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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Quo vadis Weltwirtschaft?

Pommes

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Quo vadis, Weltwirtschaft ?
Multipolar, raus aus dem Petrodollar, raus aus dem FIAT-Geld, raus aus den Schuldenblasen.
Durch das tiefste Tal der Tränen dürften wir in Europa gehen....die regierenden transatlantischen Seilschaften werden ohne mit der Wimper zu zucken im Interesse der USA die europäischen Völker über die Klinge springen lassen, auch wenn es sinnlos ist.
Das Weltwirtschaftszentrum der Welt verschiebt sich nach Osten. Europa wird sich erst ganz allmählich wieder erholen können, wenn die neue Seidenstrasse in Betrieb ist.
Wir könnten das Problem ganz fix los werden, wir brauchen nur eine Bargeldsteuer einführen die oberhalb des Zinsfuß liegt, für den Verbraucher würde das billiger als die derzeitige Inflation.
 

Che

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Wir könnten das Problem ganz fix los werden, wir brauchen nur eine Bargeldsteuer einführen die oberhalb des Zinsfuß liegt, für den Verbraucher würde das billiger als die derzeitige Inflation.
Die Inflation ist ja nicht das einzige Problem und das ist jaauch erst der Anfang vom Ende !
Insgesamt kann es nur die Lösung geben, sich von der transatlantischen Umklammerung weitgehend freizumachen.
 

Abe Voltaire

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Insgesamt kann es nur die Lösung geben,
Es muss eine Lösung sein, die nicht in den Sternen wohnt, sondern von den Lösungsvertretern auch umgesetzt werden kann. Und dazu muss man sie erst bringen. Ich selbst warte seit 99 darauf, dass mal jemand, der in Position ist, etwas tut. Bisher Fehlanzeige. Wenn ich könnte, würde ich es tun, doch ich würde, kaum wäre ich oben, sofort abgesägt.
 

Pommes

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Es muss eine Lösung sein, die nicht in den Sternen wohnt, sondern von den Lösungsvertretern auch umgesetzt werden kann. Und dazu muss man sie erst bringen. Ich selbst warte seit 99 darauf, dass mal jemand, der in Position ist, etwas tut. Bisher Fehlanzeige. Wenn ich könnte, würde ich es tun, doch ich würde, kaum wäre ich oben, sofort abgesägt.
Eine Bargeldsteuer wäre aber umsetzbar und sie wurde auch bereits diskutiert und zwar weil der alternative negative Zins nicht funktioniert, Banken und Nichtbanken das Geld dann privat horten um sich dem negativen Zins zu entziehen.
Umsetzbarkeit:
Die Bargeldsteuer muß natürlich über dem Zinsfuß liegen, mit 6% pro Jahr, wäre das der Fall, dann kriegen die Scheine ein Piktogramm und die Ladenkasse registriert automatisch in Echtzeit den Wert des Scheines.
Die Infrastruktur dafür ist vorhanden und müßte nur geringfügig modifiziert werden.
Die Vorteile:
Das Geld würde nicht mehr zu verstecken sein und jeder würde versuchen Verluste zu vermeiden, dadurch würde die heute viel zu hohe Liquidität beseitigt das Geld würde schneller umlaufen die Zinsen zu null bringen und natürlich die Inflation beseitigen, die Ursache für Inflation ist der Zins.
 

Woppadaq

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Insgesamt kann es nur die Lösung geben, sich von der transatlantischen Umklammerung weitgehend freizumachen.

Sätze mit "nur" sind meistens falsch.

Man kann sich ja gerne von der transatlantischen Umklammerung freimachen - und dann?

In den 60ern und 70ern waren so viele afrikansiche Länder froh, das Joch der Kolonialherren abzustossen. Ich gönns ihnen ja auch. Nur, was folgte dann? So überzeugend war das auch nicht.
 

Woppadaq

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Es muss eine Lösung sein, die nicht in den Sternen wohnt, sondern von den Lösungsvertretern auch umgesetzt werden kann. Und dazu muss man sie erst bringen. Ich selbst warte seit 99 darauf, dass mal jemand, der in Position ist, etwas tut. Bisher Fehlanzeige. Wenn ich könnte, würde ich es tun, doch ich würde, kaum wäre ich oben, sofort abgesägt.

Sorry, aber: Bla Bla !

Jeder Bauarbeiter, der 3 steine übereinader stapeln kann, behauptet steif und fest, wenn ER erstmal an der Regierung wäre, wäre alles gaaaanz anders !

Dabei gibst du doch gerade selbst zu, dass du keine Lösung hast. Geschweige denn, dass sie überhaupt durchsetzbar wäre....
 

Pommes

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Du redest wie Erdogan.
Wenn er das gesagt hat, muß man ihm gewisse Kenntnisse attestieren.
Der Zins ist übrigens im Koran verboten.

Inflation = Geldentwertung.

Man kann natürlich in Erwartung eines nicht zu rechtfertigenden Gewinns Geldvermögen exponentiell (Zinseszins) vervielfachen.
Das Problem ist, das der Bedarf an Waren und Dienstleistungen einer Gesellschaft wenn überhaut nur linear ansteigt.
So und aus der Different von linear wachsender Wirtschaftsleistung und exponentieller Vervielfachung der Geldvermögen ergibt sich die Geldentwertung es steht eben immer mehr Geld der gleichen Menge Waren gegenüber.
Googel "islamic-banking".
 

Pommes

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Sorry, aber: Bla Bla !

Jeder Bauarbeiter, der 3 steine übereinader stapeln kann, behauptet steif und fest, wenn ER erstmal an der Regierung wäre, wäre alles gaaaanz anders !

Dabei gibst du doch gerade selbst zu, dass du keine Lösung hast. Geschweige denn, dass sie überhaupt durchsetzbar wäre....
Die einfachste Lösung wäre eine Finanztransaktionssteuer die ihren Namen verdient, dann ist das Casino an der Wall-Street nämlich dicht.
Im nächsten Akt käme die Vermögenssteuer, damit die Arbeit deiner 3 Steine Übereinanderstapler auch gerecht bewertet wird.
 

Woppadaq

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Ich denke die Globalisierung hat vor allem ärmeren Ländern geholfen, aber am meisten China. Der globale Süden wird durch eine mögliche Hungersnot dann auch am meisten leiden. Für die Weltwirtschaft insgesamt ist der Krieg fürchte ich verheerend. Geostrategisch könnten die USA und China profitieren, aber wirtschaftlich wird es auch China belasten. Die USA könnten von einem nie gekannten Rüstungsboom profitieren und einem neuen Fracking Boom.

Zunächst einmal denke ich, dass der Krieg, so schlimmer auch ist, nicht so vernichtend ist, wie manche das gerne hätten. Irgendwann ist er auch vorbei, dann wird aufgeräumt, und am Ende sieht möglicherweise alles besser aus als zuvor. Europa hat schon schlimmeres durchgemacht, war strukturloser und strategisch zerstrittener als heute. Manche meinen sogar, dass Putins Krieg Europa gerettet hat. Jedenfalls ist jetzt vieles möglich, was vorher nicht zu machen war.

Was Putin und viele russische Politiker ( denn ja, er vertritt die Meinung nicht alleine) eigentlich angestrebt haben, war Diversifikation durch Blockbildung. Er hat sich das ein bisschen bei der DDR abgeguckt: bestimmte Produkte, die auf dem internationalen Markt nicht oder nur bei hohem Discount konkurrenzfähig waren, bekamen dadurch ihren Sinn, dass sie innerhalb des - vom Westen sanktionierten - Blocks als nennenswerte Alternative genommen werden konnten. Man denke nur an die hohe Verbreitung des Trabant im Ostblock!!

Der Gedanke mag naiv und unausgegoren sein und die heutigen Gegebenheiten ignorieren. Aber er ist irgendwo noch nachvollziehbar. Jedenfalls hängt an ihm die russische Zukunft unter Putin. Russland mag das alles überleben. Eine rosige Zukunft ist es nicht. Selbst wenn alles gelingt, sind nennenswerte Resultate erst in 10 Jahren frühestens zu erwarten.

China steht vor der grossen Frage, ob sich Militär oder Wirtschaft durchsetzt. Wenn es der Regierung gelingt, die Wirtschaft trotz derzeitig hartem Wind zu stabilisieren, wird es wohl auch keine Taiwan-Invasion geben. Man hat dabei einfach zuviel zu verlieren. Bei einer richtig bösen Krise dürfte es aber anders aussehen. Denn dann wäre die Regierung auf das Militär angewiesen.

Was die westlichen Länder angeht: ich seh nicht, wo die langfristig geschwächt sein sollten. Ich sehe eher, dass die neue Sicherheits-Doktrin einen Boom auslösen könnte. Neue Allianzen, neue Gewichtungen, Suche nach Alternativen - das alles kreiert mehr Chancen als es irgedwas zerstört.
 

Woppadaq

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Wenn er das gesagt hat, muß man ihm gewisse Kenntnisse attestieren.
Der Zins ist übrigens im Koran verboten.

Inflation = Geldentwertung.

Dir ist aber schon bewusst, dass die türkische Lira allein im letzten Jahr um 50% ihres Wertes gesunken ist? Und in den letzten 5 Jahren auf ein Drittel ihres Wertes abgesackt ist? Und das vor allem, weil Erdogan sich weigert, irgendwas mit Zinsen zu machen?
 

Abe Voltaire

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Eine Bargeldsteuer wäre aber umsetzbar und sie wurde auch bereits diskutiert und zwar weil der alternative negative Zins nicht funktioniert, Banken und Nichtbanken das Geld dann privat horten um sich dem negativen Zins zu entziehen.
Klingt für mich wie der bereits geträumte Weg zur "Bargeld Losigkeit". Zinsen sind immer negativ, selbst dann, wenn sie scheinbar positiv gestaltet werden. Der Zins der dir gutgeschrieben wird, der wird einem anderen abgezogen. Und die Steuer (noch ne Steuer) würde nur Sinn bringen, wenn dafür andere Steuern abgesetzt werden.
 

Woppadaq

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Die einfachste Lösung wäre eine Finanztransaktionssteuer die ihren Namen verdient, dann ist das Casino an der Wall-Street nämlich dicht.

Ja gut, und dann? Warum machst du nicht gleich die Börse dicht, wenn sie an allem Schuld ist?

Überhaupt: wie stellst du dir eine Finanztransaktionssteuer vor? Soll da die Aktion oder der Betrag versteuert werden? Wenn du die Aktion besteuerst, bestrafst du nur die Kleinanleger überproporrtional. Wenn du den Betrag besteuerst, machst du das Bankgeschäft per se obsolet.
Es wird dann nicht mehr, sondern weniger investiert - weil jede Investition ja eine Finanztransaktion ist.

Im nächsten Akt käme die Vermögenssteuer, damit die Arbeit deiner 3 Steine Übereinanderstapler auch gerecht bewertet wird.

Wird sie aber nicht. Im besten Falle musst du Mamas Haus verkaufen, welches du geerbt hast - weil du kein Geld für die Vermögenssteuer hast.
 
OP
Cotti

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Ja gut, und dann? Warum machst du nicht gleich die Börse dicht, wenn sie an allem Schuld ist?

Überhaupt: wie stellst du dir eine Finanztransaktionssteuer vor? Soll da die Aktion oder der Betrag versteuert werden? Wenn du die Aktion besteuerst, bestrafst du nur die Kleinanleger überproporrtional.
Das ist nur eine Behauptung, bzw. Maximalbefürchtung.

Gutachten kritisiert Finanztransaktionssteuer​

Die FDP hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses sieht die Finanztransaktionssteuer kritisch. So würden nicht die Großanleger durch die Steuer getroffen, sondern die Kleinanleger.

Großen und professionellen Investoren könnten die Steuer relativ leicht umgehen.
Ein Teil der Kleinanleger würde hingegen durch die Steuer komplett abgeschreckt mit Wertpapieren zu handeln, da die Kosten als zu hoch wahrgenommen würden. Die Gutachter dazu:

„Die ohnehin sehr geringe Quote von gegenwärtig etwa 16 Prozent der Anleger, die im Aktienmarkt investiert sind, dürfte sich durch Einführung der Steuer weiter verringern.“
"Das Gutachten" gibt also zu, dass die Kosten nicht zu hoch wären - sie jedoch von blutigen Laien als "zu hoch" wahrgenommen würden.
Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz hat eine Steuer von 0,2 Prozent je Transaktion angeregt.
Das wäre gut, für diese Laien, weil die bei dieser Wahrnehmung für den Börsenhandel sowieso ungeeignet wären - also ein aktiver Schutz vor Abzocke.
Es würde aber die treffen, die die Börse wie ein Spielcasino nutzen.
 

Abe Voltaire

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Ich hab schon richtig gelesen: du erwartest, dass die da oben das endlich richtig machen. Nur was sie eigentlich tun sollen, das weisst du auch nicht.
Natürlich. Hättest ja "fragen" können, statt wie ein 3 Jähriger gleich los zu plärren.

1) Reichtumsbegrenzung pro Kopf -> 10 Millionen (Keine Milliardäre und Billionäre mehr)
2) Alle Steuern abschaffen
3) Eine einzige Steuer einführen -> 10% pro Kopf (Bürgertopf)

Es ist der Teil, der in der Bibel als "Den Zehnten" angegeben ist. Aus diesem Topf kann dann alles finanziert werden, und die Bürger müssen nicht mehr belästigt werden.
 
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Bei uns werden auch ganze Wirtschaftszweige vorsätzlich ruiniert: Kultur, Energie...
Das ist RICHTIG,
bei uns halten wir uns aber keine Arbeiter, die mit 6 Leuten auf 16 m² leben,
unsere Mainboards für unseren Technikkram zusammenschlunzen 18 Stunden täglich arbeiten müssen und dann am Ende in der Aussichtslosigkeit aus dem Fenster springen...
( ASUS einer der "Top Hersteller" lies in solchen Betrieben produzieren ).

Oder C&A lies MITUNTER neben Primark wie auch andere Billigheimer in Indien und Bangladesch produzieren, klebte sich noch Stempel von "TÜV-geprüften" Betrieben auf die Klamotten und Eingänge ihrer Filialen und sorgte nicht mal dafür, dass in Arbeiter-Batterien in den Ländern ein einziger Feuerlöscher an den Wänden hing . . .

Also so generell, was das TÜV-Siegel heute noch bedeutet kann man sich spätestens seit dem EXPLODIERTEN Damm in Brasilien ausmalen.
Genau so ist es um MADE IN GERMANY bestellt.

Ich sagte das bereits schon vor 3-4 Jahren hier im Forum, die Handwerkskammern gehen davon aus, oder WISSEN, dass mittlerweile so ca. 70-80% und MEHR, der Waren in CHINA und Umland bzw. anderen Niedriglohnländern produziert wurden und dann IN DEUTSCHLAND einfach nur umgelabelt wurden, dass man MADE IN GERMANY draufschreiben durfte!

Anders konnte man teilweise die Steuerlast im Bezug zur Wettbewerbsfähigkeit gar nicht mehr stemmen!

Frag mal einen Metall-Bauer, Schreiner, Ingeneur oder sonst irgendeinen Facharbeiter einer Fachrichtung was da für Margen ablaufen SEIT DEKADEN, und wie man kalkulieren muss, damit man überhaupt sein Auftragsbuch voll kriegt!
( Frag ihn auch mal nach den Verbindlichkeiten wie BG und Kammern und und und die er gar nicht beeinflussen kann! )


Wir werden sehen was abgeht!
Vermutlich wird das Ereignis jetzt überall Veränderung bewirken, und die, die im Überfluss lebten müssen nun SEHR TIEF in die Tasche greifen um es weiterhin zu können.
 
OP
Cotti

Cotti

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Wir könnten das Problem ganz fix los werden, wir brauchen nur eine Bargeldsteuer einführen die oberhalb des Zinsfuß liegt, für den Verbraucher würde das billiger als die derzeitige Inflation.
Die Banken versuchen es ja schon mit Negativzinsen, doch von einem Run auf die Banken habe ich noch nichts mitbekommen. Noch stemmen sich einige gerichtlich dagegen - mal sehen, ob das dann auch zu einem allgemeinen Verbot von "Verwahrentgelt" führt. Die derzeitigen Preissteigerungen haben auch andere Gründe, als "den Zins", sie haben mit der Anheizung des Ukrainekonflikts zu tun.

Mit deiner Bargeldsteuer wäre aber auch das "e-Geld" (elektronisches Geld / Giralgeld) von entsprechenden Strafzinsen in gleicher Höhe betroffen, denn an irgendwas muss man ja das Bargeld vergleichen.

Bargeld soll an Wert verlieren​

Laut dem Arbeitspapier des IWF soll der Plan wie folgt umgesetzt werden: Die Notenbank soll die Geldmengenbasis in zwei Währungen einteilen, einerseits Bargeld und andererseits elektronisches Geld (e-Geld). Auf Letzteres, also das Buchgeld, würden automatisch die Strafzinsen anfallen. Gleichzeitig soll Bargeld einen bestimmten Umrechnungskurs gegenüber e-Geld bekommen. „Dieser Umrechnungskurs ist entscheidend für den Plan“, so die Experten des IWF.

Wenn die Zinsen bei minus drei Prozent liegen würden, müsste auch das Bargeld um drei Prozent pro Jahr gegenüber dem e-Geld abwerten. Demnach würde ein Dollar nach einem Jahr nur noch zu 0,97 „e-Dollar“ umgetauscht werden. Demnach wäre es völlig egal, ob man sein Geld auf dem Sparbuch belassen würde und die drei Prozent Strafzinsen zahlen würde, oder weniger für sein Bargeld bekäme.
Aber solche Manipulationen würde zeigen, dass das System eigentlich schon total kaputt ist.

Vorschlag des IWF ist verheerend​

Um dieses System zweier Währungen, also von Bargeld und e-Geld, einzuführen, müsse es an der Geldpolitik der jeweiligen Notenbank nur kleine Veränderungen geben. „Im Vergleich zu anderen Vorschlägen hätte dieser den Vorteil, die Geldpolitik völlig von der unteren Zinsgrenze (Nullzinsen) zu befreien.“ Allerdings wäre eine „enorme Kommunikationsanstrengung“ notwendig – den Bürgern müsste man also verkaufen, wieso Strafzinsen toll und Bargeld Teufelszeug wäre.

Bleibt die Frage, wie dieses System funktionieren soll. Wird dann bei einer Bargeldabhebung ein Stempel auf das Bargeld mit dem Datum der Abhebung gemacht? Schließlich muss man feststellen, wie lange das Bargeld schon im Umlauf ist, um den entsprechenden Umtauschkurs gegen e-Geld zu wissen.

Die anhaltenden Pläne des IWF über die quasi weltweite Einführung von Strafzinsen sollte jedem Bürger klarmachen, wie es um die Weltwirtschaft steht. Da können nur alle Alarmglocken schrillen. Nach der Schuldenexplosion der vergangenen Jahre sind der IWF und viele andere Experten der Überzeugung, dass man das System nur noch mit Strafzinsen, also der Enteignung der Sparer, am Laufen halten kann.
 

admonitor

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Zunächst einmal denke ich, dass der Krieg, so schlimmer auch ist, nicht so vernichtend ist, wie manche das gerne hätten. Irgendwann ist er auch vorbei, dann wird aufgeräumt, und am Ende sieht möglicherweise alles besser aus als zuvor. Europa hat schon schlimmeres durchgemacht, war strukturloser und strategisch zerstrittener als heute. Manche meinen sogar, dass Putins Krieg Europa gerettet hat. Jedenfalls ist jetzt vieles möglich, was vorher nicht zu machen war.

Das Ende des Krieges wird aber nicht das Ende der Sanktionen sein. Es geht ja auch um die Weltwirtschaft ingesamt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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