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Wie es war, als die Eiszeit über Berlin herrschte
Die letzte Eiszeit, Experten sprechen von der „Weichsel-Eiszeit“, begann vor 115.000 Jahren. Was war die Ursache des Klimawandels? Warum wurde es kälter? „Weil die Erde schwankt und wackelt“, erklärt Beate Witzel.
Die Erdbahn unterliegt zyklischen Schwankungen, die Neigung der Erdachse verändert sich. Dabei gibt es Zeiten, in denen zu den Polen weniger Sonnenenergie gelangt. „Im Verlauf von Tausenden von Jahren können dadurch kilometerhohe Eisschilde anwachsen, die sich ausbreiten. Es kommt zur Eiszeit.“
Das passiert nicht plötzlich, eher schleichend, es wurde auch immer mal wieder etwas wärmer. Doch der Berliner Raum veränderte sich. Aus Birken-Kiefern-Wäldern wurde Tundra, eine Kältesteppe mit Dauerfrostboden. Und vor 29.000 Jahren machte die Eiszeit dann wirklich Ernst.
Auf der Nordhalbkugel fiel die Temperatur um 9 Grad, in Skandinavien wuchsen Gletscher 3300 Meter hoch. Sie banden so viel Wasser, dass der Meeresspiegel um 135 Meter absank.
Durch ihr Eigengewicht kamen die Gletschermassen in Bewegung, wanderten nach Süden und schließlich zu uns. Langsam, aber sicher – mit einer Geschwindigkeit von 220 Metern pro Jahr.
Im Berliner Raum verschwanden die letzten Bäume und Sträucher, mit ihnen auch die Tiere: Wollhaar-Mammut, Steppenbison und Rentier. Dann begrub das vorrückende Eis alles Leben unter sich. Vor 24.000 Jahren war der Berliner Raum schließlich ganz vom Gletscher bedeckt. Die maximale Höhe der Eisdecke betrug 200 Meter – etwa bis zur Kugel des heutigen Fernsehturms.
Kunst von Benoit Clarys
Wie es war, als die Eiszeit über Berlin herrschte - B.Z. – Die Stimme Berlins | https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/wie-es-war-als-die-eiszeit-ueber-berlin-herrschte
Soweit halbwegs richtig,
am Ende kommt aber:
„Heute tritt der Mensch selbst als Akteur des Klimawandels auf“, sagt Beate Witzel. „Nicht mehr nur Erdbahnschwankungen und Sonneneinstrahlung sind die bestimmenden Faktoren für Erwärmung und Abkühlungen.“
Wieviel davon schafft der Mensch?
Schauen wir uns die Bewegungen näher an:
[URL='http://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2012/01/figure5new.png[/url']http://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2012/01/figure5new.png[/url]
Die grüne Linie ist der Mittelwert aller erkennbaren Schwingungsamplituden.
Eine CO2-Wirksamkeit ist dabei nicht festzustellen.
Und das Entscheidende dabei ist:
Wir befinden uns seit 8000 Jahren auf dem Weg raus aus der Zwischeneiszeit, runter in die nächste ordentliche Eiszeit.
Hier noch mal der Temperatur-Trend der letzten 8000 Jahre mit großem Pfeil verdeutlicht:
Wie man unschwer erkennen kann ist es eine langsame Abkühlung und die aktuelle dramatisierte Erwärmung ist nur eine kleine Erholung von der letzten KleinenEiszeit.
Angetrieben wird diese Pfeil-Bewegung in erster Linie von den 3 Milanković-Erd-Kreisel-Zyklen.
Natur-Pur.
Kommt die Eiszeit nach Berlin zurück? Sicher, aber das wird noch sehr, sehr lange dauern. Erst in 50 000 Jahren müssen wir uns ganz warm anziehen.
Es kommt früher, unten ablesbar, schon in 10.000 Jahren ist es für Berlin ungemütlich,
hätte sie mal sich in der Literatur schlau gemacht!
Wen es interessiert, konnte sich noch bis vor 2010 von der Uni Stuttgart die Klimazukunft ausdrucken lassen, weg isses.......
Hier gesichert:
Bahlburg&Breitkreuz
Grundlagen der Geologie | https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-54931-5
....haben es ja auch geschafft.
Das ist Stand der Wissenschaft.
Seit ca. 100 Jahren.
Bis dahin sollten wir dafür sorgen, dass wir nicht an unserer durch Menschenwerk verursachten Klimakatastrophe zugrunde gehen.
Den eigenen Widerspruch erkennt sie nicht?
Dass die Eiszeit droht aber Menschenwerk macht ja wohl wärmer?
Und NEIN, es droht sicher KEINE Klimakatastrophe.
Langfristig droht nur die ordentliche Eiszeit,
die Skandinavien bis Berlin unter Eis verschwinden lässt.
Alpen auch, Kanada usw........
Langfristig sollten wir gegen die drohende Eiszeit anheizen!