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Religionsfrieden in der Gesellschaft

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Blödsinn. Über die Art der Zielerreichung wurde ja überhaupt nichts ausgesagt. Natürlich muss das demokratisch legitimiert werden ...
ob demokratisch oder nicht spielt keine rolle. verbote dieser art würden viele menschen treffen, die überhaupt nichts böses tun, als an einen fiktiven freund im himmel zu glauben.
das ist total lächerlich. so etwas gibt es nirgends. sogar kommunistische diktatoren haben keine kirchen abgerissen und beten verboten.
man kann religionsgemeinschaften jede staatliche unterstützung entziehen, das ist okay. aber mehr nicht.
 

Frosch

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Meinen Standpunkt habe ich oben beschrieben:


Es geht also um die komplette Beseitigung aller Religionen aus dem öffentlichen Raum. Das entspricht der aufklärerischen areligiösen Sichtweise.

Das kann ich alles nur unterstreichen, sehe aber dennoch keinen Grund, die besondere Gefährlichkeit des Islams zu relativieren. Dazu ist der eigentliche Charakter dieser "Religion" zu sehr politische Ideologie, als daß sie als reiner Betverein behandelt und ignoriert werden könnte...
 
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Wie bestellt....

Ich schrieb vorhin:
"Mal sehen, wann du schreibst, so wie fast alle Nichtdurchblicker: " Ich bin Atheist, aber..." "
Dann kann es dir ja auch egal sein, daß Andere den Islam nicht in die BRD importieren wollen, wenn du für Religion nix übrig hast.


Im Gegenteil: Dann sollte das Anlass sein, sich gegen diesen gewalttätigen Müll zu stellen, der sich in der BRD wie der Krebs ausbreitet.
Sehr richtig. Ich denke, wenn man eine klare Position hat, dann sollte man sie auch in allen Kontexten vertreten. Ich bin zwar gegen alle Religionen, aber eben weil ich gegen alle bin, bin ich auch gegen jede einzelne. Also bin ich natürlich auch Gegner des Islam und kann mich diesbzgl. mit dem Anti-Islam Kurs der AfD anfreunden. Sollte die AfD allerdings einen pro-christlichen Kurs verteten, dann wird sie in diesem Kontext zu meinem politischen Gegner.
 
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Dazu ist der eigentliche Charakter dieser "Religion" zu sehr politische Ideologie, als daß sie als reiner Betverein behandelt und ignoriert werden könnte...
und eben dieser aspekt des islams ist es, der hier nicht zulässig ist. eine gesellschaft die auf der sharia basiert, wird es in deutschland niemals geben.
 
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ob demokratisch oder nicht spielt keine rolle. verbote dieser art würden viele menschen treffen, die überhaupt nichts böses tun, als an einen fiktiven freund im himmel zu glauben.
das ist total lächerlich. so etwas gibt es nirgends. sogar kommunistische diktatoren haben keine kirchen abgerissen und beten verboten.
man kann religionsgemeinschaften jede staatliche unterstützung entziehen, das ist okay. aber mehr nicht.
Du bist ja echt eine Intelligenzbestie. *lol
Kein Mensch hat geschrieben, dass glauben oder beten verboten werden soll. Ich habe sogar geschrieben, dass niemandem Nachteile aus seinem Glauben erwachsen dürfen.
Es geht um die Beseitigung der Religionen aus dem öffentlichen Raum.

Aber lass gut sein. Ich habe dich durchschaut. Du bist tatsächlich ein Anhänger von Religionen.
 
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Frosch

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Sehr richtig. Ich denke, wenn man eine klare Position hat, dann sollte man sie auch in allen Kontexten vertreten. Ich bin zwar gegen alle Religionen, aber eben weil ich gegen alle bin, bin ich auch gegen jede einzelne. Also bin ich natürlich auch Gegner des Islam und kann mich diesbzgl. mit dem Anti-Islam Kurs der AfD anfreunden. Sollte die AfD allerdings einen pro-christlichen Kurs verteten, dann wird sie in diesem Kontext zu meinem politischen Gegner.

Es gibt wohl einige Kulturchristen in der AfD, denen es aber weniger um die Wiederbelebung der Volksfrömmigkeit geht als vielmehr um die Bewahrung unserer auch christlich geprägten Kultur. Aber das sind Nebensächlichkeiten, über die man den Hauptfeind, den Islam, nicht aus den Augen verlieren sollte. In dieser historisch einmaligen Situation gilt es jedenfalls, Prioritäten zu setzen, sonst verzetteln wir uns als gerade erst gestärkte Opposition und die Blockparteien können wieder aufatmen...
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Folgende Agenda:

1. Verbot von Religionsunterricht an staatlichen Schulen
2. Verbot des Betriebes von Tempeln und Gotteshäusern (Kirchen)
3. Verbot des Bewerbens religiöser Vereinigungen in der Öffentlichkeit oder des Verteilens religiöser Schriften
4. Entzug der Gemeinnützigkeit von religiösen Vereinen
5. Abschaffung aller religiöser Feiertage und arbeitnehmerfreundliche Umwandlung in reguläre frei wählbare Urlaubstage
6. Einstellung aller staatlichen Zahlungen an kirchliche Organisationen
7. Rückforderung von Zahlungen an kirchliche Organisationen, die auf Weimarer Gesetzgebung beruhen
8. Einstellung der staatlichen Unterstützung bei der Erhebung der Kirchensteuer
9. Einstellung der Berichterstattung über religiöse Veranstaltungen und Ereignisse in öffentlich-rechtlichen Medien

Ein jeder ist jedoch frei, die Religion in seinem Privatbereich auszüben, die er will, und es dürfen ihm keine Nachteile in der Gesellschaft oder im Arbeitsleben entstehen, wenn sein religiöses Bekenntnis außerhalb seines Privatbereiches bekannt wird.

War das nicht ungefähr die Doktrin der Ära Breschnew? Was hat es gebracht? Nichts. Die Christen haben sich in Privathäusern getroffen und unbeobachtet missioniert. Nach einer Weile füllten sie die Psychatrien und haben dort weiter gemacht. Die Pfleger haben sich geweigert, gesunden Menschen Medikament zu geben...

Religionen sind Demokratien von unten. Solange es keine echten Demokratien gibt, werden Menschen sich externe Machtstrukturen schaffen. Deine Vorschläge oben bewirken nur, dass die Religionen allesamt konspirativ werden und diesen Zustand einüben. Nach einigen Jahren hast Du lauter religiöse Geheimdienste, Herzlichen Glückwunsch. Der Machtfaktor ist in allen Religionen wichtiger als das beten. Da sie miteinander nicht kompatibel sind, wird es nie Religionsfrieden geben. Der Mulla, der Papst und der Dalai Lama glauben am Ende nämlich im Grunde das Gleiche. Darum gibt es auch Interfaceminister, die einfach alle Religionen studiert haben. Die greifen aber nicht in die Machtstrukturen ein, sondern beziehen sich nur auf die Inhalte. Doch nach einer gewissen Zeit kommen die Machtstrukturen wieder durch den Asphalt.

Nur Bildung schafft Abhilfe, Bildung im Sinne von ganzheitlicher Persönlichkeitsentwicklung. Im Kapitalismus gibt es nur Qualifikation statt Bildung. Das ist der Nährboden für jede religiöse Fehlentwicklung, da der Mensch nach einer gewissen Zeit das Defizit spürt und anfängt nach Lösungen zu suchen. Religionsfrieden benötigt daher ein Gesellschaftskonzept. Davon sind wir so weit weg wie die Kuhweide vom Mond.
 
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War das nicht ungefähr die Doktrin der Ära Breschnew? Was hat es gebracht? Nichts. Die Christen haben sich in Privathäusern getroffen und unbeobachtet missioniert.
Es geht nicht darum, was die Leute im Privaten tun. Das hat vielleicht Breschnew interessiert, mich interessiert das aber nicht.

Deine Vorschläge oben bewirken nur, dass die Religionen allesamt konspirativ werden und diesen Zustand einüben. Nach einigen Jahren hast Du lauter religiöse Geheimdienste, Herzlichen Glückwunsch.
Kein Problem, denn dies könnte dann ggf. Anlaß sein, staatlich bzw strafrechtlich gegen diese vorzugehen.

Der Machtfaktor ist in allen Religionen wichtiger als das beten.
Das denke ich auch. Deswegen meine Agenda.

Nur Bildung schafft Abhilfe, ...
Und die Lebensbedingungen!
 
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Es gibt wohl einige Kulturchristen in der AfD, denen es aber weniger um die Wiederbelebung der Volksfrömmigkeit geht als vielmehr um die Bewahrung unserer auch christlich geprägten Kultur. ..
Naja, die Argumentation mit Kultur ist nicht unproblematisch, denn es handelt sich immer um eine willkürliche Festlegung des zeitlich historischen Rahmens. Das Christentum ist ja letzlich auch nur eine Religion von Invasoren, die die mitteleuropäischen Regionen zwangs-missioniert haben.
 

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