Also, Chronos-,
vorab möchte ich erst einmal um Entschuldigung bitten, für meine mir immer wieder passierende Unart der Arroganzattitüde, wenn ich mich vorsätzlich falsch verstanden fühle.
Vorsatz muss aber gar nicht vorliegen, wenn ich hier z.B. missverständlich von "Größenordnung" schrieb, wo das Wort "Zahl" oder "Menge" passender gewesen wäre, was ich inzwischen verbessert habe.
Nun zur Antwort auf deine Frage:
Der wissenschaftliche Fortschritt bewirkte etwa seit dem 19 Jahrhundert eine massive Zunahme der reinen Menschenanzahl, wie auch zusätzlich des individuellen menschlichen Verbrauches, die es vorher nie gegeben hatte.
Der Mensch brach also aus dem natürlichen Regulativ aus.
Das Ergebnis ist, dass seither zwangsläufig gestorbenes Leben im gleichen Maßstab drastisch zunahm.
In absoluten Zahlen.
Also Leichenberge, wenn du so besser verstehst.
Dazu kommen die Leichenberge der ausgerotteten Arten, die den "Menschenrechten" zum Opfer fielen.
Und nun drängt sich die Frage auf:
Ist diese Verhaltensweise der EINEN Spezies, ihrer Vernunftbegabung angemessen, oder nicht.
Das meine ich nicht ethisch, sondern rein logisch, weil jetzt unheimlich heimliche Bestrebungen wohl angedacht sind, wie man diese Menschenmassen am besten derart unter Kontrolle bringt, dass diese sich frei und willig selbst dezimieren.
Das wäre doch niemals nötig gewesen, hätte man vorher gedacht und nicht einfach gemacht.
Mehr nicht.