Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
Kapitalismus ist etwas natürliches, weil ohne Wachstum würde nichts existieren. Wachstum ist von der Geburt bis zum Tod ein täglich gelebter und natürlicher Prozess. Kommunismus ist nur ein ideologisches Konstrukt was in der Natur nicht beobachtet werden kann. Die Evolution hat also nicht links gewählt. wv
Unter den Bedingungen internationalen Klassenkampfes haben sozialistische Erstversuche unterschiedlichster Art über Jahrzehnte Bestand gehabt. Prinzipielles Funktionieren ist also historisch bewiesen.In der Realität lässt sich das ungefähr wo bewundern?
[MENTION=1139]Redwing[/MENTION]: Nach Kotzbrocken und Ätzmolch nun Saftsack.
Wurdest Du nicht mal zensiert, verwarnt und aufgefordert, auf Beleidigungen der Mitdiskutanten zu verzichten?
Unter den Bedingungen internationalen Klassenkampfes haben sozialistische Erstversuche unterschiedlichster Art über Jahrzehnte Bestand gehabt. Prinzipielles Funktionieren ist also historisch bewiesen.
Joa...
Ich prüfte jetzt mal im Alter meine gewachsene Weltanschauung.
Und ich bemerkte, dass ich eigentlich wieder da bin, wo ich als - damals unschuldiges - kleines Kind schon gestartet war.
Ich finde materielles Eigentum blöd und gefährlich (lieber tausch(t)e ich mit meinem (Sandkasten-)Nachbarn sein Schäufelchen gegen mein Förmchen hin und her, ganz nach Bedarf);
Ich halte nämlich Kooperation - wieder - für viel schlauer als Konkurrenz - oder gar Konfrontation.
Ich glaube daran, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.
Ich schaute jetzt mal nach, wie man sowas nennen könnte:
Huch: ist das Kommunismus?
Ist das falsch?
Wieso ist das gefährlich?
Warum bekreuzigt sich fast jeder wenn ich mich oute, als sei ich der leibhaftige "Herrseibeiuns"?
Gibt´s dafür vernünftige Gründe für jeden sich Bekreuzigenden -
oder nur vernünftige Gründe für die wenigen Nutznießer der vielen sich Bekreuzigenden?
Sind die meisten nur wie Pawlowsche Hunde, die einem Reiz-Reaktions-Muster folgen?
Falls ja, wer hat ihnen dieses Muster - wann - wie - zu welchem Zweck "eingetriggert"?
Fragen über Fragen, die ich mir in der Mitte meines Lebens nicht - mehr - gestellt hatte.
Werde ich jetzt langsam blöd - oder klug?
Update...
aus der Entwicklung dieses Stranges bemerke ich noch eine Manipulation kommunistische Ideen zu unterdrücken. Ich nenne das mal Methode Media-Markt: "ich bin doch nicht blöd".
Durch die Ablösung der Frage von eigenem Erleben und eigenen Beobachtungen an sich selbst und statt dessen die Übernahme fremder Ideen (nachdenken von bereits Vor-gedachtem) gelingt gleichsam die scheinbar neutrale Position eines - unbeteiligten, objektiven - Beobachters.
Darum geht´s hier aber gar nicht.
Es geht um die ganz persönliche, individuelle Frage:
Worauf begründet sich - konkret bei jedem Einzelnen (Dir und mir) - eigentlich die Spontanabneigung gegen kommunistische Ideen, die uns so viele als Einwände getarnte Vorwände erfinden lässt?
Haben wir selbst soviel (Materielles) zu verlieren - oder sind wir willfährige Handlanger derer, die tatsächlich was zu verlieren haben?
Und wir denken uns dabei irrtümlich "ich bin doch nicht blöd"?
Update...
aus der Entwicklung dieses Stranges bemerke ich noch eine Manipulation kommunistische Ideen zu unterdrücken. Ich nenne das mal Methode Media-Markt: "ich bin doch nicht blöd".
Durch die Ablösung der Frage von eigenem Erleben und eigenen Beobachtungen an sich selbst und statt dessen die Übernahme fremder Ideen (nachdenken von bereits Vor-gedachtem) gelingt gleichsam die scheinbar neutrale Position eines - unbeteiligten, objektiven - Beobachters.
Darum geht´s hier aber gar nicht.
Es geht um die ganz persönliche, individuelle Frage:
Worauf begründet sich - konkret bei jedem Einzelnen (Dir und mir) - eigentlich die Spontanabneigung gegen kommunistische Ideen, die uns so viele als Einwände getarnte Vorwände erfinden lässt?
Haben wir selbst soviel (Materielles) zu verlieren - oder sind wir willfährige Handlanger derer, die tatsächlich was zu verlieren haben?
Und wir denken uns dabei irrtümlich "ich bin doch nicht blöd"?
Ich prüfte jetzt mal im Alter meine gewachsene Weltanschauung.
Und ich bemerkte, dass ich eigentlich wieder da bin, wo ich als - damals unschuldiges - kleines Kind schon gestartet war.
Ich finde materielles Eigentum blöd und gefährlich (lieber tausch(t)e ich mit meinem (Sandkasten-)Nachbarn sein Schäufelchen gegen mein Förmchen hin und her, ganz nach Bedarf);
Ich halte nämlich Kooperation - wieder - für viel schlauer als Konkurrenz - oder gar Konfrontation.
Ich glaube daran, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.
Ich schaute jetzt mal nach, wie man sowas nennen könnte:
Huch: ist das Kommunismus?
Ist das falsch?
Wieso ist das gefährlich?
Warum bekreuzigt sich fast jeder wenn ich mich oute, als sei ich der leibhaftige "Herrseibeiuns"?
Gibt´s dafür vernünftige Gründe für jeden sich Bekreuzigenden -
oder nur vernünftige Gründe für die wenigen Nutznießer der vielen sich Bekreuzigenden?
Sind die meisten nur wie Pawlowsche Hunde, die einem Reiz-Reaktions-Muster folgen?
Falls ja, wer hat ihnen dieses Muster - wann - wie - zu welchem Zweck "eingetriggert"?
Fragen über Fragen, die ich mir in der Mitte meines Lebens nicht - mehr - gestellt hatte.
Werde ich jetzt langsam blöd - oder klug?
Albern sowas. Generationen von Menschen haben unter real-sozialistischen Bedingungen gearbeitet, gelebt, sich entwickelt. Die prinzipielle Funktionsfähigkeit des Systems ist historisch belegt, egal, wie viele Misstände verschiedenster Art benannt werden können und müssen.Die Menschenmassen hatten für ihr eigenes Leben nichts vom Soz..
Die meisten wollen erst einmal Eigentum an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln haben :happy:Die meisten wollen ihr Eigentum behalten, weiter braucht man nicht zu diskutieren. Die Solidarität der Menschen ist nicht so weitreichend, als dass der Kommunismus funktionieren könnt.
Die meisten wollen erst einmal Eigentum an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln haben :happy:
Albern sowas. Generationen von Menschen haben unter real-sozialistischen Bedingungen gearbeitet, gelebt, sich entwickelt. Die prinzipielle Funktionsfähigkeit des Systems ist historisch belegt, egal, wie viele Misstände verschiedenster Art benannt werden können und müssen.
Das sehe ich anders. Zwar sind mir teilweise fehlende bürgerliche Freiheiten genauso zuwider gewesen, wie Dir, und ich verleugne kein einziges gesellschaftliches/ wirtschaftliches Problem des DDR-Realsozialismus, jedoch kann gerade der Vergleich mit der BRD, überlappend das Territorium und Zeit, nicht die schweren Mängel der kapitalistischen Gesellschaftsordnung verdecken, welche die Menschheit in ihrer Substanz gefährden.Seit 1990 kann ich nun die Systeme vergleichen, und siehe: Der Soz. verliert haushoch.
Innerhalb der Systemgrenzen funktionierte "Sozialismus". Das bedeutet nicht, dass jeder glücklich darin wurde, dass jeder mit ihm einverstanden gewesen wäre oder keiner verfolgt wurde. Es bedeutet nur die Überlebensfähigkeit bei vorwiegender Gestaltung nichtkapitalistischer Eigentumsverhältnisse.Ich vermute innerhalb enger Clanstrukturen? Da kann es funktionieren, aber nicht in einer modernen, arbeitsteiligen, heterogenen Gesellschaft.
Es mag sein, dass das Bewusstsein, das Wissen über die Zusammenhänge der Gesellschaft von vielen in ihrem Leben keine Beachtung findet. Nichtsdestotrotz sind die gesellschaftlichen Entwicklungen/ Prozesse/ Zustände kaum ignorierbar, wenn man sich ein Urteil über die Ordnung erlaubt und am Bestand festhalten oder rütteln möchte.Woraus das Eigentum besteht ist den meisten eigentlich egal - hauptsache es ist wertvoll und hat einen entsprechenden Geldwert.
Ich prüfte jetzt mal im Alter meine gewachsene Weltanschauung.
Und ich bemerkte, dass ich eigentlich wieder da bin, wo ich als - damals unschuldiges - kleines Kind schon gestartet war.
Ich finde materielles Eigentum blöd und gefährlich (lieber tausch(t)e ich mit meinem (Sandkasten-)Nachbarn sein Schäufelchen gegen mein Förmchen hin und her, ganz nach Bedarf);
Ich halte nämlich Kooperation - wieder - für viel schlauer als Konkurrenz - oder gar Konfrontation.
Ich glaube daran, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.
Ich schaute jetzt mal nach, wie man sowas nennen könnte:
Huch: ist das Kommunismus?
Ist das falsch?
Wieso ist das gefährlich?
Warum bekreuzigt sich fast jeder wenn ich mich oute, als sei ich der leibhaftige "Herrseibeiuns"?
Gibt´s dafür vernünftige Gründe für jeden sich Bekreuzigenden -
oder nur vernünftige Gründe für die wenigen Nutznießer der vielen sich Bekreuzigenden?
Sind die meisten nur wie Pawlowsche Hunde, die einem Reiz-Reaktions-Muster folgen?
Falls ja, wer hat ihnen dieses Muster - wann - wie - zu welchem Zweck "eingetriggert"?
Fragen über Fragen, die ich mir in der Mitte meines Lebens nicht - mehr - gestellt hatte.
Werde ich jetzt langsam blöd - oder klug?
Es mag sein, dass das Bewusstsein, das Wissen über die Zusammenhänge der Gesellschaft von vielen in ihrem Leben keine Beachtung findet. Nichtsdestotrotz sind die gesellschaftlichen Entwicklungen/ Prozesse/ Zustände kaum ignorierbar, wenn man sich ein Urteil über die Ordnung erlaubt und am Bestand festhalten oder rütteln möchte.
Das Hauptproblem der realsozialistischen Länder war das ungelöste Eigentumsproblem. Zwar gab es eine fundamentale Enteignung der privaten Produktionsmittel gesellschaftlicher Relevanz, jedoch die unumgängliche Zueignung in neue Formen des gesellschaftlichen Eigentums verreckten in teilweise jämmerlichen Provisorien der Staatsverwaltung/ Staatseigentums.
Nicht weil es sozialistische Eigentumsverhältnisse gab, krankte der wirtschaftliche Ausstoß, sondern weil diese Eigentumsverhältnisse nicht oder nur unzureichend durchgesetzt waren.
Das sehe ich anders. Zwar sind mir teilweise fehlende bürgerliche Freiheiten genauso zuwider gewesen, wie Dir, und ich verleugne kein einziges gesellschaftliches/ wirtschaftliches Problem des DDR-Realsozialismus, jedoch kann gerade der Vergleich mit der BRD, überlappend das Territorium und Zeit, nicht die schweren Mängel der kapitalistischen Gesellschaftsordnung verdecken, welche die Menschheit in ihrer Substanz gefährden.
Du machst etwas unzulässiges:Es mag sein, dass das Bewusstsein, das Wissen über die Zusammenhänge der Gesellschaft von vielen in ihrem Leben keine Beachtung findet. Nichtsdestotrotz sind die gesellschaftlichen Entwicklungen/ Prozesse/ Zustände kaum ignorierbar, wenn man sich ein Urteil über die Ordnung erlaubt und am Bestand festhalten oder rütteln möchte.
Das Hauptproblem der realsozialistischen Länder war das ungelöste Eigentumsproblem. Zwar gab es eine fundamentale Enteignung der privaten Produktionsmittel gesellschaftlicher Relevanz, jedoch die unumgängliche Zueignung in neue Formen des gesellschaftlichen Eigentums verreckten in teilweise jämmerlichen Provisorien der Staatsverwaltung/ Staatseigentums.
Nicht weil es sozialistische Eigentumsverhältnisse gab, krankte der wirtschaftliche Ausstoß, sondern weil diese Eigentumsverhältnisse nicht oder nur unzureichend durchgesetzt waren.