OP
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Ich werde auch nicht unsachlich, aber ich kann dir eben nicht helfen wenn du mental nicht in der Lage bist die Fakten auf die Reihe zu bringen.
Gesell setzt da an wo Proudhon aufgehört hat, der Gegenspieler von Marx wußte das dieser scheitern würde und Marx ist gescheitert.
Proudhon hat das Ende des Kapitalismus beschrieben und genau das erleben wir heute, was also erzählst du mir für einen Blödsinn.
Dieses System ist am Ende, die Schuldenspirale wird immer schneller und die roten Socken mit ihrem Staatskapitalismus haben auch keine Lösung, wie auch, deren Vorturner hat das Kapital schon nicht verstanden.
Mein lieber [MENTION=209]Pommes[/MENTION]. Mir fällt da gerade eine schöne Antwort ein:
http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_025.htm
"""Aus dem hier Gesagten ersehen Sie, daß Proudhons "Philosophie de la misère ou Système des contradictions économiques" eigentlich erst die Antwort enthielt auf die Frage: "Qu'est-ce que la propriété?" Er hatte in der Tat erst nach dem Erscheinen dieser Schrift seine ökonomischen Studien begonnen; er hatte entdeckt, daß die von ihm aufgeworfene Frage nicht beantwortet werden konnte mit einer Invektive, sondern nur durch Analyse der modernen "politischen Ökonomie". Er versuchte zugleich, das System der ökonomischen Kategorien dialektisch darzustellen. An die Stelle der unlösbaren |28| "Antinomien" Kants sollte der Hegelsche "Widerspruch" als Entwicklungsmittel treten. Zur Beurteilung seines zweibändigen, dickleibigen Werkes muß ich Sie auf meine Gegenschrift verweisen. Ich zeigte darin u.a., wie wenig er in das Geheimnis der wissenschaftlichen Dialektik eingedrungen; wie er andererseits die Illusionen der spekulativen Philosophie teilt, indem er die ökonomischen Kategorien, statt als theoretische Ausdrücke historischer, einer bestimmten Entwickelungsstufe der materiellen Produktion entsprechender Produktionsverhältnisse zu begreifen, sie in präexistierende, ewige Ideen verfaselt, und wie er auf diesem Umwege wieder auf dem Standpunkt der bürgerlichen Ökonomie ankommt.(1)"""
kh