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Militäreinsatz im eigenen Land, auch in Deutschland möglich?

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sportsgeist

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Fragt sich nur wie lange noch ?
wir arbeiten zwar mächtig daran, uns in immer mehr Bequemlichkeit und Leistungsfeindlichkeit einzuzementieren, aber unser unglaublicher Produktivitätsvorsprung gibt uns noch einige Fettreserven ...
 
OP
Piranha

Piranha

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Die Deutschen sind halt träge im Vergleich zu den Franzosen ...

Nicht wirklich.
Die deutsche Politik hat es geschafft die Gewerkschaften zu entmachten, indem sie ein Gesetz gemacht haben, was Nicht-Gewerkschaftern dieselben Lohnerhöhungen garantiert, die auch Gewerkschafter bekommen.
Daraufhin sind ganze Scharen von früheren Gewerkschaftsmitgliedern ausgetreten, weil sie sich dachten, sie können die Lohnerhöhungen bekommen ohne Mitgliedsbeiträge zu bezahlen.
Im Ergebnis bekommen jetzt weder Gewerkschafter noch Nicht-Gewerkschafter angemessene Lohnerhöhungen, weil die Gewerkschaften nicht mehr die Macht haben einen Wirtschaftszweig wirklich komplett lahmzulegen und Nicht-Gewerkschafter können nicht mehr auf Demos gehen, weil sie arbeiten müssen solange sie keiner Gewerkschaft angehören, die ihnen den Lohnausfall ersetzen würde.
Das ist in Frankreich (noch) anders.
 

Humanist62

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Nicht wirklich.
Die deutsche Politik hat es geschafft die Gewerkschaften zu entmachten, indem sie ein Gesetz gemacht haben, was Nicht-Gewerkschaftern dieselben Lohnerhöhungen garantiert, die auch Gewerkschafter bekommen.
Daraufhin sind ganze Scharen von früheren Gewerkschaftsmitgliedern ausgetreten, weil sie sich dachten, sie können die Lohnerhöhungen bekommen ohne Mitgliedsbeiträge zu bezahlen.
Im Ergebnis bekommen jetzt weder Gewerkschafter noch Nicht-Gewerkschafter angemessene Lohnerhöhungen, weil die Gewerkschaften nicht mehr die Macht haben einen Wirtschaftszweig wirklich komplett lahmzulegen und Nicht-Gewerkschafter können nicht mehr auf Demos gehen, weil sie arbeiten müssen solange sie keiner Gewerkschaft angehören, die ihnen den Lohnausfall ersetzen würde.
Das ist in Frankreich (noch) anders.

Die Gewerkschaften in Deutschland sind zu sehr zerstückelt, das ist oft das Problem !
 

sportsgeist

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denker_1

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sportsgeist

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Die Gewerkschaften in Deutschland sind zu sehr zerstückelt, das ist oft das Problem !
die meisten Angestellten in D holen alleine für sich selber, oder in Kleingewerkschaften, viel mehr raus, als in großen Generalgewerkschaften...

Wie alles Große sind auch große Gewerkschaften lahm, träge, unflexibel, langsam und wenig auf das Individuum passend und zugeschnitten...
 

Humanist62

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ehrlich...?!

Demo?!
Wayne interessiert das?

Ich denke, Sonntags auf den Fussballplätzen findest du 100mal mehr Menschen, als Montags auf allen Demos zusammen.
Da gehen ein paar spazieren.... und??

Du geringschätzt also Leute, welche auf Demos gehen ?

Dann bist Du auch gegen Meinungsfreiheit, wenn Du das so darstellst wie eben ...
 

sportsgeist

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Du geringschätzt also Leute, welche auf Demos gehen ?
Nein, wie kommst du darauf...?
ich geringschätze auch niemand, der Sonntags in ne Turnhalle geht und sich rhythmische Sportgymnastik ansieht.

Ist jeder Mann Frau's eigenes Freiheitsrecht

Ich geringschätze höchstens das Bohei, das darum gemacht wird
 
OP
Piranha

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Die Gewerkschaften in Deutschland sind zu sehr zerstückelt, das ist oft das Problem !

Das war früher nie ein Problem und es wäre auch heute kein Problem, WENN nicht der Prozentsatz der Arbeiter die in Gewerkschaften organisiert sind so massiv zurückgegangen wäre.

https://www.ndr.de/themenwoche/gere...-die-Lohngerechtigkeit,gewerkschaften134.html

Auch ein Beispiel dafür, dass man solche Meldungen bei den ÖR findet.
1951 waren fast 30% aller Beschäftigten in Gewerkschaften organisiert, 2017 waren es nur noch 13,5%.

Ob und wie viele von denen auf die Strasse gehen interessiert keine Sau, die Industrie wird immer erst dann nervös, wenn die Arbeiter es schaffen ganze Unternehmen lahmzulegen und das ist mit 13,5% der Beschäftigten nicht so einfach.
 
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Humanist62

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Nein, wie kommst du darauf...?
ich geringschätze auch niemand, der Sonntags in ne Turnhalle geht und sich rhythmische Sportgymnastik ansieht.

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Ich geringschätze höchstens das Bohei, das darum gemacht wird

Jede Revolution fäng im Kleinen an, so war das auch in der DDR ...
 

Humanist62

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Das war früher nie ein Problem und es wäre auch heute kein Problem, WENN nicht der Prozentsatz der Arbeiter die in Gewerkschaften organisiert sind so massiv zurückgegangen wäre.

https://www.ndr.de/themenwoche/gere...-die-Lohngerechtigkeit,gewerkschaften134.html

Auch ein Beispiel dafür, dass man solche Meldungen bei den ÖR findet.
1951 waren fast 30% aller Beschäftigten in Gewerkschaften organisiert, 2017 waren es nur noch 13,5%.

Ob und wie viele von denen auf die Strasse gehen interessiert keine Sau, die Industrie wird immer erst dann nervös, wenn die Arbeiter es schaffen ganze Unternehmen lahmzulegen und das ist mit 13,5% der Beschäftigten nicht so einfach.

Ja das ist schon ein Armutszeugnis was die Gewerkschaften bei uns betrifft, das es aber sowenig sind hätte ich nicht gedacht.
Danke für die Info ...
 
OP
Piranha

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Ja das ist schon ein Armutszeugnis was die Gewerkschaften bei uns betrifft, das es aber sowenig sind hätte ich nicht gedacht.
Danke für die Info ...

Das ist aber nicht nur in Deutschland so, die Idee wie man Gewerkschaften dezimieren kann ist nicht mal aus Deutschland, sondern die kam aus den USA.
In den USA haben sie zuerst das Gesetz gemacht, nach dem Nicht-Gewerkschafter denselben Lohn bekommen wie Gewerkschafter und als daraufhin massenhaft Arbeiter aus den Gewerkschaften ausgetreten sind, hat ein Grossteil der westlichen Welt dieses Gesetz kopiert.

Wer sich noch daran erinnert, das wurde seinerzeit den Arbeitern als sozial gerechte Massnahme angepriesen, die zum Vorteil der Normalverbraucher sein sollte.
Die Unternehmen haben sogar einen (sehr kleinen) Schein-Protest dagegen veranstaltet, damit die Arbeiter nicht merken wie sie verschaukelt werden.
Was es tatsächlich war sehen wir heute und damit lässt sich auch zweifelsfrei belegen, dass die dahinterstehende Politik schon damals ganz eindeutig rechte Politik war.
 
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Das ist aber nicht nur in Deutschland so, die Idee wie man Gewerkschaften dezimieren kann ist nicht mal aus Deutschland, sondern die kam aus den USA.
In den USA haben sie zuerst das Gesetz gemacht, nach dem Nicht-Gewerkschafter denselben Lohn bekommen wie Gewerkschafter und als daraufhin massenhaft Arbeiter aus den Gewerkschaften ausgetreten sind, hat ein Grossteil der westlichen Welt dieses Gesetz kopiert.

Wer sich noch daran erinnert, das wurde seinerzeit den Arbeitern als sozial gerechte Massnahme angepriesen, die zum Vorteil der Normalverbraucher sein sollte.
Die Unternehmen haben sogar einen (sehr kleinen) Schein-Protest dagegen veranstaltet, damit die Arbeiter nicht merken wie sie verschaukelt werden.
Was es tatsächlich war sehen wir heute und damit lässt sich auch zweifelsfrei belegen, dass die dahinterstehende Politik schon damals ganz eindeutig rechte Politik war.

Im Osten gerade mal 48 % Beschäftigte mit Tarifbindung - im Westen 59 % (Stand 2016) - das ist schon erschreckend ...
 

Schipanski

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Das trifft eher für Dich zu und Du scheinst den Osten überhaupt nicht zu kennen.
Hier wehren sich die Leute noch ...

Richtig - deshalb redet man ja auch verunglimpfenderweise von Dunkeldeutschland und vom braunen Sumpf, wenns um die ehemalige DDR geht.
 

Heli

Fragensteller...
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Nicht wirklich.
Die deutsche Politik hat es geschafft die Gewerkschaften zu entmachten, indem sie ein Gesetz gemacht haben, was Nicht-Gewerkschaftern dieselben Lohnerhöhungen garantiert, die auch Gewerkschafter bekommen.
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Das ist aber nicht nur in Deutschland so, die Idee wie man Gewerkschaften dezimieren kann ist nicht mal aus Deutschland, sondern die kam aus den USA.
In den USA haben sie zuerst das Gesetz gemacht, nach dem Nicht-Gewerkschafter denselben Lohn bekommen wie Gewerkschafter und als daraufhin massenhaft Arbeiter aus den Gewerkschaften ausgetreten sind, hat ein Grossteil der westlichen Welt dieses Gesetz kopiert.

Wer sich noch daran erinnert, das wurde seinerzeit den Arbeitern als sozial gerechte Massnahme angepriesen, die zum Vorteil der Normalverbraucher sein sollte.
Die Unternehmen haben sogar einen (sehr kleinen) Schein-Protest dagegen veranstaltet, damit die Arbeiter nicht merken wie sie verschaukelt werden.
Was es tatsächlich war sehen wir heute und damit lässt sich auch zweifelsfrei belegen, dass die dahinterstehende Politik schon damals ganz eindeutig rechte Politik war.


Das übliche dumpf-linke, ideologische verpeilte Rechts-Dummgeschwätz eines Langzeit/Dauerstudenten...:rolleyes2:


Und was den normalen Lohn angeht, da haben die Beschäftigten einer Branche oder meinetwegen eines Betriebes im gleichen Tarifgebiet SCHON IMMER alle die gleichen Lohnerhöhungen bekommen. Egal ob jetzt ein Streik voraus ging oder nach normalen Tarifeinigungen, egal ob sie in der Gewerksachaft waren oder nicht!!!


DAS KANN JEMAND DER NOCH NIE IM lEBEN GEARBEITET HABEN DÜRFTE UND KAUM AUS SEINEM STUDENTENHÖRSAL HERAUS KOMMT NATÜRLICH NICHT WISSEN...
 
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fallrohr

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In Artikel 87a Absatz 2 Grundgesetz heißt es:
"Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zulässt."

So ist es laut Gesetz vorgegeben.Seit den islamistischen Anschlägen vom 11. September 2001 und den aktuellen Ereignissen in Deutschland stehen diese Möglichkeiten wieder verstärkt in der Diskussion. Neue Formen von Angriffen stellen auch das Recht vor neue Fragen. Als Leitlinie ist wichtig: Der Einsatz der Bundeswehr im Innern ist schon nach aktueller Rechtslage möglich, aber an sehr strenge Voraussetzungen geknüpft. Man darf das Militär nicht "einfach so" zur Unterstützung der Polizei heranziehen, wenn die Kapazitäten nicht ausreichen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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