Naja, dann wäre es eine rhetorische Frage...ist es aber nicht.
Ich habe schlicht ein Problem mit der rationalen Vorstellung.
Schwerkraft wird generiert durch die entsprechende Masse und deren Dichte.
also:
1.
mit der Dichte hat die Schwerkraft nichts zu tun, nur mit Masse und Abständen, wenn wir in der Newtonschen Welt bleiben, also in der "langsamen" Welt sozusagen, das setze ich jetzt mal voraus ... Langsam = alles unterhalb von 10 oder 20% der Lichtgeschwindigkeit
die Dichte ist eine Funktion des Raumes
2.
in 1. steckte schon die Antwort
Schwerkraft hat auch etwas mit Abständen zu tun, in dem Falle mit dem Abstand zweier Massen
der Mond hat den deutlich kleineren Durchmesser als die Erde
wenn man also auf der Mondoberfläche steht, ist man deutlich näher am Massezentrum, als auf der Erdoberfläche
3.
die Analytik dazu lautet:
F = m(1) x g(1)
F = [m(1) x M(2) x G] / r(1)^2
die beiden Gleichungen werden gleichgesetzt, also:
m(1) x g(1) = [m(1) x M(2) x G] / r(1)^2
m(1) kürzt sich raus, dann bleibt
g(1) = [M(2) x G] / r(1)^2
m(1) ---> Masse einer beliebigen Probemasse auf der Mondoberfläche
M(2) ---> Masse des Mondes
g(1) ---> Mondanziehungskraft bei Radius r(1), also auf der Mondoberfläche
G ---> Gravitationskonstante
r(1) ---> halber Durchmesser des Mondes
Werte einsetzen und g(1) ausrechnen, dann hast du es