Braucht man die Gentechnik wegen der Arbeitsplätze? - Nö!
Ich zitiere deienen Satz:
"Von mir aus kann sich gleich die gesamte BASF in die USA verlagern oder noch besser auflösen, zum Wohle der Menschheit oder "für den Wohlstand aller", wie man so schön sagt."
Dir ist es also egal wenn 33.000 Mitarbeiter der BASF arbeitslos werden?
Sorry auf solch dummes Geschätz gehe ich nicht weiter ein-
Es sind wohl knapp 50.000.
Aber ja, die Arbeitsplätze! Oder wie ich sie lieber nenne: Sklavenplätze. Wie konnte ich die nur vergessen?
1. Mit der gleichen Begründung, der Arbeitsplätze, kann man natürlich auch keine Atomkraftwerke abschalten und die Waffenproduktion muss auch immer weiterlaufen und es müssen ständig neue Kriege angezettelt werden, weil sonst würden ja so viele Leute arbeitslos werden...:rolleyes2:
Was ist eigentlich mit der Asbestindustrie? Du warst bestimmt dagegen, daß man die zurück gefahren hat, weil ja dann Mitarbeiter "arbeitslos wurden".
Hast du in diesem Zusammenhang auch mal an die Leiden der Menschen durch Gifte, Strahlung und Waffen gedacht?
Von daher finde ich, gibt es wohl kaum ein unsinnigeres Argument als gefährdete Arbeitsplätze vorzuschieben, um etwas Negatives weiter laufen zu lassen.
2. Wenn sich die BASF komplett in die USA verlagert, würden die sogenannten Arbeitsplätze ja dort in den USA sein. Da haben dann in den USA eben 50.000 Leute einen Platz. Ansonsten wären die doch dort arbeitslos...man soll doch global denken, sagt der Fernseher....
3. Wenn BASF sich auflöst, führt das nicht zur Arbeitslosigkeit. Es gibt genug zu tun, auch in Deutschland! Zum Beispiel besteht eine hohe Nachfrage nach einheimischen Bio-Lebensmitteln in Deutschland. Da können locker 50.000 Menschen eine sinnvolle Tätigkeit ausüben.