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Quo vadis Weltwirtschaft?

Woppadaq

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Das ist nur eine Behauptung, bzw. Maximalbefürchtung.

Sie ist aber gut begründet.

Wenn die Transaktion als solche besteuert wird, wird es zwar weniger Spekulation geben - dafür aber gebündelte, mit weitaus höheren Beträgen und weniger Flexibilität.

Den großen der Branche kann das nur Recht sein. Damit lässt sich leichter verhindern, dass plötzlich aus dem Nichts sowas wie Tesla auftaucht und zum Börsenliebling wird.

Sowas erstickt jegliche Innovation oder Marktveränderung. Sie macht den Markt aber nicht sicherer. Die Marken-Spekulation wird durch Branchen-Spekulation ersetzt.

Klar kann der Kleinanleger noch handeln. Nur wird das jetzt eben teurer und langweiliger, weil neue Firmen sich einer zwanghaften Kartellisierung des Marktes stellen müssen.

Ich seh noch nicht, wie man diese Probleme umgehen will.

[QUOTE="Cotti, post: 1823530, member: 29]
Das wäre gut, für diese Laien, weil die bei dieser Wahrnehmung für den Börsenhandel sowieso ungeeignet wären - also ein aktiver Schutz vor Abzocke.
Es würde aber die treffen, die die Börse wie ein Spielcasino nutzen.[/QUOTE]

Es würde sie gängeln, aber nicht verhindern.

Dass Laien dadurch von Abzocke gesichert wären, sehe ich nicht. Eher, dass sie dann auf eventuelle Abzocker angewiesen sind, die dann die Bündelung und den konzentrierten Handel vornehmen.

Es kann auch anders kommen, sicher. Aber ich bleib da skeptisch.
 

Pommes

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Dir ist aber schon bewusst, dass die türkische Lira allein im letzten Jahr um 50% ihres Wertes gesunken ist? Und in den letzten 5 Jahren auf ein Drittel ihres Wertes abgesackt ist? Und das vor allem, weil Erdogan sich weigert, irgendwas mit Zinsen zu machen?
Die Geldpolitik der Türkei habe ich im Moment nicht auf dem Schirm, ich kann dir aber versichern das es ohne Zinsen keine Geldmengenausweitung geben kann weil der Schuldner immer nur das zurück geben muß was er bekommen hat, eigentlich sehr einfach zu verstehen.
 

Pommes

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Klingt für mich wie der bereits geträumte Weg zur "Bargeld Losigkeit".
Ob du das mit oder ohne Bargeld machst ist im Prinzip egal.
Zinsen sind immer negativ, selbst dann, wenn sie scheinbar positiv gestaltet werden. Der Zins der dir gutgeschrieben wird, der wird einem anderen abgezogen. Und die Steuer (noch ne Steuer) würde nur Sinn bringen, wenn dafür andere Steuern abgesetzt werden.
Sagen wir mal so, - die Anzahl der Zinsgewinner ist minimal, du müßtest über 50% deines Einkommens aus Zinsen ziehen um auf der Gewinnerseite zu stehen.
Das ist einfach so weil Zinsen nach unten durchgereicht werden, die Wirtschaft hat nichts zu verschenken und so werden die Kapitalkosten eingepreist.
Wenn man heute die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht kommt man im Mittel irgendwo um die 30% Zinsanteile im Warenpreis und die zahlt jeder.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Natürlich. Hättest ja "fragen" können, statt wie ein 3 Jähriger gleich los zu plärren.

1) Reichtumsbegrenzung pro Kopf -> 10 Millionen (Keine Milliardäre und Billionäre mehr)
2) Alle Steuern abschaffen
3) Eine einzige Steuer einführen -> 10% pro Kopf (Bürgertopf)

Es ist der Teil, der in der Bibel als "Den Zehnten" angegeben ist. Aus diesem Topf kann dann alles finanziert werden, und die Bürger müssen nicht mehr belästigt werden.

1) Reichtumsbegrenzung bringt nichts.Neu ist diese Idee auch nicht. IBM hatte das mal zu seinen Hoch-Zeiten: provisionsbasierte Aussendienstmitarbeiter waren Quoten bezüglich Einkommen und sogar Verkäufen ausgesetzt, die ihr Einkommen begrenzten. Gebracht hat es nur, dass die besten Köpfe abgewandert sind - oder sich Formen von Eigentum und Beteiligungen änderten, die den wirklichen Besitz verschleierten. Mit anderen Worten: es wird mehr Korruption gefördert.

2) Der Sinn von Steuern ist NICHT nur die Geldeinnahme, sondern auch das Lenken der Wirtschaft.

Deswegen bringt 3) auch nichts. 10% sind für Maximalverdiener ein Klacks, für den Geringverdiener jedoch eine Katastrophe.

Steve Forbes ging mal mit dieser Idee in den Wahlkampf. Überzeugt hat es die wenigsten.
 

Pommes

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Ja gut, und dann? Warum machst du nicht gleich die Börse dicht, wenn sie an allem Schuld ist?
Ich muß die Börse ja nicht gleich dicht machen, aber die Spekulation kostet Menschenleben.
Es dienen nur 2% aller Kapitalbewegung dem Warentausch, - sage nicht ich sondern Bernard Lietaer (ehemaliger belgischer Zentralbanker), der Rest ist Spekulationsmasse.
Das heißt nichts anderes als das massiv Kapital hin und her geschoben wird, das im Prinzip dem Markt entzogen wird.
Man kann aber nicht einfach neues Geld drucken, das würde nämlich die Inflation erst recht durch die Decke jagen.
Überhaupt: wie stellst du dir eine Finanztransaktionssteuer vor? Soll da die Aktion oder der Betrag versteuert werden?
Es muß der Betrag besteuert werden.
Wenn du die Aktion besteuerst, bestrafst du nur die Kleinanleger überproporrtional. Wenn du den Betrag besteuerst, machst du das Bankgeschäft per se obsolet.
Es wird dann nicht mehr, sondern weniger investiert - weil jede Investition ja eine Finanztransaktion ist.
Das nützt aber doch alles nichts wenn die Spekulation unser Geldsystem ruiniert und da sind die Banken nicht unschuldig, der Crash 2008 war nichts anderes als eine geplatzte Spekulationsblase.
Und beim nächsten Bums ist das Spiel aus.
Wird sie aber nicht. Im besten Falle musst du Mamas Haus verkaufen, welches du geerbt hast - weil du kein Geld für die Vermögenssteuer hast.
Erbschaften machen die Ausnahme, denn Mamas, Häuschen, die Yacht oder das Flugzeug sind ja bereits zig mal besteuert worden.
Sachen würde ich da ausnehmen, Geldvermögen jedoch nicht.
 

Occham

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ich frage mich, wenn wir auf Öl, Gas und alles was aus Russland kommt, verzichten, werden dann nicht andere Länder zuschlagen?! Die Weltwirtschaft würde sich tatsächlich verändern, aber nicht zugunsten derer die verzichten… wie seht ihr das?!
 

Pommes

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Die Banken versuchen es ja schon mit Negativzinsen, doch von einem Run auf die Banken habe ich noch nichts mitbekommen. Noch stemmen sich einige gerichtlich dagegen - mal sehen, ob das dann auch zu einem allgemeinen Verbot von "Verwahrentgelt" führt.
Den Negativzins erhebt die FED, das heißt auch die Geschäftskonten der Banken würden mit negativen Zinsen belegt.
Die derzeitigen Preissteigerungen haben auch andere Gründe, als "den Zins", sie haben mit der Anheizung des Ukrainekonflikts zu tun.
Die derzeitigen Preissteigerungen haben ausschließlich mit den Lock-Downs in der Corona Zeit zu tun.
Mit der Ukraine hat das gar nichts zu tun.
Mit deiner Bargeldsteuer wäre aber auch das "e-Geld" (elektronisches Geld / Giralgeld) von entsprechenden Strafzinsen in gleicher Höhe betroffen, denn an irgendwas muss man ja das Bargeld vergleichen.
Es gibt überhaupt nur Bargeld alles andere sind nur Ansprüche auf Bargeld und am Ende des Tages wenn die Banken abrechnen, ist auch alles wieder Bargeld, da kann mit Ansprüchen keiner was anfangen.
Die Bargeldsteuer würde also immer den treffen der das Geld in der Hand hat, auch die Banken.

Wenn du der Bargeldsteuer entgehen willst mußt du das Geld entweder bei deiner Bank längerfristig anlegen, die kann es dann in den Markt drücken.
Du kannst natürlich auch investieren oder konsumieren.
Aber solche Manipulationen würde zeigen, dass das System eigentlich schon total kaputt ist.
Das System ist völlig kaputt weil die Geldbesitzer ihre Vermögen liquide halten und das Geld so dem Mark entziehen.
Europaweit gibt es heute eine Liquidität von über 9 Billionen Euro, Geld das im Prinzip nichts kaufen kann weil der Markt nicht dran kommt, eine klassische Kassenhaltungsinflation.
 

Woppadaq

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ich frage mich, wenn wir auf Öl, Gas und alles was aus Russland kommt, verzichten, werden dann nicht andere Länder zuschlagen?! Die Weltwirtschaft würde sich tatsächlich verändern, aber nicht zugunsten derer die verzichten… wie seht ihr das?!

Warum haben denn die anderen Länder bisher nicht zugeschlagen?
 
OP
Cotti

Cotti

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Den Negativzins erhebt die FED, das heißt auch die Geschäftskonten der Banken würden mit negativen Zinsen belegt.

Die derzeitigen Preissteigerungen haben ausschließlich mit den Lock-Downs in der Corona Zeit zu tun.
Mit der Ukraine hat das gar nichts zu tun.
Wie du zu meinen glaubst - auf jeden Fall nichts mit dem Zins.
Das System ist völlig kaputt weil die Geldbesitzer ihre Vermögen liquide halten und das Geld so dem Mark entziehen.
Europaweit gibt es heute eine Liquidität von über 9 Billionen Euro, Geld das im Prinzip nichts kaufen kann weil der Markt nicht dran kommt, eine klassische Kassenhaltungsinflation.
Ja, logisch halten sie es liquide, weil es keine sinnvollen Anlagemöglichkeiten gibt - kein Zins. Die Risiken sind aber massiv gestiegen, wegen der verbrecherischen Eingriffe (vorgeschoben "Corona") der Politik in die Wirtschaft.
 

Occham

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Warum haben denn die anderen Länder bisher nicht zugeschlagen?
Ich weiß auch nicht, nur kann ich mir nicht vorstellen, wenn wir nichts mehr aus Russland kaufen, das Russland dann nicht nach Ländern sucht, die ihr „Zeug“ kaufen. Das werden die dann (vermutlich) ganz sicher tun und die Weltwirtschaft würde sich verändern…
 
OP
Cotti

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Warum haben denn die anderen Länder bisher nicht zugeschlagen?
Weil auch Russland nicht an jeden in jeder Menge liefern kann. Jetzt werden aber womöglich massiv Kapazitäten frei, weil sich gerade zeigt, dass Europa kein verlässlicher Handelspartner ist.
 

Che

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In den 60ern und 70ern waren so viele afrikansiche Länder froh, das Joch der Kolonialherren abzustossen. Ich gönns ihnen ja auch. Nur, was folgte dann? So überzeugend war das auch nicht.
Das war reine PR, ist aber nie wirklich passiert, die Kolonialherren haben weiter regiert - nur nicht mehr offensichtlich, sondern verdeckt durch korrumpierte oder direkt eingesetzte Marionetten, bzw durch durch Institutionen wie dem IWF oder der Weltbank erzeugte Abhängigkeiten.
Das ist, was in der ganzen dritten Welt unter dem Begriff "Neokolonialismus" gemeint ist !
 

Che

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Die USA eskalieren bewusst die Spannungen zwischen China und der EU und versuchen, die Länder mit der Ukraine-Frage zu erpressen. Zweifellos ist dies ein sorgfältig geplanter Plan der USA, die Ukraine zu benutzen, um Russland einzudämmen, und Russland zu benutzen, um Europa einzudämmen.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine lang anhaltende Krise in der Ukraine zu ernsthaften globalen Wirtschafts-, Migrations-, Energie-, Nahrungsmittel- und Finanzkrisen führen kann. Der Hauptstoß wird aus Europa kommen.
China ist der Ansicht, dass übermäßige Sanktionen nur zu gegenseitigem Schaden, einer Verschärfung der Situation und einer Eskalation der Konflikte führen. Auch Europa weiß das.


...schreibt die chinesische Global Times, ohne den Hinweis darauf, dass man sich in China auch sehr wohl bewusst ist, dass man selbst ins Fadenkreuz der USA kommt, sollte Russland in die Knie gezwungen werden. Dies sind allerdings Fakten, die schon aus dem Aussenministerium selbst zu vernehmen sind.
 

Che

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Eine neue Welt-Finanzordnung wird ausgehandelt, der Westen hat kein Veto mehr: Moskau

Laut Ex-Russland-Präsident Dmitri Medwedew wird eine neue globale Finanzordnung ausgehandelt, und der Westen wird kein Vetorecht mehr haben. Die „höllischen“ Sanktionen, die Russland von den USA, der EU und ihren Verbündeten wegen des Ukraine-Konflikts verhängt wurden, haben das Land nicht lahmgelegt, sondern „wie ein Bumerang in den Westen zurückgekehrt“, so Medwedew, der ehemalige russische Präsident, der es jetzt ist der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates.

Laut Medwedew haben die USA und die EU „ihren Ruf beschädigt“, indem sie die Reserven der russischen Zentralbank blockiert haben. „Es ist unmöglich, denen zu vertrauen, die die Konten anderer Staaten einfrieren; die Geschäfte, Vermögenswerte und persönlichen Besitztümer anderer Menschen zu stehlen und damit die Grundsätze der Heiligkeit des Privateigentums zu gefährden“, fügte er hinzu. Nach dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine Ende Februar haben die Vereinigten Staaten und die Europäische Union fast die Hälfte der russischen Devisenreserven in Höhe von 300 Milliarden Dollar eingefroren. Das Vertrauen in Reservewährungen „schwinde wie der Morgennebel“, und die Aussicht, den Dollar und den Euro in dieser Rolle aufzugeben, scheine nicht mehr so unrealistisch zu sein, sagte er. „Die Ära der Regionalwährungen kommt.“

„Ob sie wollen oder nicht, sie müssen eine neue Finanzordnung aushandeln“, sagte Medwedew. „Und die entscheidende Stimme wird dann bei jenen Ländern liegen, die über eine starke und fortschrittliche Wirtschaft, gesunde Staatsfinanzen und ein verlässliches Geldsystem verfügen. Und nicht mit denen, die ihre Staatsschulden endlos aufblähen und immer mehr Papiere in Umlauf bringen, die nicht durch Volksvermögen gedeckt sind.“

A new world financial order will be negotiated, West will no longer have a veto: Moscow - Insider Paper
 

Woppadaq

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Ich weiß auch nicht, nur kann ich mir nicht vorstellen, wenn wir nichts mehr aus Russland kaufen, das Russland dann nicht nach Ländern sucht, die ihr „Zeug“ kaufen. Das werden die dann (vermutlich) ganz sicher tun und die Weltwirtschaft würde sich verändern…

Natürlich wird Russland das tun, und hat das auch schon getan.

Aber Grossabnehmner wie Europa?

Russland hat, soweit ich weiss, wenns hochkommt, eine Pipeline nach China - aber 4 nach Europa !
 

Pommes

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Wie du zu meinen glaubst - auf jeden Fall nichts mit dem Zins.
Doch genau das!
Überleg dir einfach mal wo der Zins herkommt und dann erklärst du mir das mal.
Ja, logisch halten sie es liquide, weil es keine sinnvollen Anlagemöglichkeiten gibt - kein Zins. Die Risiken sind aber massiv gestiegen, wegen der verbrecherischen Eingriffe (vorgeschoben "Corona") der Politik in die Wirtschaft.
Das ist alles Kneipentheorie.
Die Geldmenge hat sich seit 1950 versechsundvierzigfacht, die Wirtschafsleistung konnte aber im selben Zeitraum nur verachtfacht werden.
Freiwirtschaftler haben ausgerechnet das das System Zinsgeld nach 70 bis 80 Jahren erledigt ist, dann gibt es in einem derart hohen Umfang Ansprüche auf leistungslose Einkommen durch Zinsen, das der Markt das nicht mehr stemmen kann.
Die Zinsenfallen ja nicht vom Himmel, die müssen erwirtschaftet werden.

Der ganze Corona Zappes ist nur und ausschließlich veranstaltet worden weil das Geldsystem im Eimer ist und zwar restlos im Eimer.
Mit Corona gedachte man dem Bürger den Reset erklären zu können, das Putin in die Ukraine geht um da sauber zu machen konnte ja keiner ahnen.
 

Che

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Das Haus Rothschild im Panikmodus...
. Ihre Zeitschrift widmete der Marionette des euro-atlantischen Blocks, Zelensky, eine große Titelseite mit der unmissverständlichen Schlagzeile: "Warum die Ukraine gewinnen muss".
Der Verlust der Ukraine bedeutet viel mehr als einfach nur eine fehlgeschlagene Agenda. Der Verlust der Ukraine bedeutet das Ende der zügellosen Globalisierung, er bedeutet das Ende von Washingtons unipolaren globalen Machtstellung, das Ende des deep state.
Der Verlust der Ukraine bedeutet das Ende des gesamten Machtgerüsts, das die Familie Rothschild in den vergangenen Jahrhunderten aufgebaut hat.

Der Gründer der Rothschild-Familie, Mayer Amschel Rothschild, sagte, es sei egal, wer die Gesetze einer Nation schreibe, solange man die Währung kontrolliere. Der wahre Herr dieser Nation ist der Herr der Währung.
Und er hatte Recht.
Wenn der Euro verschwindet und der Dollar zurechtgestutzt wird, verschwindet damit auch das Kontrollinstrument und bestellt das Feld für eine unipolare Welt, eine Rückkehr zu staatlichen Souveranität und das Ende der Finanzsklaverei.

Jeder Übergang ist schmerzhaft, aber das Licht am Ende des Tunnels leuchtet hell...

photo_2022-04-01_11-35-37.jpg
 

sportsgeist

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Natürlich. Hättest ja "fragen" können, statt wie ein 3 Jähriger gleich los zu plärren.

1) Reichtumsbegrenzung pro Kopf -> 10 Millionen (Keine Milliardäre und Billionäre mehr)
2) Alle Steuern abschaffen
3) Eine einzige Steuer einführen -> 10% pro Kopf (Bürgertopf)

Es ist der Teil, der in der Bibel als "Den Zehnten" angegeben ist. Aus diesem Topf kann dann alles finanziert werden, und die Bürger müssen nicht mehr belästigt werden.
"lustig" immer
diese naiveinfachen Vorschläge in sozialen Medien, die praktisch nix besser machen, aber vieles sehr viel schlechter machen würden

dass die Menschheit da 10.ooo Jahre lang nicht drauf gekommen ist, wenn es doch so einfach geht
müssen schon ganz schöne Trottel gewesen sein, die letzten 10.ooo Jahre
 
OP
Cotti

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Doch genau das!
Überleg dir einfach mal wo der Zins herkommt und dann erklärst du mir das mal.
Es gibt aber kein Geld ohne "Zins", denn Geld ist nicht natürlich.
"Aristoteles lehnte den Zins ab, weil durch ihn „Geld aus Geld“ entstehe, das sei „widernatürlich“."
Böhm-Bawerk aber erkannte: Der Zins ist kein zweiter Preis fürs Geld. Er ist der Preis für den Tausch „Geld morgen gegen Geld heute“. Er ist der Preis für die Ungeduld. Weiterentwickelt wurde das später von Irving Fisher, der daraus die sogenannte „impatience theory of interest“ entwickelte. ... "
Dass der Zins überhaupt gezahlt werden könne, liege daran, dass derjenige, der sich das Geld leihe, häufig in der Lage sei, es produktiv zu verwenden. Ein Kartonageunternehmer kann sich mit einem Kredit zwei neue Maschinen kaufen, mit denen er auf einmal doppelt so viele Kartons produzieren kann. Damit verdient er im besten Fall so viel, dass er das Geld plus Zinsen locker zurückzahlen kann. Natürlich klappt das nicht immer, aber für den Zins reicht es, dass es einigermaßen häufig klappt."
Ein (realer) Nullzins bedeutet also auch, dass die Leute derzeit nicht viel sehen, in das sie mit viel Hoffnung investieren können. Wahrscheinlich ist das völlig irrational, und irgendwo schlummert längst das nächste Ding, das wirtschaftlich ganz groß wird. Doch es scheint schwierig zu sein, dieses zu entdecken.

Ob man gegen dieses Gefühl mit viel billigem Geld ankommt, ist fraglich.
Durch Negativzinsen oder Bargeldsteuer angeheizter kurzfristiger Konsum kann Investitionen nicht ersetzen - und die müssen durch Zinsen angefüttert werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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