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... ich würde es "satt" nennen
aber satt macht halt träge ...
Fragt sich nur wie lange noch ?
... ich würde es "satt" nennen
aber satt macht halt träge ...
wir arbeiten zwar mächtig daran, uns in immer mehr Bequemlichkeit und Leistungsfeindlichkeit einzuzementieren, aber unser unglaublicher Produktivitätsvorsprung gibt uns noch einige Fettreserven ...Fragt sich nur wie lange noch ?
Die Deutschen sind halt träge im Vergleich zu den Franzosen ...
wir arbeiten zwar mächtig daran, uns in immer mehr Bequemlichkeit und Leistungsfeindlichkeit einzuzementieren, aber unser unglaublicher Produktivitätsvorsprung gibt uns noch einige Fettreserven ...
Nicht wirklich.
Die deutsche Politik hat es geschafft die Gewerkschaften zu entmachten, indem sie ein Gesetz gemacht haben, was Nicht-Gewerkschaftern dieselben Lohnerhöhungen garantiert, die auch Gewerkschafter bekommen.
Daraufhin sind ganze Scharen von früheren Gewerkschaftsmitgliedern ausgetreten, weil sie sich dachten, sie können die Lohnerhöhungen bekommen ohne Mitgliedsbeiträge zu bezahlen.
Im Ergebnis bekommen jetzt weder Gewerkschafter noch Nicht-Gewerkschafter angemessene Lohnerhöhungen, weil die Gewerkschaften nicht mehr die Macht haben einen Wirtschaftszweig wirklich komplett lahmzulegen und Nicht-Gewerkschafter können nicht mehr auf Demos gehen, weil sie arbeiten müssen solange sie keiner Gewerkschaft angehören, die ihnen den Lohnausfall ersetzen würde.
Das ist in Frankreich (noch) anders.
Montagsdemo finden schon wieder statt (wird so gut wie verschwiegen)
http://www.bundesweite-montagsdemo.com/
wir arbeiten zwar mächtig daran, uns in immer mehr Bequemlichkeit und Leistungsfeindlichkeit einzuzementieren, aber unser unglaublicher Produktivitätsvorsprung gibt uns noch einige Fettreserven ...
die meisten Angestellten in D holen alleine für sich selber, oder in Kleingewerkschaften, viel mehr raus, als in großen Generalgewerkschaften...Die Gewerkschaften in Deutschland sind zu sehr zerstückelt, das ist oft das Problem !
ehrlich...?!
Demo?!
Wayne interessiert das?
Ich denke, Sonntags auf den Fussballplätzen findest du 100mal mehr Menschen, als Montags auf allen Demos zusammen.
Da gehen ein paar spazieren.... und??
Nein, wie kommst du darauf...?Du geringschätzt also Leute, welche auf Demos gehen ?
Die Gewerkschaften in Deutschland sind zu sehr zerstückelt, das ist oft das Problem !
Nein, wie kommst du darauf...?
ich geringschätze auch niemand, der Sonntags in ne Turnhalle geht und sich rhythmische Sportgymnastik ansieht.
Ist jeder Mann Frau's eigenes Freiheitsrecht
Ich geringschätze höchstens das Bohei, das darum gemacht wird
Jede Revolution fäng im Kleinen an, so war das auch in der DDR ...
Das war früher nie ein Problem und es wäre auch heute kein Problem, WENN nicht der Prozentsatz der Arbeiter die in Gewerkschaften organisiert sind so massiv zurückgegangen wäre.
https://www.ndr.de/themenwoche/gere...-die-Lohngerechtigkeit,gewerkschaften134.html
Auch ein Beispiel dafür, dass man solche Meldungen bei den ÖR findet.
1951 waren fast 30% aller Beschäftigten in Gewerkschaften organisiert, 2017 waren es nur noch 13,5%.
Ob und wie viele von denen auf die Strasse gehen interessiert keine Sau, die Industrie wird immer erst dann nervös, wenn die Arbeiter es schaffen ganze Unternehmen lahmzulegen und das ist mit 13,5% der Beschäftigten nicht so einfach.
... Gott erhalte dir deine Naivität und deine Lebensferne...
Ja das ist schon ein Armutszeugnis was die Gewerkschaften bei uns betrifft, das es aber sowenig sind hätte ich nicht gedacht.
Danke für die Info ...
Das ist aber nicht nur in Deutschland so, die Idee wie man Gewerkschaften dezimieren kann ist nicht mal aus Deutschland, sondern die kam aus den USA.
In den USA haben sie zuerst das Gesetz gemacht, nach dem Nicht-Gewerkschafter denselben Lohn bekommen wie Gewerkschafter und als daraufhin massenhaft Arbeiter aus den Gewerkschaften ausgetreten sind, hat ein Grossteil der westlichen Welt dieses Gesetz kopiert.
Wer sich noch daran erinnert, das wurde seinerzeit den Arbeitern als sozial gerechte Massnahme angepriesen, die zum Vorteil der Normalverbraucher sein sollte.
Die Unternehmen haben sogar einen (sehr kleinen) Schein-Protest dagegen veranstaltet, damit die Arbeiter nicht merken wie sie verschaukelt werden.
Was es tatsächlich war sehen wir heute und damit lässt sich auch zweifelsfrei belegen, dass die dahinterstehende Politik schon damals ganz eindeutig rechte Politik war.
Das trifft eher für Dich zu und Du scheinst den Osten überhaupt nicht zu kennen.
Hier wehren sich die Leute noch ...
Nicht wirklich.
Die deutsche Politik hat es geschafft die Gewerkschaften zu entmachten, indem sie ein Gesetz gemacht haben, was Nicht-Gewerkschaftern dieselben Lohnerhöhungen garantiert, die auch Gewerkschafter bekommen.
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Das ist aber nicht nur in Deutschland so, die Idee wie man Gewerkschaften dezimieren kann ist nicht mal aus Deutschland, sondern die kam aus den USA.
In den USA haben sie zuerst das Gesetz gemacht, nach dem Nicht-Gewerkschafter denselben Lohn bekommen wie Gewerkschafter und als daraufhin massenhaft Arbeiter aus den Gewerkschaften ausgetreten sind, hat ein Grossteil der westlichen Welt dieses Gesetz kopiert.
Wer sich noch daran erinnert, das wurde seinerzeit den Arbeitern als sozial gerechte Massnahme angepriesen, die zum Vorteil der Normalverbraucher sein sollte.
Die Unternehmen haben sogar einen (sehr kleinen) Schein-Protest dagegen veranstaltet, damit die Arbeiter nicht merken wie sie verschaukelt werden.
Was es tatsächlich war sehen wir heute und damit lässt sich auch zweifelsfrei belegen, dass die dahinterstehende Politik schon damals ganz eindeutig rechte Politik war.