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Reparationszahlungen gerechtfertigt?

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Es ist an der Zeit, damit endlich mal aufzuhören. Set 45 Jahren geht man mir mit dieser Wegelagerei auf den Geist. Nach der Rechnung von Herrn Dektjarjov sollen wir dann auch wohl noch für die Folgen von Stalins Fackelmännerbefehl vom 18.12.1941 aufkommen? Wie sonst hätte es zu solch einer Infrastrukturzerstörung kommen können, wie es sie ja bei keinem Feldzug vorher gegeben hat.



Einen guten Einblick zu der Thematik gewinnt man aus der Lektüre von Gen. Gerd Schultze-Rhonhofs Buch; "Der Krieg, der viele Väter hatte" . Besonders eindrucksvoll beschreibt er in seinem anderen Buch "Das tschechisch - deutsche Drama 1918-1939, in dem er sehr präsise unter einer Quellenflut beschreibt, wie die Tschechsierung der Minderheiten entgegen der Staatsgründungsdoktrin soweit fortschritt, daß sich sämtliche MInderheiten gegen die Ur-Tschechen stellten. Wollte man als Tscheche in Prag einen Parlamentssitz, benötigte man 5500 Stimmen, als Sudetendeutscher 75.ooo und als Ruthene/Ungar sogar 105.ooo Stimmen.(Größenordnungsmäßig richtig, aber nicht genau) Als letzte Minderheit wandten die sich seit Staatsgründung diskriminierten Slowaken von den Tschechen ab. Diese innenpolitische Schwäche nutzte A.H. dann zur Einverleibung der Resttschechei. Das Buch liest sich spannend wie ein Roman.

Ein Lehrbuch, warum man Ethnopluralismus in einem Nationalstaat nur äußerst schwer bis gar nicht gelebt bekommt, insbesondere, wenn so ein Nationalist glühender Ausprägung wie Benesch das Sagen hat.





HITLER glaubte seiner Auslandsaufklärung nie so ganz. Als ihm 1940 Dez. mitgeteilt wurde, die Russen hätten 35.000 Panzer zur Verfügung, sagte er sinngemäß, daß das ja wohl nur Phantasie-Zahlen sein können. Da es aber in Wirklichkeit nur die modernen Panzer waren (ab PT-Baureihe), hätte ihn die wahre Zahl 55.000 wohl mehr als überrascht.



Diese Rechte standen aber nur auf dem Papier. In der Praxis waren die Auserwählten auch in der Tschechoslowakei unglaublich beliebt, so wie Flöhe und Wanzen.



Hallo, Pegasus!

Ich muß wohl der sprichwörtlichen Sonne näherkommen, um mich mal zu Deinen sprachlichen Höhen aufzuschwingen.Vielleicht sollte ich mal Bellerophon interviewen.

Gib mir etwas Zeit.

Besten Gruß an alle,

Vertigo

So weit, so gut. Und was den Bellerophon betrifft, erkläre ich hier mit aller Entschiedenheit, daß ich mir den Meuchelmord an Chimäre nicht in die Schuhe schieben lasse.

GP
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Aus einer puren oekonomischen Perspektive heraus, mit der Annexion der Ukraine, weiter Teile West-Russlands und dem unausweichlichen Bevoelkerungszuwachs der sich aus der Besiedlung dieser Gebiete ergeben haette, waere Deutschland alleine zu einem der groessten, wenn nicht dem groessten, Binnenmarkt der Welt geworden. Somit waere die Wirtschaft Deutschlands eine voellig andere, Deutschland waere nicht auf Exporte angewiesen da es dann, wie die USA, selber ein riesiger Binnemarkt waere mit einer viel groesseren Bevoelkerung und noch groesserem Lebensraum.

Man darf annehmen das die folgenden Nationalsozialistischen Regierungen sich schrittweise gemildert haetten, genauso wie es die Kommunisten spaeter taten. Allerdings ware der Holocaust sicherlich vollendet worden. Somit gaebe es das Israelproblem das wir heute haben wohl nicht.

Deutschland waere zweifellos in einen Supermacht Konflikt mit den USA geraten, der kalte Krieg haette sich wohl aehnlich abgespielt.

Interessant waere ob die Rassenideologie sich gehalten haette, Ich tippe da auf Ja da die Cavalli-Sforza Projekte direkt in die Haende der Rassenideologien gespielt haette und anstatt der 'gene clusters' haetten wir wohl eine hoch-fundierte Rassengen Ideologie.

Ob ein Deutscher bei einem Kuba-artigen Zwischenfall aehnlich weise gehandelt haette wie die Russen und klein bei gegeben haette, darf man bezweifeln.

Meine Frage war ,Sieg wünschenswert ?

Wirtschaftlicher Erfolg wäre eine Möglichkeit gewesen , aber wer wären die Nutznieser bewesen ?
Wieso soll sich eine Diktatur mit der Zeit weichspülen , ist nicht ehr anzunehmen das der Machtapparat
im Interesse des Machterhalts aggressiver werden muß ?
Die DDR-Oberen haben wie auch die Kubanische Regierung im Sinne ihrer Völker auf Gewalt verzichtet.
Damit meine ich mit der beginnenden Liberalisierung sind die Tage Fidels auch gezählt .
 
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Anfangs stand nun mal die Ausweisung neben der Ausgrenzung an oberster Stelle der Agenda,
oder wie erklärst du die "Geschäfte" welche die Nazis mit den Zionisten zur Besiedelung Israels machten,
welche unter anderem auch die "notwendige Qualifizierzung" von jüdischen Deutschen die ""bereit"" waren in Richtung des späteren Israels auszureisen beinhalteten.
In den "Konzentrationslagern" wurde auch Anfangs Alles eingepfercht,
was dem Regime "feindselig" gegen über stand,
"Demokraten,Kommunisten,Homosexuelle,Regimekritiker".
Und hätte das britische Empire dem Zuzug in Richtung "gelobtes Land" nicht Einhalt geboten
(unter anderem mit einer entschiedenen Blockadepolitik!) vielleicht wäre es gar nicht zum Holocaust gekommen?
Ok..
eher wohl doch, denn wie sich einer der damaligen Zionistenführer äusserte, wollte man nicht "Jeden" Juden aufnehmen,
sondern nur "Menschenmaterial" was Nutzen für den Aufbau des Staates Israels mitbrachte....
nachzulesen im "übrigen" auch im Buch:
“The Transfer Agreement – The Dramatic Story Of The Pact Between The Third Reich and Jewish Palestine.”

und nein,
auch wenn die meisten "KL" wohl auch eigene Bordelle besaßen, neben einer eigenen "Währung"...
Erholsam waren sie mit Sicherheit nicht!


Bitte der Gedanke zur Judenvernichtung im NS-Regime existiert nicht erst
seit der Machtergreifung '33.
Guckst du, Zitat aus Hitlers 'Mein Kampf' – „Hätte man zu Kriegsbeginn und
während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen
Volksverderber so unter Giftgas gehalten wie Hunderttausende unserer allerbesten
Arbeiter [...], wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen [...]'.
Für Hitler und Co.gab es die kulturschöperischen Arier, also die wahren Anwärter auf
eine Weltherrschaft. Ansonsten die Juden (Nichtarier), die ohne Gnade bekämpft werden
mussten. Die zeitliche Aufeinanderfolge der Ereignisse zeigen das doch eindeutig.
 
OP
nachtstern

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Bitte der Gedanke zur Judenvernichtung im NS-Regime existiert nicht erst
seit der Machtergreifung '33.
Guckst du, Zitat aus Hitlers 'Mein Kampf' – „Hätte man zu Kriegsbeginn und
während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen
Volksverderber so unter Giftgas gehalten wie Hunderttausende unserer allerbesten
Arbeiter [...], wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen [...]'.
Für Hitler und Co.gab es die kulturschöperischen Arier, also die wahren Anwärter auf
eine Weltherrschaft. Ansonsten die Juden (Nichtarier), die ohne Gnade bekämpft werden
mussten. Die zeitliche Aufeinanderfolge der Ereignisse zeigen das doch eindeutig.

der "Gedanke" zur Judenvernichtung existierte nicht erst seit dem dritten Reich,
wie weit "zurück" möchtest du denn gehen?
und auch die Judenverfolgung an sich, wie auch Pogrome gegen Juden sind keineswegs eine deutsche Erfindung....

zwischen Juden und "Arier" (also die Verfechter des damaligen Rassenunsinns) gab es eine entscheidende Gemeinsamkeit,
Beide wollten Ihr Blut "rein" halten.
aber das nur am Rande.
 
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Meine Frage war ,Sieg wünschenswert ?

Wirtschaftlicher Erfolg wäre eine Möglichkeit gewesen , aber wer wären die Nutznieser bewesen ?
Wieso soll sich eine Diktatur mit der Zeit weichspülen , ist nicht ehr anzunehmen das der Machtapparat
im Interesse des Machterhalts aggressiver werden muß ?
Die DDR-Oberen haben wie auch die Kubanische Regierung im Sinne ihrer Völker auf Gewalt verzichtet.
Damit meine ich mit der beginnenden Liberalisierung sind die Tage Fidels auch gezählt .

Nun, anders als im Kommunismus hatte der National-sozialistische Staat nicht das gesamte Eigentum verstaatlicht, Nazi Deutschland war auf eine dirigistische Militaer Kapitalmarktwirtschaft ausgerichtet, alles wurde dem Militaer untergeordnet. Ob das nach dem Endsieg genau so geblieben waere darf man bezweifeln. Doch selbst in den Jahren 33-45 gab es Kapitalismus und Mittelstand, Kleingewerbe usw. Deren Profite waeren aber stark begrenzt gewesen da die Nazis Preisvorgaben machten.

Auch die Zinswirtschaft waere stark beschraenkt worden, somit gaebe es wohl eine schwaechere Wirtschaft als in den USA.

Die Nutzniesser der Wirtschaftszuwaechse waere wohl in erster Linie der Staatsapparat geblieben, wir Deutschen sind ja total geil of Staat, selbst heute noch. Aber Mittlestand, Kleingewerbe all das haette es weiter gegeben, die Selbst-bereicherung der Staatsdiener waere aber wohl vergleichlich wie in der UdSSR gewesen.

Wieso soll sich eine Diktatur mit der Zeit weichspülen , ist nicht ehr anzunehmen das der Machtapparat
im Interesse des Machterhalts aggressiver werden muß ?

Nun man hat das ja an der UdSSR gesehen, in Friedenszeiten wurde der Kommunismus immer permissiver. Die Zeitstroemung begann sich einfach zu wandeln, der Liberalismus setzte sich durch, waehrend die Sowjets in den 50gern und 60gern noch Panzer in den Satellitstaaten aufbrachten war das spaeter gar nicht mehr so moeglich. Sie verweichlichten eben, oder wandten sich dem Liberalismus zu wenn man will, und den Nationalsozialisten waere es nicht anders ergangen. Sie hatten ja eigentlich immer grossen Mehrheitssupport in Deutschland, nach einem Endsieg wohl erst Recht. Aber dem Strom der Geschichte kann Niemand erfolgreich entkommen, die Faschisten waren ja selber auch nur so ein Geschichtsstroemung.
 
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Bitte der Gedanke zur Judenvernichtung im NS-Regime existiert nicht erst
seit der Machtergreifung '33.

Selbst in 1933 gab es den Gedanken der Judenvernichtung im NS Regime nicht wirklich, erst wollte man die Juden aussiedeln, Madgaskar kam dann, erst viel spaeter in 1941, mit der Invasion Russlands wurde die Judenvernichtung als solche ernsthaft ausgeuebt.

Guckst du, Zitat aus Hitlers 'Mein Kampf' – „Hätte man zu Kriegsbeginn
während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen
Volksverderber so unter Giftgas gehalten wie Hunderttausende unserer allerbesten
Arbeiter [...], wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen [...]'.
Für Hitler und Co.gab es die kulturschöperischen Arier, also die wahren Anwärter auf

Fragt sich nur weshalb dann die Juden massenhaft auswandern durften von 1933 bis 1941, oder weshalb der Madagaskar Plan entworfen wurde, wenn die Vernichtung schon bei Mein Kampf feststand. Das bezweifle ich eher.
 
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der "Gedanke" zur Judenvernichtung existierte nicht erst seit dem dritten Reich,
wie weit "zurück" möchtest du denn gehen?
und auch die Judenverfolgung an sich, wie auch Pogrome gegen Juden sind keineswegs eine deutsche Erfindung....

zwischen Juden und "Arier" (also die Verfechter des damaligen Rassenunsinns) gab es eine entscheidende Gemeinsamkeit,
Beide wollten Ihr Blut "rein" halten.
aber das nur am Rande.

Und macht das einen Hilter und Co besser?

ich dachte es ging um die Nazizeit und den II. Weltkireg?
 
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Und macht das einen Hilter und Co besser?

ich dachte es ging um die Nazizeit und den II. Weltkireg?

natürlich macht dieser Umstand oder besser gesagt, diese Tatsache diese Mariounette "Hitler" und seine Helfer nicht besser!
Und wie viele Verbrecher büßten die meisten auch mit einer relativ gerechten Strafe,
auch wenn einige Urteile, wie auch der ganze Nürnberger Prozeß eher "Farce" als Gerichtsverhandlung war...

es geht "um Vergangenheit" die sich wiederholt,
nicht genauso,
aber "ähnlich" wenn auch mit anders verteilten Rollen.

"Hast Du Kinder"?
"Ich" nicht.-<
mir kann relativ egal sein ob morgen der Krieg ausbricht,
(ich geh eh nicht mit ^^)
aber ich versteh nicht das "Menschen" die sich vermehrten und dadurch Verantwortung über anderes Leben haben,
so "Blind" durch die Gegend gehen ^^
 
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Es stimmt schon, Hitler kannte die Briten nicht und hatte sie nicht richtig eingeschaetzt. Er wusste zwar das er mit der Besetzung der Resttscheschei und der Invasion Polens die Briten veraergern wuerde, aber dachte immer noch das man die Briten danach beschwichtigen koennte. So war es ja auch immer wieder, die Appeasement Politik der Briten hat das ja nahe gelegt.

Hitler hat schon in "Mein Kampf" geschrieben, dass er sich ein Bündnis mit England vorstellen kann. Das findet auch in einem seiner Testamente Erwähnung. Briten und Italiener waren vor dem Krieg seine Wunschpartner. Er bewunderte das britische Weltreich und wollte dessen Umfang, also seine Kolonien, niemals antasten. Er forderte die deutsche Vormacht auf dem Land und respektierte die englische auf See. Einen Krieg mit England bis zum bitteren Ende hat er niemals gewollt und niemals so wirklich befürchtet. Er dachte zwar daran, England könne ihm womöglich den Krieg erklären, aber er rechnete nicht damit, dass sie es auf lange Sicht hin durchziehen würden. Mit den USA im Nacken und dem Kriegshetzer Churchill an der Spitze Englands war kein Frieden zu schließen.


Das hab' ich eh nie verstanden. Wie konnte Hitler in 1939 den Krieg gegen Polen anfangen wo er doch davon ausgehen musste das der Krieg nie zu gewinnen war, da er Briten und Franzosen auch gegen sich haben wuerde. Diese Kuehnheit und Unverfrorenheit ist raetselfhat, wo doch viele Generaele mit Hitler plaedierten Detuschland nicht in einen Krieg zu fuehren der nie zu gewinnen waere. Hitler war ja selber schockiert wie schnell und einfach Polen und Frankreich besiegt wurden. Dann wollte er ja Frieden und hat es oeffentlich und geheim angeboten, aber da war es zu spaet, da wussten die Briten wie gefaehrlich Hitler wirklich war.

Hitler hat den Krieg gegen Polen begonnen, weil er nicht tatsächlich damit rechnete, die Westmächte riskieren den Frieden Europas wegen Polen. Dass der Krieg von vornherein nicht gegen England und Frankreich zu gewinnen war, würde ich nicht behaupten. Die deutsche Armee war zum damaligen Zeitpunkt stark genug gerüstet und die deutsche Rüstungsindustrie leistete ebenfalls ganze Arbeit. Die deutsche Armee war im Frühjahr 1940 den Westmächten zwar numerisch hinsichtlich Material und Personal unterlegen, aber sie hatten den taktischen und operativen Vorteil auf ihrer Seite. Und sie hatten die fähigeren Militärs, gar kein Zweifel.

Viele Englaender fragen sich heute ob es nicht besser gewesen waere sich mit Hitler zu arrangieren, ob ihr Empire damit laenger ueberlebt haette. Moeglich waers. Churchill war auf jeden Fall zur Zeit vom Englisch Volk voellig abgelehnt worden, auch seine beruehmten Rede war damals als das Gebrabbel eines Besoffenen von den meisten abgelehnt worden.

Hätte man die Einverleibung Osteuropas durch die Sowjetunion verhindern wollen, wäre ein Bündnis mit Deutschland die Voraussetzung dafür gewesen. Da man gegenüber einer (auch wirtschaftlichen) deutschen Vormachtstellung in Europa seit jeher eine besondere Art der Abneigung hat, installierten gewisse Kreise einen Mann namens Churchill, der willens war, die knallharte Außenpolitik Amerikas im Namen der Briten zu führen.

Nein im Gegenteil, es kommt gerade NICHT auf die Qualitaet an. In der Qualitaet war Deutschland im 2.WK unschlagbar, Niemand hatte Duesenflugzeuge, Raketenbomben oder dergleichen, aber es kam eben nicht auf die Qualitaet sondern auf die Quantitaet an. Die Quantitaet hat Deutschland geschlagen, nicht die Qualitaet. Die Englaender haben auch mit Holzflugzeugen gekaempft und die Luftwaffe abgeschlagen. ... Sicher wurde die Sowjetische Bewaffnung immer besser im Laufe des Kriegs, aber von Anfang an war die Quantitaet des Materials bei den Sowjets erstaunlich.

Sehe ich ähnlich. Viele Waffen der Wehrmacht suchten vergeblich ihresgleichen, waren aber zahlenmäßig nur in geringem Umfang verfügbar. Die Bombardements der Alliierten taten ihr übriges, um die deutsche Kriegswirtschaft weiter zu schwächen, obwohl diese trotz der sich intensivierenden Bomberangriffe 1943/44 ihren Höhepunkt erreichte.
 
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die meisten Waffen stammten eher aus ehemaligen deutschen Beständen,
wie kommst du auf "CSR"?
hast du dafür belegbare Quellen?

Mir fällt da spontan das Buch "Exodus" von Leon Uris ein. Ist zwar nur ein Roman, aber hier bezieht man sich mehrfach auf diese Lieferungen.
 
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die einzige Parallele die ich noch vergeblich suche in der "jüngeren Geschichte" sind die "goldenen 20ziger",
die leider nur ein Zeichen der völligen Dekadenz im Angesichts des nahenden Unglücks waren...
das mit der "aufgeputschten Börse" haben wir ja grad beim "DAX"!

Was wir seit geraumer Zeit erleben, hat fatale Ähnlichkeit mit den >>goldenen Zwanzigern.<<
Oben auf der Wurstbrühe das dekadente Gesindel, das unser Gemeinwesen als seinen pivaten Selbstbedienungsladen betrachtet und unten die Rechtschaffenen und Gebeutelten, die Mühe haben, das Salz für die Suppe zu verdienen.
Welche Möglichkeit en bleiben dem Volk, Abhilfe zu schaffen? Eines ist doch klar: So darf es nicht weitergehen.

GP
 
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nachtstern

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Mir fällt da spontan das Buch "Exodus" von Leon Uris ein. Ist zwar nur ein Roman, aber hier bezieht man sich mehrfach auf diese Lieferungen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42622844.html
Ein "Fall Exodus" machte im Jahre 1947 tatsächlich Sensation: Das von Juden gecharterte Schiff "Exodus" wurde von den Engländern vor der Küste Palästinas aufgebracht. Über 4000 jüdische Flüchtlinge wurden auf englische Schiffe verfrachtet und gelangten nach abenteuerlicher Fahrt - kein Land wollte sie aufnehmen - nach Hamburg. Mit Gewalt trieben englische Soldaten die Flüchtlinge von Bord und brachten sie in ehemalige Konzentrationslager.

joa...
gibt schon komische Sachen
 
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Da fällt mir zuerst die Hetzrede Stoltenbergs heute in München ein....



Dachte eigentlich die hätten mehr "Probleme" mit Sinti +Roma ( um nicht Zigeuner zusagen) außer ein paar Vorzeige-
Exemplaren für die Touristen ,ähnlich wie mit den Indianern in Nordamerika.

das auch, Juden haben sie ja, dank uns, kaum noch welche, an irgendwem muß sich der Volkszorn ja abarbeiten^^



Ein bisschen mehr Widerstand von dt. Seite hätte also außer für das Volksgewissen nichts gebracht ?

Es gab schon Widerstand, immerhin haben allein in Berlin etliche hunderte Juden überlebt, das haben sie nich von allein....
Die Möglichkeiten des Kleinen Mann´s sind eng begrenzt, will er nicht gerade vorsätzlich sein Leben, und vor allem das seiner Familie, riskieren....
Aber es gab immer Widerstand im Kleinen.... und wenn es das verbotene Abhören, zusammen mit französischen Kriegsgefangenen, der BBC war..
Nur von den Eliten, rep. dem damals noch relativ mächtigem Adel, gab es nicht viel...
 
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Irgendwann habe ich irgendwo gelesen, daß mit dem Begriff >>Endlösung<< nicht die Ausrottung, sondern die Ausweisung aus Deutschland (>>Deutschland Judenfrei<<) gemeint war ?

GP

Da gab es so unterschiedliche Strömungen innerhab der Nationalsozialisten.......von "Entrechten" bis Ausrotten war da alles vertreten...
das war aber keine rein deutsche Spezialität...
 
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Nun, anders als im Kommunismus hatte der National-sozialistische Staat nicht das gesamte Eigentum verstaatlicht, Nazi Deutschland war auf eine dirigistische Militaer Kapitalmarktwirtschaft ausgerichtet, alles wurde dem Militaer untergeordnet. Ob das nach dem Endsieg genau so geblieben waere darf man bezweifeln. Doch selbst in den Jahren 33-45 gab es Kapitalismus und Mittelstand, Kleingewerbe usw. Deren Profite waeren aber stark begrenzt gewesen da die Nazis Preisvorgaben machten.

Auch die Zinswirtschaft waere stark beschraenkt worden, somit gaebe es wohl eine schwaechere Wirtschaft als in den USA.

Die Nutzniesser der Wirtschaftszuwaechse waere wohl in erster Linie der Staatsapparat geblieben, wir Deutschen sind ja total geil of Staat, selbst heute noch. Aber Mittlestand, Kleingewerbe all das haette es weiter gegeben, die Selbst-bereicherung der Staatsdiener waere aber wohl vergleichlich wie in der UdSSR gewesen.

Das würde ich prinzipell so nicht sehen, die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten hatte viele gute Ansätze.....das hat ihre Popularität ausgemacht.
Z.B. das Staatliche Geldschöpfungsmonopol, die Pflicht zur inhabergeführten Gesellschaften, die Regulierung des Bankenwesens, Kartellwesen, usw...
Auch haben sie massiv vom loyalen preußisch erzogenen Beamtenstand profitiert, der kaum bestechlich war, trotz vergleichsweise schlechter Entlohnung...
 
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Hitler hat schon in "Mein Kampf" geschrieben, dass er sich ein Bündnis mit England vorstellen kann. Das findet auch in einem seiner Testamente Erwähnung. Briten und Italiener waren vor dem Krieg seine Wunschpartner. Er bewunderte das britische Weltreich und wollte dessen Umfang, also seine Kolonien, niemals antasten. Er forderte die deutsche Vormacht auf dem Land und respektierte die englische auf See. Einen Krieg mit England bis zum bitteren Ende hat er niemals gewollt und niemals so wirklich befürchtet. Er dachte zwar daran, England könne ihm womöglich den Krieg erklären, aber er rechnete nicht damit, dass sie es auf lange Sicht hin durchziehen würden. Mit den USA im Nacken und dem Kriegshetzer Churchill an der Spitze Englands war kein Frieden zu schließen.

Bewundert hat er´s, aber nie verstanden...
 
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Pegasus
Als am 3.Oktober 1990 dieDDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beitrat, glaubten wir alle, Deutschland sei angekommen, im Frieden mit sich und seinen Nachbarn. Die Nation, der man versucht hatte, zwei einander entgegengesetzte künstliche, ideologisch konstruierte Identitäten aufzuschwatzen, schien endlich wieder zu sich selbst gekommen zu sein. Und spätestens nach dem Regierungsumzug, wenn man abends am Reichstag vorbeikam und an den von innen beleuchteten Fenstern ablesen konnte, daß hier tatsächlich ein gewähltes gesamtdeutsches Parlament arbeitete, glaubten wir allen Grund zu haben, politisch glücklich zu sein und zu denken: Wir sind wirklich und wahrhaftig wieder da! Es gibt uns wieder als Nation!

Am 3. Oktober 1990 ahnten wir nicht, welche Rechnung uns für die Wiedervereinigung präsentiert würde, und daß wir diese Wiedervereinigung teurer bezahlen würden als >>nur<< mit dem Verlust der Währungshoheit. Wir ahnten nicht, daß die scheinbare Wiedervereinigung der deutschen Nation nur die politischen Voraussetzungen dafür schaffen sollte, diese Nation aus der Weltgeschichte verschwiden zu lassen. Wir ahnten nicht, daß wir die Wiedervereinigung mit dem Verlust unserer demokratischen Rechte bezahlen sollten, und daß unsere Politiker uns die gerade wieder gewonnene Souveränität sogleich wieder abgaunern würden.

Als die DDR zusammenbrach, glaubten wir alle, nun sei es in Deutschland endlich vorbei mit Gesinnungsschnüffelei, Gesinnungsjustiz und Gesinnungsterror. Wir glaubten, es sei endlich vorbei mit einer politisch gelenkten, allgegenwärtigen dröhnenden Propaganda aus gestanzten stereotypen Phrasen, die die menschliche Intelligenz beleidigen. Wir glaubten, es sei endlich vorbei mit flächendeckender geheimdienstlicher Überwachung. Wir glaubten, mit der DDR sei auch das Spitzel- und Denunziantenunwesen verschwunden.

Wir glaubten, es werde in Deutschland nie wieder möglich sein, daß Menschen gezwungen sind, aus Angst vor Repressalien ihre Meinung für sich zu behalten. Wir glaubten, nie wieder werde in Deutschland irgendjemand gezwungen sein, sich selbst zu erniedrigen, indem er seine öffentliche Sprache den Sprachregelungen einer herrschenden Klasse anpaßt und deren leere Phrasologie nachplappern muß. Wir glaubten, nie wieder würden sich Bonzen anmaßen können, sich selbst zu Erziehern ihrer Mitbürger aufzuschwingen, und nie wieder werde es einen Umerziehungs-- und Bevormundungsstaat geben.

Wir glaubten, nie wieder würden Machthaber uns daran hindern können, mit unserer eigenen Stimme und in unserer eigenen Sprache das auszusprechen, was wir mit unserm eigenen Kopf denken. Und wir glaubten, es werde in Deutschland nie wieder möglich sein, daß Eltern sich überlegen müssen, was sie am Mittagstisch zu ihren Kindern sagen, weil die Kleinen es sonst in der Schule ausplaudern könnten.

Wir hätten das, was heute Wirklichkeit ist und sich zu einem immer beklemmenderem realen Alptraum auswächst, niemals für möglich gehalten.

GP
 
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Hitler hat schon in "Mein Kampf" geschrieben, dass er sich ein Bündnis mit England vorstellen kann. Das findet auch in einem seiner Testamente Erwähnung. Briten und Italiener waren vor dem Krieg seine Wunschpartner. Er bewunderte das britische Weltreich und wollte dessen Umfang, also seine Kolonien, niemals antasten. Er forderte die deutsche Vormacht auf dem Land und respektierte die englische auf See. Einen Krieg mit England bis zum bitteren Ende hat er niemals gewollt und niemals so wirklich befürchtet. Er dachte zwar daran, England könne ihm womöglich den Krieg erklären, aber er rechnete nicht damit, dass sie es auf lange Sicht hin durchziehen würden. Mit den USA im Nacken und dem Kriegshetzer Churchill an der Spitze Englands war kein Frieden zu schließen.

Da waere sicherlich Frieden moeglich gewesen, Deutschlands Armee haette aber Russland besiegen muessen, Churchill waere spaeter abgesetzt worden und selbst die USA haetten es nicht gewagt Deutschland anzugreifen, siehe Russland heute. Das waere moeglich gewesen haette Heisenberg sich nicht verweigert die Atombombe zu bauen, aber aus ideellen Gruenden sabotierte er das Projekt. Ein Sieg ueber die UdSSR ist allerdings hoch spekualtiv. Tatsache ist das Hitler die Briten nicht kannte, von ein Paar Britgroupies wie Unity Mitford mal abgesehen. Seine Bild des Empires bezog Hitler aus Biographien von Cecil Rhodes, Karl May und dergleichen. Ein Paar Monate in England und Hitler haette schnell gemerkt wie sehr die Englaender Deutsche hassen, wie haesslich und armselig England ist und moeglicherweise auch das das Empire mehr von Einheimischen Kollaborateuren als vom Schneid Britischer Kolonialisten abhing. Seine Liebe fuer England hat Hitler nie genutzt.

Hitler hat den Krieg gegen Polen begonnen, weil er nicht tatsächlich damit rechnete, die Westmächte riskieren den Frieden Europas wegen Polen. Dass der Krieg von vornherein nicht gegen England und Frankreich zu gewinnen war, würde ich nicht behaupten. Die deutsche Armee war zum damaligen Zeitpunkt stark genug gerüstet und die deutsche Rüstungsindustrie leistete ebenfalls ganze Arbeit. Die deutsche Armee war im Frühjahr 1940 den Westmächten zwar numerisch hinsichtlich Material und Personal unterlegen, aber sie hatten den taktischen und operativen Vorteil auf ihrer Seite. Und sie hatten die fähigeren Militärs, gar kein Zweifel.

Naja, Hitler wusste ja das Briten und Franzosen Garantien fuer Poland mit Militaerbeistand gegeben hatten, sicher die Briten wollten dennoch ueber Danzig verhandeln und so waren die Signale gemischt, aber Hitler haette sicher damit rechnen muessen das die Moeglichkeit bestand England und Frankreich wuerden die Wehrmacht in Polen zurueck schlagen. Genau das hat Guderian ja spaeter gesagt, haetten die Briten und Franzosen angegriffen waere die Wehrmacht verloren gewesen. Also war was Hitler tat ein Wuerfelspiel.


Hätte man die Einverleibung Osteuropas durch die Sowjetunion verhindern wollen, wäre ein Bündnis mit Deutschland die Voraussetzung dafür gewesen. Da man gegenüber einer (auch wirtschaftlichen) deutschen Vormachtstellung in Europa seit jeher eine besondere Art der Abneigung hat, installierten gewisse Kreise einen Mann namens Churchill, der willens war, die knallharte Außenpolitik Amerikas im Namen der Briten zu führen.

Ja, aber die Briten haetten auch nicht geholfen gegen die UdSSR, nur Heisenbergs Atombombe waere ein Ausweg aus der Sowjetwelle gewesen.

Sehe ich ähnlich. Viele Waffen der Wehrmacht suchten vergeblich ihresgleichen, waren aber zahlenmäßig nur in geringem Umfang verfügbar. Die Bombardements der Alliierten taten ihr übriges, um die deutsche Kriegswirtschaft weiter zu schwächen, obwohl diese trotz der sich intensivierenden Bomberangriffe 1943/44 ihren Höhepunkt erreichte.

Es gab nach dem Krieg den Allied Bombing Survey, die Alliierten wollten wissen wie effektiv ihre Flaechenbombardements waren. Ihre eigenen Untersuchungen ergaben das der Effekt sehr klein war was die Kriegsproduktion anging. Sie hatten viele Zivilisten getoetet, aber nicht annaehernd den wirtschaftlichen Kollaps verursacht den sie sich erhofft hatten.
 

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