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Noch einmal, weil etwas falsch läuft: Islam nicht vom islamischen Terror trennen

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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wer sagt das ich mich irgendeinem "Volk" angehörig fühle? Ich sehe mich mehr als Weltbürger. Pässe und Ausweise sind für mich nicht Ausdruck einer "nationalen Identität", sondern nur bürokratische Mittel um meine Identität irgendwie legitimieren zu können. Was draufsteht ist also wurscht.
Man sollte Dir einen Pass vom Libanon geben. Mal sehen, ob Du dann auch noch so denkst. Ganz ehrlich, wer so redet, hat die Deutsche Staatsbürgerschaft eigentlich nicht verdient.
 

weingeist

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Man sollte Dir einen Pass vom Libanon geben. Mal sehen, ob Du dann auch noch so denkst. Ganz ehrlich, wer so redet, hat die Deutsche Staatsbürgerschaft eigentlich nicht verdient.

Womit hast du dir deine "verdient"? Hast du irgendeinen "heiligen Geist" bestochen, beschissen oder erpresst, damit er dir deine Eltern aussucht?
 
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weingeist schrieb:
Kapierst du es nicht? "Nationaler Sozialismus" ist keiner. Urheber des 2. WK war allein Hitlerdeutschland, kein anderer Staat.
Brav repetiert! Du bist ein guter Deutscher. Aus angloamerikanischer Sichtweise. "Glaube" nur weiter daran, daß Du einem schuldbeladenen Volk angehörst.
Einem schuldbeladenen Volk anzugehören belastet nicht sonderlich, solange dafür gesorgt wird, dass Solches in Deutschland nicht wieder vor kommt, in dem man Solche wie dich unter Verschluss hält, damit sie nicht wieder Groß-deutsche Träume verwirklichen wollen.
Du bist das Produkt einer Gehirnwaschmaschinerie namens "Entnazifizierung". Tatsächlich Umerziehung. Und Du kannst Dich wohlfühlen, da die meisten Deiner Landsleute auch so denken, denn den think tanks der Angloamerikaner kann man sich nur schwer widersetzen.
Schade, dass es gegen die Nettikette ist zu schreiben welches Produkt du bist.
Einige gibt es jedoch. Sogar hier im Forum. Aber Cthulhu-sei-Dank nur wenige, die Deine Komfortzone beschädigen könnten.;)
Schon klar, es hat ja auch niemand behauptet, es gäbe nur einen Irren im Forum oder gar in Deutschland.
 

Picasso

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Einem schuldbeladenen Volk anzugehören belastet nicht sonderlich, solange dafür gesorgt wird, dass Solches in Deutschland nicht wieder vor kommt, in dem man Solche wie dich unter Verschluss hält, damit sie nicht wieder Groß-deutsche Träume verwirklichen wollen.

Was soll nicht mehr vorkommen? Das wir Russland angreifen? 6 Millionen Juden töten? Blitzkrieg gegen Frankreich? Polenfeldzug?


Das ist Schwachsinn oder? Du weißt das auch selbst, aber irgend ein Hirnwurm, pupst dir immer solche Gedanken in den Kopf, richtig?

Unter heutigen Umständen wären die Ereignisse von 1939 - 1945 nicht denkbar. Ausgeschlossen.

Warum verbreitest du dann immer wieder krampfhaft angst davor? Ist das wie ein Zwang? Erkläre es bitte mal.
Ernsthaft.
 

Picasso

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Du meinst die Wahrheit über ihre Motive, nehme ich an.
Was sind also ihre Motive, wenn es nicht der Islam ist?
Ich meine, der Anteil des Islam als Triebkraft ist erheblich.
Auch die Bestrafung der westlichen Welt durch Terrorakte beinhaltet das Motiv "Islam".

Ich denke, dass es ingesamt, sehr diffus ist, was die wirklichen Motive sein. Ich frage mich, ob die das zum Teil selbst wissen. Ich denke aber, dass jemand, der eine Perspektive im Leben hat, deutlich weniger empfänglich für solches Gedankengut ist.

Ich denke, es ist der Frust über ihr ganzes beschissenes Leben. Vor allem der Krieg des Westens und in ihtren Ländern selbst.

.....

Es ist m.E. die ganze beschi$$ene ungerechte Welt, die sie nicht ändern können.

Genau das halte ich für das Hauptmotiv. Ich begreife nur nicht, warum die das nicht offen sagen. Das wäre ihrer Sache viel dienlicher.

Also muss man sie zurückschicken.

Sicher. Aber solange die bewaffnete Auseinandersetzung nicht wenigstens in einen spannungsgeladenen Waffenstillstand überführt ist, halte ich das für sinnlos. Ich denke, dass Leute, die vorher mit der Waffe in der Hand gekämpft haben, hinterher nur sehr eingeschränkt dazu geeignet sind, ein friedvolles Miteinander zu gestalten.

Du sagst es. Der Westen, vor allem die USA betreibt eine besch. und heuchlerische Außenpolitik. Es gibt Ansätze, das zu ändern, aber es ist auch von den Personen abhängig.

Ein Leben ohne existenzielle Sorgen? Das kann man nur aus der Wohlstandsgesellschaft so sehn. Der große Rest hat diese Sorgen. Er lebt nämlich nicht im Wohlstand wie wir in Dt. oder die Reichen und Schönen in der Welt.
Genau das meine ich ja. Wer keine existentiellen Sorgen hat, der wird nicht mal so eben zur Waffe greifen. Aber das ist nunmal nur ein kleiner Teil. Und der Teil ist sogar erstaunlich schnell bereit dazu, zur Waffe zu greifen oder zu den Waffen Greifen zu lassen, wenn er auch nur die geringste Sorge, die nicht mal annähernd existentiell ist, am Horizont sieht.
 

Frosch

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Erst beweist Du mal, dass "der Islam" aktionsfähig ist
und selbstverantwortliche Handlungshoheit besitzt,
dass man ihm sowas unterstellen kann....

Der Islam ist eine Herrschafts-Idee, so wie der Kommunismus eine Herrschafts-Idee ist. Und erst wenn solche Ideen massenhaft aufgegriffen werden, werden sie auch virulent und beginnen, sich über andere Ideen zu erheben. Soweit wäre das ja auch ganz normal, wenn dieser Islam eine ganz normale Religion wäre. Isser aber nicht, sondern der Islam ist eine autoritäre Ideologie mit einem imaginierten Rachegott und Oberdespoten an der Spitze, dem sich alle zu unterwerfen haben. "Islam" bedeutet schließlich "Unterwerfung, Hingabe", also die vollkommene Aufgabe der eigenen Autonomie. Man hat das zu tun, was Allah über seinen Pressesprecher befiehlt, ohne Wenn und Aber, weil der Koran nämlich ein astreines Gesetzbuch ist! Eine Handlungsanweisung für Milliarden Muslime, der kritiklos Folge zu leisten ist. Wo gibt´s sowas denn sonst noch? Welche "heilige" Schrift dient denn heute noch als Gundlage fürs Köpfen, Augenausstechen und Handabschlagen? Oder fürs Steinigen und zu Tode Peitschen? Solange die sunnitische und die schiitische Ummah von einem Netz von Moscheen, Koranschulen und finsteren Imamen zusammengehalten werden, sind die mächtiger als jede irdische Despotie. Denn einen Hitler kann man abknallen, einen Allah leider nicht; der lebt ewig, wenn wir Pech haben..>x´(
 

sahar

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Noch einmal. weil etwas falsch laueft: Islam nicht vom islamischen Terro trennen

Zum Verständnis Todenhöfer's sollten wir also sein neuestes MoMa-Interview hier verlinken:
http://www.daserste.de/information/...S-ist-nicht-mit-Bomben-zu-bekaempfen-100.html

Teilweise wird ja daran gearbeitet, seine Forderungen zu erfüllen - was z.B. die Schließung der Grenze zwischen Syrien und Türkei betrifft.

Aber der Westen hat m.E. keine Chance, zwischen Sunniten und Schiiten zu vermitteln, denn deren Zerwürfnis geht ja nicht etwa auf westliche "Teile-und-Herrsche" Politik der Kolonialzeit zurück, sondern auf historische Ereignisse wie die Schlacht von Kerbela.

Vor ein paar Jahren gab es auch schon die Hoffnung, man könne Afghanistan befrieden, indem man mit "gemäßigten Taliban" verhandeln würde. Aber das hat sich alles zerschlagen. Und heute sehen wir, dass der IS die Taliban an Grausamkeit und Menschenverachtung noch in den Schatten stellt.

Todenhoefer nannte einen Drei-Punkte-Plan.
Die erste und wichtigste Forderung: keine weiteren Waffenlieferungen an die Staaten, die direkt oder indirekt am Konflikt beteiligt sind.

Das wuerde allerdings einen Wirtschaftszeig empfindlich "stoeren", somit ist die Durchsetzung eher unwahrscheinlich.
Der Westen hat sehr wohl die Saat der Feindschaft zwischen Sunniten und Schiiten gesaet. Der sog. Islamische Staat hat seine Wurzeln im Irak und besteht zum grossen aus der ehemaligen Armee Saddams. Es war die Folge einer dummen Strategie der amerkanischen Invasoren und ihrer Verbuendeten, Saddams sunnitische Soldaten zu entrechten und quasi ueber Nacht ohne Lohn und Brot auf die Strasse zu entlassen.
Es ist doch so, dass die uralte Strategie angewandt wurde: Teile und herrsche.
Natuerlich ist es leichter, Porzellan - soll heissen - einen Staat zu zerschlagen, als ihn wieder zusammenzuflicken. Unmoeglich ist es nicht.
Vielleicht nach dem Motto: Wer am besten zahlt, bekommt den Zuschlag.
Anstatt in Waffen, waere es sinnvoller, in Menschen zu investieren.
Und was die "Durchgangsstrasse" Tuerkei betrifft, so liesse es mit gutem Willen auch daran arbeiten.
Leichte Loesungsvorschlaege gibt es nicht, schnelle Patenloesungen schon ueberhaupt nicht.
 
OP
Schulz

Schulz

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Ich denke, dass es insgesamt sehr diffus ist, was die wirklichen Motive sein. Ich frage mich, ob die das zum Teil selbst wissen. Ich denke aber, dass jemand, der eine Perspektive im Leben hat, deutlich weniger empfänglich für solches Gedankengut ist.

Genau das halte ich für das Hauptmotiv. Ich begreife nur nicht, warum die das nicht offen sagen. Das wäre ihrer Sache viel dienlicher.

Sicher. Aber solange die bewaffnete Auseinandersetzung nicht wenigstens in einen spannungsgeladenen Waffenstillstand überführt ist, halte ich das für sinnlos. Ich denke, dass Leute, die vorher mit der Waffe in der Hand gekämpft haben, hinterher nur sehr eingeschränkt dazu geeignet sind, ein friedvolles Miteinander zu gestalten.

Genau das meine ich ja. Wer keine existentiellen Sorgen hat, der wird nicht mal so eben zur Waffe greifen. Aber das ist nunmal nur ein kleiner Teil. Und der Teil ist sogar erstaunlich schnell bereit dazu, zur Waffe zu greifen oder zu den Waffen Greifen zu lassen, wenn er auch nur die geringste Sorge, die nicht mal annähernd existentiell ist, am Horizont sieht.
Um die Motive der islamischen Terroristen kennen zu lernen, müsste man mit ihnen reden.

Todenhöfer tat das, leider finde ich aber das Video nicht mehr. Offenbar hat man es entfernt, weil einige es für Propaganda für den IS halten. Was natürlich Unsinn ist. Aber unsre Politiker haben das starke Interesse, uns nicht oder falsch zu informieren.

Im Video sagt der Deutsche:

1. Die Scharia etablieren.

2. Die Expansion (des Islam) wird nicht stoppen. Sie haben keine Grenzen, nur Fronten.

3. Wir werden eines Tages auch Europa erobern.

4. Christen und Juden drohe die Unterwerfung, nicht der Tod. Sie müssen unter der Scharia leben und Abgaben zahlen. So wolle es der Koran.

5. Anderen Religionen, vor allem den aufgeklärten Moslems und den verhassten Schiiten sei der Tod vorbestimmt.

6. Juden und Christen (Feueranbeter) haben die Möglichkeit, im islamischen Staat die Kopfsteuer zu zahlen, dann erhalten sie einen Schutzstatus. Sie dürfen aber nicht für ihre Religion werben (nicht dazu aufrufen). Wenn nicht, werden sie alle getötet. Oder vertrieben.

7. Schiiten werden als Abtrünnige behandelt, nur wenn sie Reue zeigen, wird diese Reue akzeptiert. Dann werden sie als Brüder (Moslems) aufgenommen.
Für die Schiiten gibt es nur den Islam oder das Schwert. Wenn sie sich weigern, werden die 150 Millionen Schiiten getötet. Uns ist die Anzahl egal.

8. Der, der sich unserem Glauben nicht anschließt, der schließt sich dem Islam nicht an. Und wer auf dem Irrweg beharrt, wird getötet. Der Deutsche: Das sind nicht die Aussagen, die ich treffe, sondern das sind die Aussagen des Islams.

Todenhöfer: Das sind alles hochintellektuelle Leute. Wenn man sie als Dumme bezeichnet, könne man auch sagen "Lenin sei ein dummer Mensch gewesen".
Die größten Stärken des IS sind: Die völlig vereinfachte Ideologie, und die unglaubliche Begeisterung und die Überzeugung, das Richtige zu tun und auf dem Siegesweg zu sein.
Der IS sei viel viel stärker, als die westlichen Politiker glauben. Diese denken, das sei irgendsoein kleines Problem, was mit mit ein paar Bomben beseitigen könne.
Der Westen wird damit das Gegenteil erreichen. Jeder Bombenabwurf züchtet neue Terroristen, weil damit (vor allem auch) Unschuldige getötet werden.
Die Länder der Koalition (gegen den IS), darunter auch Deutschland, werden zu Feinden erklärt.

Dem IS ist es egal, was die Leute aus den Feindländern sagen, es zähle allein, dass sie den IS bekämpfen und daher zu Feinden des IS werden. Deutschland ist ein solches Feindland, denn es hat Waffenlieferungen an Peschmerga gemacht und deshalb muss Deutschland sich darauf gefasst machen. Definitiv. Ein Aufruf des IS-Führers an die im Westen lebenden Moslems lautet: Nehmt Bomben, sprengt sie in die Luft, oder stecht sie ab mit Messer, und wenn ihr das nicht könnt, dann spuckt ihnen wenigstens ins Gesicht.

Rückkehrer vom IS werden nur dann akzeptiert, wenn sie zu Hause den islamischen Kampf fortführen. Todenhöfer schätzt, dass der IS hofft, dass der Zulauf so groß sein wird, dass sie eines Tages Europa angreifen werden.

Wer die Sendung selber sehn möchte, Klicke HIER.
 
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Um die Motive der islamischen Terroristen kennen zu lernen, müsste man mit ihnen reden.

Todenhöfer tat das, leider finde ich aber das Video nicht mehr. Offenbar hat man es entfernt, weil einige es für Propaganda für den IS halten. Was natürlich Unsinn ist. Aber unsre Politiker haben das starke Interesse, uns nicht oder falsch zu informieren.

Und da

https://www.google.de/search?q=tode...ed=0CAgQ_AUoAmoVChMIzbDj1eCcyQIVwncPCh0aeQ2FF
ist das vidscho nicht dabei?
 
OP
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Der Westen hat sehr wohl die Saat der Feindschaft zwischen Sunniten und Schiiten gesaet. Der sog. Islamische Staat hat seine Wurzeln im Irak und besteht zum grossen aus der ehemaligen Armee Saddams. Es war die Folge einer dummen Strategie der amerkanischen Invasoren und ihrer Verbuendeten, Saddams sunnitische Soldaten zu entrechten und quasi ueber Nacht ohne Lohn und Brot auf die Strasse zu entlassen.
Ich weiß nicht, ob man die Feíndschaft zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen allein den USA anlasten kann.


"Die muslimische Gemeinschaft spaltete sich im Streit über die Nachfolge des Propheten Mohammed im siebten Jahrhundert. Die Mehrheit der Muslime wollte damals einen geeigneten Kandidaten frei bestimmen. Die Minderheit dagegen verlangte, dass der Nachfolger aus Mohammeds Familie stammen müsse, und legte sich auf seinen Vetter Ali fest. Die Anhänger dieser Minderheit wurden "Schiat Ali", Partei Alis, genannt, woraus sich die Bezeichnung Schiiten entwickelte. Der Begriff Sunniten leitet sich von der Sunna ab, den Überlieferungen des Propheten." (Quelle)

Da beide Recht haben wollen, ist die Feindschaft vorprogrammiert.
Ich hab davon gehört, dass auch hier die Amis eine Schuld haben, aber ich kann es nicht recht nachvollziehn.
Es gibt eine andere Aussage:
"vor allem die Machtpolitik Saudi-Arabiens hält ihn (den Streit zwischen beiden) am Leben"

Unter Saddam Hussein wurden die Schiiten unterdrückt, nun, unter Nuri al-Maliki, sind es die Sunniten, die diskriminiert werden. Dass Maliki von den Amerikanern favorisiert wurde, und Schiit ist, und jetzt die Sunniten schikaniert, kann man wohl nicht den Amerikanern allein in die Schuhe schieben.

"Die muslimische Gemeinschaft spaltete sich im Streit über die Nachfolge des Propheten Mohammed im siebten Jahrhundert. Die Mehrheit der Muslime wollte damals einen geeigneten Kandidaten frei bestimmen. Die Minderheit dagegen verlangte, dass der Nachfolger aus Mohammeds Familie stammen müsse, und legte sich auf seinen Vetter Ali fest. Die Anhänger dieser Minderheit wurden "Schiat Ali", Partei Alis, genannt, woraus sich die Bezeichnung Schiiten entwickelte. Der Begriff Sunniten leitet sich von der Sunna ab, den Überlieferungen des Propheten.

Die Sunniten lehnen die Heiligenverehrung und den Märtyrerkult der Schiiten strikt ab. Die Schiiten wiederum fühlen sich oft als Opfer der Sunniten. Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der beiden Konfessionen gibt es nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Ländern wie Pakistan." (gleiche Quelle)

Und was Todenhöfer angeht, so habe ich wohl bemerkt, dass er nicht die Auffassung vertritt, dass der Islam beim IS eine Rolle spielt, im Gegenteil behauptet er, der IS wäre kein Islamischer, sondern ein antiislamischer Staat.
Darüber kann man aber geteilter Meinung sein, denn ohne Islam keinen Islamismus, keinen islami(sti)schen Terror. usw. Und der IS droht alle zu töten, die nicht Moslems, Juden und Christen sind. Das geht nun wirklich auf den Koran zurück, wo alle sog. "Ungläubigen" mindestens 100 mal getötet werden. Wenn auch auf dem Papier.
 

sahar

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Noch einmal. weil etwas falsch laueft: Islam nicht vom islamischen Terro trennen

Ich weiß nicht, ob man die Feíndschaft zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen allein den USA anlasten kann.




Da beide Recht haben wollen, ist die Feindschaft vorprogrammiert.
Ich hab davon gehört, dass auch hier die Amis eine Schuld haben, aber ich kann es nicht recht nachvollziehn.
Es gibt eine andere Aussage:
"vor allem die Machtpolitik Saudi-Arabiens hält ihn (den Streit zwischen beiden) am Leben"

Unter Saddam Hussein wurden die Schiiten unterdrückt, nun, unter Nuri al-Maliki, sind es die Sunniten, die diskriminiert werden. Dass Maliki von den Amerikanern favorisiert wurde, und Schiit ist, und jetzt die Sunniten schikaniert, kann man wohl nicht den Amerikanern allein in die Schuhe schieben.



Und was Todenhöfer angeht, so habe ich wohl bemerkt, dass er nicht die Auffassung vertritt, dass der Islam beim IS eine Rolle spielt, im Gegenteil behauptet er, der IS wäre kein Islamischer, sondern ein antiislamischer Staat.
Darüber kann man aber geteilter Meinung sein, denn ohne Islam keinen Islamismus, keinen islami(sti)schen Terror. usw. Und der IS droht alle zu töten, die nicht Moslems, Juden und Christen sind. Das geht nun wirklich auf den Koran zurück, wo alle sog. "Ungläubigen" mindestens 100 mal getötet werden. Wenn auch auf dem Papier.


Wenn man den Durchblick hat, den leider nur wenige besitzen, dann kann man nur zu Todenhoefers Erkenntnis gelangen.
Auf ZEIT online gibt es einen interessanten Artikel zu lesen mit der Ueberschrift: "Der Koran entlarvt den "Islamischen Staat" als antiislamisch."
"Islamisten ziehen sich aus 6000 Versen sechs heraus, um ihre menschenverachtende Ideologie zu rechtfertigen. Warum kommen sie nicht auf den Gedanken, dass nicht eine bestimmte Lesart des Korans zur Gewalt fuehren muss, sondern die Lust an der Gewalt zur entsprechenden Lesart?. "
Die meisten Opfer des IS, das sollten Sie eigentlich wissen, so sie sich einigermassen mit dem Konflikt beschaeftigt haben, sind Muslime.

Und bevor Sie Unsinn ueber den Koran schreiben, sollten sie ihn gelesen haben. Und vor allem kapiert.

Unbestritten ist die US-amerikanische Besatzung nach dem Sturz Saddams das Wurzel allen Uebels, sie haben den irakischen Staat faktisch zerschlagen. So jedenfalls sehen die meisten Iraker es, die man doch eigentlich "befreien" wollte. Unter Saddam wurden viele Menschen unterdrueckt, vor allem in brutalster Weise Regimekritiker. Schiiten und Sunniten sowie religoese Minderheiten wie Christen und Jesiden lebten dort jahrhundertelang in friedlicher Koexistenz - die jaeh mit der Invasion beendet wurde.
Teile und herrsche - das Ergebnis ist verheerend, wie man sieht.
 
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Wenn man den Durchblick hat, den leider nur wenige besitzen, dann kann man nur zu Todenhoefers Erkenntnis gelangen.
Auf ZEIT online gibt es einen interessanten Artikel zu lesen mit der Ueberschrift: "Der Koran entlarvt den "Islamischen Staat" als antiislamisch."
"Islamisten ziehen sich aus 6000 Versen sechs heraus, um ihre menschenverachtende Ideologie zu rechtfertigen. Warum kommen sie nicht auf den Gedanken, dass nicht eine bestimmte Lesart des Korans zur Gewalt fuehren muss, sondern die Lust an der Gewalt zur entsprechenden Lesart?. "
Die meisten Opfer des IS, das sollten Sie eigentlich wissen, so sie sich einigermassen mit dem Konflikt beschaeftigt haben, sind Muslime.

Und bevor Sie Unsinn ueber den Koran schreiben, sollten sie ihn gelesen haben. Und vor allem kapiert.

Unbestritten ist die US-amerikanische Besatzung nach dem Sturz Saddams das Wurzel allen Uebels, sie haben den irakischen Staat faktisch zerschlagen. So jedenfalls sehen die meisten Iraker es, die man doch eigentlich "befreien" wollte. Unter Saddam wurden viele Menschen unterdrueckt, vor allem in brutalster Weise Regimekritiker. Schiiten und Sunniten sowie religoese Minderheiten wie Christen und Jesiden lebten dort jahrhundertelang in friedlicher Koexistenz - die jaeh mit der Invasion beendet wurde.
Teile und herrsche - das Ergebnis ist verheerend, wie man sieht.

Stimmt alles...nur - wem erzählst du es !?!?!
 
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Schulz

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Wenn man den Durchblick hat, den leider nur wenige besitzen, dann kann man nur zu Todenhoefers Erkenntnis gelangen.
Auf ZEIT online gibt es einen interessanten Artikel zu lesen mit der Ueberschrift: "Der Koran entlarvt den "Islamischen Staat" als antiislamisch."
"Islamisten ziehen sich aus 6000 Versen sechs heraus, um ihre menschenverachtende Ideologie zu rechtfertigen. Warum kommen sie nicht auf den Gedanken, dass nicht eine bestimmte Lesart des Korans zur Gewalt fuehren muss, sondern die Lust an der Gewalt zur entsprechenden Lesart?. "
Die meisten Opfer des IS, das sollten Sie eigentlich wissen, so sie sich einigermassen mit dem Konflikt beschaeftigt haben, sind Muslime.

Und bevor Sie Unsinn ueber den Koran schreiben, sollten sie ihn gelesen haben. Und vor allem kapiert.

Unbestritten ist die US-amerikanische Besatzung nach dem Sturz Saddams das Wurzel allen Uebels, sie haben den irakischen Staat faktisch zerschlagen. So jedenfalls sehen die meisten Iraker es, die man doch eigentlich "befreien" wollte. Unter Saddam wurden viele Menschen unterdrueckt, vor allem in brutalster Weise Regimekritiker. Schiiten und Sunniten sowie religoese Minderheiten wie Christen und Jesiden lebten dort jahrhundertelang in friedlicher Koexistenz - die jaeh mit der Invasion beendet wurde.
Teile und herrsche - das Ergebnis ist verheerend, wie man sieht.
Du und ich werden nicht entscheiden, welche Beziehung der IS zum Islam hat. Ein Streit darüber ist ein Streit um des Hahnes Schwanzfedern.

Und du bist mir ehrlich gesagt viel zu überheblich, um weiter mit dir ernsthaft zu streiten. Sonst könntest du mir nicht sowas schreiben:
"Und bevor Sie Unsinn ueber den Koran schreiben, sollten sie ihn gelesen haben. Und vor allem kapiert."​

Das ist mir einfach zu dumm. Sowas wie dich ignoriere ich im wirklichen Leben. Und auch hier ab jetzt.
Leute ohne Sachverstand und ohne jeden Anschein von Neutralität in der Beurteilung z.B. des Islam und des Koran (den ich sehr wohl gelesen und verstanden hab, du Dummchen), die so ohne jeden Ver- und Anstand daherlabern, grad wie es ihnen ihr Islam"verständnis" einflüstert, haben in meinen Kreisen nichts verloren. Also geh - auf die Strafbank.
 
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