Interessant, aber nur bedingt logisch.
Ein Unternehmen, das Geld aufnimmt, Zins und Zinseszins zahlt, zudem noch Energiekosten, Löhne, Sozialabgaben und Steuern zahlt, kann aber für seine Produkte (und seien es Hosenknöpfe) Preise erzielen, die alle genannten Kosten decken und zudem noch Gewinne erzielen.
Das hab ich ihm schon erklärt, [MENTION=2223]Observer[/MENTION].
Banken sind lediglich dazu da, den Vorschuß an allen Kosten bis zum Endprodukt bereitszustellen.
Zur Deckung nimmt man einfach das Geld von dem, der das Produkt haben möchte; nennen wir ihn Sparer.
Nichts bietet sich dabei so an wie diese Methode, die eigentlich, genossenschaftlichen Urspungs und Gedankens ist.
http://einarschlereth.blogspot.se/2014/11/hat-washington-sich-gerade-selbst-in.html
Kompliziert wird das ganze erst, wenn irgendjemand ein Produkt in Aussicht gestellt -, dafür die Vorfinanzierung eingesteckt- und nicht geliefert hat
)) Das nennt sich dann, Finanzkrise. Die Banken, die dann solch einem "Verfahren" aufgesessen sind, müssen sich dann um ihr Bonität bemühen. Das macht man, indem man z.b., Privatkredite ausreicht (gebucht als Guthaben). So bildet sich dann die "Blase". Ich nutze bewußt die Begriffe, die so in den Medien verwendet werden. Problematisch ist es dann, wenn die jemand belasten, dem sie seit Jahrzehnten in die Tasche greifen und sein Eigentum entwerten (mit Steuern, Abgaben, Preisen, Niedriglöhnen usw.), um die "Blasen" der vergangenen Jahre abzufangen.
[MENTION=209]Pommes[/MENTION] hat nicht wirklich Ahnung von Wirtschaft und deswegen fällt ihm das so leicht, die Thesen vom Silvio zu vertreten.
Marx nennt das dann, die Krise der Überproduktion
)))Und er spricht davon, daß sich die Zyklen, in denen das passiert, einfach vervielfachen und verdichten, bis es gar nicht mehr geht. Kapitalisten greifen dann auf einen "alten Trick" zurück, der da lautet: 'Wir bauen auf und reißen nieder, Arbeit gibt es immer wieder'
))
Es wird einfach mehr hergestellt als wirklich gebraucht wird bzw., verbraucht werden kann. Und das errechnet sich einfach, indem man die Warenproduktion mit dem Vermögen vergleicht, das der Abschöpfung der Produkte dient.
Planwirtschaft geht davon aus, daß sich bei den Kunden, also bei uns, mehr Geld befinden muß als mit der gesamten Produktion hergestellt wird. Erst dann hat der Planwirtschafter die Möglichkeiten, entweder das Produkt zu verteuern, mehr zu produzieren oder einfach, Benötigtes, zu importieren
))) Die DDR hat z.b., dieses Prinzip, fast vorbildlich gelöst und genau in dieser Reihenfolge.
kh