet, auch die sozialen Massnahmen wie Preisfixierung und Arbeiterraete. Obwohl viele Arbeit hatten war die Entlohung in Wirklichkeit ungeheuerlich schlecht, mann muss allerdings zugeben das die Regierung damals es mit der schlimmsten Wirtschaftskrise aller Zeiten zu tun hatte.
Dennoch, Geschaefteinhaber wurden enteignet wenn sie nicht mit den Arbeiterraeten kooperierten und zB. deren Vorstellungen von Arbeitszeiten entsprachen, selbst Grosskonzerne waren nur noch Schalen die vom Staat dirigiert wurden. Auch die Nationalsozialisten waren, wie die Kommunisten, Kleptomanen. Wobei bei Ihnen nicht das fiktive Sozialnirvana sondern das realistischere Militaernirvana angestrebt wurde.
Allerdings waere es sicher moeglich gewesen das die Kriegsausrichtung der Wirtschaft mit der Zeit abgenommen haette, also nach einem Endsieg. Aber der Staat haette sich sicher weiter bereichert und seine sozialistische Komponente haette auch hier den Untergang bedeutet, wie beim Kommunismus. Das ist voellig klar. Die Abschaffung der Zinsfreiheit haette auch Deutschlands Wirtschaft ruiniert.