Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Noch einmal, weil etwas falsch läuft: Islam nicht vom islamischen Terror trennen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.515
Punkte Reaktionen
2.828
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Frankreich ist ein säkularer, streng "laizistischer" Staat, da spielt keine Rolle, was "das Christentum" sagt. Der französische Präsident lässt das machen, was er für sinnvoll, machbar und erfolgversprechend hält und er glaubte wohl (vor allem für das eigene Volk) ein "Zeichen setzen" zu müssen.

"Grande Nation" stammt aus der Zeit, als Napoleon fast ganz Europa besiegt und beherrscht hatte, und von dem ganzen kurzfristigen Zinnober ist nur der Name als Erinnerung geblieben - übrigens ähnlich wie auch für Deutschland das "Land der Dichter und Denker" nur Erinnerung ist. (Welche bedeutenden Dichter und Denker haben wir denn noch?)

Und wie lange und wie oft wurde die "christliche Barmherzigkeit" pervertiert und "im Namen Christi" aufs schändlichste verraten, was Jesus gepredigt hat?!

Was für Verbrechen wurden "im Namen des Deutschen Volkes" verübt?!

Was wird heute im Namen "Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen" (Gott = arabisch "Allah") an Unbarmherzigkeit betrieben und gemordet?!

... und trotzdem sind nicht "die Christen", "die Deutschen", "die Moslems" Mörder.

1. Schon möglich, aber Notre Dame (zu Ehren der Gottesmutter Maria) war danach brechend voll, sodaß viele Franzosen außerhalb beten mussten.

2. Frankreich hält sich auch heute noch für eine Groß- und Weltmacht. Ist es ja auch, schaut man sich franz. Polynesien, Guayana, die Karibik, Reunion u.s.w. an :rolleyes:. Die "Grande Nation" ist auch im Volksbewusstsein präsent.

Sehr schwach ist nur, das man auf einmal nicht über genügend Militär verfügt, um Rakka einzunehmen.

3. Ja.
Trotzdem war Jesus bekannt, das der Mensch sündhaft ist.

4. Welches Volk in dieser Welt verübte keine Verbrechen?

5. Es ist bekannt, das der islamische Prophet sagt: "Allah ist nicht nur gnädig oder barmherzig".

6. Mörder gibt es in jeder Religion. Jesus selbst hat am Kreuz den neben ihn hängenden Mörder begnadigt und ihm das Paradies versprochen.

7. Trotzdem gilt: "Du sollst nicht töten". Denn wer das Schwert erhebt, wird durch das Schwert umkommen.
Also: Wer tötet wird getötet. Das ist nicht nur ein religiöses Gesetz sondern auch ein Polaritätsgesetz (das muss ich aber jetzt nicht näher wissenschaftlich erklären). :rolleyes:
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Man hört immer wieder, der islamische Terror, der Islamische Staat sei nicht der Islam.
Die adrette Mareille Höppner beschwörte grade auch wieder die TV-Zuschauer:
Der Islam sei das eine, der islamistische Terror das andere.

Nein! Es ist fatal, diese Trennung vorzunehmen.

Man kann in die Zeit der Ketzerverfolgung durch die Christenkirche zurückgehen und dann dasselbe sagen:

Das Christentum ist das eine, die Verfolgung der bekennenden Nichtchristen, Gottesleugner und Ketzer usw. sei das andere.
Das aber ist ein gravierender Fehler!

Und es wird deutlich, wenn man weiß, dass das Christentum Jahrhunderte lang alle verfolgt hat, die nicht an den Gott der Christen geglaubt haben, und das auch sagten oder schrieben.

Andersgläubige wurden getötet, der Christenführer hat dazu aufgerufen, und er versprach auch jeden zu belohnen und für jeden, der sogenannte Ungläubige (Moslems) tötete, das ewige Seelenheil. Von den vielen, die im Feuer dieser Religion verbrannten, noch gar nicht gesprochen.


Der Islam verfolgt auch alle sogenannten Ungläubigen, und er sagt es sehr deutlich und hunderte Male z.B. in seinem heiligen Buch, dem Koran. Ungläubige sollen getötet werden. Man kann sie demütigen und sogar töten, ohne bestraft zu werden.
Im Gegenteil: Man wird dafür angeblich und auch tatsächlich belohnt!

Und der Koran, das Buch, was zum Töten aufruft, das das Töten befiehlt, ist im Islam heilig!
Und kein Moslem ist befugt, sich anders, sich gegen den Koran zu äußern oder zu verhalten!

Also: der Islam ist die Quelle und das ideologische Grundgerüst für das Töten von Ungläubigen, und alle Mörder werden belohnt, wenn auch erst in einem ominösen Paradies.

Wer was anderes meint, soll es beweisen.

Der Witz ist man kann das für jedwedes ideologisches Verbrechen annehmen:


Nein der Kommunismus ist nicht Schuld an den Verbrechen, das waren nur die, welche die Lehre falsch interpretiert haben.
Nein der Ns ist nicht schuld an den Verbrechen an der Menchheit 95% der Nazis waren friedlich und haben keinem ein Leid zugefügt, nur die oberste Führungselite hat die Ideologie falsch ausgelegt.....


Ja nur wie es halt den Gutmenschen passt, manchmal darf bzw muss man unbedingt differenzieren und manchmal ist es bei strafe verboten.
 

sahar

Premiumuser +
Registriert
30 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.529
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Noch einmal. weil etwas falsch laueft: Islam nicht vom islamischen Terro trennen

Entsetzen zu zeigen ist zwar menschlich, aber es nutzt sehr wenig bis gar nichts.

Ich weiß, dass Todenhöfer anders denkt als viele. Trotzdem überzeugt er mich, jedenfalls mehr als ihr Freunde des Islam.
JT wird auch diskreditiert. Man unterstellt ihm, er würde mit seinem Interview den IS unterstützen, Werbung für ihn machen.

Man kann hin- und hergerissen sein über die Zusammenhänge der Religion Islam und den Auswirkungen.
Als 100%iger Atheist bin ich natürlich absolut gegen Religion, weil sie die Menschen nicht aufklärt, sondern verdummt und dumm hält. Ich weiß wie viele aber auch, dass immer eine große Mehrheit von Anhängern oder Mitläufern nicht genauso denkt wie deren Führer. Aber die Führer setzen sich durch.

Um die Sicht auf den Zusammenhang Islam-IS usw. zu verdeutlichen, muss man sich diese Gruppen nur mal ohne die Religion Islam vorstellen. Was wäre dann? Dann würde sich ihre ganze schöne Ideologie in Nichts auflösen.
Kein Gott, keine Belohnung, keine Bestrafung, keine Ungläubigen - was würden sie dann nur machen?

Wie kann man Todenhoefer bloss so missverstehen.
Wenn er Sie wirklich ueberzeugte, Sie ihn tatsaechlich verstanden haetten, dann muessten wir hier nicht diese unsinnige Diskussion fuehren.
Todenhoefer versteht die arabisch-muslimische Welt wie kaum ein zweiter. Er hat Vergleiche angestellt zwischen Bibel und Koran und eine klare Aussage darueber gemacht, welches der beiden Buecher "blutiger' ist.
Todenhoefers Worte:"Der Westen ist viel grausamer als die muslimische Welt"
Der Terror sei eine Antwort auf die barbarischen Oel-Kreuzzuege und der Islamische Staat "Bushs Baby".

Todenhoefer schrieb ganze Buecher ueber die Trennung vom Islam und islamistischem Terror - und bekommt viel "Gegenwind", eben weil er die Hauptschuld am Terror nicht dem Islam, sondern einer voellig verkorksten westlichen Politik gibt.

Noch einer, der sich anstatt mit pseudo-religionswissenschaftlichen Analysen zwecks Terrorbekaempfung mit folgenden Worten auessert:

"Erst wenn Obama, Merkel, Hollande und die anderen westlichen Politiker begreifen, dass die Muetter in Afghanistan, im Irak, in Syrien und Jemen und ueberall, wo die "westliche Wertegemeinschaft" Kriege fuehrt, genauso um ihre Kinder weinen, wie die Muetter in Paris, wird die westliche Welt in der Lage sein, den Terror zu bekaempfen."

(Zitat: Oskar Lafontaine)

Kluge Worte, die keines Glaubensbekenntnisses beduerfen. Dabei ist es voellig wurscht, an wessen Gott man glaubt oder ob man Atheist ist.
 
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.171
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ja, Frosch, so isses wohl.

JT (Jürgen Todenhöfer) sagt zu den Ursachen des IS:



Was sagt die Gemeinde dazu?

Das traurige ist da nicht mal seien Parteifreunde aus der Union ihn richtig verstehen wollen, denn bei Waffenlieferungen hört das C in der Union auf zu existieren.
 

sahar

Premiumuser +
Registriert
30 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.529
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Registriert
1 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
4.738
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Es ist sicherlich richtig, die muslimischenFlüchtlinge nicht pauschal mit dem islamischen Terror in Verbindung zu bringen. Viele sind ja gerade vor dem IS-Terror geflohen.

Ich fürchte allerdings, daß muslimische Flüchtlinge, die jetzt in großer Zahl zu uns kommen, alleine wegen der Glaubensrichtung ggf. später anfälliger dafür sind, für den IS-Terror geworben zu werden.

Frustgefahr
Viele Flüchtlinge haben sich aufgrund irrealer Vorstellungen und Versprechen (z.B. jeder bekommt ein Haus und/oder einen 2000-Euro-Job) nach D durchgeschlagen; viele sicherlich in der ehrlichen Absicht, sich vor dem IS-Terror in Sicherheit zu bringen.

Aber was passiert, wenn die Flüchtlinge hier feststellen, daß die Verhältnisse nicht so ideal sind wie erhofft? Es wird sich Frust einstellen, und einige werden (wieder) empfänglich für die IS-Propaganda, und dort ihr Heil suchen.

Sicherlich gilt das für die weitaus überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge nicht; aber selbst wenn es uns gelingt, 99,9% aller Flüchtlinge erfolgreich zu integrieren, bleiben von 1Mio immer noch 1000 unter uns, die in ihrem Frust potentiell Unterstützer des IS-Terrors werden können.

BTW: Die Frustgefahr ist natürlich umso größer, wenn die Flüchtlinge nicht im "gelobten D" ankommen/bleiben dürfen, sondern "gerecht" auf die EU-Staaten verteilt werden.

Sicherlich gibt es auch einige gefrustete Mitteleuropäer, die sich dem IS anschließen; ich fürchte aber, daß Potential dafür ist bei gefrusteten Muslimen weitaus größer.

Du bringst es auf den Punkt.
Zusätzlich fehlen Maßnahmen, die flankierend ein mögliches Aggressionspotential mindern, oder sogar verhindern.
Dass Deutschland (Mitteleuropa) nicht das Paradies ist, merken wir Einheimischen ja auch, tw. leidvoll.
 

taz

Frischling
Registriert
20 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
7.634
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Du bringst es auf den Punkt.
Zusätzlich fehlen Maßnahmen, die flankierend ein mögliches Aggressionspotential mindern, oder sogar verhindern.
Dass Deutschland (Mitteleuropa) nicht das Paradies ist, merken wir Einheimischen ja auch, tw. leidvoll.

und ueber kurz oder lang werden sie verrueckt spielen
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Man sollte die Migranten nicht falsch einschätzen.


Die können sehr gut für sich selbst sorgen und nebenbei den Staat plündern bzw mauscheln.Gerade die Araber.Alles was die erwarten ist: Eine Wohnung,ein paar tausender Sozialhilfe für die Familie und dann viel Zeit für Schwarzabeit bis Mauschelei.Für die Kinder dann,eine Generation später gilt es dann: möglichst staatsnah arbeiten.

Kein französischsprechender Afrikaner träumt davon in Deutschland zu arbeiten.Er weiss sehr wohl ,dass seine Chancen in Belgien oder Frankreich besser sind.
Auch die Afghanen und überhaupt alle die nur und nur nach Deutschland wollen, kennen doch das Alleinstellungsmerkmal von Deutschland gegenüber den anderen Ländern.Kleiner Tipp: es sind nicht die massiv Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und Tourismus für einfache Tätigkeiten wie in Spanien ,Italien etcpp.


Der Frust wird dann kommen,wenn sie zulange in den Turnhallen hocken und die Wohnungen nicht kommen.Aber das sich viele hier jetzt über Steuern eine Karriere aufbauen wollen bezweifele ich.
Man schaue sich die Migranten in Deutschland an,aufgeschlüsselt nach Ländern,und was sie hier tun.
Selbst Deutsche und Migranten zusammen, meinen in Städten wie Berlin nur zu 50 Prozent ,dass ein Beruf wie Taxifahrer die Familie ernähren soll.Die Hälfte aller Taxifahrer in Berlin bezieht nebenbei Leistungen vom Jobcenter und fährt offiziell nur auf Minijob Basis.
Nicht nur bei prekären Migranten,auch bei bildungsfernen Deutschen ist die Stimmung gut.Man hat ein Kombilohn-Modell.Eng wird es jetzt im Kampf um die Wohnungen.

PS: wie bei Deutschen auch,wollen nach aussen natürlich alle arbeiten. Das ist normal.Das Stigma zwingt sie zu statements.

Und es gibt sie natürlich die schwarzen DHL Boten,Hermesfahrer etc. aber das ist eben normale Fluktuation und nach aussen sichtbare Migration,durch private Verbindungen.Die Masse ist das nicht.
Man höre mal genau auf die Landräte die Flüchtlingen Jobs anbieten,was dann passiert.Obwohl es natürlich Reportagen en masse gibt,wo Flüchtlinge dringend angeblich arbeiten möchten.Man wird aber sehen,wie sie sich jetzt in der Republik verteilen.Zb die Afghanen.Alle nach Hamburg zu den Landseuten,oder dorthin wo es Arbeit gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.515
Punkte Reaktionen
2.828
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Das dürfte ziemlich schwierig werden, da in Deiner Verwendung nicht anzutreffen in der Wissenschaft.

Sir Isaac Newton (* am 25.12.1642) gilt als der Finder des Gravitations- und Bewegungsgesetzes. Jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft, wie ein Polaritätsgesetz.

D. h., wer lügt wird angelogen, wer liebt wird geliebt und wer hasst wird gehasst. :)
 
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.515
Punkte Reaktionen
2.828
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Nicht sehr nett, das Paradies mit Mördern vollzupacken. :giggle:

Da hast du recht, menschlich gesehen, ist das nicht logsich nachvollziehbar. :D

Alle Menschen sind aber Kinder Gottes und jeder Mensch, hat die Chance auf Gnade.

Im Fall des einen Mörders am Kreuz neben Jesus lag der Vorteil darin, dass der Mörder aufrichtig gegenüber Gott bereut hat, außerdem hat er im Leben alles verloren. Der andere Mörder am Kreuz neben Jesus wandte sich ab.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Waren das nicht Menschenfresser :confused:
Nein, waren sie nicht. Die meisten Vermutungen über anderkulturellen Kannibalismus sind auch falsch.
Es gibt da einen hübschen und kurzen Aufsatz, der die meisten Kannibalismus-Vermutungen ad acta legt (ab Punkt 2.):

Kannibalismus - Vom Werden und Wachsen einer wissenschaftlichen Legende

Wie konnte aber das Deutungsschema ´Kannibalismus´ zu solch großer Bedeutung kommen, daß es bis heute in der Fundinterpretation kaum hinterfragt wird? Die Antwort ist einfach, dennoch für die beteiligten Wissenschaften eher peinlich: Kannibalismus wird angenommen, weil man ihn als Vor-Urteil schon vor der genauen Sichtung der archäologischen Daten festgesetzt hat. Die Forscher wußten schon vor der Untersuchung das Ergebnis der Untersuchung.
Das Vorkommen von Kannibalismus wurde gewissermaßen als menschliche Grundgegebenheit akzeptiert: wie es selbstverständlich ist, daß Menschen essen und schlafen, so ist es auch selbstverständlich, daß Menschen Menschen verspeisen. Wie man sich also keine übermäßige Mühe geben muß, um Funde und Befunde dem Bereich Ernährung und Unterkunft zuzuordnen, so war (und ist) man auch recht schnell bei der Hand, einige nicht eindeutige Befunde als Beleg für das Vorkommen von Kannibalismus zu werten.

http://www.stefan-enste.de/Kannibalen.htm
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Sir Isaac Newton (* am 25.12.1642) gilt als der Finder des Gravitations- und Bewegungsgesetzes. Jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft, wie ein Polaritätsgesetz.

D. h., wer lügt wird angelogen, wer liebt wird geliebt und wer hasst wird gehasst. :)
Wissenschaftliches Herangehen verbietet bloße Adaption über die Disziplinen hinweg.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.907
Punkte Reaktionen
15.700
Punkte
50.820
Interessant. Auch der Ansatz zu Stauffenberg und der Wehrmacht.
Im Westen wurde nach dem Krieg jahrelang versucht, die Wehrmacht als "sauber" hinzustellen. Die Mörder waren stets "die anderen". Das hat sich als falsch erwiesen.

Jetzt versuchen die Pro-Islam-Gutmenschen und natürlich die Moslems selber es wieder. Sie stellen den IS und die anderen radikalen Gruppierungen als schlecht hin und den Islam als gut. Ein islamischer Familienvater, der seine Frau und Töchter unterdrückt, schlägt und mordet, weil sie sich seinen Anweisungen (den Anweisungen des Islam) widersetzen, ist als gut.
Ein islamisches Dorf etc., das einem Apfelsinendieb die Hand abschlägt oder eine Frau zu Tode steinigt, weil sie beschuldigt wird, fremdgegangen zu sein, oder einen anderen tötet, weil er kein Moslem sein will, ist also gut.
Soviel zum "guten Islam". Von den vielen Mordaufrufen gegen Ungläubige im Islam selber noch gar nicht gesprochen.



Die Nachsilbe "-ismus" wird von einigen Gutmenschen oft dazu gebraucht (missbraucht), um das damit Bezeichnete zu diskreditieren, negativ darzustellen. Dabei stellt es eigentlich nur neutral eine Gruppe von Anhängern einer bestimmten Glaubens- auch Wissenschaftsrichtung oder diese Richtung selbst ganz allgemein dar. (Z.B. Materialismus oder auch Atheismus)

Wenn also der Islamismus eine Glaubensrichtung darstellt, stellt der Islam selbst etwa keine Glaubensrichtung oder -gruppe dar? Wo ist der Unterschied?
Die Anhänger der Trennung von Islam und Islamismus wollen also den Islam als gut und den Islamismus (fanatischer, terroristischer Islam) als schlecht hinstellen.

Nun hat der Islam ja wie fast alles sowohl gute als auch schlechte Seiten.
Die fanatischsten Vertreter des Islam bezeichnen sich selbst wie auch die Anhänger des "moderaten" Islam (als ob es den überhaupt gäbe!) als Vertreter des eigentlichen, des wahren, des richtigen Islam.

Genauso machen es die verschiedenen Gruppen des Christentums.

Weshalb kein Oberguru des Islam (Oberhirte, Gegenstück zum Papst) die verrückten "Islamisten" zurückruft und zurechtweist?
Ganz einfach: Weil es keinen Oberhirten des Islam gibt.
Jede Gruppe kann ihren eigenen Islam so ausleben wie sie es für sich richtig hält.
Und die IS-Kämpfer leben den Islam, den sie für richtig halten.

Zu denken sollte allerdings geben, dass sie mit den verkündeten Ansichten viele frustrierte junge Menschen genau an deren wundem Punkt treffen. Also muss man (muss die kritisierte westliche Welt) wohl endlich einmal über diese wunden Punkte nachdenken. Aber wird sie das auch tun? Es ist kaum zu erwarten.

Zufällig lief gestern abend eine Doku in der es auch um Lorenz von Arabien ging.

Liegen nicht auch in der Doppelverar.... durch Deutschland und England von damals die Wurzeln des Übels von heute ?
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.339
Punkte Reaktionen
13
Punkte
35.102
Geschlecht
Hast du dir das mal angehört, was der so sagt?

Der Abuser Weingeist hat mich damit schon genervt. Ich bevorzuge jedenfalls knapp zusammengefasste Thesen, ohne mich erst zwingen zu müssen, mir irgendwelche Vids reinzuziehen...>&´(
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Nähme man diesen Typen den Deckmantel der Religion, müssten Sie die Wahrheit sagen.
Du meinst die Wahrheit über ihre Motive, nehme ich an.
Was sind also ihre Motive, wenn es nicht der Islam ist?
Ich meine, der Anteil des Islam als Triebkraft ist erheblich.
Auch die Bestrafung der westlichen Welt durch Terrorakte beinhaltet das Motiv "Islam".


Entweder das Ganze fällt in sich zusammen, weil es denen tatsächlich um Religion geht, oder die Auseinandersetzung geht unverändert weiter. Aber es wäre eine völlig andere Basis um eine Lösung zu finden.
Wenn Dein Gegenüber sagt: "Ich bringe Dich um, weil Du Christ bist.", ist eine Diskussion eher zweckfrei.
Würde Dein Gegenüber aber sagen: "Ich bringe Dich um, weil wir sonst keine Chance sehen, auch unseren Teil vom Kuchen abzukriegen, weil wir uns von den mächtigen Wirtschaftsnationen verarscht und ausgebeutet fühlen", dann ist die Diskussion eine ganz andere.
Ich denke, es ist der Frust über ihr ganzes beschissenes Leben. Vor allem der Krieg des Westens und in ihtren Ländern selbst.

Weiter zurück die verfluchte Kolonisation. Und nicht ganz so weit zurück die Gründung Israels direkt vor ihrer Nase, die Präsenz der Amerikaner in ihren Ländern und in Saudi-Arabien.


Die Frage ist nur, was würden wir dann antworten. Wir könnten dann nämlich auch nicht mehr sagen, wir haben ein Problem mit Euch, weil wir Angst vor Islamisierung haben. Wir müssten dann entweder sagen: "Ihr kriegt was ab." oder: "Wir wollen nicht teilen."
Es ist m.E. die ganze beschi$$ene ungerechte Welt, die sie nicht ändern können.


Wie also bringt man diesen Leuten bei, dass es deutlich angenehmer für alle wäre, sich die Köpfe nicht gegenseitig einzuschlagen?
Sie müssen selbst dahinter kommen. Da aber der Mensch immer noch ein Steinzeitmensch ist, wird es wohl gar nicht gelingen. Der Westen tötet und foltert auch, nur eben "zivilisierter" und in anständiger Kleidung und mit Lügen.


Die Leute, die hierhin kommen, die sollen hier lernen, dass Menschen zusammenleben können, ohne sich zu bekriegen. Und dieses Gelernte müssen Sie in Ihre Heimat transportieren.
Also muss man sie zurückschicken.


Außerdem wäre es an der Zeit, dass auf internationaler Ebene nicht mehr ausschließlich darum gekämpft wird, wer eine Vormachtrolle behält oder erringt. Dieser idiotische Wettbewerb um außenpolitischen Einfluss und materiellen Wohlstand wird immer Verlierer produzieren, die sich nur in Gewalt Lösungen sehen. In einer Welt, in der jeder sehen kann, wie der Lebensstandard woanders aussieht und ein hoher materieller Wohlstand zum wichtigsten Ziel erklärt wird, in der aber gleichzeitig für einen Löwenanteil der Betroffenen auch nur eine Annäherung an einen vernünftigen Zugang zu dem, was ein Leben ohne existentielle Sorgen möglich macht, innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne unmöglich ist, in der braucht es keine Religion, um gewaltsame Konflikte entstehen zu lassen.
Allerdings verhindert die Religion die Diskussion über rationale Ursachen von Konflikten. Und das ist das Problem, das ich im Moment mit ihr habe.
Du sagst es. Der Westen, vor allem die USA betreibt eine besch. und heuchlerische Außenpolitik. Es gibt Ansätze, das zu ändern, aber es ist auch von den Personen abhängig.

Ein Leben ohne existenzielle Sorgen? Das kann man nur aus der Wohlstandsgesellschaft so sehn. Der große Rest hat diese Sorgen. Er lebt nämlich nicht im Wohlstand wie wir in Dt. oder die Reichen und Schönen in der Welt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Warum wählt man die AFD?
Wenn du davon ausgehst, dass der Mensch von Natur aus schlecht ist, dann nur, weil du...
Putins Kriegserklaerung?
Nein, auch die Amis haben diesen Krieg, der auf mehreren Ebenen geführt wird...
Am Hof der Dummen
Oben