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Rache ist süß

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Nicht nur die Prägung bestimmt die Psyche der Kindheit, auch vererbte Anlagungen spielen da mit. Manche Kinder sind sehr sanft und ohne Aggressionen und andere sind schon in der Kindheit negativ kämpferisch veranlagt. Esoteriker nennen das Karma. ;)
 
OP
Dummi
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Meiner Meinung nach ist das seit Menschengedenken ungelöste Problem:
Wie gelingt es, dass Mensch sich maximalUNschädlich benehmen WILL?
Der Weg über Vernunft - Verstand - Bildung erscheint mir deutlich zu kompliziert für Otto Normal. :unsure:
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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Der Weg über Vernunft - Verstand - Bildung erscheint mir deutlich zu kompliziert für Otto Normal. :unsure:
Gib ihm was er mag und braucht und er tut nie Böses. Verbiete es ihm und er wird schlimmer als du selbst werden kannst.
 

zwei2Raben

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Nicht nur die Prägung bestimmt die Psyche der Kindheit, auch vererbte Anlagungen spielen da mit. Manche Kinder sind sehr sanft und ohne Aggressionen und andere sind schon in der Kindheit negativ kämpferisch veranlagt. Esoteriker nennen das Karma. ;)
Esoteriker verwenden das Karma um keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Prädestination und Verantwortung schließen sich nämlich gegenseitig aus. Wenn ich dazu prädestiniert bin, jemanden zu töten, ich tue ihm aber Gutes, verschlechtere ich sein Karma und mein Karma, denn ich befinde mich dann ja in Rebellion mit dem Karma.
Also werde ich nichts tun.
Was wir bei den Prädestinanten und Prädestinisten ja auch sehen.
 
OP
Dummi
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Esoteriker verwenden das Karma um keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Prädestination und Verantwortung schließen sich nämlich gegenseitig aus. Wenn ich dazu prädestiniert bin, jemanden zu töten, ich tue ihm aber Gutes, verschlechtere ich sein Karma und mein Karma, denn ich befinde mich dann ja in Rebellion mit dem Karma.
Also werde ich nichts tun.
Was wir bei den Prädestinanten und Prädestinisten ja auch sehen.
Intellektuelle Wichtigtuer prädestinieren den - vorgeblich - "freien Willen".
Das ermöglicht ihnen die Überheblichkeit zu argumentieren:
"wärest du nur so gebildet und verantwortlichkeitsbewusst und vernünftig wie ich, dann könnt´s ja auch mit dir - und damit mit der Welt - was werden" :unsure: 😇
 
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Es geht nicht um die Verbreitung, sondern um die Lebensqualität. Die ist schlecht, weil die Menschen sich nicht um ihren Nachwuchs kümmern.
Wenn sich meine Eltern um mich gekümmert haben, dann ist meine Lebensqualität also besser als wenn sie es nicht getan hätten? Stimmt zum Teil. Den größeren Einfluss auf meine Lebensqualität hat aber die Chemie in meinem Körper, z.B. der Serotonin- und Melatonin-Spiegel.
 
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Dummi
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Wenn sich meine Eltern um mich gekümmert haben, dann ist meine Lebensqualität also besser als wenn sie es nicht getan hätten? Stimmt zum Teil. Den größeren Einfluss auf meine Lebensqualität hat aber die Chemie in meinem Körper, z.B. der Serotonin- und Melatonin-Spiegel.
Das Wichtigste ist Biochemie, oder was?
 
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Hammurabi baut höchstwahrscheinlich auf den Veden auf, also vermutlich Indus. Nach der Indus-Kultur haben die Menschen zweistufig dialektisch gedacht. Dass ist erst mit den Sumerern verloren gegangen. Kapitalismus erzeugt einstufiges Denken. Darum ist es nach den Sumerern und Römern jeweils zu geistigem Niedergang gekommen, wie auch jetzt.
Stimmt, der Mensch hat sich immer mehr in den Mittelpunkt gerückt. In animistischen Naturreligionen hat er sich als Teil der Natur gesehen und sprach mit Tieren, Bäumen und Naturgeistern. Dann hat er einen einzigen Gott erfunden, der ihn die Krone der Schöpfung sein ließ und ihm befahl, sich die Welt untertan zu machen. Dem Theismus folgte der Humanismus, jetzt betet der Mensch nur noch sich selbst an.
 
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Das Wichtigste ist Biochemie, oder was?
Na klar, wichtiger als die Umwelt. Manche Menschen sind immer unzufrieden, auch ein Lottogewinn kann nur kurz die Stimmung heben. Dann gibt es Menschen, die immer zufrieden sind. Selbst wenn sie ein Bein verlieren wird ihre Stimmung nur kurz getrübt, danach sind sie wieder zufrieden mit ihrem einen Bein.
 
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Dann ists ja gut. Ich teile deine Meinung dazu nicht, aber das hatten wir schon geklärt.

Selbstverständlich ist Art und Umfang einer Schuld in der Wertetabelle einer Gesellschaft verankert, unterliegt also der vorherrschenden Vorstellung von Moral. Die Bibel ist ja nichts anderes als eine sprachbebilderte Wertetabelle der damaligen Juden, die scheints schon immer ziemlich clever waren. Stark auffallend, wie sehr sie bis zum heutigen Tag als Grundlage für die jüdischen, die christlichen und die muslimischen Religionen gelten kann, egal wie das geschriebene Werk und der zugehörige Gott heißt. Es ist immer der nämliche und seine Gesetze sind es auch.
Moderne Rechtsysteme haben den Begriff der Schuldfähigkeit eingeführt und der setzt einen freien Willen voraus. Das geht vermutlich auch auf die Bibel zurück, weil Gott die Menschen zwischen Gut und Böse, zwischen ihm und dem Teufel wählen lässt. Ich halte den freien Willen für eine Illusion und kann deshalb mit einer Culpa-Schuld nichts anfangen.
 
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Na klar, wichtiger als die Umwelt. Manche Menschen sind immer unzufrieden, auch ein Lottogewinn kann nur kurz die Stimmung heben. Dann gibt es Menschen, die immer zufrieden sind. Selbst wenn sie ein Bein verlieren wird ihre Stimmung nur kurz getrübt, danach sind sie wieder zufrieden mit ihrem einen Bein.
Dass es überwiegend Biochemie sein soll, das kränkt aber meinen Narzissmus :ROFLMAO:
 
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Dummi
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Moderne Rechtsysteme haben den Begriff der Schuldfähigkeit eingeführt und der setzt einen freien Willen voraus. Das geht vermutlich auch auf die Bibel zurück, weil Gott die Menschen zwischen Gut und Böse, zwischen ihm und dem Teufel wählen lässt. Ich halte den freien Willen für eine Illusion und kann deshalb mit einer Culpa-Schuld nichts anfangen.
Zum Thema "gut und böse":
ich staune, weil ich mal gelernt hatte, dass die Ursünde gewesen sei, dass Menschenskind sich - trotz ausdrücklichem göttlichen Verbot - anmaßte, beurteilen und bestrafen zu können, was "böse" sei.
Und jetzt sei es ausgerechnet die Bibel, die die Kirchen ermunterte, die Missachtung des göttlichen Kernverbotes zu ihrem Kerngeschäft zu erklären?
Da bin ich wieder bei meiner Lieblingsthese:
Man unterschätze nie die - vermeintliche - Paradoxie 😇
 
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Esoteriker verwenden das Karma um keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Prädestination und Verantwortung schließen sich nämlich gegenseitig aus. Wenn ich dazu prädestiniert bin, jemanden zu töten, ich tue ihm aber Gutes, verschlechtere ich sein Karma und mein Karma, denn ich befinde mich dann ja in Rebellion mit dem Karma.
Also werde ich nichts tun.
Was wir bei den Prädestinanten und Prädestinisten ja auch sehen.
Hm, wenn eh alles vorherbestimmt ist, brauche ich alles nur laufen zu lassen. ;)
 
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Hm, wenn eh alles vorherbestimmt ist, brauche ich alles nur laufen zu lassen. ;)
Ich bin überzeugt, dass in Abständen die Welt immer wieder "Sintflut" oder vergleichbares "Tabula rasa" erlebt.
Insofern ist weltbewegende Einflussnahme des Menschen sicherlich eine selbstüberschätzende Illusion. :cool:
 
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Ich bin überzeugt, dass in Abständen die Welt immer wieder "Sintflut" oder vergleichbares "Tabula rasa" erlebt.
Insofern ist weltbewegende Einflussnahme des Menschen sicherlich eine selbstüberschätzende Illusion. :cool:
damit redest du denen das Wort, die es für völlig sinnlos halten, Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels einzuleiten.
 
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"Klimawandel" = Wettermanipulation

halt endlich deine Fr***
 
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Dummi
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damit redest du denen das Wort, die es für völlig sinnlos halten, Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels einzuleiten.
Ich schließe nicht aus, dass Mensch an dem unregelmäßigen Lebewesenaustausch auf der Erde mitwirken kann. Ich behaupte lediglich: Mensch kann ihn nicht verhindern. Mensch nimmt sich selbst nur deutlich zu wichtig. :cool:
 

zwei2Raben

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Ich lass dich labern, andere tun es nicht..... Im Keller sind nur die "Nichtkinder"
ich habe meine Meinung an einer wichtigen Stelle geändert.
Bisher habe ich die Dialektische Reihe so ausgedrückt:
Vernunft -> Ethik -> Geistige Entwicklung -> Verantwortung -> Liebe -> Gnade

Jetzt habe ich die Liebe als Schritt herausgenommen und gegen die Liebeshandlung ersetzt:
Vernunft -> Ethik -> Geistige Entwicklung -> Verantwortung -> geeignetes Handeln -> Gnade

Dabei habe ich auch den Begriff Liebe gegen geeignet ersetzt. Was wie eine Abschwächung aussieht, ist in Wirklichkeit der Tatsache geschuldet, dass die Liebe in allen Schritten der tragenden Motor der Dialektik ist.
Vernunft (Liebe zur Wahrheit) -> Ethik (ein- und zweiseitige Liebe) -> G Entwicklung (Liebe zu sich selbst) -> Verantwortung (Liebe zu den Anderen) -> G Handeln (Liebe drängt zur Tat) -> Gnade (Wiederherstellung der Möglichkeit zur Liebe nach Zuwiderhandlung)

Der Widerspruch zwischen Dialektik und Liebe ist also nur scheinbar vorhanden. In Wirklichkeit ist die Dialektik nur eine Abstraktion der Agapä-Liebe, wie Jesus sie gefordert hat. Die Gefühle sind ja ohnehin nicht der Kern der Sache, auch wenn uns das manchmal so vorkommt.
Da die Dialektik den Schwerpunkt auf der Erkenntnisfähigkeit hat, also impressiv ist, kann sie ja ohnehin nicht das volle Gefühl beschreiben, da das Gefühl expressiv ist. Insofern ist Dialektik und Liebe nicht identisch, sondern ergänzen sich gegenseitig.
Dialektik einatmen -> Liebe ausatmen.
 
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Abe Voltaire

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Ethik (Gegenseitige Liebe)
Wenn Ethik ein "Gegenseitig" ist, dann ist all das nicht wichtig. Nicht wichtig zu lehren, zu lernen, zu handeln. Wenn du eines Tages mal "fürseitig" denkst, empfindest, handelst, sagst, schreibst, dann bist du mal einen Schritt in der Liebe weiter.

Ich kann "niemanden" lieben, der "gegen mich" lebt. Dieses "Gegenseitige" ist nichts anderes als der indoktrinierte Konkurrenzwahnsinn, dass es Sinn des Lebens sei, den anderen auszustechen, immer besser sein zu müssen. Mit Liebe hat diese Konkurrenzfröhnerei nix zu schaffen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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